ST 2 : Der Zorn des Khan - SciFi-Forum

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ST 2 : Der Zorn des Khan

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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Dass es eine solche Einstellung gibt, wage ich auszuschließen.
    Ich habe heute noch mal zuerst "Der schlafende Tiger" und danach "Der Zorn des Khan" gesehen und war durchaus begeistert.
    Die oben angesprochene Szene war allerdings nicht im Film. Khan sagt nur noch etwas von, "ich speie meine letzten Atem auf Dich, Kirk" und die Reliant explodiert. Im Kinotrailer war auch nichts dergleichen zu sehen, und irgendwelche gelöschten Szenen gibt es auch nicht auf der Doppel-DVD.

    Die Special Edition des Films kann ich durchaus empfehlen.
    Zum Film selbst noch : Kirstie Alleys Darbietung konnte mich nach wie vor nicht sonderlich überzeugen, und die Brücken der Enterprise und der Reliant fand ich produktionstechnisch zum Teil auf einem wenig ansprechenden Niveau. Die Computergraphiken waren sehr gut, aber speziell die eher schlicht und lieblos angemalten und fast schon schäbig dekorierten Wände der beiden Brücken haben mich doch etwas deprimiert. Gerade, da viele Szenen auf den beiden Brücken spielen hätte es sich gelohnt, etwas mehr in das Produktionsdesign zu investieren.

    In der Farbgebung herrschten auch zu viele graue, graubraune, rostfarbene Töne vor. Schade, dass man nicht einfach das originale TOS-Design der Brücke und die originalen Uniformen im Großen und Ganzen beibehalten und etwas aufgepeppt hat.

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      Okay, danke euch Beiden. Dann habe ich mich wohl geirrt, obwohl ich es noch nicht ganz glauben kann :-).

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        Zitat von Scotty1978 Beitrag anzeigen
        Okay, danke euch Beiden. Dann habe ich mich wohl geirrt, obwohl ich es noch nicht ganz glauben kann :-).
        Es ist halt schwer zu sagen, welche Erinnerungen wirklich authentisch sind, und was letztlich wie fast immer vom Gedächtnis konstruiert ist. Ich denke mal, da die Kinoversion und der Director's Cut diese Szene nicht haben, bleiben ja nicht mehr so viele Möglichkeiten, sollte es diese Szene wirklich geben. Vielleicht noch die ABC-Fernsehfassung, oder irgendeine abweichende Synchronisation eines Trailers. Aber ich denke mal nicht, dass Du mit Deiner DVD schlecht bedient bist. Das ist schon der Film, wie der damals 1982 in den Kinos gelaufen ist in sehr gut restaurierter Form, quasi so, also ob Du damals dabei gewesen wärst .

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          Ja, ich fand die Szene nur sehr gut passend an der Stelle. Und wenn es wirklich nur ein Fanschnitt war, dann ein sehr guter. Es zeigt noch einmal die Verzweiflung und den Hass den Kahn Kirk entgegen bringt. Vor allem aber die Enttäuschung, dass er es nicht geschafft hat Kirk mit in den Tod zu reißen. Nun gut, Einbildung ist eben doch eine Bildung LOL.

