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ST 8 : Der erste Kontakt

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    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Nur, wenn man sich mal ansieht, dass eine Änderung der Zeitlinie bewirkt hätte, dass die Geschichte einen komplett anderen Lauf nimmt und er niemals an dieser Stelle sein wird, um diese Daten zu senden (die Voyager kam ja heil nach Hause, also hat er dazu gar keinen Grund), wie kann er so dann die Vergangenheit verändern? Er würde seine eigene Änderung direkt wieder ungeschehen machen, wenn er mit seiner Zeitlinie "verschwinden" würde. Demnach kann es nicht "DIE Zeitlinie" geben, denn eine einzelne wäre auch mit Zeitreisen nicht veränderbar.
    [...]Ups, ist ja dasselbe, was ST XI aussagt.
    Nö.
    Ich habe darauf mehrfach anhand des Beispieles "Mobiler Emitter" des Doktors aufmerksam gemacht, damals in den Diskussionen zu dem Thema:
    Insbesondere VOY verfolgt wohl in Bezug auf Zeitreisen die Theorie, dass man einen Gegenstand aus der Gegenwart in die Vergangenheit bringen kann und so die Zeitlinie ändert (extrem vereinfacht gesagt). Die Materie ist dann zwar doppelt da (vielleicht löst sich das Problem auch irgendwie anders?), aber es bleibt bei einer Zeitlinie, nicht unendlich vielen.

    Diese Sache mit dem Paralleluniversen ist erst bei ST:XI aus dem Hut gezaubert worden.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was mir schwer im Magen liegt, ist die unselige Verbindung Borg + Zeitreisen.
    Aus meiner Sicht ist das eine Büchse der Pandora, die man nie wieder zukriegt.
    Da ist natürlich was dran, zumal das nicht zur eigentlichen Strategie der Borg passen will. Andererseits macht das die Borg wieder etwas mysteriöser, undurchschaubarer. Ich denke, die Borg nach FK wären noch "rettbar" gewesen, erst VOY hat sie ins komische übersteigert.

    Zitat von transportermalfunction
    Das kann ich auch verstehen, das andere das so sehen. Ich habe ja auch selbst mal so gedacht.
    Das war natürlich auch nur meine Meinung.

    Zitat von transportermalfunction
    Welche Neuerungen meinst du ? Kannst du das auflisten ?
    Ok (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
    - Borg haben jetzt eine Queen und alles, was mit dem Thema zusammenhängt.
    - Borg arbeiten auch mit Zeitreisen, um ihre Gegner zu unterwerfen (oder was sie sonst vorhatten).
    - Borg wandeln Planeten, nachdem ihre Bewohner assimiliert wurden, ihren Umwelterfordernissen entsprechend um.
    - Diverses zur Geschichte der Erfindung des Warp-Antriebes.
    - Picard hat Rachegefühle gegen die Borg (kam vorher tatsächlich nie vor, bzw. wurde vorher nie gezeigt).
    - Picard konnte als ehm. Drohne noch die Stimmen des Kollektives hören (daher auch sein überraschender Sieg gegen den Kubus).
    - Die Enterprise, oder dieses Modell von ihr, muss, wenn sie Torpedos abfeuert, vorher die Schilde kurz deaktivieren (wurde vorher nicht gesagt).
    - Picard musste sich auf den Holodeck nicht mehr umziehen, es projizierte (?) die passende Kleidung irgendwie automatisch auf ihn.

    Ich hoffe, die Liste kann dich überzeugen.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

    Kommentar


      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      Ok (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
      - Borg haben jetzt eine Queen und alles, was mit dem Thema zusammenhängt.
      - Borg arbeiten auch mit Zeitreisen, um ihre Gegner zu unterwerfen (oder was sie sonst vorhatten).
      - Borg wandeln Planeten, nachdem ihre Bewohner assimiliert wurden, ihren Umwelterfordernissen entsprechend um.
      - Diverses zur Geschichte der Erfindung des Warp-Antriebes.
      - Picard hat Rachegefühle gegen die Borg (kam vorher tatsächlich nie vor, bzw. wurde vorher nie gezeigt).
      - Picard konnte als ehm. Drohne noch die Stimmen des Kollektives hören (daher auch sein überraschender Sieg gegen den Kubus).
      - Die Enterprise, oder dieses Modell von ihr, muss, wenn sie Torpedos abfeuert, vorher die Schilde kurz deaktivieren (wurde vorher nicht gesagt).
      - Picard musste sich auf den Holodeck nicht mehr umziehen, es projizierte (?) die passende Kleidung irgendwie automatisch auf ihn.

      Ich hoffe, die Liste kann dich überzeugen.
      Ja, die Liste kann mich überzeugen .

      FC hat die Borg revolutioniert, könnte man fast sagen (ob gut oder schlecht ist erst mal egal).

