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ST 4 : Zurück in die Gegenwart

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    Oh, eine Zeitreise! Wo ich die doch so sehr mag!

    Der Film ödet mich an. Ich habe ihn immer schon als einen der am wenigsten unterhaltsamen empfunden und es ist über die Jahre nicht besser geworden, eher im Gegenteil. Jetzt mal von dem ganzen Zeitreise-Quatsch abgesehen, der natürlich so plump und oberflächlich inszeniert war, wie wir das von Trek kennen, ist es für mich schlicht und ergreifend nicht unterhaltsam Kirk und Co. durch das San Francisco des Jahres 1987 stolpern zu sehen. Dieser ganze Klamauk ist mir einfach zu albern, auch wenn die Ökomessage vielleicht ganz nett ist. Von der lächerlichen Darstellung des Föderationsrates und der "Gerichtsverhandlung" mal ganz abgesehen.

    Im Vergleich dazu unterhält mich selbst der dritte Kinofilm richtig gut. Dem würde ich rückblickend doch eher drei Sterne geben.

    1*

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      Bewertung: "Einfach toll - einer der besten ST-Filme!"

      Da diese Bewertung bei mir fast alle TOS-Filme bekommen (niedrigere Bewertungen bekommen bei mir eher Serienepisoden), will ich noch mal heraustellen, dass dieser Teil für mich zusammen mit ST II und ST VI einer der drei besten und unterhaltsamten Star Trek Filme aller Zeiten ist.

      Eigentlich hat ST IV viele Dinge an sich die gerade mir negativ aufstoßen könnten, es aber hier nicht wirklich tun:

      - Logisch betrachtet müsste die Stimmung des Films eine ganz andere sein. Die Erde ist in Gefahr, Kirk hat gerade seinen Sohn verloren - rein logisch betrachtet wäre da wenig Platz für ein lockeres Lächeln und ein bisschen Spaß.

      - Eigentlich hätte zwingend mal jemandem ein Satz wie: "Mein Gott Jim, das ist doch wieder das Gleiche wie damals mit diesem Ding - V'ger!" rausrutschen müssen. In-Universe sehr unlogisch, dass da niemand einen Bezug herstellt.

      - Die Öko-Botschaft wird mit der Brechstange vermittelt.

      - Es finden sich so einige Widersprüche im technischen Bereich. In ST I galt es noch als gefährlich innerhalb eines Sonnensystems auf Warp zu gehen, jetzt geht man in der Erdatmosphäre auf Warp. Mit der Ernsthaftigkeit von ST I hätte man einen Planeten durch sowas unter Umständen sicher schwer in Mitleidenschaft gezogen. Auch die bloße Möglichkeit mit einem notdürftig geflickten Bird-of-Prey mal eben so zielgenau durch die Zeit zu reisen ist natürlich logisch betrachtet schwachsinnig, denn dieser Logik folgend müssten Zeitreisen einige Jahrzehnte später alltäglich sein, was sie aber erst im 29. Jahrhundert sind. Davon, dass einfache Nukleartechnik die Deliziumkristalle regenerieren kann im 23. Jahrhundert nicht mehr zur Verfügung steht will ich gar nicht erst anfangen ...

      - Auf temporale "Wir dürfen die Vergangenheit nicht verändern"-Logik, die ja oft Dreh- und Angelpunkt für die Handlung von Zeitreisefolgen bei ST ist wurde auch völlig verzichtet. Man gibt sogar Technologie weiter und heilt im Vorbeigehen Sterbenskranke.

      usw. usf.
      Man könnte noch so einiges aufzählen.
      Logik spielt in diesem Film einfach keine Rolle.

      Und während ich z.B. dem Klamauk des Abrams-Trek überhaupt nichts abgewinnen kann, finde ich diesen charmanten Klamauk mit der vertrauten und lieb gewonnenen TOS-Crew super, eben weil es nicht immer so ist und sich hier jeder mal von einer anderen Seite zeigen darf.
      Dadurch wachsen einem die Charaktere noch mehr ans Herz.
      Aus meiner Sicht der mit Abstand gelungenste Versuch Star Trek Comedy vom Feinsten zu produzieren.