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            Zitat von Scotty1978 Beitrag anzeigen
            Ja, ich fand die Szene nur sehr gut passend an der Stelle. Und wenn es wirklich nur ein Fanschnitt war, dann ein sehr guter. Es zeigt noch einmal die Verzweiflung und den Hass den Kahn Kirk entgegen bringt. Vor allem aber die Enttäuschung, dass er es nicht geschafft hat Kirk mit in den Tod zu reißen.
            So eine Szene hätte sicher gut gepasst. Der Film lebt ganz besonders von der darstellerischen Leistung Ricardo Montalbans, dessen Leinwandpräsenz was Star Trek Filme angeht, unübertroffen ist. Khans Hass ist wirklich gut gespielt. Dagegen finde ich Erica Banas Darstellung von Nero im neuen Film doch ziemlich blass. Khan hat es vorgemacht, wie ein richtig fieser Star Trek Schurke sein muss. Die Borg-Queen hatte auch etwas Interessantes, wenn auch Peinliches für sich. Ich denke, man sollte mal ne Fan-Fiction schreiben, wo Khan von der Borg-Queen per Zeitreise gerettet wird und die Borg das Genesis-Projektil gegen die Föderation, die Klingonen und Romulaner einsetzen, um den Alphaquadranten zu erobern . Vielleicht geht das ja im neuen Film, der von einem neuen Darsteller gespielte Khan kann ja eine Maske tragen , und bei der Borgqueen ist es ziemlich egal, Hauptsache Latex-Anzug und den Lippenstift nicht vergessen.


            Bei der Darstellung Khans durch Ricardo Montalban sollte man auch beachten, dass er nicht gegenüber Shatner selbst seine Szenen gespielt, sondern nur gegenüber einem Scriptgirl, das mit sanfter Stimme Kirks Dialogzeilen gelesen hat. Ist ganz witzig, wie Montalban das im Bonusmaterial der SE erzählt .

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              Zitat von Scotty1978 Beitrag anzeigen
              Ja, ich fand die Szene nur sehr gut passend an der Stelle. Und wenn es wirklich nur ein Fanschnitt war, dann ein sehr guter. Es zeigt noch einmal die Verzweiflung und den Hass den Kahn Kirk entgegen bringt. Vor allem aber die Enttäuschung, dass er es nicht geschafft hat Kirk mit in den Tod zu reißen. Nun gut, Einbildung ist eben doch eine Bildung LOL.
              Ich kann nicht sagen, ob der Film dadurch wesentlich schlechter geworden wäre und ob es mich sehr gestört hätte, wenn es diese "Khan-stirbt-gedemütigt-Szene" gegeben hätte.

              Aber ich bin froh, dass es sie nicht gibt.

              Warum? - Es wäre platt. Ob beabsichtigt oder nicht, bleibt die Auflösung so den Figuren und der Geschichte treu. Es ist Khan, dessen Ego ihn dazu bringt, sich vor dem tödlichen Schuß noch mal an Kirk zu wenden, damit er weiß "wer ihn geschlagen hat". Für Kirk und die Zuschauer hat aber dieser letztlich peinlich-sadistische Wesenzug keine Rolle zu spielen. Es geht nicht darum, Khan, dem Bösen, im Tod ins Gesicht zu spucken und zu sagen "Haha! Kriegst mich nicht!!". Im Finale geht es nur darum, nicht mit in diesen Abgrund gerissen zu werden und das eigene Leben zu retten. Leben, dass nicht über die Vernichtung eines anderen triumphiert.

              Aber noch ein anderer Punkt erscheint mir wichtig: Khan ist der Sieger. Er wurde nicht besiegt. Jedenfalls nicht so, wie es hohle Hollywood-Dramaturgie (vgl. TNG-Filme u. v. m.) verlangt. Er konnte sein Ziel, Kirk "zu verletzen", realisieren. Wie kleingeistig wäre es, darüber befriedigt zu sein, dass die Khan-Figur sieht, wie Kirk vor der Detonation flüchtet - wenn Kirk doch den besten Freund dabei verliert? Kirk ist Khan und seiner Zerstörungsgewalt nicht entkommen. Aber anders als Khan wächst Kirk im Angesicht dieses schweren Verlusts. Khan vor den Augen der Zuschauer zu derem Gaudium zu demütigen käme der feinsinnigen Dramaturgie von STII jedenfalls nicht entgegen.