      Es gibt zudem ein neues Schiff, die Enterprise-E ist ein Quantensprung, und es wird glaube ich auch zum ersten Mal mit Quantentorpedos geschossen.

      Und vielleicht gibt es noch mehr Details, die interessant sind.

      Man müsste mal sehen, was die anderen Filme so Neues gebracht haben.

      Kommentar


        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Was mir schwer im Magen liegt, ist die unselige Verbindung Borg + Zeitreisen.
        Aus meiner Sicht ist das eine Büchse der Pandora, die man nie wieder zukriegt.
        Ich kann dieses mulmige Gefühl durchaus gut nachvollziehen, vor allem wenn ich an die Auswirkungen auf ENT denke, wo man quasi davon ausgehen muss, dass ein Paralleluniversum erzeugt wurde ... und wir jetzt schon gar nicht mehr wissen, welches Universum wir da angeschaut haben. Mir raucht jetzt die Birne von dem Zeitreisekram ... ich mach' die Büchse daher lieber schnell wieder zu! Oh Mist ... zu spät!!!
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
          Nö.
          Ich habe darauf mehrfach anhand des Beispieles "Mobiler Emitter" des Doktors aufmerksam gemacht, damals in den Diskussionen zu dem Thema:
          Insbesondere VOY verfolgt wohl in Bezug auf Zeitreisen die Theorie, dass man einen Gegenstand aus der Gegenwart in die Vergangenheit bringen kann und so die Zeitlinie ändert (extrem vereinfacht gesagt). Die Materie ist dann zwar doppelt da (vielleicht löst sich das Problem auch irgendwie anders?), aber es bleibt bei einer Zeitlinie, nicht unendlich vielen.
          WAS du jetzt änderst oder ob es aus Versehen geschieht macht keinen Unterschied. Weil egal was du wie veränderst, die Veränderung führt dazu dass die Umstände unter denen die Veränderung überhaupt zustande kam nicht mehr existieren.

          Wenn du einen Gegenstand in die Vergangenheit schickst, auch den mobilen Emitter, dann ist er da und du hast keinen Grund mehr, in dorthin schicken zu wollen. Ergo hast du ihn auch nie dorthin geschickt. Die Materie kann da sein wie sie will, aber die Zeitlinie lässt die Änderung trotzdem nicht zu.

          Du ziehst dir gewissermaßen selbst den Boden unter den Füßen weg. Das ist nur vermeidbar, wenn du dafür "auf einem anderen Boden stehst", nämlich einer alternativen Zeitlinie.

          Diese Sache mit dem Paralleluniversen ist erst bei ST:XI aus dem Hut gezaubert worden.
          ... und hätte schon vorher immer da stehen müssen, um logisch möglich zu sein.

          - Die Enterprise, oder dieses Modell von ihr, muss, wenn sie Torpedos abfeuert, vorher die Schilde kurz deaktivieren (wurde vorher nicht gesagt).
          Wo wurde der Dünnpfiff denn verzapft?

          Dass Torpedos durch Schildlücken geschleust wurden war schon ewig so festgeschrieben (TNG-TM), aber dass die Schilde komplett runter müssen? Wäre im Kampf leicht... Kontraproduktiv.

          Was glaube ich aber wirklich aus FC stammt, ist die Möglichkeit durch Schilde zu beamen (geschehen mit der Defiant-Crew), wenn die Transporter richtig kalibriert sind.

          Kommentar


            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Ja, die Liste kann mich überzeugen .

            FC hat die Borg revolutioniert, könnte man fast sagen (ob gut oder schlecht ist erst mal egal).
            Revolutioniert würde ich fast nicht mehr sagen. Es ist nur so, dass die Borg in TNG überlegene, mysteriöse Wesen waren, dessen Absichten oder Motive man im Grunde schwer einschätzen konnte. Bis auf die Sache mit den Assimilieren natürlich, die war klar, und dass viele andere Spezies (so die von Guimen) die Borg nicht besonders mögen. Qs Erklärungen taten das ihrige.

            Nun hält man so ein Phantom nur dann aufrecht, wenn man auch ein bisschen von ihn preis gibt. Das war FK. VOY hat dann den Bogen leicht überspannt, indem die Borg einfach zu häufig vorkamen und als streng einem Programm folgende, im Grunde stupide Bösewichte dargestellt wurden.
            Ich will aber gerne zugeben, dass schon FK vielleicht in die falsche Richtung ging, zumindest was die Sache mit der Königin und Picard anging. Aber das folgt nun wieder, wie schon geschrieben wurde, anderen Gesetzen. Man wollte Picards Feinden ein Gesicht geben und hat dafür etwas vom Prinzip der Borg aufgegeben.