      Und dafür bin ich sehr gerne bereit das logische Denken einmal eine Filmlänge hindurch völlig auszuschalten.

      Anfang und Ende fügen den Film zudem aus meiner Sicht trotzdem stimmungsvoll in die Reihe der TOS-Filme ein.
      Der lange Handlungsstrang der sich von ST2 über 3 Filme hinzog kommt endlich zum Ende und die (leider viel zu kurzen) Abenteuer der USS Enterpise A beginnen.

      Mir ist auch der klingonische Botschafter vor dem Förderationsrat positiv aufgefallen.
      Genau wie Vulkanier haben auch die Klingonen in den späteren TOS-Filmen ihren optischen Höhepunkt finde ich.
      Hier sieht man schon das Bild des zivilisierten, despotischen Klingonen das auch für ST VI prägend sein wird.
      Finde auch das Kostüm sieht sehr gut aus und sticht wohltuend aus dem späteren TNG-Einheitsbrei der immer gleichen grauen Rüstungen hervor.
      Andere Aliens im Förderationsrat sind dafür weniger gut getroffen. Da hätte man sich teilweise mehr Mühe geben oder einfach Menschen hinsetzen sollen.
      Zuletzt geändert von C.Baer; 14.10.2014, 16:22.

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        Schwierig zu bewerten. Star Trek IV erinnert an viele moderne Filme, in denen die Story zugunsten von Charakterinteraktionen und Gags zurückgestellt wird.

        Beides funktioniert dabei wunderbar. Nicht nur sind die Hauptcharaktere gut herausgearbeitet, selbst Nebendarsteller wie Chekov und Scotty bekommen ihre 5 Minuten im Rampenlicht ("atomgetriebene Kriegsschiffe" dürfte eines der bekanntesten Trek-Film-Zitate überhaupt sein). Storytechnisch funktioniert der Anschluss an Star Trek III sehr gut und die Geschehnisse nach der Landung in der Vergangenheit sind schön geradlinig gehalten.

        Die Prämisse ist hingegen sogar für Star Trek-Verhältnisse blödsinnig. Selbst die Ökobotschaft wird hier hintergangen, da der Subtext ausdrückt, dass noch so großer Umweltschutz nicht davor schützt, irgendwann von einer obskuren Alien-Sonde ausgelöscht zu werden. Wieso z.B gegen den Klimawandel angehen, wo das komische Richtschwert jeden Moment über uns herziehen kann, weil es keine Neandertaler mehr gibt, die auf Signale antworten könnten?

        Das Gesamturteil ist trotzdem gut. Nach 3 Filmen, die auf zerebrale und action-Momente getrimmt waren, war ein solcher seichtere, mainstreamigere Film durchaus ein legitimer Beitrag zur Reihe.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

          Die Prämisse ist hingegen sogar für Star Trek-Verhältnisse blödsinnig. Selbst die Ökobotschaft wird hier hintergangen, da der Subtext ausdrückt, dass noch so großer Umweltschutz nicht davor schützt, irgendwann von einer obskuren Alien-Sonde ausgelöscht zu werden. Wieso z.B gegen den Klimawandel angehen, wo das komische Richtschwert jeden Moment über uns herziehen kann, weil es keine Neandertaler mehr gibt, die auf Signale antworten könnten?
          Die Sonde hätte ja auch keinen Schaden angerichtet, wenn die Walle ja geantwortet hätten.
          Da diese aber von den Menschen ausgerottet wurden, kam sozusagen die Bestrafung.
          Als die Crew die Wale ins 24 Jahrhundert gebracht hat, haben diese auch promt geantwortet und die Sonde hat sich daraufhin verzogen.
          Ich finde, der Film hat eine wunderbare Öko-Botschaft.
          Rottet die Menschheit eine Lebensform aus,dann kann es auch für sie das Ende bedeuten.

