ST 2 : Der Zorn des Khan - SciFi-Forum

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ST 2 : Der Zorn des Khan

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Leif Beitrag anzeigen
    die laufen da mit so klamotten herum und haben so ne art digitalkamera auf der linken brustseite oben klamotten die so heilß aussehen dass ich schon schwitze wenn ich sie sehe, nicht so einfach udn logisch wie in der enterpreise serie TOS.
    Nein, die Uniformen sind nicht mehr "einfach" wie in der Serie ... sie wurden auf "Kinoniveau" gebracht, sehen aus wie richtige "Dienstanzüge" ... gut, sie erscheinen damit irgendwie nur bedingt "alltagsgeignet" ... aber ich find's sehr gelungen und die Änderung für's Kino war wohl vom Stil der Serienuniformen her nun einmal notwendig (und in ST1 vielleicht nicht ganz so gelungen ). Die Erkennbarkeit von Rängen und sektionen ist dabei wohl nicht mehr ganz so schnell gegeben, wie noch in der Serie ... aber wohl hauptsächlich eine Frage der Gewöhnung, finde ich.

    Zitat von Leif Beitrag anzeigen
    dann z.b. als kirk mit khan redet nach dem der die genesis an board gebeamt hat schreit kirk mit method Acting übertrieben khan, khan und es wird zum planeten geblendet, absolut blöd, dann die wunde von khan die sieht aus wie mit Superkleber beklebt, dann ricardo montalban sieht aus wie ein hippie, dieganze crew sieht aus wie Hippies, absolut unlogisch dann werden jackoff und der marcus gefoltert natürlich haben sie widerstanden was natürlich ein blödsinn ist.
    Ich habe mich gerade gefragt, ob Deine Tastatur nur ein begrenztes Kontingent an Punkten, Kommata und Gänsefüchen (für Zitate) zur Verfügung stellt ... und Großbuchstaben. Ein wenig Struktur und ich hätte vielleicht gleich verstanden, was Du mit den verschiedenen Aussagen sagen willst ... so vielleicht nru die Hälfte, weil's mir zu schwer zu lesen ist.

    Welche Folterung von David Marcus meinst Du?

    Zitat von Leif Beitrag anzeigen
    dann dass gerede vom sohn und 15 jahre ist seit dem schlafenden Tider der Folge vergangen wo ja kirk die frau umbrachte ja das war gut, aber der sohn david? der sah aus wie 20, wann hat bitte kirk den gezeugt?
    Das sind auch iweder verschiedene Aspekte in den 2 Sätzen. ich sehe kein problem bezüglich Davids Existenz. Er mag vor der TOS-5-Jahres-Mission "gezeugt" worden sein. Warum auch nicht?

    Zitat von Leif Beitrag anzeigen
    und was auch eigenartig ist Kobayashhi Maru Test der war doch im Kino in Teil 11, ..., ja was hat der Test in Teil 2 zu suchen wenn der doch in Teil 11 im Kino war
    Ich verstehe hier überhaupt nicht, worauf Du hinauswillst. Vergiss bitte nicht, dass ST2 "zuerst da war". Und daher stammt die Idee in ST11 nun einmal ... nicht umgekehrt!

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  • Leif
    antwortet
    ne dass meine ich ernst, schau dir das mal an
    sicher das ende war super, einzigartig, spitze
    aber die klamotten gräßlich, und dann überlebt spock einfach und reinkarniert oder so, na bitte ein vulkanier reinkartnier ja nicht
    und dnan scotty ist fett und hat so einen gräßlichen anzug, nicht gut, und was auch eigenartig ist Kobayashhi Maru Test der war doch im Kino in Teil 11, der Film ist der Beste meiner Meinung nach, ja was hat der Test in Teil 2 zu suchen wenn der doch in Teil 11 im Kino war und wieso hat Spock den nie gemacht?

