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ST 2 : Der Zorn des Khan

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    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Wenn man innerhalb der Parameter des Tests agiert.
    Eine Übersetzung von "Das Medium ist die Botschaft" und "Dabeisein ist alles".

    Wichtig ist nicht, wie man den Test macht, sondern dass man sich genau an die Grenzen hält, die der Test vorgibt.

    Doch auch in dieser Denkweise gibt es zwei Elemente, die man nicht übersehen sollte (jedenfalls dann nicht, wenn man nicht als beschränkt gelten möchte):

    1. Zur vollständigen Erkenntnis der Testparameter gehören auch die Testparamater. Ich weiß nicht nur, dass es diese Regeln gibt, ich weiß auch, dass diese Regeln von wem gemacht wurden, denn ohne den Regelmacher wären die Regeln (und die ganze Situation) undenkbar. Es hat also eine Logik, die Testsituation selbst in den Test einfließen zu lassen; die Entstehung der Parameter ist Teil der Testparameter.

    2. Man kann innerhalb der engen Testgrenzen (ohne Einbeziehung der Meta-Ebene) dümmer (unambitionierter, unmoralischer ...) handeln als unter Einbeziehung der oben erwähnten Meta-Ebene. Da es im Test selbst kein "Richtig" und "Falsch" gibt, könnte eine überraschende Lösung, die die Meta-Ebene miteinbezieht, auf einen vielversprechenden Kandidaten hinweisen. Vielleicht sogar besser und interessanter als ein weniger intelligenter, der sich striktest an "die Regeln" gehalten hat.

    Anders gefragt: Was ergibt Sinn für dich? Daß er fürs Schummeln belohnt wurde, oder daß die Methode des Schummelns belohnt wurde. Was da genau ablief weiß ich nicht.
    Wie es m. E. eindeutig zu sehen ist, und wie es für mich Sinn ergibt, hab ich ja wiederholt geschrieben: Die originelle Schummelmethode, um die geht's. ("Ich bekam eine Auszeichung für originelles Denken.") Allerdings ging es hier ja per se nicht um eine Aufgabe, die mit Spickzettel zu lösen ist; "schummeln" darf man zwar gerne sagen, aber die Tests in der Schulzeit verliefen da doch etwas anders. Das sollte man auch nicht vergessen.

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      Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
      Es ändert nichts daran, daß die Tat selbst falsch war. Er hat die Situation seinen Vorstellungen angepasst, statt sich der Situation zu stellen, in der er getestet werden sollte.
      Wieso ist es falsch sich einer situation nicht zu stellen, die er für unmöglich hält?



      Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
      Ich rede von Kirk und nicht von Spock. Kirk hätte erst hinausgeworfen und dannach wieder eingestellt werden sollen.
      du hast die beiden verglichen

      Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
      Das Schiff wird zerstört während du auf der Brücke bist und es gibt kein entkommen.
      wieso das denn?

      Kommentar


        Die Situation war konstruiert, ja. Etwas in der Art sagt ja auch der neue Kirk in STXI.

        Aber: Im Leben ist es nun mal nicht so, daß man sich der gleichen Situation immer wieder stellen kann, wie Kirk es tat, als er den Test 3 mal absolvierte. Es kann passieren, daß der Gegner einmal schlicht Glück hat und man in die Röhre schaut, obwohl man ein toller Hecht ist. Kirk ist nicht Gott, handelte aber wie einer im Test.

        Zitat von VerkorksterKirk
        "Ich bekam eine Auszeichung für originelles Denken."
        Wenn man etwas tut, was noch keiner vor einem getan hat, ist man originell. Kirk sagte zu Spock auf dem Gang, seine Lösung hätte den Vorteil gehabt, daß sie keiner ausprobiert hat. Ergo: Vor ihm wagte es niemand zu schummeln.

        Zitat von Tibo
        Wieso ist es falsch sich einer situation nicht zu stellen, die er für unmöglich hält?
        Es reicht, wenn man einmal verliert. Wer glaubt unbesiegbar zu sein, sollte mal Poker spielen.

        Zitat von Tibo
        du hast die beiden verglichen
        Ich habe die Konsequenzen des einen auf den anderen übertragen.

        Zitat von Tibo
        wieso das denn?
        Weil das die Situation ist, der man sich stellt.

