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ST 1 : Der Film

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    Die richtige Stelle wird wohl Admiral Nogura sein. Von dem hat Kirk auf jeden Fall die Erlaubnis das Kommando zu übernehmen. Ob es Decker was bringt ist ne andere Frage. Er wird wohl kaum seine Entscheidung rückgängig machen. Eher wird er Decker damit vertrösten, dass Kirk nur für diese eine Mission das Kommando hat und man danach ja weiter darüber reden kann. Leider hat er das ja nicht abwarten können und hat sich lieber mit V'ger vereint.

    Ich fand es aber immer schon witzig, dass aus Kirk im Film genau so ein Commodore Typ wie in TOS wird, den er ein paar Jahre zuvor in der Serie immer hat auflaufen lassen. Die Wurmloch-Szene mit Kirks Inkompetenz in Bezug auf den Abschuss des Asteoriden ist da ein perfektes Beispiel.
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
      Die richtige Stelle wird wohl Admiral Nogura sein. Von dem hat Kirk auf jeden Fall die Erlaubnis das Kommando zu übernehmen. Ob es Decker was bringt ist ne andere Frage. Er wird wohl kaum seine Entscheidung rückgängig machen. Eher wird er Decker damit vertrösten, dass Kirk nur für diese eine Mission das Kommando hat und man danach ja weiter darüber reden kann.
      Das nehme ich auch an (Nogura war mir namentlich übrigens entfallen ). Ich glaube, irgendeine Art von Beschwerde hätte decker nicht viel (Positives) gebracht, zumal Kirks Verhalten offensichtlich legitimiert war ..........

      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
      Ich fand es aber immer schon witzig, dass aus Kirk im Film genau so ein Commodore Typ wie in TOS wird, den er ein paar Jahre zuvor in der Serie immer hat auflaufen lassen. Die Wurmloch-Szene mit Kirks Inkompetenz in Bezug auf den Abschuss des Asteoriden ist da ein perfektes Beispiel.
      Nein! Mal' den Stocker nicht an die Wand!!!

      So krass habe ich das noch gar nicht gesehen, aber gewisse Parallelen zu Serien-Commodores scheinen durchaus vorhanden zu sein. Mein scheint sich in der Admiralität mit irgendwas Degenerierendem zu infizieren ...
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        Nein! Mal' den Stocker nicht an die Wand!!!
        Ich sehe keinen logischen Grund dafür, die Wände meines Büros mit Bildnissen aus der irdischen Popularkultur der 60er Jahre zu zieren.

        So krass habe ich das noch gar nicht gesehen, aber gewisse Parallelen zu Serien-Commodores scheinen durchaus vorhanden zu sein. Mein scheint sich in der Admiralität mit irgendwas Degenerierendem zu infizieren ...
        Ja, vermutlich ähnliche Dinger wie die Parasiten in der ersten TNG Staffel. Nur weniger auf Spionage und Übernahme sondern auf innere Zerstörung ausgelegt.

        Im Ernst: Der Kirk im ersten Film ist im Vergleich zur Serie und den anderen Filmen generell sehr untypisch. Hier haben die Autoren eine Charakterwende eingebaut die ich heute nicht nachvollziehen kann. Aber auch abseits von Kirk wirkt der Film nicht wirklich zu Star Trek gehörig. Wobei ich beim klinisch sterilen Design noch am ehesten Paralellen zum neuesten Film sehe. Aber selbst da nur entfernt.
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          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
          Ich sehe keinen logischen Grund dafür, die Wände meines Büros mit Bildnissen aus der irdischen Popularkultur der 60er Jahre zu zieren.
          Jaja, ich hab' Deine Signatur ja jetzt gelesen.

          Hatt nicht Stocker einen roten Uniformpulli an? Das würde farblich ja dann auch ganz gut zur Höllenfeuermetapher passen.

          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
          Der Kirk im ersten Film ist im Vergleich zur Serie und den anderen Filmen generell sehr untypisch.
          In jeder Hinsicht. Ich hab' ihn charakterlich kaum wiedererkannt.