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Leif Beitrag anzeigen
    also ich weiß nicht was an dem film so gut ist
    die laufen da mit so klamotten herum und haben so ne art digitalkamera auf der linken brustseite oben klamotten die so heilß aussehen dass ich schon schwitze wenn ich sie sehe, nicht so einfach udn logisch wie in der enterpreise serie TOS.
    dann z.b. als kirk mit khan redet nach dem der die genesis an board gebeamt hat schreit kirk mit method Acting übertrieben khan, khan und es wird zum planeten geblendet, absolut blöd, dann die wunde von khan die sieht aus wie mit Superkleber beklebt, dann ricardo montalban sieht aus wie ein hippie, dieganze crew sieht aus wie Hippies, absolut unlogisch dann werden jackoff und der marcus gefoltert natürlich haben sie widerstanden was natürlich ein blödsinn ist. dann dass gerede vom sohn und 15 jahre ist seit dem schlafenden Tider der Folge vergangen wo ja kirk die frau umbrachte ja das war gut, aber der sohn david? der sah aus wie 20, wann hat bitte kirk den gezeugt? dann die ganze musik, schreeeeeecklich, die ganzen klänge, dass beam geräusch da am schiff, absolut fürchterlcih also Teil 1 war super, Teil 6 war spitze, aber teil 2, na ich finde den nicht so gut.
    Es fällt mir schwer, diesen Beitrag ernst zu nehmen. Mein Fehler?

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  • Leif
    antwortet
    also ich weiß nicht was an dem film so gut ist
    die laufen da mit so klamotten herum und haben so ne art digitalkamera auf der linken brustseite oben klamotten die so heilß aussehen dass ich schon schwitze wenn ich sie sehe, nicht so einfach udn logisch wie in der enterpreise serie TOS.
    dann z.b. als kirk mit khan redet nach dem der die genesis an board gebeamt hat schreit kirk mit method Acting übertrieben khan, khan und es wird zum planeten geblendet, absolut blöd, dann die wunde von khan die sieht aus wie mit Superkleber beklebt, dann ricardo montalban sieht aus wie ein hippie, dieganze crew sieht aus wie Hippies, absolut unlogisch dann werden jackoff und der marcus gefoltert natürlich haben sie widerstanden was natürlich ein blödsinn ist. dann dass gerede vom sohn und 15 jahre ist seit dem schlafenden Tider der Folge vergangen wo ja kirk die frau umbrachte ja das war gut, aber der sohn david? der sah aus wie 20, wann hat bitte kirk den gezeugt? dann die ganze musik, schreeeeeecklich, die ganzen klänge, dass beam geräusch da am schiff, absolut fürchterlcih also Teil 1 war super, Teil 6 war spitze, aber teil 2, na ich finde den nicht so gut.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Leider nein. Auch im Original heißt es unvermittelt "Is that David?" - so, als wußte er bereits von seinem Sohn.
    Ich habe gerade die neu erschienene Meyer-Autobiografie gelesen. Jetzt ist mir auch klar, was genau bei dieser Vater-Sohn-Sache schiefgelaufen ist:

    Es war lt. Drehbuch vorgesehen, dass Kirk von seinem Sohn weiß, der aber nicht von ihm. Im Gespräch mit Carol fragte Kirk entsprechend: "Warum hast du's ihm nicht gesagt?"

    Studioverantwortliche wollten nach einer internen Vorführung allerdings, dass das geändert wird: Dass Kirk sich über 20 Jahre nicht bei seinem Sohn blicken ließ hätte ein zu negatives Licht auf ihn geworfen. Meyer willigte ein; es erschien im plausibel, dass die Mutter Kirk bewusst aus Davids Leben raushielt.

    Nach Abschluss der Dreharbeiten gab es also einen Nachdreh, in dem nun Kirk Carol fragt: "Warum hast du's mir nicht gesagt?" Dass Kirk allerdings David schon davor offenbar erkannte und deutlich machte, dass er wusste, wer er war, wurde wohl übersehen. Oder nicht als wichtig genommen. Meyer selbst sagt dazu jedenfalls nichts.

