ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock - SciFi-Forum

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ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock

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    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Der Film hätte gänzlich ohne fremdspezies funktioniert
    Ähh ... abgesehen von den Vulkaniern, nehme ich an ? Die Klingonen hätte man sicher weglassen können. Diese Folge ist so ziemlich ihr schwächster Auftritt, da war jede Klingonenfolge in TOS gelungener.
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Es geht hier doch um den Tod und des katras Spocks, um McCoy, um die Freundschaft zwischen dem triumvirat, um das Zusammenhalten der Crew, ihr gemeinsames Vorgehen gegen eine sture Födpolitik, um Kirks Sohn der stirbt ...
    Ja, gut, aber wie hätte Kirks Sohn sterben sollen, wenn er nicht von Klingonen umgebracht wird ?

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      Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
      Der Film hätte gänzlich ohne fremdspezies funktioniert: Es geht hier doch um den Tod und des katras Spocks, um McCoy, um die Freundschaft zwischen dem triumvirat, um das Zusammenhalten der Crew, ihr gemeinsames Vorgehen gegen eine sture Födpolitik, um Kirks Sohn der stirbt ... alles Sachen die hervorragend für einen Charkater-kinofilm prädestiniert sind...
      Diese Frage hier:

      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Ja, gut, aber wie hätte Kirks Sohn sterben sollen, wenn er nicht von Klingonen umgebracht wird ?
      ... ist angesichst der Aufzählung sehr berechtigt.

      Man brauchte also offenbar ein Spannungselement ... ohne wäre David nicht ermordet worden. Und ob ein "Unfalltod" auf Genesis z.B. auch diese Wirkung gehabt hätte, wage ich zu bezweifeln. Also sind die Klingonen dieses Spannungselement ... DIESE Klingonen leider auch in meinen Augen ein nicht sehr gelungenes.
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        Man brauchte also offenbar ein Spannungselement ... ohne wäre David nicht ermordet worden. Und ob ein "Unfalltod" auf Genesis z.B. auch diese Wirkung gehabt hätte, wage ich zu bezweifeln. Also sind die Klingonen dieses Spannungselement ... DIESE Klingonen leider auch in meinen Augen ein nicht sehr gelungenes.
        Dabei wäre alles so einfach gewesen: Die Klingonen nehmen einfach David als einen der für Genesis verantwortlichen Wissenschaftler gefangen, beamen mit ihm auf ihr Schiff zurück und düsen mit ihrem BoP wieder ab. Kirk muss sich entscheiden, rettet er Spock auf dem auseinander fallenden Planeten oder verfolgt er den BoP ? Okay, irgendwie wird Spock an Bord gebeamt, der BoP verfolgt bis hin zum Schlupfwinkel der Klingonen, einem geheimen Forschungsplaneten, was auch immer, wo die Klingonen das Genesis-Rätsel lösen wollen. Am Ende gibt es einen sehenswerten Kampf, bei dem dann David leider doch stirbt und die Enterprise von mehreren BoPs zerstört wird. Meiner Ansicht nach ist einfach auch die Zerstörung der Enterprise verfrüht, geradezu antiklimaktisch in der Wirkung.

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          Och, der Klingonenbösewicht wird ja von Christopher Lloyd gespielt. Ist mir jetzt, wo ich den Film dank DVD-Box zum ersten Mal im OT gesehen hab, endlich aufgefallen.

          Ja, Star Trek III, das ist so ein Film, wo man 5 Minuten nach dem Abspann schon wieder die Handlung vergessen hat. Hmm, Genesis war drin... Moment!... das war auch schon in ST II .... Achja, Spock wurde wiederbelebt ... Moment!... das kam erst in der letzten Viertelstunde. Was war nur davor?... Die Enterprise wurde in die Luft gejagd!!! ... Fast vergessen!

          In der Trilogie ist dieser Teil mit Sicherheit der schwächste. Langweilige Story, langweiliger Feind (Sorry, Christopher), komischer Mystizismus (Spocks Geist ist in McCoy? Na, der Nexus lässt schön grüßen!) und die große dramatische Sprengung der Enterprise war dann gar nicht so dramatisch und hat vor allem überhaupt nichts bedeutet(und wieder fühle ich mich an ST VII erinnert).

