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ST 8 : Der erste Kontakt

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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    dass Fans einem Film applaudieren, der m. E. das Beste an TNG schlicht sabotiert.
    Wenn ich da mal einhaken darf: Gratuliere, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Genau deswegen "applaudiere" ich jedesmal, wenn ich diesen Film oder gewisse andere Serienfolgen sehe:

    Weil hier die ach-so-perfekte Trek-Menschheit im Nacken gepackt und mit der Nase ein paar Mal kräftig in den Dreck gedrückt wird.

    Die zentrale und wichtigste Aussage des Films ist doch die, dass die Föderation im Allgemeinen und die Menschheit im Speziellen sich nur selbst in die Tasche lügt, wenn sie behauptet moralisch weiterentwickelt zu sein. Dass sie nicht besser sind, als all die anderen "Barbaren" denen sie sonst so gerne den mahnenden Zeigefinger hinhalten. Dass all die "Diplomaten" und "Forscher" nichts weiter sind, als eine Bande von verlogenen und arroganten Heuchlern.

    Dass die ganze Utopie eine einzige Lüge und ein Propagandamärchen der Föderation ist.

    In dieser Hinsicht war FC, trotz aller Löcher im Plot, ein Schritt in die richtige Richtung für Trek nach TNG. An Picards Beispiel wurde die ganze Föderation mit der Holzhammermethode dekonstruiert. Ein Jammer, dass man diese Entwicklung nach dem Ende von DS9 größtenteils ignoriert hat.

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      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen

      Genau deswegen "applaudiere" ich jedesmal, wenn ich diesen Film oder gewisse andere Serienfolgen sehe:

      Weil hier die ach-so-perfekte Trek-Menschheit im Nacken gepackt und mit der Nase ein paar Mal kräftig in den Dreck gedrückt wird.

      Die zentrale und wichtigste Aussage des Films ist doch die, dass die Föderation im Allgemeinen und die Menschheit im Speziellen sich nur selbst in die Tasche lügt, wenn sie behauptet moralisch weiterentwickelt zu sein. Dass sie nicht besser sind, als all die anderen "Barbaren" denen sie sonst so gerne den mahnenden Zeigefinger hinhalten. Dass all die "Diplomaten" und "Forscher" nichts weiter sind, als eine Bande von verlogenen und arroganten Heuchlern.

      Dass die ganze Utopie eine einzige Lüge und ein Propagandamärchen der Föderation ist.

      In dieser Hinsicht war FC, trotz aller Löcher im Plot, ein Schritt in die richtige Richtung für Trek nach TNG. An Picards Beispiel wurde die ganze Föderation mit der Holzhammermethode dekonstruiert. Ein Jammer, dass man diese Entwicklung nach dem Ende von DS9 größtenteils ignoriert hat.
      ... Nur hatte man dasselbe Ziel auch in STII erreicht, ohne einen Film zu machen, der sich und dem eigenen Franchise ständig widerspricht. Von Mindestanforderung, die zumindest ich an einen halbwegs intelligenten Film stelle, und die er mit Bravour unterläuft, will ich erst gar nicht reden. Und ob die von dir genannte Errungenschaft sich tatsächlich an der "Neuerfindung" Picards festmachen lässt, die ziemlich isoliert im Raum steht und einfach mal so behauptet wird, möchte ich auch zumindest bezweifeln.
      Gegen Entmythologisierung hab ich gar nichts einzuwenden - das begrüße ich genauso wie du. Aber FC will - wenn überhaupt - die selbstverliebte Utopie mit Mitteln grobschlächtiger Brutalitiät auseinandernehmen. Oder anders: Um die keimfreie, teils verlogene Welt Star Treks zu enttarnen, wird einfach mit der dreckigen Dampfwalze drübergefahren - um dann zu sagen: Seht her, ist in Wahrheit total platt und doof. Und das ist letztlich auch fauler Zauber.

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        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Die Frage mag lauten: Wo liegt die Schmerzgrenze? Wann kippt "tolle Unterhaltung mit kleinen Fehlern" zu "so viel Blödsinn, dass mir das Kotzen kommt"? - FC ist sicher nicht der schlechteste TNG-Film (um diese Ehre scheinen sich ja alle 4 Filme förmlich zu prügeln), aber die Antithese zu praktisch allem, das die Serie ausmachte. Er widerspricht sich selbst am laufenden Filmmeter. Er ist ein dummer, hirntoter Actionfilm und somit etwas, was ich unter dem Namen Star Trek niemals sehen will (und mich auch abgesehen von ST einen Dreck interessiert).