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  • Skeletor
    antwortet
    @ VK: Damit das jetzt nicht zu sehr OT geht, habe ich mal hier geantwortet.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Also um Glaubwürdigkeit? Mhm, die Szenen in der Vergangenheit sind genauso überzogen bzw. unglaubwürdig wie im Rest des Films. Aber ich gebe ich gebe dir recht: Der Teil in der Vergangenheit ist besser, aber als platt, künstlich und schablonenhaft würde ich den Rest des Films nicht einschätzen. Der Teil ist auch eindeutig nur Beiwerk.
    Ja, Beiwerk. Der Anfang und das Ende als Beiwerk. (!!)
    Die Figuren erwachen nur in der "Vergangenheit" zum Leben. Das meine ich mit Glaubwürdigkeit. Ironischerweise wirken sie in manchen "überdrehten Szenen" in den 80ern (Wal-Gedankenverschmelzung, Aluminium-Formel, etc.) mehr bei sich als in ihrer angestammten Welt.

    Kam diese Offenbarung bevor oder nachdem du den Film gesehen hast?
    Danach (natürlich). Den Anfang habe ich vom ersten Schauen an richtig gehasst; es gibt ja so Momente, da will man den ganzen Fan-Sch*** einfach hinter sich lassen. Erst nach der Zeitreise kam wieder soetwas wie "Herz" ins Spiel. Doch nach der Rückreise wars einfach nur Elend. Und was erfahre ich aus den "Movie Memories" (ich glaube, da war es): Anfang und Ende ist von Bennett. (Wobei der auch Großartiges zu ST beigetragen hat - gerade auch zu STII, der ohne ihn weit schlechter wäre!)

    Also mal ehrlich, Meyer hat es geschafft, dass der Teil in der Vergangenheit wirklich lustig und unterhaltsam rüberkommt. Aber wo du da den Tiefgang siehst ist mir ziemlich schleierhaft. Ich fand im Grunde den ganzen Vergangenheitstrip der Classic-Crew ziemlich unglaubwürdig. Die Hauptcharaktere agieren überraschend unwissend vom 20. Jahrhundert. Es gab genug Situationen in TOS, in dem sich Kirk & Co. in der Vergangenheit oder einer erdähnlichen Welt wesentlich cleverer angestellt haben. Meyer schafft es m.M.n. nicht eine übermäßig plausible Geschichte zu erzeugen oder eine Tiefe zu erreichen. Er hat vielmehr nur lustige Situationen geschaffen und das hervorragend.
    Das Wort ist nicht "Tiefgang" sondern eben eher "Herz", eher das Atmen der Figuren. Meyer schafft wieder kleine Details, die die Sache würzen. Seine Dialogführung hat oft eine subtile Qualität und entwickelt sich nachvollziebar. Spontan fällt mir die Szene beim Italiener ein. Das wirkt sehr lebendig und ehrlich, wie sich Gillian und Kirk unterhalten, überraschend Klischeefern. Dann das Peepen des Communicators - sehr charmant. Kirk, der versucht, einen Charme spielen zu lassen, aber ihm fällt nicht gleich jede Frau vor die Füße, ist auch ein netter Touch. Die Figuren sind einfach griffiger als zu Beginn und am Ende. Ohne dem würde die Komik auch nicht so funktionieren. Auch muss man sagen, dass ja die Story an sich nicht auf seinem Mist gewachsen ist.

    Am BEginn und am Ende habe ich den Eindruck, dass die Dramatik allein auch deshalb nicht funktioniert, weil die Figuren nur Mittel zum Zweck sind, den Plot von A nach B zu bewegen.

    Was ist denn an Papa Schlumpf so schlimm? Und ST hatte immer eine idealistische und naive Erzählweise.
    Nicht immer. Und wenn, dann hab ichs gehasst. Du weißt, ich bin ein großer Fan vom Meyer-Realismus in II. Und stell dir auch mal TMP mit Papa Schlumpf vor! Nein, die Film-Welt von ST hat viel an Dimension eingebüßt mit seinen cleanen Präsidenten aus der Waschmittelwerbung.