              Ich denke in diesem Zusammenhang auch an "Rocky Balboa": Wie "geil" wäre es gewesen, wenn Rocky bei seinem letzten Kampf gegen den arroganten Jungspund gewonnen hätte? Stallone hatte ein solches Ende sogar gedreht, sich aber dann cleverer- und sensiblerweise für ein anderes Ende entschieden: Noch während die Punkterichter-Ergebnisse verkündet werden, macht sich Rocky auf den Weg aus dem Ring in seine Kabine; nebenbei erfahren wir, dass Rocky nach Punkten unterlegen ist (wenn auch nur knapp). Die Begründung Stallones für diese Variante ist einleuchtend und stark: Es ging Rocky nicht ums Gewinnen, sondern darum, gegen alle Chancen in den Ring zu steigen. Ihn dann auch noch gewinnen zu lassen, hätte diesem Grundelement der Geschichte geschadet.

              So (ähnlich) sehe ich es auch mit Khan, und dass er stirbt in dem Glauben, im Tod noch zu siegen. Es geht nicht darum, Khan fertig zu machen. Sondern sich ihm zu stellen.

              Noch was zur "Einbildung": Du bist da in sehr guter Gesellschaft! Von mir selbst einmal abgesehen gab es schon wichtige, seriöse Sekundärliteratur über Filmklassiker, in denen der Rezipient von Szenen schwärmt, die es in dem Film nie zu sehen gab, die aber möglich, wenn nicht offensichtlich gewesen wären ...

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                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                Aber noch ein anderer Punkt erscheint mir wichtig: Khan ist der Sieger. Er wurde nicht besiegt. Jedenfalls nicht so, wie es hohle Hollywood-Dramaturgie (vgl. TNG-Filme u. v. m.) verlangt. Er konnte sein Ziel, Kirk "zu verletzen", realisieren. Wie kleingeistig wäre es, darüber befriedigt zu sein, dass die Khan-Figur sieht, wie Kirk vor der Detonation flüchtet - wenn Kirk doch den besten Freund dabei verliert?
                Stimmt, so gesehen hätte diese sehr klischeehafte Szene den Film irgendwie kaputt gemacht. Und ich bin eigentlich auch froh, dass sie nicht drin ist. Dabei ist auch noch interessant, dass ja Meyer offenbar wollte, dass Spock am Ende wirklich tot ist und tot bleibt. Dies hätte den Film in seiner unmittelbaren Wirkung natürlich noch stärker gemacht aber dem Franchise langfristig wohl nicht geholfen. (Denke ich mal.) Hoffentlich kommt bald die TB-Version von Meyers Buch "The View From The Bridge".

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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Dabei ist auch noch interessant, dass ja Meyer offenbar wollte, dass Spock am Ende wirklich tot ist und tot bleibt. Dies hätte den Film in seiner unmittelbaren Wirkung natürlich noch stärker gemacht aber dem Franchise langfristig wohl nicht geholfen. (Denke ich mal.) Hoffentlich kommt bald die TB-Version von Meyers Buch "The View From The Bridge".
                  Meyer hatte sich mit allen möglichen Mitteln gegen ein Aufweichen des tragischen Endes gewehrt, musste sich aber den Produzenten und dem Studio geschlagen geben.
                  Aber wie er in seiner Autobiografie schreibt, sieht er die Sache jetzt nicht mehr so eng: Die gegen seinen Wunsch nachdrehte Szene mit dem Sarg auf dem Genesisplaneten stört ihn jetzt eigentlich gar nicht mehr: "It seemed so innocuous now that I marveled at having made such a fuss about it."

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                    Mittlerweile ist dies mein zweiter Fvourit in Sachen TOS-Filme nach ST VI versteht sich . Da ich eben auch durch die ST-Themenwoche in Kabel 1 die Folge "der schlafende Tiger" gesehen habe und nun einige Zusammenhänge besser einordnen kann, da war es auch nur Pflicht Khan mit Originalschauspieler aus der Episode zu besetzten, etwas anderes hätten die Fans damals wie heute in der Luft zerissen, besonders hervorzuheben ist jedoch wohl auch die Tatsache das man hier erfährt das Krik einen Sohn hat. Die Art und weise wie der Film in Szene gesetzt ist unterscheidet sich sehr vom ersten Teil, aber gerade dies macht nicht zuletzt denn Reiz des Filmes aus, wobei man hier ebenauch daserste mal vom Genesis-Projekt hört.