        Denn das ist das Gesamtbild dieses Machwerks - das von vielen Fans euphorisch als das beste gefeiert wird, das ST je hervorgebracht hat. Ich verstehs nicht.

        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        VerkorksterKirk schrieb nach 57 Minuten und 23 Sekunden:


        Meine güte ich bin dafür veratwortlich was ich schreibe und nicht dafür was du glaubst oder verstehst.

        Wenn dir übel ist oder du gar erbrechen musst schlage ich vor du trinkst einen Tee hiezu:

        Gut ist es, in der Hausapotheke gegen die minder schwerwiegenden Krankheiten Heilkräuter vorrätig zu haben. Ein liebevoll zubereiteter Kräutertee aus Heilkräutern, eine Bauchmassage mit Kümmelöl, ein feucht-warmer Wickel aus Kamille: eine Behandlung, die mit kombinierter Schonkost (z.B. Kartoffelbrei mit Kümmel, Möhrenbrei, Fenchel) meist sehr gut hilft. Löffelweises Verabreichen von Flüssigkeit (eine leichte Brühe, um den Salzhaushalt zu stabilisieren, Wasser, Fencheltee) in gewissen Zeitabständen beugt Erbrechen und Dehydrierung vor.

        Quelle:Kräuter, Heilkräuter, Küchenkräuter & Kräutertee

        Wie ich bereits in meinen anfänglichen Post in diesem Thread schrieb ist meiner Ansicht nach ein Vergleich mit der TNG Serie zu den TNG Kinofilmen nicht angebracht. Da sie ein breiteres Puplikum begeistern sollen.Und nein FC ist nicht Dumm und völlig Hirnlos.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

        Kommentar


          Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
          Meine güte ich bin dafür veratwortlich was ich schreibe und nicht dafür was du glaubst oder verstehst.

          Wenn dir übel ist oder du gar erbrechen musst schlage ich vor du trinkst einen Tee hiezu:

          Gut ist es, in der Hausapotheke gegen die minder schwerwiegenden Krankheiten Heilkräuter vorrätig zu haben. Ein liebevoll zubereiteter Kräutertee aus Heilkräutern, eine Bauchmassage mit Kümmelöl, ein feucht-warmer Wickel aus Kamille: eine Behandlung, die mit kombinierter Schonkost (z.B. Kartoffelbrei mit Kümmel, Möhrenbrei, Fenchel) meist sehr gut hilft. Löffelweises Verabreichen von Flüssigkeit (eine leichte Brühe, um den Salzhaushalt zu stabilisieren, Wasser, Fencheltee) in gewissen Zeitabständen beugt Erbrechen und Dehydrierung vor.

          Quelle:Kräuter, Heilkräuter, Küchenkräuter & Kräutertee

          Wie ich bereits in meinen anfänglichen Post in diesem Thread schrieb ist meiner Ansicht nach ein Vergleich mit der TNG Serie zu den TNG Kinofilmen nicht angebracht. Da sie ein breiteres Puplikum begeistern sollen.Und nein FC ist nicht Dumm und völlig Hirnlos.
          Ist gut, dass du nicht dafür verantwortlich bist, was ich von deinen Posts verstehe - denn speziell dieses verstehe ich so gar nicht. Ist es wirklich als Antwort auf den zitierten Beitrag gemeint??

          Dass man TNG Filme nicht mit der Serie vergleichen soll, ist m. E. zumindest eine gewagte Aussage. Stimme dir aber insofern zu, als man gleich eine eigene, betont martialische (= breitenwirksam) ST-Serie für's Kino hätte kreieren können; das wäre insgesamt schlüssiger gewesen.
          Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass Intelligenz in Drehbüchern nicht per se Kassengift ist und die Stärke STs für mich eben genau darin bestand, gute Unterhaltung mit Tiefgang zu verbinden.

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            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
            Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass Intelligenz in Drehbüchern nicht per se Kassengift ist und die Stärke STs für mich eben genau darin bestand, gute Unterhaltung mit Tiefgang zu verbinden.
            Eine Beobachtung, die sehr gut auf First Contact zutrifft. Ich persönlich finde, dass First Contact auf vielen Ebenen einen Tiefgang hat und nicht nur aus Hau-Drauf-Action besteht. FC hat meiner Meinung nach eine gute Mischung gefunden und mit den Borg den einzigen Feind genommen, bei dem ich Picards Verhalten nachvollziehen kann.