            Zitat von transportermalfunction
            Es gibt zudem ein neues Schiff, die Enterprise-E ist ein Quantensprung, und es wird glaube ich auch zum ersten Mal mit Quantentorpedos geschossen.
            Ja, meines Wissens wurden sie zum ersten Mal gezeigt.

            Zitat von transportermalfunction
            Und vielleicht gibt es noch mehr Details, die interessant sind.

            Man müsste mal sehen, was die anderen Filme so Neues gebracht haben.
            Vielleicht kommt noch ST:VI in Bezug auf die Klingonen und Nemesis in Bezug auf die Romulaner dem nahe. Die anderen ST-Filme scheinen aber den Hintergrund eher weniger ergänzt zu haben. Wobei ST:II natürlich auch auf vergangenen Ereignissen beruhte und diese weitersponn.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            DragoMuseveni schrieb nach 11 Minuten und 25 Sekunden:

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Wenn du einen Gegenstand in die Vergangenheit schickst, auch den mobilen Emitter, dann ist er da und du hast keinen Grund mehr, in dorthin schicken zu wollen. Ergo hast du ihn auch nie dorthin geschickt. Die Materie kann da sein wie sie will, aber die Zeitlinie lässt die Änderung trotzdem nicht zu.

            Du ziehst dir gewissermaßen selbst den Boden unter den Füßen weg. Das ist nur vermeidbar, wenn du dafür "auf einem anderen Boden stehst", nämlich einer alternativen Zeitlinie.
            Du musst dir die Zeitlinie hier als überschreibbar vorstellen:
            Ich schicke Gegenstand A zurück in die Vergangenheit, die Ereignisse laufen ab und am Ende schicke ich Gegenstand A nicht zurück. Nichts passiert aber, offenbar wurde die Zeitlinie einfach überschrieben und A ist eben "zur Gesamtmaterie des Universums hinzugekommen". Verletzt die Materieerhaltung, da stimme ich dir zu. Die Kausalität (in klassischer Formulierung) allerdings wird schon durch die Zeitreise selbst verletzt und wenn man an ihren Prinzip festhalten will, muss man sie entsprechend modifizieren. Das geht zum Beispiel, in dem man annimmt, die Überschreibungen seien irgendwie noch gespeichert oder durch ähnliche Annahmen.
            Klar ist jedenfalls: Will man den oben beschrieben "Tathergang" verstehen, muss man den ursprünglichen Zustand der Zeitlinie kennen. Ansonsten könnte es so scheinen als ob Gegenstand A quasi aus dem Nichts aufgetaucht ist. Soweit stimme ich dir zu. Wie wir in "Ein Jahr Hölle" gesehen haben, scheint das technisch möglich zu sein. Man kann die Veränderung der Zeitline durch eine Manipulation irgendwie nachvollziehen und sogar versuchen, sie gezielt einzusetzen.

            Ich füge zuletzt vielleicht noch hinzu, dass ich als Autor auch nicht unbedingt diese Art der Zeitreise-Theorie als die ausgesprochen logischste vorziehen würde, aber das ist nicht das Thema.

            Zitat von Draco90831
            ... und hätte schon vorher immer da stehen müssen, um logisch möglich zu sein.
            Das ist eine Position. Ändert aber nichts daran, dass es in ST vor STXI nicht so war. Vom Entstehen neuer Universen durch Zeitreise war vorher nie die Rede.

            Zitat von Draco90831
            Wo wurde der Dünnpfiff denn verzapft?

            Dass Torpedos durch Schildlücken geschleust wurden war schon ewig so festgeschrieben (TNG-TM), aber dass die Schilde komplett runter müssen? Wäre im Kampf leicht... Kontraproduktiv.

            Was glaube ich aber wirklich aus FC stammt, ist die Möglichkeit durch Schilde zu beamen (geschehen mit der Defiant-Crew), wenn die Transporter richtig kalibriert sind.
            Ich meine, das, oder sowas in der Art, wurde gesagt, als erklärt wurde, wie die Borg sich an Bord beamen konnten.
            Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 27.05.2010, 21:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              Die Kausalität (in klassischer Formulierung) allerdings wird schon durch die Zeitreise selbst verletzt und wenn man an ihren Prinzip festhalten will, muss man sie entsprechend modifizieren.
              Die Kausalität wird nicht verletzt, wenn man ein Multiversum und die Zeit als Dimension, statt als Konstante annimmt. Es gibt halt nur kein endgültiges "vorher" und "nachher" mehr. Die Ursache kann überall liegen, die Wirkung auch. Beschränkungen wie sie die Relativitätstheorie AFAIR vorsieht ([Wirkung] kann nur da sein, wo man von [Ursache] aus mit Lichtgeschwindigkeit rechtzeitig hinkommt) gibt es nicht mehr.