                    Ich gebe dem Film ***** von ****** Sternen. Nicht zuletzt weil er biszum Schluss an Spannung kaum verloren hat.

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                      Aus der Reihe mit der Classic-Crew einer der besten Filme, gleich zusammen mit "Das unentdeckte Land". Ein schöner Wechsel zwischen Actiongeladenen Szenen und Momenten der Besinnung, auch in den handlungtechnsvi schneller verlaufenden Abschnitten wurden hier hervoragende Charakterstudien aller Beteiligten in Szene gesetzt!
                      Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

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                        Nach the motion picture der beste Star Trek. Eine gesunde Portion Realismus und ein überzeugender Gegenspieler würzen eine interessante Storyline. Einziger Wehrmutstropfen: Wozu einen Sohn einbauen und ihn im nächsten Teil sterben lassen? Es ist klar das Kirk der typische Einzelgänger bleiben sollte, aber die Vater/Sohn Beziehung kommt ist imo für den Film überflüssig und wird ja auch kaum thematisiert.
                        Was kommt heute im Fernsehen? - Kleppi hat nen Klops. - Oh Mann, Oh Mann, Oh Mann.

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                          Zitat von Nexus1010 Beitrag anzeigen
                          Einziger Wehrmutstropfen: Wozu einen Sohn einbauen und ihn im nächsten Teil sterben lassen? Es ist klar das Kirk der typische Einzelgänger bleiben sollte, aber die Vater/Sohn Beziehung kommt ist imo für den Film überflüssig und wird ja auch kaum thematisiert.
                          Eine tolle Vater-Sohn-Beziehung kommt im Film nicht zustande, aber man sieht ja, dass Kirks Sohn da auch keinen großen Wert darauf legte. Und David dann in Star Trek III sterben zu lassen finde ich insofern gerechtfertigt, da es klar war, dass nur noch wenige Kinofilme in der Reihe stehen würden. Da musste man den Fortgang der Story schon etwas forcieren.

                          Ob es Vorausplanung war, den Tod von Kirks Sohn für Star Trek VI zu nutzen, weiß ich nicht. Aber die Film I-VI bilden meiner Ansicht nach eine sehr gelungene Fortsetzung der Serie. Man hat aus den wenigen verbleibenden "Folgen" nahezu das Optimum herausgeholt.

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                            Zitat von Nexus1010 Beitrag anzeigen
                            Nach the motion picture der beste Star Trek. Eine gesunde Portion Realismus und ein überzeugender Gegenspieler würzen eine interessante Storyline. Einziger Wehrmutstropfen: Wozu einen Sohn einbauen und ihn im nächsten Teil sterben lassen? Es ist klar das Kirk der typische Einzelgänger bleiben sollte, aber die Vater/Sohn Beziehung kommt ist imo für den Film überflüssig und wird ja auch kaum thematisiert.
                            Ich widerum bin recht glücklich damit, dass die Vater-Sohn-Kiste nur dezent erzählt wird. Wie groß ist die Gefahr, dass eine Seifenoper aus solchen Themen wird (gerade bei Amerikanern!), wie groß das Risiko, dass die eigentliche Geschichte, die komplex genug ist, ihren Fokus verliert.

