ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock - SciFi-Forum

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ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock

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    Ein Film in dem Leonard Nimoy Regie geführt hat.
    Ich fand Spocks Wiederbelebung nicht übel aber etwas unglaubwürdig Mystisches hatte sie schon. Das ist jedoch kein Problem da Sci Fi so etwas machen darf. Ich denke die Kritik des Films geht an den Bösewicht - Den Klingonischen Captain, ( man kennt ihn auch aus Zurück in die Zukunft) der seine Rolle zwar spielte, aber weniger Esprit als der Vorgänger Kahn besaß.
    Mir gefallen neben den Weltraum Trickaufnahmen dieser Zeit auch die Aspekte von Menschlichkeit Seele und Freundschaft in diesem Film. Humoristisch hielt er sich jedoch bedeckt. Ganz im Gegensatz zu den meisten Fernsehepisoden sticht auch der direkte Anschluss an ST II hervor was auch besonders in anfänglichen Rückblende gelungen ist.
    Die Zerstörung der Enterprise ( im übrigen der 2.te versuch) fand ich etwas schwach. Ich finde man hat sie recht simpel dargestellt, hier hätte ich mehr Spannung erwartet. Emotional ist das Ende der ENT. jedoch recht gut eingefangen. Auch Kirks leiden geht weiter ( den er hat auch bei Spocks Tod gelitten) und er wird einen noch höheren Preis für seine Überzeugungen bezahlen müssen. Wobei sein Sohn aller Wahrscheinlichkeit auch gestorben wäre wenn Kirk nicht erneut nach Genisis geflogen wäre. Letztere Aussage ist natürlich rein spekulativ.Die Hauptgeschichte um den Genisis Planeten ist sehr gut sie gefällt in beiden Teilen.
    Super schlecht finde ich die Uniformen, anfänglich, vor Spocks Quartier, sie erinnerten irgendwie an die SM Scene.

    Ich finde den Film gut. Er hat bei mir Kultsatus. Ich würde ST III jeden Sci Fi interessierten empfehlen. Er wird jedoch zurecht Kritisch beäugt allerdings macht Kritik schon immer einen ST interessierten aus.


    LG Infinitas
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    Zuletzt geändert von Infinitas; 15.11.2010, 16:55.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
      Ich denke die Kritik des Films geht an den Bösewicht - Den Klingonischen Captain, ( man kennt ihn auch aus Zurück in die Zukunft) der seine Rolle zwar spielte, aber weniger Esprit als der Vorgänger Kahn besaß.
      Naja, nach Khan wurd's eindeutig schwierig. Allerdings ist Kruge auch aus meiner Sicht nicht wirklich gelungen. Ein typisch klingonisches Abziehbild ohne Hintergrund. Er ist einfach nur böse ... und keiner weiß warum. Es mag an schlechter Erziehung (bzw. der seinerzeitigen anti-föderalistischen der Klingonen im allgemeinen ) gelegen haben oder er hat mal schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. In "modernen" Filmen legt man eher Wert darauf zu verdeutlichen, WARUM ein Bösewicht ist, was er ist ... das klappt sogar beim blassen Nero in ST11. In ST3 hat man's nicht für nötig erachtet. Gut, für die Geschichte selbst ist's ja auch absolut nachrangig (die funktioniert auch mit bösen Klingonen, die einfach nur böse Klingonen sind ) ... aber bei der Bewertung des Charakters muss es halt auffallen. Und da haben wir auch einen deutlichen Unterschied zu Khan: SEINE Beweggründe sind durch die Vorgeschichte sowas von nachvollziehbar.


      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
      Super schlecht finde ich die Uniformen, anfänglich, vor Spocks Quartier, sie erinnerten irgendwie an die SM Scene.
      Die haben was von American Football ..........
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        Der Film ist ganz klarer Durchschnitt. Leider hat er zu viele dramaturgische und logische Schwächen, als dass er wirklich gut sein könnte.

