ST 2 : Der Zorn des Khan

[cybertrek]

Es wird sicher nicht oft vorkommen, dass jemand dieses Wissen benötigt. Wie oft wird man als Offizier wohl in die Verlegenheit kommen, ein anderes Schiff übernehmen zu müssen bzw. einem Gegner gegenüberzustehen, welcher den Code des Schiffes hackt. Kirk mit seiner langjährigen Erfahrung als Captain wusste es, auf der Akademie gehört es (vermutlich) nicht zum normalen Lehrstoff für angehende Junior-Kommandooffiziere. Eventuell hätte sie es erst in einem weiteren Aufbauseminar gelernt. Ist ja im RL auch nicht anders.

[ChrisArcher]

Was meinst Du damit, dass es im realen Leben nicht anders ist? Beziehst Du Dich da auf die Bundeswehr?

[cybertrek]

Generell auf viele Bereiche des Lebens. Ich lerne in einer beruflichen Ausbildung auch nicht alles in den ersten Seminaren. Vieles wird erst später behandelt.

[ChrisArcher]

Saavik ist ja bereits Sternenflottenoffizier. Sie hat halt nur an der Akademie eine Kommandoschulung durchlaufen. Die grundlegenden Funktionsweisen eines Raumschiffes muss jeder Kadett erlernt haben, bevor er das Offizierspatent erhält.

[cybertrek]

Und dass es eben eine grundlegende (im Sinne von "unbedingt erforderlich") Funktion ist die JEDER Fähnrich/Lieutenant kennen muss stelle ich eben in Zweifel. So wichtig ist es in meinen Augen nicht. Das ist nichts, was man nicht auch später noch als Lt.Commander zum Beispiel in weiterführenden Akademieseminaren lernen kann. Sowieso besser, wenn nicht jeder dahergelaufende Wicht eine derart gefährliche Funktion kennt.

[ChrisArcher]

Die Funktion alleine zu kennen, nützt noch nicht besonders viel. Man muss schon den speziellen Prefix-Code eines Schiffes kennen. Auf diese Codes wird natürlich nicht Hinz und Kunz zugreifen können.

In TNG: Der Rachefeldzug weiß übrigens Lt. Worf auch von dieser Funktion, da er auf Picards Befehl hin den Prefix-Code der Phoenix an ein cardassianisches Angriffsschiff übermittelt hat. Und Worf gehörte zu diesem Zeitpunkt noch nicht der Kommando-Division an.

[cybertrek]

Aber er ist Sicherheitschef und damit unter anderem für die Sicherheit des Schiffes direkt verantwortlich. Da erwarte ich mir schon etwas Detailwissen zu den möglichen Schwachpunkten des Schiffes.

[MFB]

Aktuelles Review zu "Star Trek II"

Meine aktuelle Serie der Kinofilm-Reviews aus Anlass des baldigen Kinostarts von "Star Trek into Darkness" geht nun mit "Der Zorn des Khan" weiter:

Review: Star Trek II - Der Zorn des Khan |

Zu diesem Film gibt es zwar auch eine andere Schnittfassung, aber da sich diese nur wenig von der Kinofassung unterscheidet, ist das Review auf beide Versionen zutreffend.

[ChrisArcher]

Zu diesem Film gibt es zwar auch eine andere Schnittfassung, aber da sich diese nur wenig von der Kinofassung unterscheidet, ist das Review auf beide Versionen zutreffend.

In welchen Punkten unterscheiden sich denn diese beiden Filmfassungen?

[MFB]

In welchen Punkten unterscheiden sich denn diese beiden Filmfassungen?

Es gibt auf schnittberichte.com eine Beschreibung, leider ohne Bildmaterial dazu:

http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=828

Zusammengefasst kann man sagen, sind ein paar Szenen länger. McCoy sagt z.B. bei der Überreichung des Geburtstagsgeschenks an Kirk, wie alt die Brille ist, Scotty erklärt noch, dass der Kadett Peter Preston sein Neffe ist und die Trauerszene bei seinem Tod später ist daher etwas länger und von Jim Doohan emotionaler gespielt. Es sind wirklich nur Ergänzungen von jeweils ein paar Sekunden, die meiner Meinung nach nicht abgehen. Ich persönlich ziehe deshalb auch die Kinofassung vor.

[ChrisArcher]

Bei der Brille weiß ich es gerade nicht, aber dass Peter Preston ein Neffe von Scotty ist, erfährt man auch in dem Roman zu diesem Film.

[MFB]

Bei der Brille weiß ich es gerade nicht, aber dass Peter Preston ein Neffe von Scotty ist, erfährt man auch in dem Roman zu diesem Film.

Ja, die Filmromane werden meistens geschrieben lange bevor die endgültige Filmfassung feststeht. Der Roman zu "Star Trek - Der Aufstand" ist besonders extrem, da in diesem der alternative Schluss verwendet wird und nicht jener, der dann in der Kinoversion gelandet ist.

[ChrisArcher]

Ja, die Filmromane werden meistens geschrieben lange bevor die endgültige Filmfassung feststeht. Der Roman zu "Star Trek - Der Aufstand" ist besonders extrem, da in diesem der alternative Schluss verwendet wird und nicht jener, der dann in der Kinoversion gelandet ist.

Ich habe das Buch gelesen, kann mich aber gerade nicht mehr erinnern. Welchen alternativen Schluss meinst Du bitte?

[MFB]

Der Unterschied zum verwendeten Schluss von ST9 ist, dass der Kollektor nicht explodiert und Picard einfach den abkoppelbaren Injektor sabotiert. Picard bietet Ru'afo seine Hand an, damit er den Injektor vor dem Abkoppeln noch verlassen kann, doch dieser bleibt einfach stehen und lässt sich in die Planetenringe schießen, während Picard auf dem sicheren Kollektor bleibt. Ru'afo wird im Injektor nach dessen Abschuss in die Planetenringe immer jünger bis er verschwindet.

[Danilo Lenz]

ich gucke gerade ST II auf Arte......... diese Synchro-Fehler...... da rollen sich einem ja die Krallen auf........

Khan: "Lasst sie Stahl fressen.........."

Da haben die Übersetzer aber echt gründlich gepennt.......

Und gerade noch einer:

Saavik: "Während eines Gefechts sind verschlüsselte Meldungen untersagt."


Ja nee, is klar........ Wäre doch auch unfair und gemein, wenn der Gegner das nicht mitkriegen dürfte........