    Das finde ich schade, dass du dich von Äußerlichkeiten abschrecken lässt, denn STIII hat in meinen Augen weitaus mehr Tiefgang zu bieten als z.B. STIV.
    Ach, das hast du etwas falsch verstanden. Der Haarspray ist für mich auch eine perfekte Metapher auf die ganze Geschichte. (Ein Pappfelsen-geprüfter TOS-Fan lässt sich nicht so leicht von Äußerlichkeiten ablenken ...) Es wirkt alles recht frisiert - eben auch die Art, wie sich die Geschichte entwickelt. Soviel Höhepunkte, aber eine so maue Story...

    Schon mal daran gedacht, dass alle TOS-Filme unter Bennett wie ein Fernsehspiel daherkommen? Warum? Weil Bennett ein Fernsehproduzent ist und er sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen lässt und genau darum funktionieren die TOS Filme unter ihm aber auch besser, ebenweil dadurch der Vorlage (eine TV-Serie) Rechnung getragen wird.
    Wie oben bemerkt: Ich halte Bennett für den richtigen Produzenten, aber für einen schlechten Autor.
    Eines habe ich vor allen Dingen bemerkt: Dass sich die Filme, die er produzierte, sehr stark unterschieden - und von der Handschrift des jeweiligen Regisseurs geprägt waren (Meyer, Nimoy, Shatner).

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Aber nein, ich meine mit schablonenhaft doch nicht, dass mehr Law & Order gezeigt werden soll - das könnte defacto genauso schablonenhaft sein. Es geht mir um Glaubwürdigkeit, um Tiefe, um Dimension. Die Szenen in der "Vergangenheit" atmeten viel mehr, wirken lebendiger und glaubwürdiger - im Vergleich dazu schien die Zukunft/Jetztzeit platt, gemacht, künstlich, also schablonenhaft.
    Also um Glaubwürdigkeit? Mhm, die Szenen in der Vergangenheit sind genauso überzogen bzw. unglaubwürdig wie im Rest des Films. Aber ich gebe ich gebe dir recht: Der Teil in der Vergangenheit ist besser, aber als platt, künstlich und schablonenhaft würde ich den Rest des Films nicht einschätzen. Der Teil ist auch eindeutig nur Beiwerk.

    Viel davon liegt m. E. am Schreibstil. Harve Bennett hatte im Prinzip die Szenen im 23. Jh., Meyer jene des 20. Jh. geschrieben. Es war eine Offenbarung, als ich davon erfuhr. Schon STIII hatte kaum Tiefe, hatte ein Malen-nach-Zahlen-Skript. Meyer ist der weit talentiertere Autor, bei ihm gewinnen Figuren und Situationen Farbe. Allerdings hatte auch er Probleme mit dem "Präsidenten", wie man in STVI merkt.
    Kam diese Offenbarung bevor oder nachdem du den Film gesehen hast?

    Also mal ehrlich, Meyer hat es geschafft, dass der Teil in der Vergangenheit wirklich lustig und unterhaltsam rüberkommt. Aber wo du da den Tiefgang siehst ist mir ziemlich schleierhaft. Ich fand im Grunde den ganzen Vergangenheitstrip der Classic-Crew ziemlich unglaubwürdig. Die Hauptcharaktere agieren überraschend unwissend vom 20. Jahrhundert. Es gab genug Situationen in TOS, in dem sich Kirk & Co. in der Vergangenheit oder einer erdähnlichen Welt wesentlich cleverer angestellt haben. Meyer schafft es m.M.n. nicht eine übermäßig plausible Geschichte zu erzeugen oder eine Tiefe zu erreichen. Er hat vielmehr nur lustige Situationen geschaffen und das hervorragend.

    Ich hatte schon mal erwähnt: Diesen Papa-Schlumpf in STIV finde ich einfach unsäglich. Das ist kein Föderationspräsident. Alles wirkte naiv. Wegen seines 1. und 4. Akts sehe ich mir den Film auch nur sehr, sehr ungern an.
    Was ist denn an Papa Schlumpf so schlimm? Und ST hatte immer eine idealistische und naive Erzählweise.