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            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
            Die Sonde hätte ja auch keinen Schaden angerichtet, wenn die Walle ja geantwortet hätten.
            Die Sonde hat lange vor Erreichen der Erde Schiffen und Raumstationen den Saft abgedreht. Schwer zu sagen, wieviele Leute da erforen oder erstickt sind (in den Serien wurde der Ausfall der Lebenserhaltung meistens sehr schnell lebensbedrohlich).

            Da diese aber von den Menschen ausgerottet wurden, kam sozusagen die Bestrafung.
            Nicht nur die Menschen werden ausgelöscht, der gesamte Planet soll sterilisiert werden; sehr umweltfreundlich ist die Sonde anscheinend nicht.

            Als die Crew die Wale ins 24 Jahrhundert gebracht hat, haben diese auch promt geantwortet und die Sonde hat sich daraufhin verzogen.
            Vielleicht haben die Wale auch klargestellt, dass sie das Verdampfen der Ozeane - immerhin ihr Lebensraum- nicht so lustig finden.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Die Sonde an sich ist nicht umweltfreundlich, das stimmt. Dennoch muss ich zugeben:
              Die Menschen haben sich durch die Walausrottung selber geschadet und zusätzlich dem ganzen Planeten.
              Es wird ja dann der ganze Planet bestraft, wobei das Schlimmste dann durch die Zeitreise verhindert wird.

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                Och ich finde die Ökobotschaft auch ganz in Ordnung. Wobei die Sonde selbst natürlich nicht eine "Grüne Fee" darstellt
                Die Botschaft gig um die Arroganz und die Habgier des Menschen einen Lebensraum für sich alleine zu beanspruchen, das könnte soweit gehen das die Wale irgendwann aussterben obwohl man sie doch braucht, da sie so oder so zu uns und unserem Lebensraum gehören. Jep so ist es - Sternenkreuzer - der Mensch hat die Neigung zur Selbstzerstörung und kann nie alle Konsequenzen seines Handels überblicken.

                Der Film hat den Zeitgeist "Rettet die Wale " perfekt Thematisiert.
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                  Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                  Och ich finde die Ökobotschaft auch ganz in Ordnung. Wobei die Sonde selbst natürlich nicht eine "Grüne Fee" darstellt
                  Die Botschaft gig um die Arroganz und die Habgier des Menschen einen Lebensraum für sich alleine zu beanspruchen, das könnte soweit gehen das die Wale irgendwann aussterben obwohl man sie doch braucht, da sie so oder so zu uns und unserem Lebensraum gehören. Jep so ist es - Sternenkreuzer - der Mensch hat die Neigung zur Selbstzerstörung und kann nie alle Konsequenzen seines Handels überblicken.

                  Der Film hat den Zeitgeist "Rettet die Wale " perfekt Thematisiert.
                  Problem ist allerdings: Die Wale werden nicht gerettet. Mit drei Exemplaren wird man die Wale nicht retten können. Außerdem kann Spock wie ich hier schon mal erwähnt habe eh von vornherein walisch. Es ist ökologisch sicher nicht sinnvoll mit dem BoP durch das Sonnensystem zu fliegen, wenn Spock doch einfach der Sonde antworten kann.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                  Ich finde, der Film hat eine wunderbare Öko-Botschaft.
                  Rottet die Menschheit eine Lebensform aus,dann kann es auch für sie das Ende bedeuten.
                  Wunderbar in der Tat. Aber jetzt mal ohne Zynismus. Das ist keine Ökobotschaft. Die Wale werden ja nicht vor den Walfängern gerettet, weil die Menschheit irgendwann gelernt hat, dass diese Wale intelligent sind und sprechen können auch nicht weil man Mitleid mit ihnen hat und ihren Erhalt an sich für gut hält. Nee man rettet die Wale nur, um sich selbst zu helfen.

