Zitat von Souvreign
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Zu Satz 2 haben wir uns im anderen Thread schon genug gestritten, die Mehrheit der Filmrezensenten und der Community sieht das ja anders...
Langsam müsste es bei dir ankommen: Ich spreche hier nicht über "Gefallen" und "Nichtgefallen". Dass eine Story Quatsch/unlogisch/plotlöchrig ist, ist objektivierbar.
Dass es trotzdem gefällt ist sicher rätselhaft, aber hat mit der Feststellung erstmal nichts zu tun.
Finde ich nicht. Star Trek II erzählt eine gradlinige Geschichte ohne Schnörkel, abweichende Nebenhandlungen etc. Das macht den Reiz aus und den Film gut anschaubar und er regt auch zum Nachdenken an, aber eine weiterführende Botschaft hat er nicht, außer, dass man den Tod akzeptieren lernen muss, sofern man ihn bisher eher todgeschwiegen hat (Kirk).
Und wahrscheinlich ist dir auch nicht bewusst, was der Unterschied ist zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit". Klar hat STII keine "abweichende Nebenhandlung" - alles fügt sich zu einem großen Ganzen. Was er aber hat sind viele Ebenen und Subplots.
STVI hat keine, und wenn, eine grauenhafte Botschaft. Darüber aber vorort mehr, nicht hier.
Das ist nun deine Meinung. Ich sehe das bekannterweise anders und denke doch, dass sich Star Trek VI eindeitig für die Überwindung von Vorurteilen einsetzt.
Hmm, wenn für dich das Kriterium für einen guten Film ist, dann finde ich doch, dass sich das dann mehr auf der Gefühlsebene abspielt. Du trägst ja vor, dass du die Filme von der objektivistischen Seite aus betrachtest, aber wenn du die Aussage, dass ist ein guter Film nur am vorhandensein von einer schlüssigen Handlung festmachst, dann ist mir das persönlich zu wenig für eine umfassende Bewertung.
es zeigt aber, dass es durchaus auch in Star Trek II so manche Ungereimtheit gibt...
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