        Kommentar


          Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
          Es reicht, wenn man einmal verliert. Wer glaubt unbesiegbar zu sein, sollte mal Poker spielen.
          das man einmal verliert heißt das nicht, dass es keinen ausweg gibt sondern, dass man keinen ausweg gefunden hat!

          Kommentar


            Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
            Aber: Im Leben ist es nun mal nicht so, daß man sich der gleichen Situation immer wieder stellen kann, wie Kirk es tat, als er den Test 3 mal absolvierte. Es kann passieren, daß der Gegner schlicht Glück hat und man in die Röhre schaut. Kirk ist nicht Gott, handelte aber wie einer im Test.
            Jetzt liegt Kirk schon allein deshalb daneben und hätte rausgeschmissen werden sollen, weil der den Test mehrfach wiederholt hat?

            Dabei wollte ich dir noch schreiben: Vergiss nicht, dass Kirk zwei Mal den Test - nach deiner Interpretation - "bestanden" hat.

            So zu tun, als wäre die Schule oder der Test "DAS LEBEN", find ich blöd.
            Davon abgesehen: Wo ist das große Problem? Ich kanns nicht verstehen. Sowohl Kirk als auch Saavik fanden den Test unfair; beide wurden auf eigene Weise eines besseren belehrt. Die Kirk-Story wird explizit erzählt (ganz in deinem Sinne - im Leben lernt er "die Lektion").

            Wenn du so vehement für den Ausschluss von Studenten-Kirk bist (und es kann sein, dass es solche Stimmen bei der Konferenz nach seiner Manipulation gab - das obliegt deiner Phantasie), was hältst du dann von Spock? Der Drückberger hat den Test nicht dreimal, nicht einmal, sondern KEINmal gemacht. Hätte er überhaupt in die Flotte gedurft deiner Auffassung nach? Ohne diesen einen heiligen Test je versucht zu haben (innerhalb der Parameter, versteht sich)?

            Wenn man etwas tut, was noch keiner vor einem getan hat, ist man originell. Kirk sagte zu Spock auf dem Gang, seine Lösung hätte den Vorteil gehabt, daß sie keiner ausprobiert hat. Ergo: Vor ihm wagte es niemand zu schummeln.
            Und?
            Meinst du, er hätte ein Auszeichung für seinen Mut erhalten sollen? Viell. auch möglich...

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              Zitat von Tibo
              das man einmal verliert heißt das nicht, dass es keinen ausweg gibt sondern, dass man keinen ausweg gefunden hat!
              Tja, wenn der einzige Ausweg eine bessere Technologie ist, die man bisher noch nicht entwickelt hat, schaut man in die Röhre. Denk mal an heutige Situationen, in dennen uns ein Transporter ala StarTrek helfen könnte. Nur haben wir ihn halt nicht und schauen deswegen in die Röhre.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Hazard schrieb nach 16 Minuten und 21 Sekunden:

              Zitat von VerkorksterKirk
              Jetzt liegt Kirk schon allein deshalb daneben und hätte rausgeschmissen werden sollen, weil der den Test mehrfach wiederholt hat?
              Nein. Mit dem Teil meinte ich, daß man im Leben nicht nach einer besseren Lösung suchen kann, indem man sich der gleichen Situation immer wieder stellt. Wenn man die Situation einmal verpatzt, ists gewesen.

              Zitat von VerkorksterKirk
              Dabei wollte ich dir noch schreiben: Vergiss nicht, dass Kirk zwei Mal den Test - nach deiner Interpretation - "bestanden" hat.
              Meine Interpretation geht nicht in diese Richtung. Man verhält sich "richtig", wenn man sich an die Regeln hält, denn nur dadurch kann der Testende ersehen wie ich mich in einer bestimmten Situation verhalte. Und Kirk hat sich wie Gott verhalten.

              Zitat von VerkorksterKirk
              So zu tun, als wäre die Schule oder der Test "DAS LEBEN", find ich blöd.
              So sehe ich aber diese Situation. Ich finde es auch blöd, daß die USA im FrauenWM-Finale verloren haben und kann es nun mal nicht ändern.

              Zitat von VerkorksterKirk
              Davon abgesehen: Wo ist das große Problem? Ich kanns nicht verstehen. Sowohl Kirk als auch Saavik fanden den Test unfair; beide wurden auf eigene Weise eines besseren belehrt. Die Kirk-Story wird explizit erzählt (ganz in deinem Sinne - im Leben lernt er "die Lektion").
              Gegen Glück lässt sich nun mal nichts tun. Wie gesagt: Poker spielen und Bauklötze staunen über die Karten, die die Gegner manchmal bekommen.