        Einige der Logikfehler:

        - Wieso bewirkt der Genesis-Effekt eine Wiedergeburt des toten Spock?
        - Warum bewirkt der Genesis-Torpedo, der an sich nur tote Himmelskörper in lebende verwandeln kann, die Geburt eines neuen Planeten vor vorher keiner war?
        - Um welche Sonne kreist er, wo kommen die Tageszeiten her? In Star Trek II hat man dort keine Sonne gesehen.
        - Wieso altert nur Spock auf dem Planeten, Saavik und Marcus aber nicht?
        - Wieso hat die Enterprise über 400 Mann Besatzung, wenn man sie doch offenbar auch mit einer Rumpf-Crew prächtig steuern kann?
        - Warum beamen sich die Klingonen nicht direkt zu Marcus, Saavik und Spock, anstatt sie zu Fuß zu verfolgen?
        - Wie bringt Kirk die Klingonen dazu, seine gesamte Mannschaft von Genesis auf ihr Schiff zu beamen, obwohl dort nur noch ein letzter (und ziemlich devoter) Klingone verblieben ist?
        - Und wozu brauchen die verkopften Vulkanier eigentlich Priester?

        Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
        Sehr stark finde ich natürlich Christopher Lloyd als Klingone, sau geile Kiste^^
        Christopher Lloyd tut als Oberbösewicht zwar sein Bestes, ein bedrohliches Szenario wie noch mit Kahn in Teil II will nicht aufkommen. Die Klingonen sind zwar verschlagen, aber wirken eben auch mächtig dämlich und so gar nicht gefährlich. Streckenweise kann da schon fast Mitleid mit den trotteligen Klingonen aufkommen, die gegen die geballte Man-Power der Enterprise-Crew kaum Stiche bekommen.

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          Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
          Der Film ist ganz klarer Durchschnitt. Leider hat er zu viele dramaturgische und logische Schwächen, als dass er wirklich gut sein könnte.

          Einige der Logikfehler:

          - Wieso bewirkt der Genesis-Effekt eine Wiedergeburt des toten Spock?
          Weil der Film sonst nicht möglich gewesen wäre.

          - Warum bewirkt der Genesis-Torpedo, der an sich nur tote Himmelskörper in lebende verwandeln kann, die Geburt eines neuen Planeten vor vorher keiner war?
          - Um welche Sonne kreist er, wo kommen die Tageszeiten her? In Star Trek II hat man dort keine Sonne gesehen.
          Obwohl das ja eher ein Kritkpunkt für STII wäre, hast du da natürlich recht. Es ist schon merkwürdig, dass, als die Relint explodiert ist, schwups, der Nebel weg ist und, nochmal schwups, ein ganz neuer Planet da ist. Vorher hieß es, der Genesis-Effekt könnte einen unbewohnbaren Planeten bewohnbar machen und auf einmal kann er sogar ganz neue erschaffen???
          Die Sonne könnte evtl die Sonne von Regula sein, oder?

          - Wieso altert nur Spock auf dem Planeten, Saavik und Marcus aber nicht?
          Das scheint damit zusammenzuhängen, dass Spock in einer frühen Phase auf den Planeten gekommen ist und der Genesis-Effekt wohl daher einen stärkeren Einfluss auf ihn hat, genau wie diese Mikroben auf dem Sarg (wobei die nicht nur gealtert sind, sondern scheinbar ein paar komplette Evolutionsstufen übersprungen haben). Saavik und Marcus sind vielleicht auch gealtert, aber nur um ein paar Stunden oder so.

          - Wieso hat die Enterprise über 400 Mann Besatzung, wenn man sie doch offenbar auch mit einer Rumpf-Crew prächtig steuern kann?
          Scotty hat sämtliche Vorgänge mit Hilfe des Computers automatisiert, und wie man sieht hat ein Schuss gereicht um den Computer lahmzulegen, also wäre mir bei einer 400-Mann-Besatzung auch wohler.

          - Warum beamen sich die Klingonen nicht direkt zu Marcus, Saavik und Spock, anstatt sie zu Fuß zu verfolgen?
          Jep, unlogisch!

          - Wie bringt Kirk die Klingonen dazu, seine gesamte Mannschaft von Genesis auf ihr Schiff zu beamen, obwohl dort nur noch ein letzter (und ziemlich devoter) Klingone verblieben ist?
          Ich nehme an Kruge hat geglaubt, dass ein einziger Klingone den schwachen Menschen auf jeden Fall überlegen sein wird. Außerdem betont er ja am Anfang, dass er Gefangene haben möchte.

          Christopher Lloyd tut als Oberbösewicht zwar sein Bestes, ein bedrohliches Szenario wie noch mit Kahn in Teil II will nicht aufkommen. Die Klingonen sind zwar verschlagen, aber wirken eben auch mächtig dämlich und so gar nicht gefährlich. Streckenweise kann da schon fast Mitleid mit den trotteligen Klingonen aufkommen, die gegen die geballte Man-Power der Enterprise-Crew kaum Stiche bekommen.
          Kruge kommt mir sowieso nicht wie der typische Klingonen-Captain vor. Er scheint so eine Art Überlegenheitskomplex zu haben und schart daher bewusst nur unterbelichtete Ja-Sager um sich.

