ST 6 : Das unentdeckte Land

[Wolf 359]

Original geschrieben von Spooky_Mulder
Er hat einfach alles: Story, Spannung, Action, Witz.....(nagut, vielleicht keine Erotik, aber wer braucht das schon?

Die Szene auf Rhura Pente mit Kirk und Martia könnte man unter Umständen als erotisch bezeichnen. aber egal.

ST:VI ist auch mein Favorit.
Gute Story, Spannung bis zum Schluss, parallelen zur Realität und tolle schauspielerische Leistungen!

Das einzige, das mich ein bisschen stört, ist die 2-dimensionale Schockwelle bei der Zerstörung von Praxis. Das ist einfach unrealistisch.

[Khan]

Original geschrieben von Wolf 359
Das einzige, das mich ein bisschen stört, ist die 2-dimensionale Schockwelle bei der Zerstörung von Praxis. Das ist einfach unrealistisch.

Nun gut, wenn man es so genau nimmt findet man bei allen Filmen irgendetwas...

ST 6 ist mit ST 2 ebenfalls mein liebster Film!

[Metathron]

Die Scene die mich am meisten stört ist: als Uhura usw. in BÜCHERN nach klingonischen Wörtern suchen. Die Erklärung das die den Universalübersetzer erkennen kann ich ja noch akzeptieren, aber sollte man im 23.Jahrhundert sowas nicht im Computer haben wo man das schneller finden kann?!

[AKB]

Naja, vielleicht sollte die Szene indirekt auch nur dem Zuschauer zeigen, dass man selbst im späten 23. Jahrhundert noch Bücher benutzt. Wobei bei der Szene speziell wohl ein elektronischer "Langenscheidt" besser gewesen wäre.

[Khan]

Ich glaube eher daß die Szene zeigen wollte daß es Situationen gibt wo man auf den Computer verzichten muß um zum Ziel zu kommen.
Das Buch sollte vielleicht eher symbolischen Wert haben.

[Peter R.]

Original geschrieben von Metathron
Die Erklärung das die den Universalübersetzer erkennen kann ich ja noch akzeptieren, aber sollte man im 23.Jahrhundert sowas nicht im Computer haben wo man das schneller finden kann?!

Stimmt! Ist eigentlich völliger Schwachsinn! Die einzige sinnvolle Erklärung wäre dass man sich normalerweise 100 prozentig auf den Universalübersetzer verlässt und man die Sprachen in keiner weiteren elektronischen Form gespeichert hat! Und dann gibt es nur mehr "Notwörterbücher"! Was aber noch unrealistischer ist, ist dass Uhura nicht klingonisch kann! In Enterprise lernt es Hoshi in einer Doppelepisode und man muß doch sicher auf der Starfleet Akademie (gerade) als Kom-Offizier die wichtigsten "Fremdsprachen" lernen! Wie klingonisch und vulkanisch!

[Edain]

In Enterprise lernt es Hoshi in einer Doppelepisode und man muß doch sicher auf der Starfleet Akademie (gerade) als Kom-Offizier die wichtigsten "Fremdsprachen" lernen! Wie klingonisch und vulkanisch!

Das mit den "Fremdsprachen" mag ja noch stimmen, aber - Enterprise entstand nach ST6 und deshalb kannst du nicht ST6 für etwas verurteilen, dass erst später eingeführt wurde!

[Khan]

Original geschrieben von Peter R.
Was aber noch unrealistischer ist, ist dass Uhura nicht klingonisch kann! In Enterprise lernt es Hoshi in einer Doppelepisode und man muß doch sicher auf der Starfleet Akademie (gerade) als Kom-Offizier die wichtigsten "Fremdsprachen" lernen! Wie klingonisch und vulkanisch!

Hast du schon jemals etwas gelernt und es erst wieder nach Jahren oder gar Jahrzehnten gebraucht?
Es ist eine unbestrittene Tatsache daß Wissen das man nicht pflegt verloren geht.
Stell dir vor du lernst heute Russisch in der Schule. In den folgenden Jahren (sagen wir mal 20 um es mit Uhura vergleichen zu können) brauchst du diese Sprache nicht weil sich entweder die Gelegenheit nicht ergibt oder dir die Übersetzung abgenommen wird (von z.B. Computern). Dann plötzlich sollst du ohne Lexikon einen Russen glaubwürdig erzählen daß du Versorgungsgüter transportierst.......

[Peter R.]

Original geschrieben von Khan
Dann plötzlich sollst du ohne Lexikon einen Russen glaubwürdig erzählen daß du Versorgungsgüter transportierst.......

Gut nehmen wir dass alles an! Dann frage ich mich nur ob du glaubst dass mir ein waschechter Russe abnehmen würde dass ich auch ein Russe bin? Dann hätten die Klingonen sie sofort entlarven müssen! Wie man es auch dreht es bleibt ziemlich unrealistisch! Außerdem Sprachexperten verlernen Sprachen nicht wirklich da sie ein Gespür dafür haben!

[Wolf 359]

Im allgemeinen stimme ich zu, dass es mit einem Computer- Wörterbuch einfacher gewesen wäre. In dieser Szene sollte durch das hektische Suchen in den Büchern vermutlich nur die Spannung gesteigert werden.

Was die Glaubwürdigkeit von Uhuras aussprache betrifft:

Da es im Klingonischen Imperium eine Vielzahl von Dialekten gibt, könnte der Klingone eglaubt haben, sie stamme aus einem weit entfernten Sektor. (ist ja naheliegend bei einem Frachter)
Ich habe einmal gelesen, dass es bei den Klingonen so viele Dialekte gibt, dass sich teilweise die Krieger aus verschiedenen Regionen nicht verstehen, obwohl alle Klingonisch sprechen.