              Zitat von VerkorksterKirk
              Wenn du so vehement für den Ausschluss von Studenten-Kirk bist
              Ich sehe das nicht so eng. Es ist nur eine Geschichte. Und ich versuche mich in Kirk hineinzufühlen, der gerade einen guten Freund verloren hat in einer Situation, die er einmal Scherzhaft löste. Hier Scherz - da Ernst. Hast du noch nie erlebt, daß dich sowas voll erwischte?

              Zitat von VerkorksterKirk
              was hältst du dann von Spock? Der Drückberger hat den Test nicht dreimal, nicht einmal, sondern KEINmal gemacht. Hätte er überhaupt in die Flotte gedurft deiner Auffassung nach? Ohne diesen einen heiligen Test je versucht zu haben (innerhalb der Parameter, versteht sich)?
              Ich weiß nicht wieso er ihn nicht abgelegt hat. Wenn es die Regularien erlauben kann es sein, daß viele den Test nicht machen. Alles Drückeberger?

              Zitat von VerkorksterKirk
              Meinst du, er hätte ein Auszeichung für seinen Mut erhalten sollen? Viell. auch möglich...
              Ich würde gerne die komplette Geschichte dieses Tests kennen lernen.
              Zuletzt geändert von Hazard; 27.07.2011, 00:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                Man verhält sich "richtig", wenn man sich an die Regeln hält, denn nur dadurch kann der Testende ersehen wie ich mich in einer bestimmten Situation verhalte. Und Kirk hat sich wie Gott verhalten.
                1. Dann bist du also ganz bei Larkis, der z.B. im Kobayashi-Maru-Test-Thread (auch schon davor) meinte, es hätte erst gar nicht der Versuch unternommen werden dürfen, die rd. 400 Schiffbrüchigen zu retten, weil man sich an die Regeln des Vertrages halten muss. (Das wurde dort schon zu genüge diskutiert; ich wills nicht mehr.)

                2. Wenn es nur darum geht, die Reaktionen beim unmanipulierten Testszenario zu sehen, dann Glückwunsch: Kirk konnte dabei sogar 2x beobachtet werden.

                3. Selbst wenn er sich wie "Gott" verhalten hat - was spricht dagegen? Die Testentwickler haben sich ja auch wie "Gott" verhalten. Im übrigen verhält sich der Mensch ständig wie "Gott" - sogar soweit, dass er "Gott" selbst erfunden hat.
                So sehe ich aber diese Situation. Ich finde es auch blöd, daß die USA im FrauenWM-Finale verloren haben und kann es nun mal nicht ändern.
                Kapier ich nicht. Zum einen, weil den Amerikanern eh jede Niederlage gut tut. Zum anderen: Wir reden schon gerade von einem Test, nicht von einem Sport... oder?

                Meinst du, da hatten Leute eine Wette auf Studenten-Kirk laufen und wurden durch die Manipulation betrogen? Nein, sicher nicht... Der Vergleich hinkt.


                Gegen Glück lässt sich nun mal nichts tun. Wie gesagt: Poker spielen und Bauklötze staunen über die Karten, die die Gegner manchmal bekommen.
                Aha. Versteh den Kontext dieser Bermerkung nicht. Was willst du damit sagen?

                Ich sehe das nicht so eng. Es ist nur eine Geschichte. Und ich versuche mich in Kirk hineinzufühlen, der gerade einen guten Freund verloren hat in einer Situation, die er einmal Scherzhaft löste. Hier Scherz - da Ernst. Hast du noch nie erlebt, daß dich sowas voll erwischte?
                Versteh ich auch nicht. Ich meine, dass da der Test ist, da die "echte" Situation im Film, habe ja ich versucht dir zu erklären. Weil das ist mir auch klar.


                Ich weiß nicht wieso er ihn nicht abgelegt hat. Wenn es die Regularien erlauben kann es sein, daß viele den Test nicht machen. Alles Drückeberger?
                Ich dachte, es würde deutlich, dass es mir bei "Drückeberger" um deine Argumentationslinie ging - meine Meinung ist das gar nicht. Du scheinst dich ja zu beklagen, dass Kirk sich gedrückt hat, weil er den Test 3 x gemacht hat, und wegen Manipulation beim 3. Mal von Akademie hätte fliegen sollen. Dass Spock den Test nie gemacht hat, also nicht "bestand", ist dir aber eh egal.