          - Und wozu brauchen die verkopften Vulkanier eigentlich Priester?
          Die Priester sind wohl weniger religiös zu verstehen. Viel mehr scheinen sie sich intensiver als der Durchschnittsvulkanier mit dem Studium des vulkanischen Geistes und seiner Möglichkeiten zu beschäftigen.
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            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
            - Wieso bewirkt der Genesis-Effekt eine Wiedergeburt des toten Spock?
            Wieso nicht? Der Genesis-Effekt macht auch toter Materie lebende Materie. Toter Spock = tote Materie, lebender Spock = lebende Materie. Willst du tatsächlich einen Film, mit einem detaillierten pdesudowissenschaftlichen Vortrag?

            - Warum bewirkt der Genesis-Torpedo, der an sich nur tote Himmelskörper in lebende verwandeln kann, die Geburt eines neuen Planeten vor vorher keiner war?
            Der Genesis-Effekt wandelt den Mutaranebel in einen planetaren Körper um. In ST2 sieht man, wie der Nebel verschwindet, als der Genesis-Effekt einsetzt.

            - Um welche Sonne kreist er, wo kommen die Tageszeiten her? In Star Trek II hat man dort keine Sonne gesehen.
            Dann solltest du dir ST2 nochmals ansehen. Hier sämtliche Szenen aus dem Film, wo zu sehen ist, dass sich Genesis in einem Sonnensystem befindet.

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            Es sind nicht gerade wenige Szenen.

            - Wieso altert nur Spock auf dem Planeten, Saavik und Marcus aber nicht?
            Das kann man als Logiklücke durchaus ansehen.

            - Wieso hat die Enterprise über 400 Mann Besatzung, wenn man sie doch offenbar auch mit einer Rumpf-Crew prächtig steuern kann?
            Weil Scotty einen Automatisierungscomputer programmiert hat. Und "prächtig steuern" kann man damit nur bedingt. Die Auslösung der Schutzschilde funktioniert nicht richtig und der erste feindliche Treffer lässt den Computer abstürzen. Außerdem hat eine Rumpfcrew keine Chance, während einer Reise entstandene Schäden zu reparieren, wissenschaftliche Forschung zu betreiben oder einige andere schwierigere Aufgaben zu erledigen. Scottys Lösung ist also gerade mal gut genug, um das Schiff fliegen zu lassen. Viel mehr überfordert den Computer bereits.

            - Warum beamen sich die Klingonen nicht direkt zu Marcus, Saavik und Spock, anstatt sie zu Fuß zu verfolgen?
            Vielleicht gehen Klingonen gerne zu Fuß? Außerdem beamen so offenbar zuerst zu den anderen Lebensformen beim Photonentubus und untersuchen diesen. Von dort weiterzubeamen wenn die andere Gruppe von Lebensformen sich zu Fuß leicht einholen lässt, empfinde ich jetzt nicht als abwegig. Zumal es zu den Klingonen sicher besser passt, sich langsam der "Beute" anzupirschen.

            - Wie bringt Kirk die Klingonen dazu, seine gesamte Mannschaft von Genesis auf ihr Schiff zu beamen, obwohl dort nur noch ein letzter (und ziemlich devoter) Klingone verblieben ist?
            Bis Kirk dort mit seinem Phaser auftaucht, scheint der eine Klingone keine größeren Probleme gehabt zu haben, zu Offiziere der Enterprise in Schach zu halten. Und mehr Gefolgsleute hatte Kruge halt einfach nicht mehr. Klar, glaubwürdiger wäre es vielleicht gewesen, die ganze Szene in eine Art Frachtraum zu verlegen, wo Maltz die Offiziere besser kontrollieren kann oder ihn vor eine Zelle (falls an Bord überhaupt vorhanden) zu postieren. Am Endergebnis der Szene ändert das aber nichts.

            - Und wozu brauchen die verkopften Vulkanier eigentlich Priester?
            Weil die Vulkanier immer noch an alten Ritualen festhalten. Das mag zwar zwar selbst Spock nicht logisch finden (siehe TOS "Weltraumfieber"), aber es ist Teil der vulkanischen Kultur.
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              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Das kann man als Logiklücke durchaus ansehen.
              Sehe ich nicht als Logiklücke an. Der tote Spock war dem Genesis-Effekt sehr viel stärker ausgesetzt als Saavik, die nur kurze Zeit auf dem Planeten war. Warum sollte sie als Folge des Genesis-Effektes (irgendwas mit instabiler Materie) altern?