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

                  Vielleicht haben die Wale auch klargestellt, dass sie das Verdampfen der Ozeane - immerhin ihr Lebensraum- nicht so lustig finden.
                  Das ist das nächste Problem, das ich habe. Diese Wale waren lebenslänglich eingesperrt, zuletzt haben die Menschen versucht sie zu ermorden. Was haben die der Sonde denn gesagt, damit die Schiffe und Raumstationen in Ruhe lässt?
                  Sonde: Hey sind da noch Wale?
                  Wale: Japp
                  Sonde: Wie geht's Euch?
                  Wale: Nicht so toll, wir waren unser lebenlang in nem winzigen Becken eingesperrt und als Gracie schwanger wurde hat man uns ausgesetzt und zu ermorden versucht.
                  Sonde: Das klingt ja alles sehr erfreulich. Da fliegen wir mal schön wieder zurück.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Problem ist allerdings: Die Wale werden nicht gerettet. Mit drei Exemplaren wird man die Wale nicht retten können. Außerdem kann Spock wie ich hier schon mal erwähnt habe eh von vornherein walisch. Es ist ökologisch sicher nicht sinnvoll mit dem BoP durch das Sonnensystem zu fliegen, wenn Spock doch einfach der Sonde antworten kann.
                    Spock hat nur eine Gedankenverschmelzung mit dem Wal gemacht. Ob er jetzt dadurch auch noch auf walisch reden kann und der Sonde antworten hätte können ist eine andere Frage. Durch eine Gedankenverschmelzung tut er sich ja keine Sprache aneignen. Ausserdem dürfte Walisch selbst für einen Vulkanier schwierig sein.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Wunderbar in der Tat. Aber jetzt mal ohne Zynismus. Das ist keine Ökobotschaft. Die Wale werden ja nicht vor den Walfängern gerettet, weil die Menschheit irgendwann gelernt hat, dass diese Wale intelligent sind und sprechen können auch nicht weil man Mitleid mit ihnen hat und ihren Erhalt an sich für gut hält. Nee man rettet die Wale nur, um sich selbst zu helfen.
                    Ja, klar. Der "primitive" Mensch des 20 Jahrhunderts hat im Film zur Ausrottung der Wale geführt.
                    Um die Erde zu retten mussten Wale her. Kirk hatte ja nur das alte Klingonen Schiff, wo es dort ja schon Probleme gab, zwei der Tiere unterzubringen. Es war keine Mission um eine Spezies zu retten, denn dafür ist es schon zu spät, es war nur eine Mission sich selbst zu retten. Es wurde im 24 Jhr. dann auch sicherlich alles mögliche unternommen, damit sich die Buckelwale fortpflanzten.


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Das ist das nächste Problem, das ich habe. Diese Wale waren lebenslänglich eingesperrt, zuletzt haben die Menschen versucht sie zu ermorden. Was haben die der Sonde denn gesagt, damit die Schiffe und Raumstationen in Ruhe lässt?
                    Sonde: Hey sind da noch Wale?
                    Wale: Japp
                    Sonde: Wie geht's Euch?
                    Wale: Nicht so toll, wir waren unser lebenlang in nem winzigen Becken eingesperrt und als Gracie schwanger wurde hat man uns ausgesetzt und zu ermorden versucht.
                    Sonde: Das klingt ja alles sehr erfreulich. Da fliegen wir mal schön wieder zurück.
                    Ich denke mal nicht, dass die Wale jetzt mit der Sonde gesprochen haben nach dem Motto " Jo, alles ok hier", sondern die Sonde einfach nur nach den individuellen Buckelwal Gesang gescannt oder geprüft hat. Ob es sich dabei um eine Konversation handelte, haben wir Zuschauer nicht erfahren.