              Das geht zum Beispiel, in dem man annimmt, die Überschreibungen seien irgendwie noch gespeichert oder durch ähnliche Annahmen.
              Klar ist jedenfalls: Will man den oben beschrieben "Tathergang" verstehen, muss man den ursprünglichen Zustand der Zeitlinie kennen. Ansonsten könnte es so scheinen als ob Gegenstand A quasi aus dem Nichts aufgetaucht ist. Soweit stimme ich dir zu.
              Und dafür brauchen wir die Paralleluniversen. Wo willst du den Zustand denn sonst "abspeichern"? Die Zeitlinie ist keine Stück Papier, das du mit einem Tintenkiller korrigieren kannst, und alles was danach stand bleibt so wie es vorher war, bis die Kausalität dieser Änderung es einholt und überschreibt. Sobald du von der Zukunft aus eine Änderung anstößt, kommt die "Kausalitätswelle" sofort und ohne Verzögerung bei dir an, mitsamt der Änderung.

              Wie wir in "Ein Jahr Hölle" gesehen haben, scheint das technisch möglich zu sein. Man kann die Veränderung der Zeitline durch eine Manipulation irgendwie nachvollziehen und sogar versuchen, sie gezielt einzusetzen.
              Alles was Annorax in "Ein Jahr Hölle" mit seinen Berechnungen gemacht hat war festzustellen, welche Objekte mit welchen in Kontakt gekommen sind und Einfluss hatten. Da ist das Wort "Berechnungen" etwas irreführend, das hört sich an als hätte er vergessen, irgendwo durch x zu teilen oder so. Er hat einfach irgendwo ein winziges Detail übersehen und nicht in seine Planung miteinbezogen.

              Und da er die Planung von hinten aufzog, nämlich vom Ergebnis ausging das er haben wollte und die Faktoren die dafür nötig sind durchgegangen ist, kann das schonmal passieren und katastrophale Auswirkungen haben.

              Das ist eine Position. Ändert aber nichts daran, dass es in ST vor STXI nicht so war. Vom Entstehen neuer Universen durch Zeitreise war vorher nie die Rede.
              Nein, war es auch nicht, das ist je gerade das Problem mit der Darstellung der Zeitreisen gewesen. Und aufgefallen ist es den Autoren ja auch schon, siehe "Timeless". Orci (von ST XI) war nur der erste, der auf die Idee gekommen ist, dass er dieses Loch mit Paralleluniversen flicken kann.

              Ich meine, das, oder sowas in der Art, wurde gesagt, als erklärt wurde, wie die Borg sich an Bord beamen konnten.
              Ah. Dachte mir, dass du die Stelle meinst. Soweit ich weiß meinte Worf, dass die Schilde unten waren, sobald man den Zeitwirbel verließ.

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                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Die Kausalität wird nicht verletzt, wenn man ein Multiversum und die Zeit als Dimension, statt als Konstante annimmt. Es gibt halt nur kein endgültiges "vorher" und "nachher" mehr. Die Ursache kann überall liegen, die Wirkung auch. Beschränkungen wie sie die Relativitätstheorie AFAIR vorsieht ([Wirkung] kann nur da sein, wo man von [Ursache] aus mit Lichtgeschwindigkeit rechtzeitig hinkommt) gibt es nicht mehr.
                Nein, in ST gab es vorher eben kein Paralleluniversum, das ist wegen STXI aus dem Hut gezaubert worden. Vorher stimmt (zumindest für VOY und vieles in TNG und DS9) was ich gesagt habe: Eine Zeitlinie, aber diese ist veränderbar.

                Zitat von Draco90831
                Und dafür brauchen wir die Paralleluniversen. Wo willst du den Zustand denn sonst "abspeichern"? Die Zeitlinie ist keine Stück Papier, das du mit einem Tintenkiller korrigieren kannst, und alles was danach stand bleibt so wie es vorher war, bis die Kausalität dieser Änderung es einholt und überschreibt. Sobald du von der Zukunft aus eine Änderung anstößt, kommt die "Kausalitätswelle" sofort und ohne Verzögerung bei dir an, mitsamt der Änderung.
                Jain. Wenn ich z.B. in die Vergangenheit reise und dort diese verändere kommt die "Kausalitätswelle" nicht bei mir an. Nur bei denjenigen, die nicht mitgereist sind. Das hat man im FK sogar sehr anschaulich gesehen!
                Die alte Zeitlinie ist in diesem Sinne nicht mehr vorhanden, überschrieben, wohl kann man aber anhand des Gegenstands A (oder durch mich, in dem Fall) versuchen, seine Folgerungen zu ziehen.

                Es ist ja auch irgendwie möglich, sich gegen Veränderungen der Zeitlinie abzuschotten.