          Kirks Reaktion auf den Tod seines Sohnes fand ich gelungen und McCoys erfolgloser Versuch den Stasiheini mit dem vulkanischen Nackengriff auszuschalten war ziemlich lustig. Aber ansonsten ist der Film wirklich nicht weiter erwähnenswert.

          3 Sterne,

          ***
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Och, der Klingonenbösewicht wird ja von Christopher Lloyd gespielt. Ist mir jetzt, wo ich den Film dank DVD-Box zum ersten Mal im OT gesehen hab, endlich aufgefallen.
            Eigentlich hätte Lloyd, der ja in dieser Zeit vor allem durch "Zurück in die Zukunft" bekannt geworden ist, besser in der Zeitreise-Komödie Star Trek IV mitspielen sollen, wenn auch vielleicht nicht als Klingone .
            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            3 Sterne, ***
            Was meinst Du damit ? Es gibt hier keine ein bis sechs Sterne zu vergeben .

            Meinst Du "Durchschnitt - Sehenswert aber nicht umwerfend" oder "Unterer Durchschnitt - halbwegs annehmbar" ?

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              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

              Was meinst Du damit ? Es gibt hier keine ein bis sechs Sterne zu vergeben .
              Ich kann ja nichts dafür, dass hier bei jedem zweiten Film ein anderer Bewertungsmaßstab vorliegt.

              Meinst Du "Durchschnitt - Sehenswert aber nicht umwerfend" oder "Unterer Durchschnitt - halbwegs annehmbar" ?
              Hab ganz großzügig für "Durchschnitt - Sehenswert aber nicht umwerfend" gestimmt.
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                Ähh ... abgesehen von den Vulkaniern, nehme ich an ? Die Klingonen hätte man sicher weglassen können. Diese Folge ist so ziemlich ihr schwächster Auftritt, da war jede Klingonenfolge in TOS gelungener.
                Äh, ja...Uuups, entschuldigung, da war ich sehr pauschalisierend. Natürlich meinte ich nur die Klingonen...unter der Führung von "Doc Brown"


                Man brauchte also offenbar ein Spannungselement ... ohne wäre David nicht ermordet worden. Und ob ein "Unfalltod" auf Genesis z.B. auch diese Wirkung gehabt hätte, wage ich zu bezweifeln. Also sind die Klingonen dieses Spannungselement ... DIESE Klingonen leider auch in meinen Augen ein nicht sehr gelungenes.
                Wie es scheint sind wir alle der Meinung, das die Klingonen zwar als Spannungselement gebraucht wurden aber im Endeffekt genau in diesem PUnkt versagt haben.
                Für STVI macht es ja auch Sinn, das die Klingonen den Sohn töteten ... aber es ist doch egal ob Kirk diese, ich sag jetzt mal, zu 100% hasst oder nur zu 80% ... sicherlich hat man damals noch keinen Gedanken an STVI gehabt aber im ST-Uni gibt es dutzender oder hunderter Möglichkeiten wie man sterben kann ... und wenn David durch seine eigene Kreation gestorben wäre, dann hätte das etwas in der Art von Frankenstein gehabt... "und die Moral von der Geschicht´, dein Planet vernichtet dich" oder so....

                Ein Charakter-Film baut, wenn er richtig gemacht ist, doch genügend Spannung aus den Charas selbst auf ... siehe zB "Datas Tag" oder diverse andere Charakterfolgen in ST.
                --|___________|--
                This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

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                  Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                  Wie es scheint sind wir alle der Meinung, das die Klingonen zwar als Spannungselement gebraucht wurden aber im Endeffekt genau in diesem PUnkt versagt haben.
                  Äh ... jein. Ich meine, Sie haben nicht als Spannungselement versagt (da haben sie eher "ihre Pflicht erfüllt" ... nicht mehr, aber auch nicht weniger), sondern - vor allem - in der Klingonendarstellung.

                  Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                  aber im ST-Uni gibt es dutzender oder hunderter Möglichkeiten wie man sterben kann ... und wenn David durch seine eigene Kreation gestorben wäre, dann hätte das etwas in der Art von Frankenstein gehabt... "und die Moral von der Geschicht´, dein Planet vernichtet dich" oder so....
                  Interessanter Gedanke. Hätte ich mir tatsächlich auch gut vorstellen können!!! Wobei dann natürlich insgesamt vieles anders gelaufen wäre ...