              Seltsam ist es höchstens, dass der Alterungsprozess von Spock dort aufgehört hat, wo das ursprüngliche Alter erreicht war, aber selbst das kann man als denkbar hinnehmen.
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Weil Scotty einen Automatisierungscomputer programmiert hat. Und "prächtig steuern" kann man damit nur bedingt. Die Auslösung der Schutzschilde funktioniert nicht richtig und der erste feindliche Treffer lässt den Computer abstürzen. Außerdem hat eine Rumpfcrew keine Chance, während einer Reise entstandene Schäden zu reparieren, wissenschaftliche Forschung zu betreiben oder einige andere schwierigere Aufgaben zu erledigen. Scottys Lösung ist also gerade mal gut genug, um das Schiff fliegen zu lassen. Viel mehr überfordert den Computer bereits.
              Ist halt kein Computer M5 . Dort waren ja auch nicht mehr als 20 Crewmitglieder noch an Bord. Auch in der Folge, wo die Kelvaner die Enterprise kapern, da waren es noch weniger Menschen, die den Bordbetrieb aufrecht erhielten: Spock, Kirk, Scotty, McCoy und die fünf Kelvaner.

              Wesentlich sind wohl Forschung und Reparaturen und eben der Schichtdienst. Im Grunde muss man ja die 400 durch 3 teilen. Um aber nur mal eben schnell irgendwo hin zu fliegen, reicht vermutlich auch nur ein einziges Crewmitglied. D.h. z.B. Sulu könnte auch mal so eine kleine Spritztour machen.

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Seltsam ist es höchstens, dass der Alterungsprozess von Spock dort aufgehört hat, wo das ursprüngliche Alter erreicht war, aber selbst das kann man als denkbar hinnehmen.
                Ich erkläre mir es so, dass der Genesis-Effekt an den Planeten gebunden ist, bzw nur in der unmittelbaren Umgebung der Detonation des Projektils eine Wirkung zeigt. Spock war dann ( rein zufällig natürlich ) in seinem "ursprünglichen" Alter, als er vom Planeten weggebracht wurde.
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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Seltsam ist es höchstens, dass der Alterungsprozess von Spock dort aufgehört hat, wo das ursprüngliche Alter erreicht war, aber selbst das kann man als denkbar hinnehmen.
                  Es ist eigentlich genau dieser Teil der Sache, der ein bisschen stört, eben das schnelle Altern als Resultat des Aufenthalts auf dem Planeten. Aber okay, wenn man sagt, dass man den Alterungsprozess bei Leuten einfach nicht optisch erkennen könnte, die nur kurz auf dem Planeten waren, dann passt das schon wieder.

                  Wesentlich sind wohl Forschung und Reparaturen und eben der Schichtdienst. Im Grunde muss man ja die 400 durch 3 teilen. Um aber nur mal eben schnell irgendwo hin zu fliegen, reicht vermutlich auch nur ein einziges Crewmitglied. D.h. z.B. Sulu könnte auch mal so eine kleine Spritztour machen.
                  Ich denke, das würde Sulu vielleicht gerade so alleine hinbekommen. Sofern er halt nicht auf die Idee kommt, ein paar Stunden lang mit Warp 9 fliegen zu wollen. Dann hätte er sich sicher schnell gewünscht, Scotty doch mitgenommen zu haben.
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                    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                    Warum bewirkt der Genesis-Torpedo, der an sich nur tote Himmelskörper in lebende verwandeln kann, die Geburt eines neuen Planeten vor vorher keiner war?
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Der Genesis-Effekt wandelt den Mutaranebel in einen planetaren Körper um. In ST2 sieht man, wie der Nebel verschwindet, als der Genesis-Effekt einsetzt.
                    Das ergibt doch genau so wenig Sinn. Dann lass mich meine Frage anders formulieren:

                    Wie kann der Genesis-Torpedo, der an sich nur tote Himmelskörper in lebende verwandeln kann, einen Nebel in einen Planeten verwandeln?

                    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                    Um welche Sonne kreist er, wo kommen die Tageszeiten her?
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Dann solltest du dir ST2 nochmals ansehen. Hier sämtliche Szenen aus dem Film, wo zu sehen ist, dass sich Genesis in einem Sonnensystem befindet.
                    Ach, und die Sonne ist ganz zufällig in der passenden Distanz zum zufällig entstandenen Genesis-Planeten, sodass sich dort Leben entwickeln kann bzw. nicht gleich wieder eingeht?