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                      Zitat von human8 Beitrag anzeigen

                      Ich denke mal nicht, dass die Wale jetzt mit der Sonde gesprochen haben nach dem Motto " Jo, alles ok hier", sondern die Sonde einfach nur nach den individuellen Buckelwal Gesang gescannt oder geprüft hat. Ob es sich dabei um eine Konversation handelte, haben wir Zuschauer nicht erfahren.
                      Die Reise wird nur gemacht, weil alle davon ausgehen, dass die Sonde ne Antwort will.
                      SPOCK: Fascinating. If my suspicion is correct, there can be no response to this message.
                      KIRK: Where are you going?
                      SPOCK: To test my theory.
                      KIRK: Bones, you stay here.
                      McCOY: No way, ...somebody's gotta keep an eye on him!
                      [Bird-of-Prey computer room]

                      KIRK: Spock?
                      SPOCK: As suspected, the Probe's transmissions are the songs sung by whales.
                      KIRK: Whales?
                      SPOCK: Specifically, humpback whales.
                      McCOY: That's crazy! Who would send a Probe hundreds of light years to talk to a whale?
                      KIRK: It's possible. Whales have been on Earth far earlier than man.
                      SPOCK: Ten million years earlier. And humpbacks were heavily hunted by man. They've been extinct since the twenty-first century. It is possible that an alien intelligence sent the Probe to determine why they lost contact.
                      McCOY: My God!
                      KIRK: Spock, could the humpback's answer to this call be simulated?
                      SPOCK: The sounds, but not the language. We would be responding in gibberish.
                      Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?

                      Wie soll denn die Gedankenverschmelzung funktionieren, wenn nicht über Sprache?
                      Im Prinzip ist die Antwort darauf auch egal. Alles was Spock mit den Walen an Kommunikation haben kann, kann er auch mit der Sonde haben.

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                      Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                      Ja, klar. Der "primitive" Mensch des 20 Jahrhunderts hat im Film zur Ausrottung der Wale geführt.
                      Um die Erde zu retten mussten Wale her. Kirk hatte ja nur das alte Klingonen Schiff, wo es dort ja schon Probleme gab, zwei der Tiere unterzubringen. Es war keine Mission um eine Spezies zu retten, denn dafür ist es schon zu spät, es war nur eine Mission sich selbst zu retten. Es wurde im 24 Jhr. dann auch sicherlich alles mögliche unternommen, damit sich die Buckelwale fortpflanzten.
                      Sie sind im Jahr 1984 natürlich ist es nicht zu spät die Ausrottung zu verhindern. Vielleicht verursachen sie die Ausrottung, weil sie die Meeresbiologin und ihre Wale aus dem Jahr 1984 entfernen. Vielleicht hätte die tragische Tötung der Wale, die gerade erst freigelassen wurden ja zu einer Welle des Mitleids und zur Einstellung der Waljagd geführt.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Die Reise wird nur gemacht, weil alle davon ausgehen, dass die Sonde ne Antwort will.

                        Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?
                        Das wird erklärt: Kirk fragt Spock, ob man nicht eine Antwort simulieren könnte. Spocks Antwort: "Die Klänge schon, aber nicht die Sprache. Wir würden in sinnlosem Geplapper antworten."

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                          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                          Das wird erklärt: Kirk fragt Spock, ob man nicht eine Antwort simulieren könnte. Spocks Antwort: "Die Klänge schon, aber nicht die Sprache. Wir würden in sinnlosem Geplapper antworten."
                          Ob die Sonde mehr will als sinnloses Geplapper wissen sie aber nur, wenn sie die Sprache der Sonde verstehen. Es wird also nicht geklärt! Deine "Erklärung" ist im übrigen eine Übersetzung dessen was ich oben zitiert habe. Das kannte ich schon.

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?
                            Das hat schon ChrisArcher beantwortet. Auch hier gehen alle davon aus, dass sie der Sonde eine Frage stellt.
                            Der Walgesang dürfte auch viel zu komplex sein, um diesen mal schnell zu studieren.

                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Wie soll denn die Gedankenverschmelzung funktionieren, wenn nicht über Sprache?
                            Im Prinzip ist die Antwort darauf auch egal. Alles was Spock mit den Walen an Kommunikation haben kann, kann er auch mit der Sonde haben.
                            Vielleicht über Bilder.
                            Wir haben ja schon öfters eine Gedankenverschmelzung gesehen zb. bei Tuvok und dort funktionierte das ganze auch über Gedanken/Bilder.

