ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock - SciFi-Forum

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ST 3 : Auf der Suche nach Mr. Spock

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Doch auch hier geht es imho in der zweiten Hälfte steil bergab. Ein paar Charaktere tauchen am Ende der Geschichte fast ganz ab und stehen nur dumm wie Statisten rum...
    Und das auch noch sehr hölzern, insbesondere auf der Oberfläche von Genesis. Teilweise wirkt es wirklich wie bei einem gestellten Foto. Für mich klare Versäumnisse bei Regie und Kameraführung.

    Der Idee, dass man die langjährige Freundschaft zwischen den Charakteren nicht mehr lange erklärt, kann ich ja auch einiges abgewinnen. Aber dennoch sollte es mal zwischendurch "aufblitzen".
    Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

    Oscar Wilde

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      Zitat von Zenturio Beitrag anzeigen
      Der Idee, dass man die langjährige Freundschaft zwischen den Charakteren nicht mehr lange erklärt, kann ich ja auch einiges abgewinnen. Aber dennoch sollte es mal zwischendurch "aufblitzen".
      Das sehe ich ähnlich. Zwar muss dies kein vorrangiges Thema sein, aber bei TOS sollte man - wie Du es andeutest - auch nicht alles einfach so als gegeben hinnehmen. Es sollte hier und da ruhig mal aufblitzen.

      In einer TOS-Folge (Tribbles) gibt es eine schöne Szene, wo Chekov und Uhura zusammen das Schiff verlassen und Kirk sinngemäß sagt, wenn's Urlaub gibt oder zum Einkaufen geht, seid ihr die ersten. Also schon mal ein bisschen was zwischen Chekov und Uhura. Dass Spock und Uhura, okay, erste Staffel, gab es auch ein paar Szenen. Später Sulu und Chekov, auch kein Thema.

      Aber wie schon so oft geschrieben, zu wem außer Kirk und Spock und Christine Chapel hat denn etwa McCoy an Bord eine besondere Beziehung ? Doch zu niemandem. Und das kommt hier in Star Trek III für mich auch genauso rüber.

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        Das liegt auch mit daran, dass in der Originalserie noch kein so großer Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen gelegt wurde, was dem Geist der Zeit entsprach.
        TNG baute hier auf eine völlig andere Grundlage auf (jedoch auch nicht von Beginn an). Man wußte, Beverly und Picard waren eng befreundet, vielleicht sogar noch enger. Riker hatte mal was mit Troi, Data und Geordie waren Kumpel, Worf war Einzelgänger und Wesley nervig (sorry )
        Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

        Oscar Wilde

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          Zitat von Zenturio Beitrag anzeigen
          Das liegt auch mit daran, dass in der Originalserie noch kein so großer Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen gelegt wurde, was dem Geist der Zeit entsprach.
          Diese Beziehungen müssen auch nicht bis ins Kleinste hinterfragt und in Drehbbüchern entsprechend berücksichtigt werden. Mir gefällt die relativ entspannte Atmosphäre an Bord der TOS-Enterprise recht gut. Die Charaktere hauen auch mal kräftige Sprüche raus, aber es wird auch nicht alles so krumm genommen.

          Nur, was offenbar einige hier so empfinden, dass die TOS-Crew eine großartige wunderbare Familie darstellt, habe ich nie so recht gesehen. Irgendwie gruppiert sich alles um die zentralen Charaktere Kirk und Spock, und die Beziehungen der anderen Charaktere untereinander spielen kaum eine Rolle. Da ist dann eben doch ein größerer Unterschied zwischen dem Raumschiff Enterprise und der Raumpatrouille Orion, würde ich sagen.

          Trotzdem gebe ich zu, der Anfang von Star Trek III ist noch recht gelungen, auch was das Zusammenspiel der Charaktere angeht, aber sobald sie auf dem Schiff sind, fällt es wieder auseinander. Da hängt dann alles nur noch an Kirk, die anderen müssten überhaupt nicht dabei sein. Kirk hätte auch alleine zum Genesisplaneten fliegen können, und ich frage mich auch, warum die ausgerechnet die riesige Enterprise klauen mussten. Ein kleineres Schiff hätte es auch schon getan. Einmal ganz davon abgesehen, wieso plötzlich nur fünf Leute ausreichen, das Schiff zu bedienen ?

