ST 2 : Der Zorn des Khan - SciFi-Forum

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ST 2 : Der Zorn des Khan

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    Ein Gast antwortete
    Ich habe mir diesen Film demletzt mal wieder angesehen, sogar gleich zwei Mal relativ kurz hintereinander. Einmal vor zwei, drei Wochen weil ich nach sechs Jahren mal wieder Bock drauf hatte und dann gestern nochmal um mein neues bonziges 65" Tee-Vau-Gerät einzuweihen.

    Es ist und bleibt einfach einer der ultimativsten Filme ever, trotz der Fehler und Ungereimtheiten. Zwischen meinen zwei Runs habe ich auch den ersten Film nochmal gesehen, der mir über die Jahre immer besser gefällt. ST2 wird ja oft als Neustart wahr genommen, nicht zu Unrecht - die stilistischen Brüche sind ja unverkennbar. Aber es sind eben in erster Linie stilistische Brüche. Anders als bei dem Gemurkste vom JayJay Abraham und seiner Gurkentruppe wird hier nicht einfach auf alles gekackt, was einen Film oder auch nur fünf Minuten vorher passiert ist, sondern man baut geradlinig darauf auf. Kirk ist im ersten Film ein arroganter Arsch, der komplett von seiner Mannschaft entfremdet ist. Im Laufe des Films findet er wieder Anschluss an seine alte Crew - und genau hier macht ST2 weiter. Kirk vertraut seinen Leuten, aber er ist immer noch arrogant. Behandelt Saavik ständig von oben runter - und kriegt am Schluss dicke eins aufs Haupt, lernt dann aber seine Lektion.

    Übrigens habe ich ja letztens gelesen, dass der Film damals für seine miesen Spezialeffekte kritisiert worden ist. Finde ja nicht, dass die so schlecht sind. Klar, man sieht sofort, dass das 40 Jahre alt ist, aber mMn ist der Streifen gut gealtert. Und Saavik schaut man ja auch sehr gerne an.

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  • Holger58
    antwortet
    "Nemesis" zu mögen halte ich nicht für blasphemisch, allerdings halte ich ST II bzw. ST VI für gelungener.

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  • Darkwing
    antwortet
    Schpucki Du bist nicht allein, ich mag den Film auch!

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  • Schpucki
    antwortet
    Zitat von Rjinswand Beitrag anzeigen
    Der Zorn des Kahn war lange mein Lieblingsfilm der alten Crew.
    Meiner ist er unangefochten bis heute, gefolgt von "Das unentdeckte Land" (beide Filme haben den selben Regisseur, welch ein Zufall) und "Nemesis" (auch wenn jene Meinung in diesem Forum hier im Allgemeinen als "blasphemisch" gelten mag)

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  • markus1983
    antwortet
    Star Trek Teil 1 war eher bzw IST eine aufwändige Episode in Spielfilmlänge.




    Teil 2 bis 5 ist für mich eher als eine Art Tribologie zu sehen.

    Aus der ganzen "SciFi vs. Religion" Situation aus Teil 5 hätte man doch mehr rausholen können

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  • Rjinswand
    antwortet
    Der Zorn des Kahn war lange mein Lieblingsfilm der alten Crew.
    Im Vergleich zum ersten Teil war zwar die Optik nicht mehr so beieindruckend, allerdings gabs mehr Action, Raumschiffkämpfe und einen tollen Gegenspieler.
    Auch wenn Kahn und seine Crew heute wie ein Haufen Punks aus den 80ern anmutet habe ich den damals voll abgefeiert.

    Die fiesen Ohr Parasiten waren heftig gruselig und der Einstig mit dem Kobayashi-Maru-Test war ein richter WOW Effekt.
    Auch die Genesis Sequenz fand ich damals eine der Highleits des Films .
    Ab diesem Teil wird auch die Familiäre/Freundschaftliche Beziehung der Crewmitglieder stärker thematisiert was ein noch wohligeres Gefühl auf der Enterprise erzeugt.