          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
          Hier haben die Autoren eine Charakterwende eingebaut die ich heute nicht nachvollziehen kann.
          Ich auch nicht ... außer man WOLLTE darstellen, was die Admiralität aus guten Offizieren macht oder wieso die Commodores in TOS so gewesen sind. Aber da gehe ich jetzt eher nicht von aus ...

          Ich bin immer noch froh, dass man das im Übergang zu ST2 dann völlig über den haufen geworfen hat.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            Der Film war meiner Meinung nach in Sachen Handlung viel zu langatmig! Als ich diesen Fillm zum ersten mal gesehen habe, bin ich wärend Kirs ewig langem Raumfährenflug zur Enterprise eingeschlafen.

            Mein Voting: Unterer Durchschnitt - halbwegs annehmbar!

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              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
              Als ich diesen Fillm zum ersten mal gesehen habe, bin ich wärend Kirs ewig langem Raumfährenflug zur Enterprise eingeschlafen.
              Nicht, dass ich ST1 nicht auch recht langatmig finden würden, aber gerade an dieser Szene lag's (meiner Meinung nach) nicht. Aber wir hatten das als Thema ja schon häufiger: Für die einen ist dieser "Guck' sie Dir an"-Flug ein echtes "Boah"-Erlebnis, bei dem sie den Mund nicht mehr zukriegen und die Minuten nicht registrieren, die der Flug wohl tatsächlich dauert (also so ungefähr ist's bei mir ... heute nicht wie beim ersten Mal aber immer noch ist's abgeschwächt ähnlich ). Für die anderen ist diese lange Szene halt sterbenslangweilig. So ist das halt ... jeder empfindet das anders.
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                Manchmal ist mir in der Tat danach, mir irgendetwas ruhigeres anzuschauen, etwas ohne viel Action oder hochtrabende Dialoge. Und ich muss sagen, dafür ist ST I wiederum durch seine große Bildervielfalt sehr gut geeignet.

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                  Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                  Ich auch nicht ... außer man WOLLTE darstellen, was die Admiralität aus guten Offizieren macht oder wieso die Commodores in TOS so gewesen sind.
                  Ach Gott, Jahre am Schreibtisch und völlig ohne Alienweiber zum Vernaschen machen aus jedem Sternenflottenkapitän einen Seelenkrüppel.
                  Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                    Filmisch lehnt sich ST 1 an „2001 – Odyssee im Weltraum“ an:
                    1) Schwarzes Bild zu Beginn
                    2) Anflug zur Enterprise – Flug zur Raumstation
                    3) Flug durch V‘ Ger – Fahrt durch das Sternentor

                    Zudem gibt es deutliche Anleihen an die TOS-Episode „Ich heiße Nomad“, eine Episode, die mir aber sehr gefällt. Ich finde es eine gute Idee, eine fiktive, von Menschen gebaute Sonde von einer kybernetischen Intelligenz umbauen zu lassen, sodass eine Bedrohung für die Erde entsteht. V‘ Ger ist lernbegierig und ein Suchender. Wollte Nomad noch „sterilisieren“, benötigt V‘ Ger die „Kohlenstoffeinheiten“, um sein Ziel, der Suche nach einem Sinn, zu erreichen. Dieses Mal ist Kirk aber nicht der Schöpfer.

                    Auffällig ist das unterkühlte Verhältnis der alten TOS-Kämpen. Kirk selbst ist kaltschnäuzig, selbstherrlich und ernst, wo ist seine Lockerheit geblieben und wo seine flapsigen Sprüche?
                    Pille wirkt ständig wie ein Arzt im Ruhestand.
                    Auch Spock ist kühler als sonst und wirkt nicht wie ein Teamplayer.

                    Der Film ist für Fans, die ohne Action und Bösewichter auskommen. Im Klartext: Der Film ist sehr langsam und die Handlung zäh.
                    Beim ersten Ansehen vor vielen Jahren fand ich ihn sehr langweilig. Aber ich schaute ihn weitere Male an, und er gefällt mir zusehends besser. Es liegt vielleicht daran, dass man sich auf die langsame Handlungsführung einstellt und sich mehr auf die Bildsprache konzentriert. Tricktechnisch gibt der Film ja viel her, auf jeden Fall im Vergleich zu TOS.