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                      Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                      Wie kann der Genesis-Torpedo, der an sich nur tote Himmelskörper in lebende verwandeln kann, einen Nebel in einen Planeten verwandeln?
                      Grundsätzlich ist der Genesis-Torpedo unrealistisch. Aber man kann sich vorstellen, dass eine fortgeschrittene Technologie, die in der Lage ist, einen toten Planeten nach maßgeschneiderten Vorgaben umzugestalten, auch in der Lage ist, die Materie eines Nebels umzuformen.

                      Ich habe mir diesen Torpedo immer so vorgestellt, dass er ähnlich wie man das von den Borg kennt, diese Nano-Zellen enthält, also anpassungsfähig-intelligente nanotechnologische Kleinstmaschinen, die sich selbst replizieren und ein Genesis-Programm ausführen.

                      Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                      Ach, und die Sonne ist ganz zufällig in der passenden Distanz zum zufällig entstandenen Genesis-Planeten, sodass sich dort Leben entwickeln kann bzw. nicht gleich wieder eingeht?
                      Ja, das ist sicher ein netter Zufall, aber jetzt auch nichts wirklich sonderlich Unglaubliches für einen Science-Fiction-Film.
                      Zuletzt geändert von irony; 19.11.2010, 19:19.

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                        So nun also der dritte Star Trek Film. er ist schlechter als der 2. aber besser als der erste meiner meinung nach. Im großesn und ganzen ist es ein film den man braucht um zu erzählen wie spock wiederbelebt werden kann damit er im nächsten film wieder dabei ist.
                        Positiv fand ich ja dass man viele raumschiffmodelle wie die Grissom die Excelsior oder den Bird of Prey gesehen hat. die Raumstation in der erdumlaufbahn war auch sehr nett.
                        auch der verwirrte Mccoy mit Spocks gedanken und der auftritt von Botschafter Sarek hat mir gefallen. Die entführung der Enterprise sowie die selbstzerstörung war auch ganz groß. Die szene in der Kirk erfährt dass David gestorben ist gefällt mir ist sehr emotional gespielt und sowas kann der Shatner halt.
                        Negativ fand ich z.b. dass Uhura auf einmal weg ist und erst ma ende des filmes wiederauftaucht. warum haben die dass denn gemacht ?
                        die umbesetzung von Lt. Saavik. den fehler hätte man einfach vermeiden können indem man ihr einen anderen namen gegeben hätte dass wäre sie halt eine andere Vulkanierin.
                        auch die klingonen empfand ich als eindimensional böse. vor allem der Commander kruge.
                        teil 3 ist kein top st titel aber ganz schlecht ist er auch nicht.

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                          Freunde, STIII läuft bei mir grad so nebenbei. Ich kenn den Film ja zu genüge von früher. Wollt mich wieder erinnern. Muss sagen:
                          GOTTTTTTT, ist der ööööööööööööööde! Ödödödödödöd.
                          Mich hat interessiert, ob mir Plotlöcher auffallen (weils da grad intressante Diskussionen gibt). Ehrlich, ich weiß es im Moment nicht. Und ehrich, es ist mir egal. Mich interessiert nur: Wie kanns so einen öden Film geben? Da gibt's ja nichts zu entdecken, da gibts keine Tiefe, da scheint alles auf einer Oberfläche traniger Zähigkeit zu schwimmen. Von Anfang bis Ende. Die Entführung der Enterprise... ja... schon irgendwie... aber eben auch so platt. Keine Cleverness in der Story und im Konzept, einfach ein paar Gags hier, ein paar einfache Spannungselemente da ("klappts rechtzeitig?"), aber nichts von Relevanz. Wie eine Nummernrevue, oder besser, ein langweiliger Gedenkdienst an Spock, denn so scheint der ganze Film aufgebaut, mit einem gefälligen Gospelchor in der Mitte, zur Auflockerung.

                          Das ist der vielleicht uninteressanteste ST-Film überhaupt. Ein einziges Trauerspiel.