    Das Katz und Maus Spiel zwischen Kirk und Kahn ist bis heute nett anzusehen, der Film ist Spannend, kurzweilig und das Ende ist für mich eines der Emotionalsten Stücke Filmgeschichte die je geschrieben wurden.

    Bei der letzten Sichtung muss ich eingestehen das er für mich nicht so gut gealtert ist wie andere Streifen, liegt aber vl auch daran das es der ST Film ist den ich wohl am öftersten gesehen habe und er sich langsam etwas abnutzt.

    Trotz alledem ein toller Film.

    Bewertung : 4 Punkte

    - Die Bedürfnisse Vieler sind wichtiger als die Bedürfnisse Weniger oder eines Einzelnen.

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  • Holger58
    antwortet
    Ich denke weil es einer der besten ST-Filme ist, will Bill Shatner genau diesen bei seinem diesjährigen Deutschlandbesuch (11.03. Lichburg Essen, 12.03. Admiralspalast Berlin) vorstellen.

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  • markus1983
    antwortet
    gerade "ST II: Der Zorn des Khan" gesehen.

    Teil 1 war eher NICHT so mein Fall. Bei Teil 2 fand ich den Aufbau des Filmes spitze und wie man 3 handlungsstränge unkompliziert zu einem machte wo wunderbar in einander griff.

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  • hawk644
    antwortet
    Ich habe mal etwas genauer hin geschaut, und dabei etwas Interessantes entdeckt. Infolge dessen ergibt auch der Spruch viel mehr Sinn.

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  • human8
    antwortet
    Star Trek 2 wird einen UHD / 4k Transfer bekommen.
    While we’ve all been clamoring for newly-remastered editions of the classic and Next Generation entries of the Star Trek film franchise in high definition, only one of those first ten films went through a major restoration back in 2009 for the movies’ Blu-ray release: Star Trek II: The Wrath of Khan. Even though the other nine films had some minor […]


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  • Dr. moVe
    antwortet
    Als Freund aller ST-Kinofilme fällt es leicht eine Überzahl chronisch unterbewerteter Filme auszumachen, aber im Umkehrschluß geht es natürlich umso leichter von der Hand die beiden Filme auszumachen die am ehesten überwertet werden: Teil II und VIII.
    Im Falle von STTWOK empfinde ich das mittlerweile als dermaßen surreal überzogen, das ich der allgemeinen 'Heiligsprechung' dieses Werks nicht nur achselzuckend gegenüber stehen kann, sondern regelrecht genervt bin, wenn ich immer wieder die gleichen STTWOK-Lobhuldigungsparolen vernehme.

    Klar, der Film hat in der Epoche seines Erscheines sehr viel für das Franchise getan.
    Er sicherte aufgrund seines Erfolges das Fortbestehen der Kinoreihe (und somit auf lange Sicht das der gesamten Serie), und verlieh durch seine dramaturgischen Impulse der noch frischen Leinwand-Saga einen brauchbareren Fortsetzungscharakter als 'The Motion Picture'.
    Ich selbst schätze vorallem Meyer's Entscheidung eine Art 'Captain Hornblower im Weltraum'-Nummer aufzuziehen, und somit der Weltraumfahrt einen maritimeren Charakter zu verleihen. Aber die Vorzüge des Werks dürften ja allgemein hinreichend bekannt sein.

    Somit also zu den Gründen warum ich den Film inzwischen deutlich weiter unten als vor 20 Jahren auf meiner 'Star Trek-Film-Bestenliste' ansiedle:

    1. Das Hauptmedium von Star Trek ist das Fernsehen. Jede Kino-Umsetzung muß für mich den Beweis erbringen, das das jeweilige Trek-Abenteuer auf der großen Leinwand besser aufgehoben ist als auf einem TV-Bildschirm.
    'The Motion Picture' tut das von der ersten bis zur letzten Minute.
    Vermutlich wird mir jeder der diesen 1979er Jahrgang mal in einem großen Lichtspielsaal erleben durfte beipflichten, das dessen monumentaler visueller Wirkungsgrad innerhalb der Reihe lange Zeit unerreicht blieb.
    STTWOK dagegen läßt mich von Anfang an spüren das es sich um eine Produktion auf Sparflammen-Niveau handelt.
    Viele Effekt-Szenen wurden aus dem deutlich teureren Vorgänger 'geklaut', und sowas gibt eben Punktabzüge.
    Bei einer großen Bildprojektion entfaltet STTWOK auf mich von allen Star Trek-Filmen am ehesten eine fernseh-ähnliche Gesamt-Wirkung. Das liegt zum einen an den spürbar begrenzten Studio-Sets, aber auch an der kammerspielartigen Inszenierung von Meyer.