[Khan]

Original geschrieben von Peter R.
Gut nehmen wir dass alles an! Dann frage ich mich nur ob du glaubst dass mir ein waschechter Russe abnehmen würde dass ich auch ein Russe bin? Dann hätten die Klingonen sie sofort entlarven müssen! Wie man es auch dreht es bleibt ziemlich unrealistisch! Außerdem Sprachexperten verlernen Sprachen nicht wirklich da sie ein Gespür dafür haben!

Nunja, das mit den Dialekten könnte man abkaufen....
Was das Gespür für Sprachexperten angeht:
Zum ersten muß Uhura Vorkenntnisse haben da man selbst mit einem Wörterbuch nicht auf die Schnelle in einer unbekannten Sprache sprechen kann. Es ist eher anzunehmen daß man bestimmte Wörter gesucht hat wie sie auch jemand in einem Englischwörterbuch suchen würde, auch wenn man von sich behauptet die Sprache sprechen zu können.
Zum Anderen darf man nicht außer Acht lassen daß Uhura die SFA besucht hat als der Kontakt zu den Klingonen noch nicht so groß war bzw. als man sich mit ihnen im Krieg befand.
Dementsprechend wird die Sprachkenntnis zu jener Zeit noch nicht so gut gewesen sein.

[Sternengucker]

Nunja. Ich finde die Szene - logisch betrachtet - auch nicht besonders, da hat man sich selbst veralbert und einen Sachverhalt überspitzt dargestellt.

Andererseits frage ich mich sowieso, warum ein Klingone merken würde, daß er es mit einem Übersetzungscomputer zu tun hatte? In all dwer Zeit wurde nie erwähnt, daß irgendeinem Volk aufgefallen wäre, daß man einen Computer zum Übersetzen benutzt. Da hat wieder mal ein Autor unsere zeit in die Zukunft 1:1 übertragen *seufz*
Gegenüber einem nicht fliessend ausgesprochenen Satz dürfte der schlampifste PC-Satz noch ein Goldstück sein.

Und daß es noch Bücher gibt sah man in ST5, da hat Kirk eines - samt passender Lesebrille - zum Geburtstag geschenkt bekommen (afair "A tale of two cities" von Dickens - Wenn ich mich nicht irre steht das in "Dark Mirror" auch in Picards Regal ). Allerdings war das antiquarisch....

Das mit den Dialekten mag UNS heute noch logisch vorkommen. Schließlich sehen wir, wie sich Hamburger und Oberbayern aus dem Alpenraum noch schwer tun die Feinheiten der anderen Sprache zu verstehen Da müßte ja eigentlich bei einer vielmillionenfachen Entfernung die Sprachentwicklung noch vielmillionenfach schlimmer sein Allerdings läßt man dabei Kommunikation und Verkehr außer acht, die deutlich besser und schneller von Statten gehen als Heutzutage. Dadurch wird viel von der Distanz "unbedeutend" denn von Alpha Xpomul bis Zeta Canarie reist man im Jahr 2290 schneller als heute von einem Ende der Welt zum anderen. (Und heute ist schon zu sehen, daß sich zumindest in den einheitlicheren Wirtschaftsräumen, langfristig ein Konsens zwischen den Sprachen und Sprechwern stattfinden wird - so spricht doch heutzutage schon nahezu jeder der im Beruf international tätig ist englisch und da gibt es auch "Standards" für) Von daher sollte eigentlich in einem interstellaren Reich sehr viel Wert auf eine einheuitliche Schulbildung zu legen, damit zB Raumschiffsbesatzungen aus belibigen Leuten zusammengestellt werden können und nicht immer nach Welten sortiert werden muss. Oder daß man nicht für interne Kommunikation Translatoren braucht, egal ob aus Fleisch udn Blut oder aus Draht und Spulen. Wahrscheinlich war das gemeint wenn man davon sopricht, daß alle Klingonen die Sprache des kanzlers zu sprechen haben - eine Art "kings Englisch" so wie es in Oxford gelehrt wird

[Captain Hannson]

Für mich ist er auch noch der Beste, weil man einfach die Charaktäre auch schon von Kindesbeinen an gekannt hat.
Und es mit denn Mittel der TOS Ära, einfach auch noch immer dazu gehört hat, sich mit Ideenreichtum und Wissen am Leben zu halten.

Schon allein die Raumkämpfe Mann gegen Mann sind das was die Sachen zur hälfte ausmacht. danaach folgt gleich Zorn des Khan und das ST 1.


Die TNG Kinofilme sind von der Technik her und den Computer Effekten her ein Augenschmaus, ganz zweifellos, aber das reicht eben nicht ganz.

Außerdem betrachte ich die beiden "Zeiten" sepperat.


Und die Enterprise 1701 A mit ihrer weißen außenhaut und ihrer eleganz ist mir eigentlich das liebste Schiff.

[Nicolas Hazen]

ST VI ist ein überaus spannender Film. Auf jeden Fall der mit Abstand beste der TOS Crew. Nach ST VIII ist er IMO der zweitbeste überhaupt.

[Ductos]

ST VI ist für mich der drittbeste der TOS-Filme.

Besonders der tolle Kampf zwischen der Enterprise A, der Excelsior und dem klingonischen Bird of Prey gefällt mir sehr. Das Gespräch und das anschließende kleine Zitateduell am Essenstisch sind einfach super. Christopher Plummer ist als General Chang ein einfallsreicher und fieser Charakter.