            Klar hat der Film auch seine Macken (Stichwort: Zeitreiseungereihmtheiten), aber im Großen und Ganzen funktioniert der Film sehr gut. Sowohl als Star Trek Film (es gibt keinen anderen Film, der sich so sehr um Star Trek selbst dreht als FC), als auch als Kinofilm.

            Die anderen TNG-Filme sehe ich eher als Filme für ST-Liebhaber an. So richtig funktioniert haben die anderen drei TNG-Filme nicht.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              @ VerkorksterKirk

              Natürlich wenn du unter FC zitat deinerseits: "tolle Unterhaltung mit kleinen Fehlern" zu "so viel Blödsinn, dass mir das Kotzen kommt"? verstehst komme ich leider nicht umher mich in einem unsachlichen Scherz den du hoffentlich verstanden hast um deine Gesundheit zu bemühen.Da ich keinen bock auf ein flammendes Inferno von dominanten Meinungen haben, ist es doch auch ganz gut mal zu lachen. <Oder nicht ?

              Ich persönlich wäre nätürlich Scharf drauf so eine Breitenwirksame ST - Serie im Kino zu sehen. Es ist allerdings riskant aus dem einfachen Grund das du für einen Kinofilm eine Imese Zeitspanne benötigst vergleiche doch mal die Zahlen in welchen Abständen die TNG Kinofilme gedreht worden sind.Das mit einer Kino -Serie zu überbrücken ist schwierig.( JA ich weis das z.B. die Alten BSGs in zusammen geschnittener Fassung weit vor Deutschem Serienstart auszugsweise im Kino gelaufen sind) allerdings kann ja auch was schief gehen ( bsp Lucasarts etc). Du kannst schon davon ausgehen da eine Filmfirma wie Paramount gewinnorientiert ist , wie sonst sichert man den Fortbestand in der jetzigen gesellschaftlichen Situation als mit Gewinn) und der kann auch in guter Unterhaltung mit Tiefgang liegen. Und FC ist meiner Meinung nach Gute Unterhaltung und bietet auch Tiefgang

              Lieben Gruß Infinitas
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                Tja, da gibt es offenbar wirklich die Meinung, dass FC Tiefgang hat. Ein Film, der das Logikloch zum Unterhaltungsprinzip erklärt. Und wenn schon FC, warum nicht auch Nemesis toll finden?
                Meine liebste Besprechung über diese intellektuelle Nullnummer mit Zombiefaktor habe ich schon gepostet - hier eine andere, die den Nagel auf den Kopf trifft - speziell in Teil 3 bzgl. der "tiefgründigsten" Szene der Trek-Filmgeschichte.

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                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Tja, da gibt es offenbar wirklich die Meinung, dass FC Tiefgang hat. Ein Film, der das Logikloch zum Unterhaltungsprinzip erklärt. Und wenn schon FC, warum nicht auch Nemesis toll finden?
                  Meine liebste Besprechung über diese intellektuelle Nullnummer mit Zombiefaktor habe ich schon gepostet - hier eine andere, die den Nagel auf den Kopf trifft - speziell in Teil 3 bzgl. der "tiefgründigsten" Szene der Trek-Filmgeschichte.
                  Achja, der confused Mathew. Entwas überkritisch manchmal aber durchaus unterhaltsam. Trotzdem hat er auch nur seine subjektive Meinung. Er postuliert sie nur sehr eindrucksvoll.

                  Zum Tiefgang: FC unterscheidet sich da nicht sonderlich von den anderen ST-Filmen. Die Bedeutung wird wie immer vom Publikum generiert oder eben nicht.

                  Mir persönlich sehr an FC gefällt ist in erster Linie die sehr düstere Atmospähre auf der Enterprise. Nachdem die Borg in ihrem letzten TNG Auftritt meiner MEinung nach total demontiert wurden wird dieser Umstand in FC wieder behoben. Die Borg sind wieder die "unaufhaltsame" Masse gegen die man eigentlich nicht ankommen kann und Frakes hat dies sehr gut inszeniert.