                Zitat von Draco90831
                Und da er die Planung von hinten aufzog, nämlich vom Ergebnis ausging das er haben wollte und die Faktoren die dafür nötig sind durchgegangen ist, kann das schonmal passieren und katastrophale Auswirkungen haben.
                Das stimmt, demnach ging es in der Folge um Chaostheorie.

                Zitat von Draco90831
                Nein, war es auch nicht, das ist je gerade das Problem mit der Darstellung der Zeitreisen gewesen. Und aufgefallen ist es den Autoren ja auch schon, siehe "Timeless". Orci (von ST XI) war nur der erste, der auf die Idee gekommen ist, dass er dieses Loch mit Paralleluniversen flicken kann.
                Gut. Nur ist es bei STXI eben nicht in erster Linie der Wunsch gewesen, den "Wildwuchs" bei der ST-Zeitreisetheorie zu beenden, sondern um eine Ausrede zu haben, die alte Zeitlinie de facto zu beenden, aber pro forma so zu tun, als existiere sie weiter.
                Zudem halte ich diese Paralleluniversumssache auch nicht für unbedingt ideal, aber das wäre ein anderer Thread.

                Zitat von Draco90831
                Ah. Dachte mir, dass du die Stelle meinst. Soweit ich weiß meinte Worf, dass die Schilde unten waren, sobald man den Zeitwirbel verließ.
                Ok, das mag ich missverstanden haben, ich dachte, das bezog sich irgendwie auf die Torpedos.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  ST 8 spricht definitiv ein breiteres auch non-ST-Publikum an - ist dennoch sehr gelungen und aus der TNG-Kinofilmreihe mein Lieblingsteil!
                  Nicht nur die Story gefällt mir, auch die Charakterdarstellung und -entwicklung ist gut umgesetzt worden.
                  Reizen würde mich noch ein setting, bei dem ein paar Schiffe in ein Paralleluniversum geriten, wie es die Crew beim Eintritt in den Zeitstrudel sehen onnte, in welchem ein paar Föderationsschiffe durch eine vergleichbare Anomalie in einem Borg-Universum landen und à la Battlestar Galactica überlben müssten.... Ist wohl aber ausgelutscht das Thema...
                  Lass Dich nie auf eine Diskussion mit Idioten ein - sie ziehen Dich nur auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit ihrer grösseren Erfahrung

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                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Sicher, es ist natürlich schon zum Augenrollen. Aber letztlich leben Filme, die sich um bestimmte Charaktere drehen, ja nunmal genau davon.
                    Stimmt da hast du recht, dieser Film ist jedoch genau wie jeder andere TNG-Film ziemlich Picard/Data-belastet Riker,Trio,Worf und Geordie kommen eigentlich meistnes zu kurz, aber wahrscheinlich liegt es daran das gerade Picard und Data die Sympatieträger der TNG-Serie sind, deshalb sind sie auch in denn Filmen die Protagonisten.


                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Echt? Wusste ich noch gar nicht bzw. hatte ich noch nicht gehört (gelesen). Ist ja interessant.

                    Ich denke, in dem Falle müsste man sich auch gar nicht vorstellen, wie er als der Zefram Cochrane ausgesehen hätte, den wir in ST8 kennengelernt haben. Manche Rollen richten sich halt auch nach dem Schauspieler. Wäre jemand wie Tom Hanks dafür gewonnen worden, hätten wir vermutlich eine in vielen Dingen anders angelegten Charakter zu sehen bekommen ...

                    Ich habe gerade nochmal bei Wikipedia nachgesehen, ja im wurde die Rolle wirklich angeboten, da erauch ein bekennender ST-Fan ist, jedoch war er schon durch ein anderes Projekt zusehr ausgelastet, ich frage mich jedoch ob es ST zu gute gekommen wäre wenn Herr Hanks die Rolle bekommen hätte, jedoch muss ich dir zustimmen, das man denn Charakter wahrscheinlich schon anders entwickelt hätte, wenn es dazu gekommen wäre.

                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Der Film ist bei mir zwar auch von Platz 2 abgefallen, aber das ändert sich halt manchmal. Ich zähle ihn uneingeschränkt zu den besten 4 ST-Filmen ... als einzigen TNG-Film übrigens. Und ich vermute, dort wird er in meiner persönlichen Wertung auch noch ziemlich lange bleiben.

                    Mittlerweile finde ich "Treffen der Generationen" sogar besser als "First Conact" jedoch ändert sich meine Meinung darüber eigentlich fast jährlich , Aber in meinen Top 5 ist er immernoch mit dabei, weil er eben als ST-Film auch für Filmabende tauglich ist, mit Leuten die kein großes Wissen über das ST-Universum haben, da im Film vieles nochmals erklärt wird.