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            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Bis heute war es mir nicht so in diesem Maße bewusst, dass die anderen Charaktere wie Scotty, Chekov usw. einen Spock nicht ersetzen können. Auch ist ihre Beziehung zu Kirk und McCoy ziemlich platt. Man sieht nicht, dass Kirk mit Chekov, oder McCoy mit Scotty wirklich befreundet ist. Hieran kränkelt der Film ganz wesentlich. Hier stimmt kaum etwas.
            Ich sage da mal "Jein". Es stimmt, dass die Beziehungen der Charaktere untereinander nicht wirklich ausgebaut sind bzw. dargestellt werden. Der Film hat diesbezüglich aber auch andere Seiten wie die Szenen in Kirks Wohnung oder das Ende, die zumindest Gefühle wie "Verantwortung für den anderen", "Freundschaft" und "Anteilnahme" sehr gut vermitteln. Einen familiären Charakter sehe ich darin aber auch nicht unbedingt, wie teils angeklungen ...

            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Der Tod von Kirks Sohn war imho sogar einer der Höhepunkte des Films.
            Das erste Mal, wo Shatners Schauspiel wirklich klasse ist.

            Und gerade die Trivialität seines Todes finde ich gut inszeniert. ST wird ja sowieso häufig genug vorgeworfen zu heorisch zu sein und dass die Protagonisten alle Helden wären. Dieser sinnlosse, geräuschlose Tod ist eine schöne Antithese dazu.
            Da kann ich nicht widersprechen. Ich sehe das insgesamt genauso ... die Szene hat sogar irgendwie was ... ja ... "Beklemmendes". Ich war beim ersten Ansehen seinerzeit auf Anhieb still und habe sozusagen "den Atem angehalten". Auf mich wirkte sie sehr eindringlich in ihrer "Schlichtheit" ... auch dank Shatners Spiel.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Meiner Ansicht nach fehlt in ST-III eine für die meisten guten TOS-Folgen typische interessante Interaktion zwischen den Charakteren. Insbesondere das Triumvirat Kirk, Spock, Pille existiert in diesem Film nicht, und keiner der anderen Nebencharaktere kann in die Bresche springen.
            Da ist sicher was dran. Kirk, Spock und McCoy sind/waren ja nunmal als Dreiergespann ein prägendes Element der Serie. Irgendwie war's aber interessant mal zu sehen, wie es ist, wenn genau DAS mal nicht der Fall ist. Dabei hat man allerdings auch gemerkt, dass 2 Dinge fehlen: Spock + das "Triumvirat", was deren Bedeutung für TOS ja nur noch unterstreicht!

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            STIII betont die Beziehung und den Zusammenhalt der Crew am deutlichsten. Spock ist nicht mehr da und alle rücken zusammen. Es gibt z.B. die sehr schöne Szene mit allen in Kirks Wohunung. Jeder ist bereit seine Karriere für Spock zu opfern. Manche mögen das platt nennen, aber ich finde dies für die Figuren sehr sehr gut. In diesem Film wird die TOS-Crew endgültig zu einer Familie.
            Auch hier darf ich wieder ein "Jein" einwerfen. Ich finde auch, dass der Zusammenhalt der Crew hier besonders deutlich vermittelt wird. Man bekommt als Zuschauer damit ja genau das serviert, was man aus der Serie und den ersten Filmen diesbezüglich empfunden hat (oder? ). Auf mich bezogen jedenfalls. Wobei ich die TOS-Crew allerdings auch hier noch nicht wirklich als "Familie" gesehen habe. Das war in der Serie nicht so, in den ersten Filmen auch nicht ... erst etwa ab ST5 hatte ich einen entsprechenden Eindruck.

            Zitat von Zenturio Beitrag anzeigen
            Am grundsätzlichsten stört mich aber, dass mir die ganze Wiederauferstehungsgeschichte um Spock zu unwahrscheinlich erscheint. Der Tod von Spock war in der gesamten Filmreihe ein dramaturgischer Höhepunkt, der nie mehr erreicht wurde. ST III schmälert diesen Verdienst ein wenig.
            Auch da kann ich nicht widersprechen.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Bis zu einem gewissen Grad würde ich das auch noch so sehen. Aber eine Familie ? Wirklich ? Das hätte ich dann schon gerne konkreter gesehen ? Dass Pille und Kirk Freunde sind hat man ja auch schon in Star Trek II gesehen, und in ST-V sieht man es noch mal. Auch Spock und Kirk sind Freunde.