                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Sie sind im Jahr 1984 natürlich ist es nicht zu spät die Ausrottung zu verhindern. Vielleicht verursachen sie die Ausrottung, weil sie die Meeresbiologin und ihre Wale aus dem Jahr 1984 entfernen. Vielleicht hätte die tragische Tötung der Wale, die gerade erst freigelassen wurden ja zu einer Welle des Mitleids und zur Einstellung der Waljagd geführt.
                            Eine einzige Meeresbiologien dürfte nicht viel zu einer Ausrottung der Wale beisteuern.
                            Zwei einzelne Wale auch nicht, es sei den es gäbe nur noch eine Handvoll davon.
                            Das primäre Ziel war es aber das 24 Jh. zu retten.

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                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Das hat schon ChrisArcher beantwortet. Auch hier gehen alle davon aus, dass sie der Sonde eine Frage stellt.
                              Der Walgesang dürfte auch viel zu komplex sein, um diesen mal schnell zu studieren.
                              Also gestern war dir noch nicht klar, ob es der Sonde um ne echte Konversation ging:
                              Ich denke mal nicht, dass die Wale jetzt mit der Sonde gesprochen haben nach dem Motto " Jo, alles ok hier", sondern die Sonde einfach nur nach den individuellen Buckelwal Gesang gescannt oder geprüft hat. Ob es sich dabei um eine Konversation handelte, haben wir Zuschauer nicht erfahren.
                              Was stimmt denn nun? Eine These aufzustellen und sie völlig ohne Not nicht zu prüfen wie Spock es hier tut ist höchst unwissenschaftlich! Das Abspielen alter Aufnahmen wird übrigens nicht mal diskutiert, die muss es aber geben, sonst kann Spock nicht wissen, dass die Sonde in Buckelwalisch sendet.

                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Vielleicht über Bilder.
                              Wir haben ja schon öfters eine Gedankenverschmelzung gesehen zb. bei Tuvok und dort funktionierte das ganze auch über Gedanken/Bilder.
                              Wie realistisch ist es dass Spock einen schwangeren Wal von einem nicht schwangeren Wal unterscheiden kann, wenn wir doch wissen, dass Gracie schwanger ist und er das eben nicht erkennt und sie es ihm sagen muss.
                              Auch das hier ist schwer in Bilder zu fassen:
                              GILLIAN: I ...I suppose they told you that? Huh!
                              SPOCK: The hell they did.
                              Würde Spock wirklich so unpräzise antworten, wenn sie es gezeigt und nicht gesagt hätten?
                              Haben wir eigentlich wirklich mal ne stumme Gedankenverschmelzung über Bilder gesehen?
                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Eine einzige Meeresbiologien dürfte nicht viel zu einer Ausrottung der Wale beisteuern.
                              Zwei einzelne Wale auch nicht, es sei den es gäbe nur noch eine Handvoll davon.
                              Das primäre Ziel war es aber das 24 Jh. zu retten.
                              Eine einzige Meeresbiologin könnte aber entscheidend zum Walschutz beitragen.
                              Das Jahrhundert war nie in Gefahr. Es war das Ziel die (Nachfole)Zivilisation zu retten die Jahrhunderte davor die Wale ermordet hat zu retten.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Problem ist allerdings: Die Wale werden nicht gerettet. Mit drei Exemplaren wird man die Wale nicht retten können. Außerdem kann Spock wie ich hier schon mal erwähnt habe eh von vornherein walisch. Es ist ökologisch sicher nicht sinnvoll mit dem BoP durch das Sonnensystem zu fliegen, wenn Spock doch einfach der Sonde antworten kann.