                  Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                  Ein Charakter-Film baut, wenn er richtig gemacht ist, doch genügend Spannung aus den Charas selbst auf ... siehe zB "Datas Tag" oder diverse andere Charakterfolgen in ST.
                  Als Episoden funktionieren die ohne Zweifel ... wobei sie immerhin in eine Staffel mit vielen unterschiedlich gestalteten Episoden eingebettet sind und die Abwechslung, die man da in einem halben Jahr vorgesetzt bekommt, einem die Vorzüge von Charakterfolgen besonders schätzen lässt. Aber das hier (ST3) ist ja nun einmal ein Kinofilm ... ich denke, da gelten andere "Gesetze". Einen ST-Kinofilm völlig auf die Charaktere aufzubauen und mit einer STory zu verbinden, die dann zwischen 90 und 120 Minuten fesselt ist schwierig, denke ich. Das annäherndste Beispiel dafür ist meiner Meinung nach ST1 (teils auch ST4) ... alle anderen hatten ihre Klingonen, Borg, Gefechte usw. usw. ... und zumindest ST1 fand ich zumindest nicht spannend. ST4 brauchte das zum Glück nicht ... bei dem ist das in dieser Hinsicht also irgendwie gelungen.
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                    Ich glaube, was mich noch am meisten stört, ist die meiner Ansicht nach verfrühte Zerstörung der Enterprise . Dieser Akt ist geradezu antiklimaktisch in der Wirkung, da die Zerstörung sehr unerwartet geschieht und kein weiterer Höhepunkt nachfolgt. Ein wirklicher Höhepunkt bleibt einfach aus. Dasselbe auch für Davids Tod. Auch hier: Unerwartet, verfrüht, zu viel sinnloses Gezappel bis zum Schluss.

                    Zwar hatte ich eine andere Idee, aber diese hier gefällt mir noch besser :
                    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                    ... und wenn David durch seine eigene Kreation gestorben wäre, dann hätte das etwas in der Art von Frankenstein gehabt... "und die Moral von der Geschicht´, dein Planet vernichtet dich" oder so....
                    Meine Idee war es, dass die Klingonen David als einen der für Genesis verantwortlichen Wissenschaftler gefangen nehmen und mit ihm auf ihr Schiff zurück beamen und mit ihrem BoP wieder abdüsen. Kirk muss sich entscheiden, rettet er Spock auf dem auseinander fallenden Planeten oder verfolgt er den BoP ?

                    Kirk gelingt dann irgendwie doch beides, er rettet zuerst Spock und verfolgt dann den BoP bis hin zum Schlupfwinkel der Klingonen, wo die Klingonen das Genesis-Rätsel lösen wollen. Am Ende gibt es einen sehenswerten Kampf, bei dem dann David leider doch stirbt und die Enterprise zerstört wird. Aber beides geschieht erst ganz am Schluss: Davids Tod und die Zerstörung der Enterprise.

                    Das wichtige Ergebnis für Star Trek VI, dass die Klingonen Kirks Sohn getötet haben, bliebe dann im Wesentlichen erhalten. Na ja. Ideen kann man haben, der Film lässt sich nicht mehr ändern.

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                      Hmm, ich hab zu Star Trek III auch nocht nichts geschrieben. Im Grunde würde ich auch so gegen 3 Sterne tendieren, also hier die Option gehobener Durchschnitt. Ich bin zwar immernoch der Meinung, dass der Film spannender ist als "Der Film" oder "Am Rande des Universums", aber ein Gelnzstück ist er nicht.

                      Mit meiner seit damals gestiegenen Erfahrungen sage ich heute, dass St III es einfach nicht schafft, ein vernünftiges Tempo zu entwickeln. Die Handlung wird irgendwie holprig und teilweise lustlos abgespult. Die Klingonen wirken nur als Schablonen-Bösewichter (töten den Informationshändler mit der eigenen "Agentin an Bord", zerstören die Grissom, töten David) wirken dabei aber irgendwie seltsam "unbedrohlich". Und die Zerstörung der Enterprise, eigentlich eines DER Highlights, sollte eine dramatische Szene sein, passiert aber irgendwie so nebenbei. Und Spock Reinkarnation verwässert einmal seinen Opfertod in Teil II, wirkt auf der anderen Seite auch irgendwie losgelöst vom Rest des Films und hinten "drangeklatscht".