                    Trotz der schönen Bilder hätte dem Film mehr Rasanz gutgetan.
                    Als Bewertung gebe ich „Gut - würde ich jeden empfehlen“, bei einer Sechs-Stern-Bewertung gebe ich 4 Sterne.

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                      Aus der Zeit, als der Film ins Kino kam, erinnere ich mich an eine Rezension, in der es hieß, die wichtigste Figur dieses Films sei in Wirklichkeit weder Kirk noch Spock, sondern die Enterprise selber. Es sei eben das erste Mal gewesen, dass Technik und Budget zuließen, sie so zu zeigen, wie man sie von Anfang an gerne gehabt hätte. Und das wollte ausgiebig genutzt sein.

                      Vergessen wir auch nicht, dass der Film in zeitlicher Konkurrenz zum ersten Star Wars stand, der mit Trickeffekten in einem bisher nie gesehenen Umfang protzte. Da musste man irgendwie mithalten; da man aber nur ein Schiff zur Verfügung hatte, musste dieses eben angemessen in Szene gesetzt werden.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        Zum einen merkt man ST 1 sein Alter mehr an als den folgenden Star Trek Kinofilmen.

                        Zum anderen muss man sich, wie gerade oben beschrieben der zeitlichen Nähe zu Star Wars bewusst sein und der damit verbundenen Rivalität/Konkurrenz.

                        Ich bin da zwiegespalten.

                        Einerseits kann ich Leute verstehen, die sagen, dass der Film langatmig und schlechtenfalls langweilig wirkt.
                        Andererseits finde ich, dass man einem Film heutzutage nicht vorwerfen kann, ein langsames Erzähltempo zu haben, weil das eben damals so war(!!!)

                        Ich persönlich mag den ersten Teil auch nicht sooo sehr.
                        Das liegt aber weniger an dem Erzähltempo des Films als vielmehr an der Tatsache, dass das was TOS und deren Crew für mich so ausmacht - die verbalen Scharmützel zwischen McCoy, Spock und Kirk - nicht so ausgeprägt sind und daher mMn ein wenig der Pepp in der ganzen Sache fehlt

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                          Also ich find ST I nicht so toll, weil der total langweilig ist; keine nennenswerte Action und sonderlich lustig ist er auch nicht
                          Odo1701

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                            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                            Der Föderationsrat wäre da sicher die falsche Adresse. Die vorgesetzte militärische Anlaufstelle (also irgendwo in der Admiralität bzw. im Sternenflotten-HQ) dürfte da richtig sein ...

                            Bezüglich Kirks Verhalten gebe ich Dir Recht: Äußerst arrogant und egoistisch, Ich vermute aber, er durfte das (und hat sich vermutlich auch rückversichert ... bzw. war sich über die betreffenden Vorschriften sicher). Jedoch macht auch der Ton die Musik ... und der war bei Kirk in ST1 leider arg daneben. In ST2 hat man dann ja nahezu eine 180°-Kehrtwende hingelegt. So hat er mir dann gefallen und für mich hat's dann gepasst.
                            Ergänzend muss man für Kirks Verhalten auch Verständnis aufbringen.
                            Es war keine Zeit für große Erklärungen weshalb Kirk wieder "den Platz in der Mitte" übernimmt und Decker "vorübergehend" zum Commander zurückgestuft wird. 12 Stunden bis zum Start um den Eindringling abzufangen. Der Transporterdefekt kostet ihm den Wissenschaftlichen Offizier, muss noch Doktor McCoy zwingen^^ seinen Dienst wieder aufzunehmen. Leider kommt das Ganze nicht sooo hastig und hektisch rüber wie es vielleicht hätte sein können/sollen.
                            Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Erde in der ST-Historie vorher noch nie von einem derartigen "Ding" bedroht. Kirk bleib wohl nichts anderes übig, seine Unsicherheiten mit einem schärferen Ton zu kaschieren. Daraus entwickelt sich zwischen Kirk und Decker (wie "Pille richtig vermutet) eine Art Konkurrenzkampf.
                            Erst eine Aussprache lässt dann beide an einem Strang ziehen. Und mit Spocks Erscheinen entspannt sich das Ganze nach und nach......