                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Das Problem ist meiner Ansicht nach der Status der Königin: Herrscht die Königin über das Kollektiv ? Spricht sie nur für das Kollektiv ? Wie unterscheidet sich von einer Drohne ? Wie wird man Königin, usw.

                    Dass die Borg ein Sprachrohr einsetzen, hat man bei Picard gesehen. Insofern machte die Königin schon Sinn. Aber darüber hinaus bleiben mehr Fragen als Antworten
                    Für mich stellt die Borgqueen auch eine der grössten Mysterien in ST da, da sie selbst sagte sie ist "die Borg", was meine sie wohl damit , wurde sie als erste Borg erschaffen oder hat sie die Borg sogar von sich aus erschaffen, ist sie das Produkt des Kollektivs das sich ein eigenes Sprachrohr erschaffen hat um mit so "unvollkommenen" Lebensformen wie uns zu aggieren ? Ist deshalb der Körper der im Film verendet ist nur eine leere Hülle und das ware Bewusstsein hatte die ganze Zeit von einem anderem Punkt aus
                    Einfluss über die Borg von der Queen bis zur Drohne? Fragen über Fragen und jede Menge Platz für Spekulationen . Ich glaube nicht das sie Köngin wurde sondern schon die ganze Zeit über war, vielleicht hat das Kollektiv entschieden das diese Art der Selbstverwaltung am effektivsten ist, oder aber die Königin hat sich vom wahren Kollektiv abgespaltet, Abweichler gibt es ja auch schon in der Serie. Ehrlich gesagt eine schlüssig Antwort fällt mir auf deine Frage auch nicht ein, im Gegenteil sie wirft nur noch mehr Fragen auf.

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                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Nein, in ST gab es vorher eben kein Paralleluniversum, das ist wegen STXI aus dem Hut gezaubert worden. Vorher stimmt (zumindest für VOY und vieles in TNG und DS9) was ich gesagt habe: Eine Zeitlinie, aber diese ist veränderbar.
                      Das Spiegeluniversum und die The Next Generation-Episode "Parallels" widersprechen deiner Aussage.

                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Gut. Nur ist es bei STXI eben nicht in erster Linie der Wunsch gewesen, den "Wildwuchs" bei der ST-Zeitreisetheorie zu beenden, sondern um eine Ausrede zu haben, die alte Zeitlinie de facto zu beenden, aber pro forma so zu tun, als existiere sie weiter.
                      Da braucht man gar nicht irgendwie nur so tun; die alte Zeitlinie existiert weiterhin.

                      Kommentar


                        Gerade gesehen: Es wird gemeldet, dass das Admirals-Schiff zerstört wurde, worauf nahe gelegt wird, dass die Flotte führungslos ist, und Picard übernimmt das Kommando. Dabei findet die Schlacht praktisch direkt vor der Erde statt, so dass die Admirale aus dem Hauptquartier die Schlacht von der Terrasse des HQs aus dirigieren könnten. Ein 40 cm Telekskop würde reichen.

                        Dann sieht es so aus, als hätten die Schiffe so oder so ihr Feuer alle nur auf eine einzige Stelle konzentrieren müssen, um den Kubus zu zerstören.

                        Die Borg in der Sphäre schießen offenbar mit den schwächsten im Universum bekannten Torpedos auf die Montana-Basis, und wie kann es sein, dass die Sphäre (Durchmesser 600 Meter) mit nur vier Quantentorpedos von der Enterprise einfach so zerstört wird ?

                        Warum fliegt die Sphäre kein Ausweichmanöver ?

                        Warum beamen keine Borg auf die Erde runter ?

                        Warum beamen sich die Borg nicht wie sonst auf die Brücke ?

                        Warum auch haben die Borg nicht längst eine Tarnvorrichtung wie die Romulaner ?

                        Warum fliegen die Borg nicht zum Planeten Vulkan und assimilieren den ?

                        Man könnte endlos Fragen stellen.

                        Die emotionale Manipulationskraft des Films lässt von mal zu mal bei mir nach.
                        Der intellektuelle Schmerz hingegen nimmt zu.

                        Kommentar


                          Oder auch: Warum hat Picard so lange gezögert zwischen Entscheidung auf einen Punkt zu feuern und dem tatsächlichen Befehl? In dem Zeitraum sah man am wie zumindest 1 Sternenflottenschiff zerstört wurde. Also unter einem guten Kommandanten verstehe ich etwas anderes. Wieviele Personen da wohl gestorben sind nur weil er sekundenlang den Moment "genossen" hat? (Immer wieder ist es nur die Dramaturgie des Films)
                          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Oder auch: Warum hat Picard so lange gezögert zwischen Entscheidung auf einen Punkt zu feuern und dem tatsächlichen Befehl? In dem Zeitraum sah man am wie zumindest 1 Sternenflottenschiff zerstört wurde. Also unter einem guten Kommandanten verstehe ich etwas anderes. Wieviele Personen da wohl gestorben sind nur weil er sekundenlang den Moment "genossen" hat?
                            Wow, eine scharfe Beobachtung. Mir ist das mit dem zerstörten Schiff noch gar nicht aufgefallen. Aber dieses dramatische Zögern allgemein beim Feuerbefehl sieht man in Star Trek häufiger.