                          Kommentar


                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Freunde, STIII läuft bei mir grad so nebenbei. Ich kenn den Film ja zu genüge von früher. Wollt mich wieder erinnern. Muss sagen:
                            GOTTTTTTT, ist der ööööööööööööööde! Ödödödödödöd.
                            Mich hat interessiert, ob mir Plotlöcher auffallen (weils da grad intressante Diskussionen gibt). Ehrlich, ich weiß es im Moment nicht. Und ehrich, es ist mir egal. Mich interessiert nur: Wie kanns so einen öden Film geben? Da gibt's ja nichts zu entdecken, da gibts keine Tiefe, da scheint alles auf einer Oberfläche traniger Zähigkeit zu schwimmen. Von Anfang bis Ende. Die Entführung der Enterprise... ja... schon irgendwie... aber eben auch so platt. Keine Cleverness in der Story und im Konzept, einfach ein paar Gags hier, ein paar einfache Spannungselemente da ("klappts rechtzeitig?"), aber nichts von Relevanz. Wie eine Nummernrevue, oder besser, ein langweiliger Gedenkdienst an Spock, denn so scheint der ganze Film aufgebaut, mit einem gefälligen Gospelchor in der Mitte, zur Auflockerung.

                            Das ist der vielleicht uninteressanteste ST-Film überhaupt. Ein einziges Trauerspiel.
                            Ich mag den Film (auch wenn er seine Längen hat, was ich bei II übrigens auch so sehe, obwohl II viel clerverer/sorgfältiger gebaut ist), aber es gibt mindestens ein RIESIGES Plotloch, was so zimelich "Generations"-Niveau erreicht.
                            "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                            Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                              Ich finde auch das ST 3 ( mit ST1) zu den schlechtesten Teilen der gesamten Reihe zählt.
                              Hätten sie Spock in Teil 2 nicht getötet, dann wäre die Story sicherlich interessanter geworden.
                              Aber so musste ja der Film über Spocks Auferstehung handeln.

                              Die Entführung und Zerstörung der Enterprise waren ganz gut gemacht , aber leider schwächelte die Story.

                              Negativ fand ich z.b. dass Uhura auf einmal weg ist und erst ma ende des filmes wiederauftaucht. warum haben die dass denn gemacht ?
                              Das frage ich mich auch.

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                                Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
                                Ich mag den Film (auch wenn er seine Längen hat, was ich bei II übrigens auch so sehe, obwohl II viel clerverer/sorgfältiger gebaut ist), aber es gibt mindestens ein RIESIGES Plotloch, was so zimelich "Generations"-Niveau erreicht.
                                Eigentlich wollte ich grade schreiben, dass ich das nicht bezweifle. Dass der Film soo Megalöchrig ist wie GEN kann ich dann doch kaum glauben...
                                Logische Frage: Welchen Widerspruch meinst du?

                                Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                                Hätten sie Spock in Teil 2 nicht getötet, dann wäre die Story sicherlich interessanter geworden.
                                Aber so musste ja der Film über Spocks Auferstehung handeln.
                                Nein, der Film musste nicht über Spocks Auferstehung handeln. Ich glaub, es war sogar der große konzeptionelle Fehler, dass der Film sich darauf fokussiert.

                                STII handelt auch nicht von Kirks Midlife-Crises, die er überwindet. Das zwar auch, aber die Story wälzt sich nicht nur darum, sondern es ist eher das "Brillenglas", durch das wir eine ganz andere Story betrachten (Khan gg. Kirk), mit "Einstreusel" weiterer, plotstärkender, interessanter Elemente (Genesis ...). Bei STIII konzentriert sich alles ausgedehnt auf die "Lücke, die Spock hinterlassen hat" bzw. auf Spock auf Genesis ... es ist Spock da, Spock nicht da, Spock dort, Spock im Herzen, Spock im Hirn, Spock, Spock, Spock, Spock ... Wie gesagt, ein einziger Trauerdienst als Plot. Je getragener, desto besser: Ich habe festgestellt, das Nimoy sogar seinen Prolog-Text, den er ja auch schon am Ende von II gesprochen hat, für III nochmal eingesprochen hatte - aber eben noch getragener, "mystischer", säuselnder. So hat er sich den Film gedacht, offenbar.

                                Die Klingonen scheinen dann wirklich nur noch als Spielzeug da zu sein, genauso wie alle anderen (Vorgesetzte, Offizierskollegen, Stasi-Beamte, Azubis...), die sich ohne Not irgednwie gegen Kirk & Co stellen, damit's irgendwas zu tun gibt während des Spock-Gebets.

                                Sie hätten übrigens auch einen Film gänzlich ohne Spock machen können. Aber dann hätte die Story wohl wirklich, wirklich verdammt überzeugend sein müssen - ohne dieses charakteristische Element...
                                Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 04.08.2011, 08:52.

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