                Ich würde gerne die komplette Geschichte dieses Tests kennen lernen.
                Obliegt deiner Phantasie.
                Finds gut, dass in STII die Sache vage gehalten wurde. Was man für die Handlung wissen muss, weiß man. Und mehr haben sich die Autoren auch sicher nicht überlegt...

                Kommentar


                  Zitat von VerkorksterKirk
                  1. Dann bist du also ganz bei Larkis, der z.B. im Kobayashi-Maru-Test-Thread (auch schon davor) meinte, es hätte erst gar nicht der Versuch unternommen werden dürfen, die rd. 400 Schiffbrüchigen zu retten, weil man sich an die Regeln des Vertrages halten muss. (Das wurde dort schon zu genüge diskutiert; ich wills nicht mehr.)
                  Ich sehe einen Unterschied in den Regeln, nach dennen gespielt wird. Sieh es so: Kirk hat nicht gegen Regeln verstossen, gegen die man verstossen kann, sondern gegen Naturgesetze, gegen die man nicht verstossen kann - soweit wir wissen...

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  2. Wenn es nur darum geht, die Reaktionen beim unmanipulierten Testszenario zu sehen, dann Glückwunsch: Kirk konnte dabei sogar 2x beobachtet werden.
                  Und?

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  3. Selbst wenn er sich wie "Gott" verhalten hat - was spricht dagegen?
                  Er kann das in der Wirkichkeit nicht wiederholen. Er kann nicht einfach den Zauberstab schwenken und alles gut werden lassen.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Die Testentwickler haben sich ja auch wie "Gott" verhalten.
                  Weil sie eine Situation simmulieren, in der man versagen soll, ja.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Im übrigen verhält sich der Mensch ständig wie "Gott" - sogar soweit, dass er "Gott" selbst erfunden hat
                  Ich habe noch von keinen Menschen gehört, der gegen Naturgesetzte verstossen haben soll.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Kapier ich nicht. Zum einen, weil den Amerikanern eh jede Niederlage gut tut. Zum anderen: Wir reden schon gerade von einem Test, nicht von einem Sport... oder?
                  Ja, ich schweife ein wenig ab. Die USA haben sich in mein Herz gespielt. Nicht jeder kann das nachvollziehen.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Meinst du, da hatten Leute eine Wette auf Studenten-Kirk laufen und wurden durch die Manipulation betrogen? Nein, sicher nicht... Der Vergleich hinkt.
                  Er hinkt insofern nicht, als das die USA viele sehr gute Chancen hatten und hoch gewinnen hätten müssen, wären sie ähnlich glücklich wie die Japaner gewesen.

                  Da wären wir beim Thema Glück, gegen das man nichts tun kann.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Aha. Versteh den Kontext dieser Bermerkung nicht. Was willst du damit sagen?
                  Das Kirk und Saavik es für unfair halten können wieviel sie mögen, wenn der Gegner Glück hat und ihnen keine Chance gibt.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Versteh ich auch nicht. Ich meine, dass da der Test ist, da die "echte" Situation im Film, habe ja ich versucht dir zu erklären. Weil das ist mir auch klar.
                  Die beiden Situationen unterscheiden sich. Im Test kann man nicht bestehen. Im Film konnte man bestehen, nur kostete dies ein Leben.

                  Ich habe jetzt Kirks bestehen genommen und mir gedacht, er hätte zwar bestehen können wie er bestand, nur hätte ihn das seine Karriere kosten sollen, wie es Spock das Leben gekostet hat.

                  Zitat von VerkorksterKirk
                  Ich dachte, es würde deutlich, dass es mir bei "Drückeberger" um deine Argumentationslinie ging - meine Meinung ist das gar nicht. Du scheinst dich ja zu beklagen, dass Kirk sich gedrückt hat, weil er den Test 3 x gemacht hat, und wegen Manipulation beim 3. Mal von Akademie hätte fliegen sollen. Dass Spock den Test nie gemacht hat, also nicht "bestand", ist dir aber eh egal.
                  Schau: Ich nehme den Tod Spocks, den Preis den er für die Bestehung des Tests im wahren Leben bezahlen mußte und übertrage ihn auf den Preis, den Kirk hätte bezahlen sollen. Sozusagen suche ich nach Fairness. Ich denke mir was in Kirk vielleicht vorgegangen ist, nachdem Spock starb. Du hast doch gesehen, wie zerknirscht Kirk war und das David ihn wieder aufrichten mußte.