    STIII krieg ich schon wegen des ganzen 80er-Jahre-Haarsprays, das einem entgegenglänzt, kaum runter.
    Das finde ich schade, dass du dich von Äußerlichkeiten abschrecken lässt, denn STIII hat in meinen Augen weitaus mehr Tiefgang zu bieten als z.B. STIV.

    Auch IV musste möglichst rund, lieblich, einfach daherkommen. Das liegt nicht an der Geschichte. Die leidet sogar eher darunter, m. E. Die Bedrohnung zu Beginn geht über ein nett inszeniertes Fernsehspiel nicht hinaus.
    Schon mal daran gedacht, dass alle TOS-Filme unter Bennett wie ein Fernsehspiel daherkommen? Warum? Weil Bennett ein Fernsehproduzent ist und er sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen lässt und genau darum funktionieren die TOS Filme unter ihm aber auch besser, ebenweil dadurch der Vorlage (eine TV-Serie) Rechnung getragen wird.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Art passt aber sehr gut in den lockeren Grundtenor des Films, aber was verstehst du genau unter schablonenhaft? Hätte man Kirk & Co. in Handschellen vorführen sollen? Hätte man die Crew hart bestrafen müssen?
    Aber nein, ich meine mit schablonenhaft doch nicht, dass mehr Law & Order gezeigt werden soll - das könnte defacto genauso schablonenhaft sein. Es geht mir um Glaubwürdigkeit, um Tiefe, um Dimension. Die Szenen in der "Vergangenheit" atmeten viel mehr, wirken lebendiger und glaubwürdiger - im Vergleich dazu schien die Zukunft/Jetztzeit platt, gemacht, künstlich, also schablonenhaft.

    Viel davon liegt m. E. am Schreibstil. Harve Bennett hatte im Prinzip die Szenen im 23. Jh., Meyer jene des 20. Jh. geschrieben. Es war eine Offenbarung, als ich davon erfuhr. Schon STIII hatte kaum Tiefe, hatte ein Malen-nach-Zahlen-Skript. Meyer ist der weit talentiertere Autor, bei ihm gewinnen Figuren und Situationen Farbe. Allerdings hatte auch er Probleme mit dem "Präsidenten", wie man in STVI merkt.

    Ich hatte schon mal erwähnt: Diesen Papa-Schlumpf in STIV finde ich einfach unsäglich. Das ist kein Föderationspräsident. Alles wirkte naiv. Wegen seines 1. und 4. Akts sehe ich mir den Film auch nur sehr, sehr ungern an.

    Aber auch die Inszenierung ist Schuld. Nimoy pflegte einen unglaublich gelackten, braven Stil. STIII krieg ich schon wegen des ganzen 80er-Jahre-Haarsprays, das einem entgegenglänzt, kaum runter. Auch IV musste möglichst rund, lieblich, einfach daherkommen. Das liegt nicht an der Geschichte. Die leidet sogar eher darunter, m. E. Die Bedrohnung zu Beginn geht über ein nett inszeniertes Fernsehspiel nicht hinaus.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Hmmmm ... natürlich war es Thema des Films, ob und wie Spock wieder ganz der alte wird.Natürlich war es Thema, wie die Flotte mit der Crew umgeht.
    Das stimmt, aber wie die Flotte mit der Crew umgeht hatte überhaupt nichts mit Spock zu tun. Spock hat keine Verbrechen begangen.

    Dass Spock einfach wieder da ist, scheint niemanden in der Flotte zu kümmern. Das wäre schon eine Bemerkung wert gewesen, denke ich, um den Bogen zu STII zu spannen:
    Der Film suggeriert doch, dass die Flotte schon lange über Spocks Wiederauferstehung bescheid wußte. Der klingonische Botschafter wirft Sarek Befangenheit vor, weil Kirk das Leben Spocks gerettet hat.

    Die Darstellung der Flotte, die in II auf mich sehr realistisch wirkte (vielleicht auch dadurch, dass man nich zuviel gezeigt hatte), verflachte mit IV völlig. Das war auf dem Niveau einer Kinderserie. Was IV rettet, ist die Zeit in den 1980ern; der Rest ist mir viel zu schablonenhaft.
    Die Art passt aber sehr gut in den lockeren Grundtenor des Films, aber was verstehst du genau unter schablonenhaft? Hätte man Kirk & Co. in Handschellen vorführen sollen? Hätte man die Crew hart bestrafen müssen?