                      Dennoch kann ich den Film immer mal wieder ansehen und trotz der vielen Kritik ihn genießen ohne wie bei Star Trek I einzuschlafen bzw anzufange was anderes nebenbei zu machen (lesen zB ). Vor allem der Hauptcast ist "authentisch" so, wie wir ihn kennen und gleicht den blöd-bösen Ober-Klingonen wenigstens etwas aus...

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                        @transporter...

                        deine Idee würde einige Actionsequenzen einbringen...meine dagegen einen eher philosophischen Ansatz verfolgen...
                        welches davon passender in STIIpasst, bleibt dem Kopfkino überlassen

                        Interessanter Gedanke. Hätte ich mir tatsächlich auch gut vorstellen können!!! Wobei dann natürlich insgesamt vieles anders gelaufen wäre ...
                        Vielen Dank...im Hinblick auf STVI wäre es, wie gesagt, nicht darauf angekommen ob Kirk die Klingonen NOCH MEHR hasst... für den Verlauf des Filmes war der Tod von David eh nur zwei kurze Randbemerkungen wert...

                        Als Episoden funktionieren die ohne Zweifel ... wobei sie immerhin in eine Staffel mit vielen unterschiedlich gestalteten Episoden eingebettet sind und die Abwechslung, die man da in einem halben Jahr vorgesetzt bekommt, einem die Vorzüge von Charakterfolgen besonders schätzen lässt. Aber das hier (ST3) ist ja nun einmal ein Kinofilm ... ich denke, da gelten andere "Gesetze". Einen ST-Kinofilm völlig auf die Charaktere aufzubauen und mit einer STory zu verbinden, die dann zwischen 90 und 120 Minuten fesselt ist schwierig, denke ich. Das annäherndste Beispiel dafür ist meiner Meinung nach ST1 (teils auch ST4) ... alle anderen hatten ihre Klingonen, Borg, Gefechte usw. usw. ... und zumindest ST1 fand ich zumindest nicht spannend. ST4 brauchte das zum Glück nicht ... bei dem ist das in dieser Hinsicht also irgendwie gelungen.
                        Hast Recht...es kommt immer auf die Umsetzung an... aber es gibt eine unendlich Fülle an guten Filmen, die das Innere eines Menschen porträtieren und äusserst spannend sind...warum sollte das nicht auch bei ST gelingen?
                        Das liegt nur am Willen der Macher...wenn die Episoden funktionieren, dann kann das auch bei einem grossen Projekt klappen, da sehe ich keinerlei Hindernisse, die dem im Wege stehen dürften.
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                          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                          im Hinblick auf STVI wäre es, wie gesagt, nicht darauf angekommen ob Kirk die Klingonen NOCH MEHR hasst... für den Verlauf des Filmes war der Tod von David eh nur zwei kurze Randbemerkungen wert...
                          Naja, sagen wir mal: Ich kann mir ST6 ohne die Ermordung Davids durch die Klingonen in ST3 "so" schlecht vorstellen, weil das doch irgendwie Kirks "Wurzel des Hasses" darstellt. Aber denkbar ist natürlich viel. Dass David Marcus durch seine eigene "Kreation" stirbt ist dadurch ein nicht minder faszinierender Gedanke. Der Frankenstein-Vergleich gefällt mir ...