                  Die Autoren haben den Borg zwar aus dramaturgischen Gründen ein Oberhaupt gegeben, aber trotzdem haben sie die Borg dadurch im Film nicht entmystifiziert. Es ist eher das Gegenteil eingetreten. Die Existenz und die Funktion der Queen wird eben nicht ausufernd erklärt und in eine logischen Kontext gebracht und das macht das emergente Borgkollektiv facettenreicher und auch komplizierter. Die Entmystifizierung und Zerstörung der Borg und der Borg-Queen ist für mich erst in VOY richtig eingetreten. FC mache ich deshalb aber keinen Vorwurf.

                  Was Picards Verhalten angeht: Das mag auf den ersten Blick sehr krass dem Serien-Picard widersprechen. Allerdings hat die Folge "I Borg" auch gezeigt wie Picard am liebsten mit den Borg umgehen würde. Letztendlich hat er die Chance zur Vernichtung der Borg nicht so genutzt wie er es geplant hat. Aber er hat dennoch gehofft, dass Hugh einen bleibenden Einfluss auf das Kollektiv haben könnte und das Kollektiv durch ihn ins Chaos gestürzt wird. Das hat ja auch geklappt, aber "leider" für Picard nur in einem sehr kleinen Maßstab. FC ist daher meiner Meinung nach dennoch eine logische Fortführung in seiner Charakterentwicklung. Die Borg werden für ihn immer ein rotes Tuch sein und ohne Hilfe kann er sich niemals von seinen negativen Emotionen den Borg gegenüber lösen. Das mag confused mathew nicht gefallen, aber es erweitert Picard doch um einige interessante Facetten.

                  Wer lieber den strahlenden, ruhigen und besonnen Picard will, der ist mit FC tatsächlich an der falschen Adresse. Aber der Film besteht ja nicht nur aus dem Rachemotiv von Picard. Gerade die Parallelhandlung um Chochrane hat für mich als Kontrast zur Borghaltung sehr viel Substanz. Die Idealisierung seiner Motivation durch die TNG-Crew steht im direkten Kontrast zum wahren Grund seiner Erfindung. Dieser Kontrast wird sehr gut im Film thematisiert und man erkennt auch wie aus dem materiell orientierten Genußmensch eben dieses Vorbild für ganze Generationen wird.

                  Das wichtigste Thema des Films ist für mich die Stärke der Gemeinschaft. Die Borg erreichen ihre starke Gemeinschaft durch das gewalttätige assimilieren von anderen Rassen. Die Menschheit hat dies auf friedlichem Weg geschafft.

                  Historisch gesehen erfolgte eine Vereinigung oder ein Wir-Gefühl eher durch aufkeimende Bedrohungen. Bsp. der Begriff Europäer kam erst auf als das osmanische Reich eine Bedrohung für die europäischen Königreiche darstellte. Nur mit vereinten Kräften konnte diese Gefahr damals zurückgeschlagen werden. Das ist ein Konzept, welches seit dem 19. Jahrhundert in den unzähligen Invasionsromanen und später dann in den Invasionsfilmen aufgegriffen wurde.

                  FC nutzt mit den Borg zuerst ein ähnliches Invasionsszenario. Aber die Menschheit ist zu dem Zeitpunkt schon vereint und kann die Invasion deshalb zurückschlagen. Also müssen die Borg ebendiese Vereinigung verhindern und sie reisen deswegen genau zu diesem Zeitpunkt zurück.

                  Aber die Borg sind am Ende nicht ausschlaggebend für die Vereinigung der Menschheit. Es ist nicht die Bedrohung die uns zusammenschweißt und das empfinde ich als ein erfrischend anderes Konzept als z.B. die Vereinigung der Menschheit in einem Bedrohungsszenario ala Independence Day.

                  Sehr schön finde ich Chochranes Erkenntnis am Ende: "Is that Earth? It´s so small!" Damit wird nicht nur Chochranes Entwicklung abgeschlossen, sondern auch stellvertretend der Sinneswandel der gesamten Menschheit nach dem friedlichen ersten Kontakt symbolisiert, der den Grundstein für die Star Trek Gesellschaft legt.

                  Das ist für mich bestes Star Trek und deshalb hat der Film für mich sehr wohl Tiefgang.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                  Kommentar


                    Oh je ... noch ein Thread, der während meines Urlaubs "geplatzt" ist ... na dann arbeite ich mich mal durch ... ohne wirklich in jedes Detail gehen zu wollen!