            Vielleicht auch noch Sulu und Chekov.

            Aber alle anderen ? Wo sieht man denn wirklich - auch in ST-III - konkret, dass Chekov und Scotty Freunde sind, oder McCoy und Uhura ? Oder Kirk und Uhura ?

            Klar, die opfern sich für Spock und letztlich auch Kirk und Pille, klauen zusammen das Schiff, aber die Motive werden so ganz klar denn nun nicht. Kirks Motive sind klar. Ja. Aber was treibt Scotty, Uhura, Sulu und Chekov an ? Wie sehen deren Beziehungen zu Spock oder Kirk aus ?

            Ich denke, da muss man schon etwas tiefer wühlen, auch in der Serie, als es dann im Film sichtbar wird.
            Ich kann deine Fragen sehr gut nachvollziehen. Ein familiärer Charakter zeigt sich wirklich eher selten. Irgendwie stand - aus meiner Sichtweise - immer mehr die Kamderadschaft im Mittelpunkt, teils einige Freundschaften ... aber (gefühlte) "Familie" gab's auch aus meiner Sicht erst recht spät.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Nur, was offenbar einige hier so empfinden, dass die TOS-Crew eine großartige wunderbare Familie darstellt, habe ich nie so recht gesehen. Irgendwie gruppiert sich alles um die zentralen Charaktere Kirk und Spock, und die Beziehungen der anderen Charaktere untereinander spielen kaum eine Rolle.
            Den familiären Charakter habe ich z.B. eher bei der TNG-Crew in den späten Staffeln "gefühlt". Bei TOS im o.g. Sinne eher weniger, wenn auch teils vorhanden (aber eben nur "zart" angedeutet ... und das recht spät).
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Naja Familienmäßig muß ja das nicht ganz so rüberkommen, wir hatten ja genug davon bei TNG nur hat mir gefehlt das sich Kirk mehr um McCoy gekümmert hatte anstatt dieses kurze Larifari-Einlage im Knast. Von der Freundschaft zwischen Kirk und McCoy spürt man hier sehr wenig.

              Die anderen sind bestimmt miteinander befreundet, denn beim Film: Am Rande des Universums hatten sich ja Nyota und Scotty sehr gut verstanden das fehlte hier das gleiche gilt für Sulu und Chekov, wobei ich mich frage wo ist der hin? Warum nimmt ihn Kirk nicht mit? Oder mag er den Russen nicht?

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                Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                Warum nimmt ihn Kirk nicht mit? Oder mag er den Russen nicht?
                Was meinst du? Wohin mitnehmen? Uhura bleibt zurück und fliegt nicht mit nach Genesis. Sie muss anscheind noch Spuren verwischen. Kirk, McCoy, Sulu, Scotty und Chekov fliegen aber nach Genesis.
                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                  Ups da ist mir ein Fehler unterlaufen als ich gedacht hatte das Chekov nicht mitdabei war, der Film ist mir nur noch in groben Zügen in Erinnerung obwohl ich ihn vor drei Wochen oder so gesehen hab. Danke für die Richtig Stellung.

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                    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                    Naja Familienmäßig muß ja das nicht ganz so rüberkommen, wir hatten ja genug davon bei TNG
                    ST3 war vor TNG.

                    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                    nur hat mir gefehlt das sich Kirk mehr um McCoy gekümmert hatte anstatt dieses kurze Larifari-Einlage im Knast. Von der Freundschaft zwischen Kirk und McCoy spürt man hier sehr wenig.
                    Naja, so krass würde ich das nicht sehen ... obwohl da schon was dran ist. Hier hätte gerade in dieser Situation mehr Vertrautheit zum Ausdruck kommen können. Aber ich denke, die ganze "Aktion" ("Wir klauen ein Sternenschiff ... sch... auf die Karriere!") hat durchaus auf eine für Kirk gute Art und Weise zum Ausdruck gebracht, wie viel ihm McCoy bedeutet.