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                    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                    Er kann das in der Wirkichkeit nicht wiederholen. Er kann nicht einfach den Zauberstab schwenken und alles gut werden lassen.
                    doch das macht er auch in der serie immer wieder das machen alle serien starfleetcaptains immer wieder!

                    Kommentar


                      Sie machen das im Rahmen der Naturgesetze. Sie programmieren nicht einfach das Universum um. Darum gehts mir.

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                        sisko lässt ne dominion flotte verschwinden!als es ihm nicht passt, dass es keinen beweis für die angriffspläne des dominion gibt macht er sich ne eigene realität.Picard besiegt dauernd ein allmächtiges wesen. janeway trickst den tod aus! (endgame: am anfang sind seven und chakotay tod)

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                          All das geschieht innerhalb des Universums, oder? Also gibt es Regeln, die es ermöglichen. Oder hast du etwa einen der Beteiligten eine Tastatur für den Computer des Universums in der Hand halten und ihn daran werkeln sehen, worauf sich die Wunder ereigneten? So schwer zu verstehen?

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                            Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                            Und?
                            Dein Problem mit der Testmanipulation war ja explizit, dass Kirk so nicht bewertet werden konnte. Da sage ich: Unsinn. Er konnte ja sogar schon 2x bewertet werden unter den von dir geforderten Paramenter.

                            Er kann das in der Wirkichkeit nicht wiederholen. Er kann nicht einfach den Zauberstab schwenken und alles gut werden lassen.
                            Mit welcher Selbstverständlichkeit du einen Test mit den schlimmsten Ereignissen im "wahren Leben" gleichsetzt, krieg ich immer noch nicht auf die Reihe.

                            Vor allem in diesem Kontext. Ja, wir wissen doch, dass sich Kirk der Situation "nicht gestellt" hat; das bildet das Rückgrat des ganzen Films.

                            Und um deutlich zu werden: Dass ein Proband eine Testsituation erkennt und nicht - wie du es willst - glaubt, es wäre gar keine, ist doch die natürlichste Sache der Welt. Es sei denn, man ist geistesgestört oder ein Kind. Du, der jetzt ständig von "Naturgesetzen" redet, wird das doch einsehen können?

                            Weil sie eine Situation simmulieren, in der man versagen soll, ja.
                            Also du kritisiert Kirk, weil er sich auf der Metaebene einschaltet, aber nicht die Testentwickler, die auf dieser Ebene einen Test entwickelt haben, den du fortan als eine Art "Naturgesetz" angesehen haben möchtest.

                            So kommt es zu einer eigenartigen Situation: Nach deiner Ansicht haben die Filmfiguren falsch gehandelt (Kirk und die Dozenten, die ihn auszeichneten statt rauswarfen). Dabei ist der Film genauso virtuell wie der Test im Film und seine Figuren. Ja, auch ein Test in der "Realität" findet unter denselben vorgespielten, teils willkürlichen Parametern ab. Doch während eine virtuelle Testrealität für dich sacro sankt ist und völlig akzeptiert werden muss, um sie zu bestehen, gilt das für dich nicht für die virtuelle Filmwelt, innerhalb derer der Test geschaffen wurde.

                            Warum ist für dich die Testsituation heilig, kannst aber die Filmrealität nicht hinnehmen, ohne daran herumzumäkeln?


                            Ich habe noch von keinen Menschen gehört, der gegen Naturgesetzte verstossen haben soll.
                            Die Menschheit ist die Menschheit, weil sie jeden Trick anwendet, um sich über die "Naturgesetze" zu erheben. Dabei macht sie sich die Naturgesetze zu nutze.

                            Die Frage ist also, wie eng du die Sache mit "Naturgesetzen" siehst. Für die einen ist sogar ein Test ein "Naturgesetz". Andere meinen, wenn der Mensch keine Flügel hat, soll er auch nicht fliegen - alles andere ist ein Betrug an der "Natur". Man dürfe auch weder Tod noch Leben bei der Arbeit stören; Lebensverlängerung und künstliche Befruchtung sind demnach genauso Gesetzesverstöße wie ein Sterben ohne Qualen oder Verhütungmittel.