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Er hatte es halt verdrängt. Als der die Täter jedoch wieder getroffen hat, ist natürlich ein Damm bei ihm gebrochen.
                    Das ist in Zusammenhang mit dem "Vergewaltigungsopfer" ein interessanter Vergleich, den ich teilen kann. Die wahrscheinlichsten Reaktionen sind übersteigerte Gefühle: "Angst" oder "Wut, Zorn", denke ich.

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Dass es damit nicht getan ist, sondern dass da noch einiges unter der Oberfläche vorgeht, das bedarf denke ich keiner weiteren Erklärung.
                    Nein. Man kann solche schrecklichen Dinge tatsächlich auf Jahre hinaus verdrängen ... sie prägen einen (unbewusst) trotzdem bzw. "sind da"!

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Klar tickt Picard aus wenn er direkt wieder mit seinem "Vergewaltiger" konfrontiert wird.
                    Genau das ist für mich sowohl nachvollziehbar als auch menschlich.

                    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                    Er hatte Glück das ihm dass jemand außerhalb seines Befehlseinflusses verklickert hat.
                    Da stellt sich mir allerdings die Frage: Warum musste er erst solches "glück" haben? Sind Offiziere zu blindem Gehorsam verpflichtet? Warum hat ihn nicht jemand aus der Crew vorher gestoppt? Die müssen doch gemerkt haben, was mit ihm los ist, dass seine Entscheidungen keine rational getroffenen mehr sind? Ein Loyalitätsgefühl? "Blindheit"? Unterordnung? vertrauen ... insbesondere darin, dass er aufgrund seiner "Erfahrungen" mit den Borg vermutlich "am besten wissen wird, was zu tun ist"? Hat der "Abschlachtbefehl" für die eigenen assimilierten Crewkameraden keine überdenkende Gedankenkette in Bewegung gesetzt?

                    Das merkwürdige ist: Ich kann Picards Handlungen nachvollziehen, den teils "blinden" Gehorsam der Crew jedoch nicht!

                    Das ist für mich schon ein Knackpunkt ... wenn auch keiner, der mir den Film verhunzt.

                    Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
                    Ein einziges Gemetzel, von vorne bis hinten, hat insofern meiner Meinung nach wenig mit "echtem" Star Trek zu tun. Und dieser Cochrane hat nur wenig mit dem aus TOS bekannten zu tun. Mannomann, daß die beim Casting nicht mal darauf geachtet haben, einen Schauspieler mit zumindest ähnlicher Statur zu suchen, zeugt von Geschichtsvergessenheit.
                    Die überbordende Gewalt und die - sagen wir mal - "traditionsbezogene Gedankenlosigkeit" bei der Cochrane-Geschichte sind auch wieder Dinge, die mir ebenfalls negativ aufgefallen sind ... wobei ich die Bedenken bezüglich Cochrane schnell wieder vergessen habe, da wunderbar gespielt.

                    Aber ich muss betonen: Ich finde sicher bei jedem ST-Film solche Kritikpunkte ... auch bei ST8 ... trotzdem ist's für mich ein sehr guter ST-Film, weil das "Gesamtpaket" für mich stimmt und ich insbesondere die emotionale Seite klasse dargestellt fand!

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    M. E. geht es hier nicht um "kleine Details", sondern um die Fundamente der Geschichte.
                    Naja, das ist sicher eine Frage der persönlichen Sicht der Dinge ... jeder empfindet das anders. Manche Dinge, die Du als "Fundament der Geschichte" siehst, können einige hier offenbar ganz gut verkraften, weil sie ihnen für die Geschichte offernbar eine etwas andere Beeutung zumessen ... oder sie eben anders sehen.

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Ein Vergewaltigungsopfer wird automatisch/menschlicherweise selbst Vergewaltiger/Mörder?
                    Das hat er nicht gesagt!!! Dass ein Vergewaltigungsopfer allerdings in einem solchen Moment Rachegedanken gegen den Peiniger hegt, diesbezüglich austickt ... ist im ersten Falle durchaus wahrscheinlich (eine Möglichkeit der emotionalen Reaktion eben), im zweiten nachvollziehbar ... je nachdem. Und genau das hat Picard offenbar in den Borg gesehen: Seine "Vergewaltiger".

