Zitat von Hazard
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Wichtig ist nicht, wie man den Test macht, sondern dass man sich genau an die Grenzen hält, die der Test vorgibt.
Doch auch in dieser Denkweise gibt es zwei Elemente, die man nicht übersehen sollte (jedenfalls dann nicht, wenn man nicht als beschränkt gelten möchte):
1. Zur vollständigen Erkenntnis der Testparameter gehören auch die Testparamater. Ich weiß nicht nur, dass es diese Regeln gibt, ich weiß auch, dass diese Regeln von wem gemacht wurden, denn ohne den Regelmacher wären die Regeln (und die ganze Situation) undenkbar. Es hat also eine Logik, die Testsituation selbst in den Test einfließen zu lassen; die Entstehung der Parameter ist Teil der Testparameter.
2. Man kann innerhalb der engen Testgrenzen (ohne Einbeziehung der Meta-Ebene) dümmer (unambitionierter, unmoralischer ...) handeln als unter Einbeziehung der oben erwähnten Meta-Ebene. Da es im Test selbst kein "Richtig" und "Falsch" gibt, könnte eine überraschende Lösung, die die Meta-Ebene miteinbezieht, auf einen vielversprechenden Kandidaten hinweisen. Vielleicht sogar besser und interessanter als ein weniger intelligenter, der sich striktest an "die Regeln" gehalten hat.
Anders gefragt: Was ergibt Sinn für dich? Daß er fürs Schummeln belohnt wurde, oder daß die Methode des Schummelns belohnt wurde. Was da genau ablief weiß ich nicht.
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