                            Wenn du deine überzogene Parallele von den "Naturgesetzen" selbst ernst nehmen würdest, könntest du ja auch zu er Überzeugung gelangen: Es ist ein Naturgesetz, dass der Mensch um Überlegenheit ringt und jede Möglichkeit dazu nutzt. Kirk hätte dann in deinen Augen gegen ein inneres Naturgesetz verstoßen, hätte er nicht versucht, die Welt / den Test nach seinem Sinn zu ändern.

                            Ja, ich schweife ein wenig ab. Die USA haben sich in mein Herz gespielt. Nicht jeder kann das nachvollziehen.
                            ... is ja ok...


                            Ich habe jetzt Kirks bestehen genommen und mir gedacht, er hätte zwar bestehen können wie er bestand, nur hätte ihn das seine Karriere kosten sollen, wie es Spock das Leben gekostet hat.
                            Test ist Test. Echt ist echt.

                            Fast ist es so, als fändest du es skandalös und unfair, das es nicht so ist. Dass man nach einem Test einfach weiterleben kann wie bisher. Jedenfalls nach diesem einen Test sollte nichts mehr sein wie zuvor. Dieser Test sollte "das wahre Leben" sein.
                            Was umso unsinniger ist, als du selbst meinst, in dem Test geht es ums "Versagen". Denn auch da formulierst du "Naturgesetze", die vom "richtigen" und vom "falschen" Versagen handeln.

                            Kommentar


                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Dein Problem mit der Testmanipulation war ja explizit, dass Kirk so nicht bewertet werden konnte. Da sage ich: Unsinn.
                              Hm? Wie kommst du denn jetzt darauf?

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Mit welcher Selbstverständlichkeit du einen Test mit den schlimmsten Ereignissen im "wahren Leben" gleichsetzt, krieg ich immer noch nicht auf die Reihe.

                              Vor allem in diesem Kontext. Ja, wir wissen doch, dass sich Kirk der Situation "nicht gestellt" hat; das bildet das Rückgrat des ganzen Films.
                              Er akzeptiert nicht, daß auch er versagen könnte und stemmt sich dagegen, indem er anfängt zu zaubern. Etwas klarer?

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Und um deutlich zu werden: Dass ein Proband eine Testsituation erkennt und nicht - wie du es willst - glaubt, es wäre gar keine, ist doch die natürlichste Sache der Welt. Es sei denn, man ist geistesgestört oder ein Kind. Du, der jetzt ständig von "Naturgesetzen" redet, wird das doch einsehen können?
                              In dem Fall hat Kirk wie ein Kind reagiert und hätte den Allerwertesten versohlt bekommen sollen, statt für eine originelle Lüge das Leckerli zu ernten.

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Also du kritisiert Kirk, weil er sich auf der Metaebene einschaltet, aber nicht die Testentwickler, die auf dieser Ebene einen Test entwickelt haben, den du fortan als eine Art "Naturgesetz" angesehen haben möchtest.
                              Ich verstehe wirklich nicht was so schwer daran zu verstehen sein soll, daß es durchaus Situationen geben kann, in dennen man den kürzeren zieht und man dies akzeptieren und lernen muß damit umzugehen.

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Warum ist für dich die Testsituation heilig, kannst aber die Filmrealität nicht hinnehmen, ohne daran herumzumäkeln?
                              Das ich eine Meinung zu den Ereignissen habe befehigt mich nicht in den Film einzugreifen und die Filmrealität zu ändern. Könnte ich in der Realität wie Kirk im Test handeln und zaubern, sähe die Sache anders aus.

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Die Menschheit ist die Menschheit, weil sie jeden Trick anwendet, um sich über die "Naturgesetze" zu erheben. Dabei macht sie sich die Naturgesetze zu nutze.

                              Die Frage ist also, wie eng du die Sache mit "Naturgesetzen" siehst.
                              Diese Tricks wiederrum basieren aber auf Regeln. Mag sein, daß es endlos weitergeht, das wir immer wieder neue Regeln finden werden, um alte Regeln zu umgehen. Obs so kommt wissen wir aber nicht.

                              Was Kirk tat war aber keine Regel des simulierten Universums anzuwenden, um andere Regeln zu umgehen.

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              Test ist Test. Echt ist echt.

                              Fast ist es so, als fändest du es skandalös und unfair, das es nicht so ist.
                              Ich finde, du übertreibst. Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist die Zerknirschtheit Kirks im Gespräch mit David. Ich denke mir, daß er sich womöglich gedacht hat, welchen Preis er hätte bezahlen müssen, wenns fair zugegangen wäre.