    2. Kommen wir mal zum oft angeführten Grund warum der Film so beliebt ist: Der Antagonist.
    Was bitte macht diesen Herren zum "besten Gegner aller Star Trek-Zeiten" ? Die angebliche physische und intellektuelle Überlegenheit bleibt für mich über weite Strecken eine bloße Behauptung des Drehbuchs. Viemehr wirkt Khan auf mich in STTWOK wie ein übermelodramatischer, klischee-besetzer Choleriker, dessen Darsteller durch bedeutungsschwangeres Overacting dem Ganzen mehr Dramatik zu verleihen versucht. Zeitweise gelingt das sogar erstaunlich gut - aber eben nur zeitweise.
    In seinen schwächsten Momenten schrammt der Khan-Part in STTWOK bei mir scharf an einer unfreiwilligen Parodie vorbei.
    Bitte nicht falsch verstehen: Montalbán's Khan hat einen Platz in meinem Fanherzen - aber warum ausgerechnet er der 'magischste', der 'epochalste', der 'unnachahmlichste' Gegner der Serie sein soll habe ich nie wirklich nachvollziehen können.

    3. Einen 'posthumen' Vorwurf darf sich der Film gefallen lassen: Für viele Aspekte die den späteren Filmen vorgeworfen werden, lieferte STTWOK die Blaupause.
    Durch den extrem sakralen Status den das Werk (meiner Meinung nach wie gesagt ein wenig zu unrecht) bei Fans & Co genießt, glaubten die Macher über die Jahre immer wieder Elemente aus STTWOK in die Filme einfließen lassen zu müssen, im Glauben genau DAS sei Star Trek at it's best. So wurde u.a. das stetig in neuer Personalie wiederkehrende cholerische Rumpelstilzchen mit einzartiger Superwaffe in meinen Augen eines der groteskesten Beispiele für "falsch verstandenen Fanservice".
    Auch der Zwang das Star Trek-Filme kriegerisch sein müssen und möglichst viel Kampfgetümmel zu bieten haben, läßt sich meiner Meinung nach auf die ungebremste Begeisterung zurückführen mit der STTWOK bis heute vom Fandom verehrt wird.