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Und gerade Picard kennen wir anders - 7 Jahre lang haben wir ihn in den extremsten Situationen kennengelernt: als wandelnder Moralist.
                    ... aber nie in einer schlimmeren Situation, als unter dem Einfluss der Borg, wenn ich mich recht entsinne.

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Jemand wie Picard müsste wenigstens davor oder danach mit seinem Gewissen in Konflikt geraten. Ein Mann mit seinem Intellekt WEISS mit jeder Zelle seines Körpers: Rache ist keine Lösung und macht alles schlimmer.
                    Sicher weiß er das ... aber hier wurde einfach ein Schalter umgelegt, der solches Denken ausgeknipst hat, bis jemand das Licht wieder angemacht hat. Ich finde das sehr nachvollziehbar. Sowas gibt's. Offenbar wurde hier bei Picard eine Grenze überschritten ...

                    QUOTE=VerkorksterKirk;2153555]Die Serie hat meines Wissens ausgiebig erzählt, dass Picard dieses Trauma dank seines gefestigten Charakters überwinden konnte.[/QUOTE]

                    Hmmmmm ... ich weiß jetzt nicht, in wie weit das in der Serie tatsächlich so eindeutig gesagt wurde, aber wenn ein Psychologe sagt, ein Trauma wäre überwunden (oder ein Erkrankter selbst), dann muss das noch lange nicht heißen, dass das stimmt. Irgendwas bleibt wohl immer zurück ... und aus einer Glut können halt Brände entstehen.

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Picard hat sie nicht versklavst, er hat sie erschossen, damit sie niemals aus der Versklavung befreit werden können. Welch Samariter!
                    ... er hat sie erschossen, weil es für ihn seine Vergewaltiger waren! Jeder, der assimiliert war und damit zum Kollektiv gehört, war das für ihn ... in seinem (zugegeben) "Wahn"! Das entschuldigt nichts ... macht sein Verhalten aber nachvollziehbar, finde ich.

                    Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                    Stimmt Picard war da eiskalt und hat nicht mal versucht ihn zu retten, aber genau das wirft im doch Lilly in seinem Raum vor:
                    "Wo war da ihre weiterentwickelte Sensibilität"
                    Richtig. Um mich auf meinen Beitrag oben zu beziehen: Lily war es, die das Licht (damit) wieder angeknipst hat.

                    Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                    Ich konnte diese Rachegedanken voll und ganz nachvollziehen, er war praktisch nicht mehr zurechnungsfähig und wollte sie für das bezahlen lassen was sie ihm angetan haben.
                    Genau der Grund warum er eigentlich vom Sternenflottenkommando den Befehl erhalten hat sich nicht einzumischen.
                    Das stimmt. Man scheint sich bei der Sternenflotte also im Klaren darüber gewesen zu sein, dass irgendetwas dieser Art passieren könnte. Leider ist genau das ein Negativpunkt: Picard meinte es besserv zu wissen als die Sternenflotte, als er seine disbezüglichen Befehle ignoriert hat. In so vielen Folgen und Serien ist das ja anders ... hier nicht ... wobei ... wer hätte dann letztlich die Erde gerettet?!?

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    An der schlüssigen Geschichte kann's nicht liegen.
                    Woher weißt Du das? Wie schon angemerkt: Offenbar sehen andere die Dinge, die Du im Detail kritisierst, etwas ... sagen wir ... "großzügiger". Das kann dann tatsächlich auch in eine schlüssige Geschichte münden ... o.k. ... vermutlich mit einigen Stolpersteinen versehen.

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Die Frage mag lauten: Wo liegt die Schmerzgrenze? Wann kippt "tolle Unterhaltung mit kleinen Fehlern" zu "so viel Blödsinn, dass mir das Kotzen kommt"?
                    Sicher mag die Frage so lauten ... aber diese Schmerzgrenze liegt eben bei jedem woanders. Das heißt nicht automatisch, dass sich andere mit weniger Niveau zufrieden geben oder anspruchsloser sind, sondern (im günstigen Falle), dass sie andere Prioritäten setzen.

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Tja, wenn der Film so vielen Leuten gefällt, dann liegst Du höchstwahrscheinlich schlicht und ergreifend falsch.
                    Das würde ich nicht einmal sagen. Es ist einfach eine Frage, welche Dinge einem für sich selbst wichtig sind ... und wenn das weit auseinanderdriftet, dann kann man eben auch einen Film völlig unterschiedlich sehen. Grundsätzlich geht das für mich auch völlig in Ordnung ... solange die gegenseitigen Sichtweisen respektiert werden.