                            Meine Meinung!
                            "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                            In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                            Captain Spock in Star Trek VI

                            Kommentar


                              Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                              Ich persönlich mag den ersten Teil auch nicht sooo sehr.
                              Das liegt aber weniger an dem Erzähltempo des Films als vielmehr an der Tatsache, dass das was TOS und deren Crew für mich so ausmacht - die verbalen Scharmützel zwischen McCoy, Spock und Kirk - nicht so ausgeprägt sind und daher mMn ein wenig der Pepp in der ganzen Sache fehlt
                              Das ist auch etwas, was ich an TOS immer mochte und in TMP vermisst habe. Warscheinlich hätte es aber nicht in den Film gefasst, der sollte wohl irgendwie ernst, schwer und philosophisch wirken.

                              Was ich an TMP auch immer vermisst habe, ist Farbe. Irgendwie ist da alles auf der Enterprise entweder weiß oder babyblau und das geht garnicht.
                              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                              - George Lucas

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                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Ich denke, ST1 ist einer der Filme, die ausschließlich auf der Riesenleinwand ihre volle Wirkung entfalten und auf dem Fernsehschirm weit weniger gut rüberkommen.
                                Es ist nicht nur die Größe der Leinwand, es ist auch die Stimmung, die eine große Rolle spielt. TMP ist nicht unbedingt etwas für nebenbei und Unterbrechungen durch Werbespots.

                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Unter den ST-Filmen ist Nr. 1 sicherlich derjenige mit der poetischsten Bildersprache.
                                Es ist aber auch der Film, der einen bestimmten Realismus vermittelt. 1979 konnte man es noch glauben, dass die Zukunft des 23. Jhd. so ähnlich aussehen und ein Raumschiff wie die Enterprise aus dem Erdorbit starten könnte.

                                Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                                Auffällig ist das unterkühlte Verhältnis der alten TOS-Kämpen. Kirk selbst ist kaltschnäuzig, selbstherrlich und ernst, wo ist seine Lockerheit geblieben und wo seine flapsigen Sprüche?
                                Pille wirkt ständig wie ein Arzt im Ruhestand.
                                Auch Spock ist kühler als sonst und wirkt nicht wie ein Teamplayer.
                                Spock hatte ja dieses Ritual unterbrochen, wo es darum ging, sich von den letzten verbliebenen Emotionen zu befreien, und es ist anzunehmen, dass er sich darauf vorbereitet hatte und deshalb kühler war. Pille war wohl tatsächlich im Ruhestand, er ist auch etwas älter als Kirk. Und Kirk hatte schon öfters solche ernsten Anwandlungen, wenn jemand sein Kommando in Frage stellte. Kirk kämpft hier ganz klar um die Enterprise und mit sich selbst. Der Film zeigt nicht die gute alte TOS-Zeit, sondern die Zeit danach.

                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Es sei eben das erste Mal gewesen, dass Technik und Budget zuließen, sie so zu zeigen, wie man sie von Anfang an gerne gehabt hätte.
                                An der TOS-Enterprise ist eigentlich wenig auszusetzen. Lediglich die Brücke hätte man etwas größer bauen und sehr viel häufiger Räume mit Fenstern zeigen können. Zwar gibt es auch in TOS einen Erholungsraum, aber es ist eine ganz andere Atmosphäre als in TNG, wo man Fenster hat. Das, was am meisten fehlt, sind einfach Fenster.

                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Vergessen wir auch nicht, dass der Film in zeitlicher Konkurrenz zum ersten Star Wars stand, der mit Trickeffekten in einem bisher nie gesehenen Umfang protzte.
                                Der Film konkurrierte vielleicht mit Star Wars bzw. profitierte vom Erfolg von Star Wars, sonst hätte er nie dieses Budget gehabt, aber eigentlich hat er sich nicht sehr an SW orientiert, sondern mehr an 2001.

                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Was ich an TMP auch immer vermisst habe, ist Farbe. Irgendwie ist da alles auf der Enterprise entweder weiß oder babyblau und das geht garnicht.
                                Die Optik geht auf Bob Wise zurück, der sich die TV-Folgen im Kino angesehen hat und befand, dass die bunten Uniformen auf der Kinoleinwand nicht so richtig wirkten, zu trashig waren, etwas in der Art. Diese Ansicht wurde durch Star Trek (2009) klar widerlegt.

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