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das war aber auch nicht Thema des Films und deshalb sehe ich auch nicht, wieso hier irgendwas hätte erzählt werden müssen. Die Bedeutung von Spocks Rückkehr wird am Ende von STIII deutlich herausgearbeitet und dies hat in STIV überhaupt nichts mehr zu suchen.
    Hmmmm ... natürlich war es Thema des Films, ob und wie Spock wieder ganz der alte wird. Natürlich war es Thema, wie die Flotte mit der Crew umgeht. Dass Spock einfach wieder da ist, scheint niemanden in der Flotte zu kümmern. Das wäre schon eine Bemerkung wert gewesen, denke ich. Um den Bogen zu STII zu spannen: Die Darstellung der Flotte, die in II auf mich sehr realistisch wirkte (vielleicht auch dadurch, dass man nich zuviel gezeigt hatte), verflachte mit IV völlig. Das war auf dem Niveau einer Kinderserie. Was IV rettet, ist die Zeit in den 1980ern; der Rest ist mir viel zu schablonenhaft.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Eben, ich weiß es nicht. Der Film tut so, als ginge es ganz zügig und selbstverständlich - es gab keinen Hinweis auf irgendwas anderes. Hier hätte etwas erzählt werden müssen, da ist für mich eine Lücke. Es fehlt Bedeutung und Dimension. "Spock tot? - Schade. Spock wieder da? - Na super." (aber das alles nur OT)
    Das war aber auch nicht Thema des Films und deshalb sehe ich auch nicht, wieso hier irgendwas hätte erzählt werden müssen. Die Bedeutung von Spocks Rückkehr wird am Ende von STIII deutlich herausgearbeitet und dies hat in STIV überhaupt nichts mehr zu suchen.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall scheint bei der Sternenflotte der Rang des Captains nicht ausschließlich auf den Führer seines Schiffes bezogen zu sein.
    Ich glaube, diese Tatsache ist dem Forum schon seit Jahren bekannt. Einfach mal in die zig Diskussionen zu den Sternenflottenrängen schauen. ^^

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Die neue Enterprise gibt es ja erst in ST-V.
    Das eindeutig nein: Seit IV (wichtiger Epilog des Films - man wollte, wie ich gehört habe, auch die umgestaltete Kulisse der Enterprise aus IV für V verwenden, doch hatte während der Einlagerung Schaden genommen, worauf für V schnell und günstig eine neue Brücke gebaut werden musste - war so jedenfalls auf dem neuen Audiokommentar zu V zu hören ..)


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 2 Stunden, 12 Minuten und 40 Sekunden:

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Wieso sollte man ihn nicht wieder nahtlos eingliedern? Du weißt ja nicht, wieviele medizinische Test dem vorrangingen, aber ich glaube kaum, daß es sinnvoll ist, einen guten Offizer nicht so schnell wie möglich wieder einzugliedern.
    Eben, ich weiß es nicht. Der Film tut so, als ginge es ganz zügig und selbstverständlich - es gab keinen Hinweis auf irgendwas anderes. Hier hätte etwas erzählt werden müssen, da ist für mich eine Lücke. Es fehlt Bedeutung und Dimension. "Spock tot? - Schade. Spock wieder da? - Na super." (aber das alles nur OT)
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 20.08.2009, 13:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen

    Die Vorgänge bei IV fand ich schon immer arg konstruiert. Eben auch, was Spock nahtlose, offenbar selbstverständiche Eingliederung nach seiner Wiederauferstehung anbelangte ...
    Wieso sollte man ihn nicht wieder nahtlos eingliedern? Du weißt ja nicht, wieviele medizinische Test dem vorrangingen, aber ich glaube kaum, daß es sinnvoll ist, einen guten Offizer nicht so schnell wie möglich wieder einzugliedern.

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