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Oh, du hast recht, ich vergaß: Das Erfolgreichste ist stets auch das Beste.
                    Das hat nicht unbedingt mit "Erfolg" (finanziellem meinst Du wohl) zu tun. Wenn ich mir einen Film anschaue, dann kann ich hinterher immer noch sagen "Der war aber Mist!" ... und der (vordergründige) Erfolg sagt nichts aus. Nein, ST8 schneidet in Umfragen und Bewertungsforen unabhängig vom Kinoerfolg gut (oder gar sehr gut) ab ... das sagt schon etwas ganz anderes aus, auch wenn's im Einzelfall wohl nicht repräsentativ ist.

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Du bist echt der geborene Trekkie! Nur rumheulen, kritisieren, jammern und alles schlecht reden, obwohl deine Punkte nicht die allergeringste Substanz haben.
                    und:

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Ihr Trekkies tut mir leid.
                    Hast Du was gegen ST-Fans generell? Ich zähle mich irgendwie auch zu "Star Trek-Fans" / "Trekkies" 7 "Trekkern" ... wie auch immer. Ich finde solche Vorurteile immer sehr schade, da sie "alle über einen Kamm scheren" ...

                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Was diese meine (über?)kritische Haltung anbelangt: Du hast Recht, ich bin beileibe nicht hellauf begeistern vom Großteil, auf dem die Lettern STAR TREK prangen. Und ich sehe darin keinen Fehler. Sollte ich?
                    Naja, ich kann nur für mich sprechen: Ich picke mir immer lieber die positiven Aspekte heraus, statt über die negativen zu diskutieren. Irgendwie gibt mir das mehr.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Naja, ich kann nur für mich sprechen: Ich picke mir immer lieber die positiven Aspekte heraus, statt über die negativen zu diskutieren. Irgendwie gibt mir das mehr.
                      Ahhh, welch eine Wohltat! Obwohl ich solche kontroversen Diskussionen interessant und angebracht finde, solange Respekt und Sachlichkeit den Ton angeben und Beharrlichkeit nicht mit Sturheit verwechselt wird.

                      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                      Genau deswegen "applaudiere" ich jedesmal, wenn ich diesen Film oder gewisse andere Serienfolgen sehe:

                      Weil hier die ach-so-perfekte Trek-Menschheit im Nacken gepackt und mit der Nase ein paar Mal kräftig in den Dreck gedrückt wird.
                      So hätte ich es zwar nicht ausgedrückt, aber ich finde auch, dass diese angedeutete psychologische Ausleuchtung Picards (oder der Menschen allgemein) gerade ein starker Aspekt an FC ist. Endlich mal wieder eine Szene, in der tiefenpsychologische Fragen in einer unterhaltsamen Story verpackt aufgeworfen werden, fast nebenbei, ganz ohne erhobenen Zeigefinger, und doch sehr beeindruckend. Auch ein Picard, und zwar derselbe, den wir aus der Serie kennen, kann ausrasten! Ich glaube nicht, dass dieser interessante Aspekt von den Drehbuchautoren nur zufällig ins Spiel gebracht wurde, um einen wütenden Rambo-Picard zu zeigen, der die Kinokasse klingen lassen soll. Bei aller berechtigten Kritik sollte man die Drehbuchautoren auch nicht völlig unterschätzen.

                      Der Vergleich zum Vergewaltigungsopfer scheint mir sehr zutreffend zu sein. Natürlich ist es etwas anderes, ob sich
                      1. Picard in einer Situation befindet, in der nicht nur sein Schiff und seine Besatzung, sondern die ganze Menschheit direkt von den Borg bedroht sind, davor, das gleiche Schicksal zu erleiden, das er schon erfahren musste,
                        oder ob er
                      2. mit Abstand überlegen kann, wie mit Hugh (I, Borg) zu verfahren ist.


                      Das interessante ist, dass ich eine ganze Menge nur zu diesem einen Punkt schreiben konnte. Mindestens genauso viel gibt es zu vielen anderen Szenen und Ideen zu sagen.
                      Wenn man sich die Zeit nehmen würde, dann stellte dies die lächerlichen 40 Minuten Verriss auf YouTube in den Schatten, zumal ein Verriss immer so schön einfach geht.