                    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                    wobei ich mich frage wo ist der hin? Warum nimmt ihn Kirk nicht mit? Oder mag er den Russen nicht?
                    und:

                    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                    Ups da ist mir ein Fehler unterlaufen als ich gedacht hatte das Chekov nicht mitdabei war, der Film ist mir nur noch in groben Zügen in Erinnerung obwohl ich ihn vor drei Wochen oder so gesehen hab. Danke für die Richtig Stellung.
                    Ich vermute mal, Du hast Dich einfach mit ST2 vertan. Da war Chekov Erster Offizier (glaube ich) an Bord der "Reliant" ... was auch gar nichts mit Kirk zu tun hatte, sondern einen durchaus normalen Flotten-Karriereweg darstellen sollte.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      STIII ist mMn ein gutes Beispiel für: Gute Idee, schlechte Umsetzung.

                      Die Rückkehr von Spock, Die Einflüsse der geistesverschmelzung auf Pilles Geisteszustand, das Zusammenhalten der Crew, Davids Tod, die Rückführung des Katras, die Befreiung Pilles, das "verschwörungs"element: Crew-Starfleet, die ehrenhaften Klingonen etc. etc.

                      Alles auf dem papier sicherlich gut zu lesen aber was wurde daraus?
                      langatmige Umsetzung, langwierige und schwerfällige Kamera, lieblose Szenenreihen, kein Gefühl von Atmosphäre, schleppende Musik und so weiter und so fort...

                      das einizg positive ist das hier schon oft genannte Schauspiel Kirks als er von dem Tod seines Sohnes erfährt...das wars dann aber auch schon... es gibt sonst nix was wirklich "hängen" bleibt und diesen Film gedächtnistechnisch positiv markiert... alles wirkt steril und atmosphärenlos ...
                      da hat selbst STV seine weitaus besseren Momente ... zB den charismatischen Sybok, den ironischen Planet des galaktischen Friedens die Schmerzen Spocks und McCoys, das sind echte Einblicke in da Seelenleben der Charas.
                      Vllt hätte man in STIII die Klingonen weglassen sollen und sich ganz auf Charakterrollen vershreiben und vertiefen sollen, dann wäre der Film was geworden. So gibts von mir nur 2*
                      --|___________|--
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                        Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                        Die Rückkehr von Spock, Die Einflüsse der geistesverschmelzung auf Pilles Geisteszustand, das Zusammenhalten der Crew, Davids Tod, die Rückführung des Katras, die Befreiung Pilles, das "verschwörungs"element: Crew-Starfleet
                        Der Anfang des Film mit diesen aufgezählten Elementen ist ganz okay, aber das Problem ist, dass dieses Anfangsstück immer nur wie Anfangsstück fungiert, aber irgendwie schon den eigentlichen Film ausmacht. Sobald die Crew die Enterprise zum Genesis-Planeten fliegt, sollte rein theoretisch der eigentliche Film "beginnen", aber das Problem ist, dass er eigentlich auch schon wieder zu Ende ist. Speziell die Handlung auf dem Genesis-Planeten selbst finde ich sehr uninteressant. Der Kampf gegen die Klingonen sowohl im Orbit als auch auf dem Planeten war recht einfallslos.
                        Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                        die ehrenhaften Klingonen etc. etc.
                        Ehrenhafte Klingonen ? Was war an den Klingonen in ST-III ehrenhaft ?

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Ehrenhafte Klingonen ? Was war an den Klingonen in ST-III ehrenhaft ?
                          Die Frage ist allerdings gerade auf Kruge bezogen mehr als berechtigt. Der gute Commander entsprach dem ehrenhaften Klischee, das wir ja später dann näher kennenlernen durften, nun überhaupt nicht. Aber da war er ja im Laufe der Zeit nicht der einzige Klingone ...
                          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                            Der Anfang des Film mit diesen aufgezählten Elementen ist ganz okay, aber das Problem ist, dass dieses Anfangsstück immer nur wie Anfangsstück fungiert, aber irgendwie schon den eigentlichen Film ausmacht. Sobald die Crew die Enterprise zum Genesis-Planeten fliegt, sollte rein theoretisch der eigentliche Film "beginnen", aber das Problem ist, dass er eigentlich auch schon wieder zu Ende ist. Speziell die Handlung auf dem Genesis-Planeten selbst finde ich sehr uninteressant. Der Kampf gegen die Klingonen sowohl im Orbit als auch auf dem Planeten war recht einfallslos.
                            jap, alles wirkt irgendwie wie ein Füllroman bei Perry Rhodan... als Brückenschlag der langwierig und umständlich konstruiert wurde ...