                                Soweit würde ich nicht gehen das Spock durch seine Erfahrung Wahlisch spricht. Wie Human8 schon schrieb fand das eher aufgrund seiner humorvoll umgesetzten Gedankenverschmelzung unter Wasser im Walbecken von SF statt. Ob er deshalb eine bessere Verbindung und somit ein besseres Verständnis zu den Walen hat – ich denke ja. Das er jedoch Walisch spricht – ich denke nein ( obwohl auch das eine lustige Szene ergeben hätte ).

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wunderbar in der Tat. Aber jetzt mal ohne Zynismus. Das ist keine Ökobotschaft. Die Wale werden ja nicht vor den Walfängern gerettet, weil die Menschheit irgendwann gelernt hat, dass diese Wale intelligent sind und sprechen können auch nicht weil man Mitleid mit ihnen hat und ihren Erhalt an sich für gut hält. Nee man rettet die Wale nur, um sich selbst zu helfen.


                                Vordergründig ist das zutreffend – Es ist jedoch eine Warnung.


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Das ist das nächste Problem, das ich habe. Diese Wale waren lebenslänglich eingesperrt, zuletzt haben die Menschen versucht sie zu ermorden. Was haben die der Sonde denn gesagt, damit die Schiffe und Raumstationen in Ruhe lässt?
                                Sonde: Hey sind da noch Wale?
                                Wale: Japp
                                Sonde: Wie geht's Euch?
                                Wale: Nicht so toll, wir waren unser lebenlang in nem winzigen Becken eingesperrt und als Gracie schwanger wurde hat man uns ausgesetzt und zu ermorden versucht.
                                Sonde: Das klingt ja alles sehr erfreulich. Da fliegen wir mal schön wieder zurück.

                                Ich Glube zwar auch nicht das, dass Gespräch auf diese weise abgelaufen ist. Aber selbst wenn dann zeigt es doch das es Intelligenz gibt ( Wale) die „humanistischer“ agiert als der Mensch selbst.

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Die Reise wird nur gemacht, weil alle davon ausgehen, dass die Sonde ne Antwort will.

                                Das ist zum Beispiel auch schon wieder so ein Blödsinn. Warum probiert man nicht einfach mal aus die Sprache zu imitieren oder alte Aufnahmen abzuspielen?


                                Weil wie gesagt niemand Walisch spricht/ Wird auch im Film erklärt

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wie soll denn die Gedankenverschmelzung funktionieren, wenn nicht über Sprache?
                                Im Prinzip ist die Antwort darauf auch egal. Alles was Spock mit den Walen an Kommunikation haben kann, kann er auch mit der Sonde haben.
                                Vielleicht - eine Gedankenverschmelzung mit der Sonde wenn sie denn als Lebewesen durchgeht, wäre eine Alternative zur Zeitreise gewesen. Jedoch wäre der BoP lahmgelegt worden und wohl auch die Komplette Technik von Spocks Raumanzug. Wobei eine Zeitreise wohl ein ähnliches Risiko hat.

                                Gedanken können durch alles mögliche Gelenkt sein ,Bilder, Eindrücke Emotionen.

                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Sie sind im Jahr 1984 natürlich ist es nicht zu spät die Ausrottung zu verhindern. Vielleicht verursachen sie die Ausrottung, weil sie die Meeresbiologin und ihre Wale aus dem Jahr 1984 entfernen. Vielleicht hätte die tragische Tötung der Wale, die gerade erst freigelassen wurden ja zu einer Welle des Mitleids und zur Einstellung der Waljagd geführt.
                                Vielleicht – Das muss allerdings die Föderationsbehörde für Temporale Ermittlungen entscheiden die wohl aufgrund solcher Ereignisse gegründet worden ist. Captain Kirk ist denen laut dem DS9 Tribble Remake so oder so ein Dorn im Auge. Da er die Temporalen „Regeln“ ( falls es soetwas gibt ) zu oft unterwandert hat.

                                Hinsichtlich der Alternative ( Verwüstung der Erde, Vernichtung der Menschheit), ist dieses Risiko jedoch vertretbar.

                                LG Infinitas
                                Zuletzt geändert von Infinitas; 09.03.2015, 12:20.
                                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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