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                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Gerade gesehen: Es wird gemeldet, dass das Admirals-Schiff zerstört wurde, worauf nahe gelegt wird, dass die Flotte führungslos ist, und Picard übernimmt das Kommando. Dabei findet die Schlacht praktisch direkt vor der Erde statt, so dass die Admirale aus dem Hauptquartier die Schlacht von der Terrasse des HQs aus dirigieren könnten. Ein 40 cm Telekskop würde reichen.
                              Picard nutzte die Gelegenheit, das Kommando zu übernehmen, weil er der einzige Offizier mit einer Ahnung von den Schwachstellen des Borgschiffes und dem Einblick in deren Schwarmbewusstsein ist.

                              Natürlich hätten ihm Admirale da reinreden können, es machte aber taktisch keinen Sinn, da sie den Wert von Picards Erfahrung ja anerkennen.

                              Dann sieht es so aus, als hätten die Schiffe so oder so ihr Feuer alle nur auf eine einzige Stelle konzentrieren müssen, um den Kubus zu zerstören.
                              Ja, aber niemand außer Picard mit einem Draht zum Kollektivgeist, der die "Stimmen" "hören" konnte, hätte ihnen diesen Punkt aufzeigen können. Data machte Energiefluktuationen aus, aber konnte daraus nichts ableiten, weswegen er Picard auch darauf hinwies, man würde scheinbar kein wichtiges System beschießen.

                              Die Borg in der Sphäre schießen offenbar mit den schwächsten im Universum bekannten Torpedos auf die Montana-Basis, und wie kann es sein, dass die Sphäre (Durchmesser 600 Meter) mit nur vier Quantentorpedos von der Enterprise einfach so zerstört wird ?
                              Abgesehen von der offensichtlichen Antwort (Dramatik und Unfähigkeit der Autoren) mal abgesehen:

                              War überhaupt die Rede davon, dass das Torpedos sind und keine gepulsten Energiewaffen wie Pulsphaser?

                              Aber nur um es mal gesagt zu haben: Hätte die Enterprise aus irgendeinem Grund auf die Raketenbasis geschossen, hätten deren Torpedos auch nicht mehr Schaden verursacht. Dass die Autoren keinen Plan von der Auswirkung der fiktiven Waffen haben, ist weder ein konkretes Problem dieses Films, noch des Star Trek Franchises.

                              Einem einzelnen Film zur Last zu legen, was im gesamten Genre falsch läuft, halte ich für ein wenig unfair.

                              Warum fliegt die Sphäre kein Ausweichmanöver ?

                              Warum beamen keine Borg auf die Erde runter ?

                              Warum beamen sich die Borg nicht wie sonst auf die Brücke ?
                              Die drei auf einen Streich:

                              Zu dem Zeitpunkt war der Plan schon gefasst, statt der Sphäre die Enterprise zu benutzen. Ausweichmanöver zu fliegen, wenn sie das Schiff eh aufgeben wollen machte keinen Sinn. (Davon abgesehen wäre diese Sphäre das erste Borgschiff überhaupt, das irgendeine Art von Ausweichmanöver geflogen wäre)

                              Die Enterprise hat wesentlich bessere Ressourcen für einen Neustart des Kollektivs. Sobald sie aber unten auf der Erde sind, stecken sie da solange fest, bis sie wieder Transporter improvisieren können und sind umgekehrt ein leichteres Ziel für die Enterprise.

                              Und es waren nach dem was die folgenden Szenen zeigen nur noch eine Handvoll Drohnen aktiv. Hätten sie sich zu schnell zu erkennen gegeben (z.B. indem sie auf die Brücke beamen) hätten sie ihren einzigen taktischen Vorteil aufgegeben und wären schnell entsorgt worden. Sie brauchten Zeit und haben sich daher erstmal im Verborgenen gehalten.

                              Warum auch haben die Borg nicht längst eine Tarnvorrichtung wie die Romulaner ?
                              Wer sagt dass sie sowas nicht haben? Sie haben auch Zeitreisetechnologie, nutzen sie aber einfach nicht, weil es ihnen in der Regel keinen Vorteil erbringt. Bei den Ressourcen die die Borg zur Verfügung haben, wozu sollte man da subtil sein? Sie brauchen es einfach nicht, wenn sie sämtliche Verteidigung einfach überrennen können, sobald sie sich einmal angepasst haben.