                      Selbstverständlich sehe auch ich Logiklöcher. Unter dem Strich aber alles andere als Fast Food!
                      All I need to know about life I learned from Star Trek:

                      Even in our own world, sometimes we are aliens.
                      Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                        Naja, ich kann nur für mich sprechen: Ich picke mir immer lieber die positiven Aspekte heraus, statt über die negativen zu diskutieren. Irgendwie gibt mir das mehr.
                        Ja, sollte wohl alles negative besser unter den Teppich kehren und nicht weiter drüber sprechen. Dann wird die Welt gleich viel rosiger. Also will ich auch nicht weiter über die Geschichte, die Figuren und all dieses grausige Zeug sprechen sondern einfach nur sagen: Toll, dieser Vorspann! Wie diese unscharfe Schrift von vorne in den Fokus rückt und dann nach hinten verschwindet - und das bei einer wirklich gelungen Musik, die zum Glück die Stimmung des ganzen Films überhaupt nicht trifft. Oder war das letzte jetzt zu negativ? Mir gehts jedenfalls schon viel besser.

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                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          Ja, sollte wohl alles negative besser unter den Teppich kehren und nicht weiter drüber sprechen.
                          Er wollte wohl eher sagen, dass man sich an einer Sache toddiskutieren kann, da man sich immer wieder im Kreis dreht und jeder aus gutem Grund seine Meinung vertritt und davon auch nicht abzubringen ist.

                          Ich bin auch nicht dafür, negative Aspekte totzuschweigen, nur sind halt einige Aspekte an einem Film für die einen negativ, für die anderen aber vielleicht die beste Stelle im Film.

                          Toll, dieser Vorspann! Wie diese unscharfe Schrift von vorne in den Fokus rückt und dann nach hinten verschwindet - und das bei einer wirklich gelungen Musik, die zum Glück die Stimmung des ganzen Films überhaupt nicht trifft.
                          Hey, doch schön zu sehen, das dir wenigstens eine Sache an Star Trek VIII gefällt - auch wenn ich irgendwie die Filmvorspänne nie so toll fand (abgesehen vielleicht den vom unentdeckten Land, die Musik in dem Vorspann war richtig gut, meiner Meinung nach)

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                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Ja, sollte wohl alles negative besser unter den Teppich kehren und nicht weiter drüber sprechen.
                            Warum unter den Teppich kehren? Himmelsläufer spricht doch über die negativen Aspekte. Er ist ja nun wirklich ausfühlichst auf Deine Kritiken eingegangen, hat aber eben eine andere Art, sich ein Gesamturteil zu bilden.

                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Oder war das letzte jetzt zu negativ? Mir gehts jedenfalls schon viel besser.
                            Ich zitiere mich noch mal selbst:
                            Obwohl ich solche kontroversen Diskussionen interessant und angebracht finde, solange Respekt und Sachlichkeit den Ton angeben und Beharrlichkeit nicht mit Sturheit verwechselt wird.
                            All I need to know about life I learned from Star Trek:

                            Even in our own world, sometimes we are aliens.
                            Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                              Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                              Wenn man sich die Zeit nehmen würde, dann stellte dies die lächerlichen 40 Minuten Verriss auf YouTube in den Schatten, zumal ein Verriss immer so schön einfach geht.
                              Ja, nimm dir Zeit und mache Schatten. Ich warte gern.
                              Und ja, so ein völliger Verriss geht wirklich sau-leicht. Bei so einem Film.

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                                Wenn man sich die Zeit nehmen würde, dann stellte dies die lächerlichen 40 Minuten Verriss auf YouTube in den Schatten, zumal ein Verriss immer so schön einfach geht.
                                Ach den einen mit den echten Filmsequenzen fand ich wirklich sehr lustig und ich habe mich köstlich dabei amüsiert - leider ist der Sprecher nur etwas zu monoton und dumpf. Den komischen Mathew mit seinen Standbildern und den Kinderzeichnungen kann man zwar besser verstehen, dafür hat er mich aber schon bald mit seinen ewigen Widerholungen gelangweilt, der erste war da viel besser, ähm moment link, das war der glaube ich.

                                Trotzdem ändert das nichts an meiner positiven Meinung über Star Trek VIII, womit ich den verkorksten Kirk wohl weiter zum Kopfschütteln bringen kann...

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