    4. Kaum einen Star Trek-Film sehe ich inszenatorisch als dermaßen schlecht gealtert an als STTWOK.
    Der direkte Vorgänger mag zwar u.a. durch weniger überzeugendes Costume Design und einer stetigen Langsamkeit unangenehm auffallen. Im Kino oder an einer Beamerwand wirkt er heutzutage aber immernoch sehr beeindruckend.
    STTWOK schafft das leider nur noch in Ansätzen. Szenen die aus dem Blickwinkel alter Sehgewohnheiten mal stilbewußt auf den Punkt inszeniert wirkten, offenbaren aus heutiger Sicht dermaßen viel Leerlauf und Langatmigkeit, das es verwundert das diese beiden Attribute in der Regel ausschließlich mit 'The Motion Picture' in Verbindung gebracht werden.
    Denn wo 'The Motion Picture' in all seiner ausladenden und ausführlichen Langsamkeit den Zuschauer wenigstens flächendeckend mit optischen oder 'Kaffeesatz'-philosophischen Attraktionen bei Laune hält, so bleibt dem Konsument des 'kleineren' STTWOK nur übrig, sich mit dem behäbigen Erzähltempo eines Anfang-80er-Kammerspiels anzufreunden, wenn er sich nicht zwischen den zugegebener Maßen brillianten Dialogen öfters mal langweilen will.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Die Szene (bzw. Kirks Part in der Szene) ist schauderhaft geschrieben und gespielt. Für mich ist es eine der schlechtesten Szenen, die nicht durch miese Effekte schlecht wurden.
    Nichtsdestotrotz wurde die Szene nach Nimoys Tod in gefühlt jedem zweiten Nachruf zitiert (zugegeben, nur der Spock-Part). Und die Szene erschien beispielsweise auch den STXII-Machern ikonisch genug, um sie als Referenz in das eigene Drehbuch einzubauen. Ich finde, die Szene war schon sehr einprägsam und gehört irgendwo zu den Trek-Klassikern.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Sogar Spocks Tod bleibt dank des nachfolgenden Films seltsam ungenutzt, aber das mag man nicht STII zur Last legen. Spocks Tod und auch die Entlassung seines Sargs in den Weltraum gehören zu den großen Szenen des ST-Filmfranchises, wie eigentlich jeder TOS-Film mindestens eine solche Szene hat.
    Die Szene (bzw. Kirks Part in der Szene) ist schauderhaft geschrieben und gespielt. Für mich ist es eine der schlechtesten Szenen, die nicht durch miese Effekte schlecht wurden.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Wir erinnern uns an "Der schlafende Tiger": Khan Noonien Singh, ein genetisch verbesserter Mensch, der 1996, ohne dass wir es mitbekommen haben, an den Eugenischen Kriegen, die wir auch nicht mitbekommen haben, beteiligt war und letztlich tiefgefroren in den Weltraum abhaute, wurde von Kirk gefunden, aufgeweckt und nach einem Herrschaftskampf um die "Enterprise" auf Ceti Alpha V "niedergelassen". Jetzt findet Chekov heraus, dass sich die Lebensbedingungen auf diesem Planeten rapide verschlechtert haben und Khan nun ganz schön sauer auf Kirk ist...

    Einen Tag nach dem ersten Teil habe ich dann auch den zweiten ST-Film geschaut. Nie sind mir die recycelten Effektszenen mehr aufgefallen als dieses Mal. Ich weiß gar nicht, ob ich bis dato wirklich WUSSTE, dass es dieselben Aufnahmen sind. Das zeigt entweder, dass ich schwer von Begriff bin, oder dass Meyer hier einen guten Job bei der Wiederverwertung gemacht hat. Aber insbesondere der kleine Astronaut im Eck, der wohl schon seit dem ersten Flug der Enterprise im All herumschwebt, hat es dann doch verraten.

    Die Frage ist halt auch, wie viel diese Wiederverwertung dem Film gegeben hat. Dass man Effektszenen recyceln musste, wenn man den (erneuten) Ausflug der Enterprise zeigen wollte, nehme ich niemandem übel. Doch musste man den (erneuten) Ausflug der Enterprise aus dem Raumdock zeigen? Da bin ich mir irgendwie unsicher. Ja, man wollte wohl ein "Es geht jetzt wieder los... von Neuem" erzeugen, zumal man auch den Stil der Filme verändert hatte, aber letztlich blieb das seltsam ungenutzt.

    Meine Kritik an den Film lautet vor allem, dass er seine guten Ideen viel zu simpel ausspielt. Khans Rückkehr ist gelungen, Ricardo Montalban wirkt bedrohlich, doch letztlich ist Khan eben nicht so sehr überlegen, wie immer betont wird und wie er es in der TOS-Folge oftmals noch war. Und: Die Jagd auf Kirk ist eigentlich nicht besonders ereignisreich. Während uns STXII - der dafür an ganz anderen Ecken zu kämpfen hat - viele wechselnde Phasen in dem Zusammenspiel von Kirk und Khan zeigen wird, passiert hier eigentlich nicht viel. Ein kleiner Kampf, eine kleine List - bei der es sich, wie ich festgestellt habe, einfach nicht lohnt, darüber nachzudenken, ob Khan sie hätte begreifen müssen oder nicht -, ein erneuter Kampf und Schluss. Spock tot.