                            Es stimmt, dass die Vater-Sohn-Story nicht ganz glatt erzählt wurde (wußte nun Kirk von David oder nicht?), und der blondgelockte David selbst ist nicht ganz glücklich besetzt. Dennoch war dieser Subplot eine Bereicherung und die Umsetzung subtil und spannend. Den Film habe ich immer wieder und mit Vergnügen Freunden gezeigt - die Vater-Sohn-Sache wurde bei einigen erstaunlich genau wahrgenommen. Selbst hatte ich immer ein wenig Probleme mit der kitschigen "Versöhnung" am Schluss. Bis mir, ich mit Blindheit Geschlagenem, eine Nicht-Trekkie-Freundin sagte, dass ja erst durch diese Szene Kirk und dem Publikum klar wird, dass David weiß: der erst verhasste Kirk ist sein Vater.

                            Die Vater-Sohn-Beziehung auszubauen, in ihrer Komplexität zu beleuchten, oder einfach erstmal ruhen zu lassen - das alles wäre Aufgabe und Chance des Fortsetzungsfilm gewesen. Das platte Skript hats aber vermasselt. Vielleicht wär's sogar stilvoller gewesen, David gleich ganz rauszulassen - Carol hat man ja auch "vergessen" und im Genesis-Video allzu bequemerweise durch Kirk ersetzt (verstehe ich bis heute nicht!! So ein Quatsch!).

                            In den ersten Drehbuchentwürfen zu STII sollte der Vater-Sohn-Konflikt übrigens recht beherrschendes Motiv sein. David führte eine brutale Protestbewegung gegen die Flotte an, die Kirk nach einem Urteil töten will (war aber eine der ganz frühen Drehbuch-Phasen).

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                              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                              Die Vater-Sohn-Beziehung auszubauen, in ihrer Komplexität zu beleuchten, oder einfach erstmal ruhen zu lassen - das alles wäre Aufgabe und Chance des Fortsetzungsfilm gewesen. Das platte Skript hats aber vermasselt. Vielleicht wär's sogar stilvoller gewesen, David gleich ganz rauszulassen - Carol hat man ja auch "vergessen" und im Genesis-Video allzu bequemerweise durch Kirk ersetzt (verstehe ich bis heute nicht!! So ein Quatsch!).
                              Genau das meinte ich. Und immerhin ist er ja sein Sohn. Was z.B. bei SW ganz schön was zu bedeuten hätte. Ich denke, da hat man Potential verschenkt. Sowieso gefällt mir nicht wie an den Zorn des Khan angeknüpft wurde, aber das ist eine andere Geschichte.

                              Was ich noch vergaß hervorzuheben ist der Soundtrack, den ich mir ab und zu auch so gerne anhöre. James Horner hat es halt drauf.
                              Was kommt heute im Fernsehen? - Kleppi hat nen Klops. - Oh Mann, Oh Mann, Oh Mann.

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                                Zitat von Nexus1010 Beitrag anzeigen
                                Genau das meinte ich. Und immerhin ist er ja sein Sohn. Was z.B. bei SW ganz schön was zu bedeuten hätte.
                                Wobei man fairerweise sagen muss: Trotz Shatners Ego ist Kirk nicht Darth Vader ...

                                Sowieso gefällt mir nicht wie an den Zorn des Khan angeknüpft wurde, aber das ist eine andere Geschichte.
                                Ja, ich glaube auch: Etwas zeitlicher Abstand hätte eine interessantere Geschichte zutage fördern können. Eine intensive, dem Zuschauer unbekannte Backstory kann einen Film viel spannender gestalten. Stattdessen verkam ST zur Soap Opera. Für mich der Anfang vom Untergang der Film-Enterprise; nie mehr kam nur eine annähernde Qualität auf.

                                Was ich noch vergaß hervorzuheben ist der Soundtrack, den ich mir ab und zu auch so gerne anhöre. James Horner hat es halt drauf.
                                Mein liebster Soundtrack, läuft phasenweise in Endlosschleife. Liebe die maritime Seefahrerstimmung mit ST-Touch. Übrigens der beste Einsatz der ST-Fanfare zu Beginn imho (und ein Minuspunkt für Meyer, der die Fanfare nicht wollte!).

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