                              Warum fliegen die Borg nicht zum Planeten Vulkan und assimilieren den ?
                              Weil es eine Föderation (und damit einen gegen die Borg geeinten Alpha- und Betaquadranten) ohne Vulkan geben kann, aber nicht ohne die Erde. Siehe Enterprise.

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                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Picard nutzte die Gelegenheit, das Kommando zu übernehmen, weil er der einzige Offizier mit einer Ahnung von den Schwachstellen des Borgschiffes und dem Einblick in deren Schwarmbewusstsein ist.

                                Natürlich hätten ihm Admirale da reinreden können, es machte aber taktisch keinen Sinn, da sie den Wert von Picards Erfahrung ja anerkennen.
                                Nach dem Willen der Admirale hätte Picard nicht einmal in der Nähe sein sollen. Worum es mir aber geht ist, dass der Film einfach diese Führungslosigkeit der Flotte suggeriert, was an jedem Ort der Galaxis Sinn macht, aber nicht in Transporter-Reichweite des Flottenhauptquartiers.

                                Wenn das Admiralsschiff zerstört ist, könnte sich jederzeit ein neuer Admiral aus dem HQ auf irgendein Schiff beamen lassen. Sogar auf die frisch eingetroffene Enterprise.
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                War überhaupt die Rede davon, dass das Torpedos sind und keine gepulsten Energiewaffen wie Pulsphaser?
                                Selbst die sollten ein bisschen stärker sein. Die Borg-Sphäre ist ein Riesenschiff, kein kleines Shuttle.
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Aber nur um es mal gesagt zu haben: Hätte die Enterprise aus irgendeinem Grund auf die Raketenbasis geschossen, hätten deren Torpedos auch nicht mehr Schaden verursacht. Dass die Autoren keinen Plan von der Auswirkung der fiktiven Waffen haben, ist weder ein konkretes Problem dieses Films, noch des Star Trek Franchises.
                                Man sollte sich aber vorstellen können, dass es auch in der Zukunft noch Waffen gibt, die denen der heutigen Zeit entsprechen. Selbst mit heutiger Waffentechnik hätte man die Basis mit einem Schuss komplett vernichten können.
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Einem einzelnen Film zur Last zu legen, was im gesamten Genre falsch läuft, halte ich für ein wenig unfair.
                                Was genau meinst du damit ?
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Zu dem Zeitpunkt war der Plan schon gefasst, statt der Sphäre die Enterprise zu benutzen.
                                Woraus erkennst du das ?
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Ausweichmanöver zu fliegen, wenn sie das Schiff eh aufgeben wollen machte keinen Sinn. (Davon abgesehen wäre diese Sphäre das erste Borgschiff überhaupt, das irgendeine Art von Ausweichmanöver geflogen wäre)
                                Trotzdem hätte es Sinn gemacht. Warum die Sphäre einfach opfern ?
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Die Enterprise hat wesentlich bessere Ressourcen für einen Neustart des Kollektivs. Sobald sie aber unten auf der Erde sind, stecken sie da solange fest, bis sie wieder Transporter improvisieren können und sind umgekehrt ein leichteres Ziel für die Enterprise.
                                Man hätte sich auch aufteilen können. Zwei Borg auf die Erde gebeamt hätten schon gereicht, um in kurzer Zeit viele weitere Menschen zu assimilieren. Sie könnten dabei ihre Nanosonden sogar einfach in die Atmosphäre streuen.
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Wer sagt dass sie sowas nicht haben? Sie haben auch Zeitreisetechnologie, nutzen sie aber einfach nicht, weil es ihnen in der Regel keinen Vorteil erbringt.
                                Das kann ich so auch nicht sehen, dass die Tarntechnologie keinen Vorteil bringt. Im Gegenteil.
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Bei den Ressourcen die die Borg zur Verfügung haben, wozu sollte man da subtil sein? Sie brauchen es einfach nicht, wenn sie sämtliche Verteidigung einfach überrennen können, sobald sie sich einmal angepasst haben.
                                Sie überrennen die Verteidigung aber nicht. Und warum so subtil sein und einen Zeitreise-Plan anpacken, wenn es einfach reichen würde - ganz unsubtil - das nächste Mal mit 10 Kuben zur Erde zu fliegen ?

                                "Bei den Ressourcen die die Borg zur Verfügung haben ..." (Sagst du ja selbst.)
                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Weil es eine Föderation (und damit einen gegen die Borg geeinten Alpha- und Betaquadranten) ohne Vulkan geben kann, aber nicht ohne die Erde. Siehe Enterprise.
                                Die Borg wollen den ersten Kontakt verhindern. Warum nicht noch effektiver vorgehen und gleich die Vulkanier einkassieren, von denen das Schiff für den ersten Kontakt stammt ?

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