    Das Kadetten-Thema wird so semigenutzt. Es gibt da ein paar Szenen, etwa wenn dieser eine junge Ingenieur stirbt (auch wenn es etwas arg komisch inszeniert war, wie der Turbolift aufgeht und Scotty da steht - hat der den da raufgetragen?). Das Zusammenspiel zwischen Saavik und Kirk funktioniert gut (lustig die Erwähnung mit dem anderen Haarschnitt, hier zeigen sich die geschliffenen Dialoge eines Meyer).

    David als Kirks "verlorener Sohn" von einer Frau, von der wir bisher noch gar nichts gehört haben, ist aber eine der blöderen Ideen des Films. Saavik als "gemeinsame Tochter" von Kirk und Spock hätte doch vollkommen für dieses "Generationen-Ding", das man über die ständigen Leben-Tod-Metaphern einbringen wollte, ausgereicht. Warum David dann plötzlich so verdammt stolz auf Kirk ist, nachdem gerade Spock das Schiff gerettet hat, habe ich auch nicht verstanden.

    Sogar Spocks Tod bleibt dank des nachfolgenden Films seltsam ungenutzt, aber das mag man nicht STII zur Last legen. Spocks Tod und auch die Entlassung seines Sargs in den Weltraum gehören zu den großen Szenen des ST-Filmfranchises, wie eigentlich jeder TOS-Film mindestens eine solche Szene hat.

    Es folgen ein paar weitere lose Gedanken:
    - Interessant ist, dass man auf ein direktes Treffen zwischen Khan und Kirk verzichtet hat. Der Antagonismus der beiden ist also bewusst nicht physisch gehalten. Das funktioniert erstuanlich gut und allemal besser als der billige Faustkampf am Ende des nächsten Films.
    - Dass Khan Chekov erkennt... na ja... NA JA...
    - Wie gesagt, ob man Kirks List mit der Botschaft an Spock jetzt schlau findet oder nicht, sei dahingestellt. Ich selbst kenne Khans IQ nicht, aber ich kenne genügend Leute, die nicht hinter die List gekommen sind. Aber dafür verhalten sich andere Charaktere unheimlich dumm: Wie haben denn Chekov und Co "Ceti Alpha VI" identifizieren können? Hat nicht irgendjemand mal merken können, dass das irgendwie doch der fünfte Planet ist?
    - Der "Kobayashi Maru"-Test wird hier eingeführt. Die Frage danach, wie sich Kirk dem Tod stellt, zieht sich wie ein roter Faden nahezu durch alle TOS-Filme... einschließlich der beiden neuen. Das Thema wird hier gelungen eingeführt, nachdem es im letzten Film eher in der Luft schwebte und eher so nachträglich da ist.
    - Musikalisch fällt ein häufiger Einsatz der ST-Fanfare auf.

    Insgesamt ist der Film etwas flotter als der letzte Teil und auch in den Dialogen etwas unterhaltsamer. Ein Meisterwerk ist er in meinen Augen aber nicht. Dazu gibt es zu viele ungeklärte Stellen, die auch nicht durch eine geschliffene Handlungsführung überdeckt werden können (wie es dann STVI und STXI schaffen). Und auch wenn er flotter ist als der letzte Film: Hier und da wirkt auch "Der Zorn des Khan" ein wenig lahm. Ich denke, ein Stern mehr als der erste Film ist hier drin.

    4 Sterne

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Ich habe mal ne Frage zur Ausrüstung des Khan, habe in anderen Threads dazu nix gefunden. Also dass der Armbandkommunikator wohl KEIN Umbau eines ST I Kommunikators ist, wurde neulich in einem anderen Thread diskutiert. Aber was sind das für Klamotten die die Jungs und Mädels von Kahns Truppe anhaben. Habe mal gelesen die Filmemacher wollten die Leute als Weltraumpiraten darstellen. Auf mich wirken die Klamotten so ähnlich endzeitlich wie das was im Film Spacehunter der Peter Strauss an hat.
    Weiss hier jemand was darüber wie das gedacht war? Ist das Bekleidung die Kahn und seine Leute von der Starfleet bekommen haben als sie angesiedelt wurden? Oder sollen das Sachen sein die schon auf der Botany Bay dabei waren?

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