                          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                          Hast Recht...es kommt immer auf die Umsetzung an... aber es gibt eine unendlich Fülle an guten Filmen, die das Innere eines Menschen porträtieren und äusserst spannend sind...warum sollte das nicht auch bei ST gelingen?
                          Ich würde auch nicht bezweifeln, dass das bei ST funktionieren kann! Bei ST4 hat's ja - wie gesagt - auch weitgehend ohne Spannung und Action geklappt, auch wenn das nicht wirklich vergleichbar ist, da der Film eben vordringlich auch kein Charakterfilm sondern eine Komödie ist. Aber es ist eben ungleich schwerer, als einen Science Ficton-Film mit "Weltraumaction" zu produzieren. Deswegen sind die wirklich guten Charakterfilme des SF-Genres ja auch eher in der Unterzahl ... dafür aber um so glänzendere Perlen, wenn's klappt.
                          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                            Kirk hasst die Klingonen auch so schon genug siehe "Kampf um Organia" ...
                            In STVI mag das noch eine Wurzel sein aber wie diese am Ende behandelt wird, das Kirk einfach sagt "Sie haben die Reputation meines Sohnes wieder hergestellt." und danach is wieder alles eitel Sonnenschein ... weiß nicht, das ist doch irgendwie gestellt und soooo political correct ...uuärrks

                            Aber es ist eben ungleich schwerer, als einen Science Ficton-Film mit "Weltraumaction" zu produzieren. Deswegen sind die wirklich guten Charakterfilme des SF-Genres ja auch eher in der Unterzahl ... dafür aber um so glänzendere Perlen, wenn's klappt.
                            Und genau das ist ja einer der Ansatzpunkte, das das bei STIII eigentlich hätte klappen MÜSSEN! Es geht hier ja um das Triumvirat und die Beziehungen der Crew untereinander. Und das ist genau DAS was nicht geklappt und was ich so schade finde ... wenn man sich STIII anguckt und denkt:"Mensch, was hätte der FIlm gut werden können ..."
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                              Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                              Kirk hasst die Klingonen auch so schon genug siehe "Kampf um Organia" ...
                              Hmmm ... also ich weiß nicht ... zu Hass braucht es meist doch etwas mehr und einen konkreten Anlass. Irgendeinen. Und den hat man halt in ST3 mit Davids Ermordung gelegt. Von daher möchte ich dieses Element für ST6 nicht wirklich missen (auch wenn es sicher bessere "Abgänge" für David - wie schon festgestellt - gegeben hätte). Kirks Hassgefühle werden dadurch für mich ungleich nachvollziehbarer!

                              Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                              In STVI mag das noch eine Wurzel sein aber wie diese am Ende behandelt wird, das Kirk einfach sagt "Sie haben die Reputation meines Sohnes wieder hergestellt." und danach is wieder alles eitel Sonnenschein ... weiß nicht, das ist doch irgendwie gestellt und soooo political correct ...
                              Naja, letztlich stellt Kirk sich damit ja nur der Realität: Er erkennt, dass nicht alle Klingonen seinen Sohn umgebracht haben, dass es genauso gut ein Mensch (aus welchen Gründen auch immer) hätte sein können, der dem Leben seines Sohnes ein Ende setzt. Er erkennt damit ja den Irrsinn in der Verurteilung eines Volkes (das gaaaaanz weit weg war ) für die Tat einiger weniger. Für mich zeigt so eine Selbsterkenntnis Größe und Vorbildfunktion, daher fand ich das als "Happy End" durchaus passend in ST6 ... und es wäre ohne die Vorhandlung in ST3 mit dieser Tragweite nicht einmal ansatzweise denkbar gewesen.

                              Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                              Und genau das ist ja einer der Ansatzpunkte, das das bei STIII eigentlich hätte klappen MÜSSEN! Es geht hier ja um das Triumvirat und die Beziehungen der Crew untereinander. Und das ist genau DAS was nicht geklappt und was ich so schade finde ...
                              Darin, dass man mehr Wert auf die Charaktere und weniger auf die Klingonen hätte legen sollen, weil dieser Film die ideale Gelegenheit dafür geboten hat, sind wir und auf jeden Fall einig. Gerade die Intensität der Beziehungen hätten man viel eindringlicher darstellen können ...
                              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                                Darin, dass man mehr Wert auf die Charaktere und weniger auf die Klingonen hätte legen sollen, weil dieser Film die ideale Gelegenheit dafür geboten hat, sind wir und auf jeden Fall einig. Gerade die Intensität der Beziehungen hätten man viel eindringlicher darstellen können ...
                                Wir sind uns einig, das ist gut und freut mich. Ein sehr seltenes Ereignis heutzutage sagt mein Bauch ...

                                Da wir so langsam Richtung STVI driften werde ich heut abend oder morgen im jeweiligen Thread antworten, OK?
                                --|___________|--
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