                            Ehrenhafte Klingonen ? Was war an den Klingonen in ST-III ehrenhaft ?
                            garnix, das ist es ja was mich so stört... der Cmdr ist irgendwie psychotisch und die Crew ist eigentlich mehr eine Art treudoof hinterher wackelnder Welpen... nix von Big Empire, Ehre oder all die anderen Sachen durch die sich dieses gesellige Völkchen auszeichnet... man könnt auch sagen, das die Klingonen hier als Charas, als Kultur zum Selbstzweck des Filmes wegen verheizt werden...
                            --|___________|--
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                              Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
                              jap, alles wirkt irgendwie wie ein Füllroman bei Perry Rhodan... als Brückenschlag der langwierig und umständlich konstruiert wurde ...
                              [...] nix von Big Empire, Ehre oder all die anderen Sachen durch die sich dieses gesellige Völkchen auszeichnet... man könnt auch sagen, das die Klingonen hier als Charas, als Kultur zum Selbstzweck des Filmes wegen verheizt werden...
                              Ja, ist wohl leider so. Interessanter hätte die Story werden können, wenn man sie politischer, in größerem Rahmen aufgezogen hätte, also in der Form, dass die Klingonen das Genesis-Projekt als Bedrohung auffassen und mit Krieg drohen, d.h. nicht nur ein einzelner Klingone hat Kenntnisse von Genesis bekommen. Eventuell hätten neben den Klingonen auch noch die Romulaner mitmischen können.

                              Der eigentliche Gag des Filmes ist dann aber, dass das Ende so hingedreht wird, dass die Crew einen Bird of Prey abstaubt und nach einer Zwischenlandung auf Vulkan mit dem Ding in ST-IV inklusive Tarnvorrichtung weitermacht. Irgendwie funktioniert für mich Star Trek III nur in Verbindung mit II und IV. Für sich alleine macht der Film fast überhaupt keinen Spaß .

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                                Ja, ist wohl leider so. Interessanter hätte die Story werden können, wenn man sie politischer, in größerem Rahmen aufgezogen hätte, also in der Form, dass die Klingonen das Genesis-Projekt als Bedrohung auffassen und mit Krieg drohen, d.h. nicht nur ein einzelner Klingone hat Kenntnisse von Genesis bekommen. Eventuell hätten neben den Klingonen auch noch die Romulaner mitmischen können.
                                Der Film hätte gänzlich ohne fremdspezies funktioniert: Es geht hier doch um den Tod und des katras Spocks, um McCoy, um die Freundschaft zwischen dem triumvirat, um das Zusammenhalten der Crew, ihr gemeinsames Vorgehen gegen eine sture Födpolitik, um Kirks Sohn der stirbt ... alles Sachen die hervorragend für einen Charkater-kinofilm prädestiniert sind... hier hätte man, wie in keinem anderem Film, die Tiefe der Charas und das Verhältnis untereinander unglaublich vielschichtig beleuchten können. Das hätte für den ganzen Film alleine schon genug Stoff gegeben. Aber NEIIIINN, es hat nicht sollen sein...

                                Der eigentliche Gag des Filmes ist dann aber, dass das Ende so hingedreht wird, dass die Crew einen Bird of Prey abstaubt und nach einer Zwischenlandung auf Vulkan mit dem Ding in ST-IV inklusive Tarnvorrichtung weitermacht. Irgendwie funktioniert für mich Star Trek III nur in Verbindung mit II und IV. Für sich alleine macht der Film fast überhaupt keinen Spaß .
                                Jap, aber da muss man aufpassen, da man nicht einschläft... Anfang und Ende kann man noch angucken, dazwischen kann man ein Nickerchen machen ohne das man das gefühl hat, etwas verpasst zu haben ... ein perfektes beispiel für eine verpasste Chance IMHO
                                --|___________|--
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