                              Zitat von VerkorksterKirk
                              vom "richtigen" und vom "falschen" Versagen
                              Ich antwortete auf deine Frage, wie man sich im Test richtig verhält. Ich schrieb ebenfalls, daß Kirk sich meiner Meinung nach falsch verhalten hat, weil er zauberte.

                              Wie kommst du jetzt dazu vom "richtigen" und "falschen" Versagen zu reden?

                              Kommentar


                                Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                                Hm? Wie kommst du denn jetzt darauf?
                                Weil du's so ausgedrückt hattest:

                                Man verhält sich "richtig", wenn man sich an die Regeln hält, denn nur dadurch kann der Testende ersehen wie ich mich in einer bestimmten Situation verhalte.
                                2x hat Kirk den Test unter normalen Bedingungen gemacht; also wo liegt das Problem?

                                Er akzeptiert nicht, daß auch er versagen könnte und stemmt sich dagegen, indem er anfängt zu zaubern. Etwas klarer?
                                Wir drehen und echt im Kreis.
                                Bei deinen "Naturgesetzen", die Kirk durch "Zauberei" außer Kraft gesetzt haben soll, komm ich einfach nicht mit.
                                Aber vielleicht verstehst du, wenn ich sage: Hätte er tatsächlich gezaubert, na, dann muss man sich aufgrund dieser übernatürlichen Fähigkeiten schon überlegen, ob man ihn deswegen rauswirft oder auszeichnet! Du weißt selbst: Zaubern kann echt nicht jeder!
                                Du kommt grad rüber wie der trockenste Bürokrat, der auf einen schwebenden Elefanten mit null Verwunderung reagiert, aber eine Verwarnung wegen Verstoßes gegen die Physik ausspricht.
                                Das, oder wie ein Gläubiger, der vor Hexenkunst warnt. (Beides kombiniert sich aber gut )


                                In dem Fall hat Kirk wie ein Kind reagiert und hätte den Allerwertesten versohlt bekommen sollen, statt für eine originelle Lüge das Leckerli zu ernten.
                                Er hat nicht gelogen.


                                Ich verstehe wirklich nicht was so schwer daran zu verstehen sein soll, daß es durchaus Situationen geben kann, in dennen man den kürzeren zieht und man dies akzeptieren und lernen muß damit umzugehen.
                                Dagegen sagt keiner was. Keiner. Nie.

                                Das ich eine Meinung zu den Ereignissen habe befehigt mich nicht in den Film einzugreifen und die Filmrealität zu ändern. Könnte ich in der Realität wie Kirk im Test handeln und zaubern, sähe die Sache anders aus.
                                Du würdest also wie Kirk handeln, wenn du könntest - weil du es nicht gut findest, wie er gehandelt hat?

                                Wow. Besser als du konnte ich auf deine Kreisargumentation nicht hinweisen.


                                Was Kirk tat war aber keine Regel des simulierten Universums anzuwenden, um andere Regeln zu umgehen.
                                Offenbar doch. Die Testsituation ist Teil des Tests. Wer das ignoriert ist m. E. beschränkt in seiner Wahrnehmung.

                                Ich finde, du übertreibst. Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist die Zerknirschtheit Kirks im Gespräch mit David. Ich denke mir, daß er sich womöglich gedacht hat, welchen Preis er hätte bezahlen müssen, wenns fair zugegangen wäre.
                                Was?
                                Du meinst, er ist nicht zerknirscht, weil Spock tot ist, oder weil er diesmal nicht nur mit einem blauen Aug oder gar Lorbeeren am Haupt davon gekommen ist - sondern weil er sich denkt, er hätte für den sein Verhalten beim Test schlimm bestraft werden müssen?

                                Ich hatte an anderer Stelle schon mal solche "Gerechtigkeits-"Diskussionen; ich rieche gerade religiöse Lehren über Schuld, Buße und Strafe...


                                Wie kommst du jetzt dazu vom "richtigen" und "falschen" Versagen zu reden?
                                Du meinst, im Test geht es ums Versagen. Man handelt "richtig", egal was man während der Simulation tut, solange man sich an die "Testparameter" hält.
                                Kirk hat aber manipuliert, um dem Versagen innerhalb der Simulation zu entgehen. Er hat also versagt, sich dem Versagen zu stellen. Er hat, per deiner Interpretation, falsch versagt.

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