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ST 6 : Das unentdeckte Land

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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Hm. Dann ist McCoy auch einer der Verschwörer.
    Cartwright: "Ich weiß nicht, ob ich Ihnen gratulieren soll."
    McCoy: "Ich würd's nicht tun."
    Das war doch wieder eines seiner neurotisch ehrlichen Komentare. Ich hätte Krik auch nict zu dem Auftrag gratuliert Was noch lange Keine Verschwörung ist.



    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Glaub ich nicht. Wer am BoP war und geschossen hat, erfahren wir nicht, nur dass Chang auf der Kronos I ist, sich also selbst beschießen ließ.."
    das ist richtig, ich denke einem Klingonen auch wenn er intrigant ist macht dies wenig aus.




    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Die Verschwörer haben den Tod riskiert, ja, sogar in Kauf genommen, nach dieser Lesart.
    Ja hätten sie.



    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Ich weiß, ich kann das alles auch einer Wand erzählen, so wenig dringen die einfachsten Betrachtungen hier durch. Aber: Was soll das mit dem Schauprozess als "Plan B"? Warum schießt Chang nicht trotzdem, auch wenn sich Kirk ergibt - wenn er denn unbedingt einen Kampf will, wie du behauptest?
    Wenn er den "rechtlichen Schein" wahren möchte (warum sollte er?) - warum nutzt er dann nicht die Chance und übernimmt das Föderationsschiff? Na, das wäre doch mal ein Sprengstoff für Friedensverhandlungen gewesen, oder etwa nicht?
    Hätte Chang die Enterprise geentert so wäre er der Aggressor ,man war jedoch bemüht Kirk als Aggressor darzustellen.


    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Wär schön, wenn's so wär. Dass der Film genau davon nicht "handelt", habe ich ein paar Seiten zurück unter großen Mühen aber wie ich denke schlüssig dargelegt. Misstrauen wird zwar im Laufe der Handlung thematisiert, doch findet sich dieses Thema nicht oder nur indirekt im Handlungsverlauf wieder.




    Prägender sind andere Konzepte, etwa:
    • Sündenbock: Die Handlung suggeriert, dass es für jedes Problem einen Sündenbock (oder mehrere) gibt. Erst wenn diese "verschmutzenden Elemente" enttarnt und bestraft werden, kann sich die Gesellschaft positiv weiterentwickeln.
    • Egozentrik: Die Handlung macht deutlich, dass man sich als einzelner über alle Regeln, besonders über jede Vernunft stellen muss und soll, wenn man nur stark genug an sich und die eigene Erleuchtung glaubt. Für dieses Verhalten wird man belohnt vom Schicksal und den Menschen in der Umgebung.
    Der Fim handelt auch von der Überwindung von gegenseitigem Misstrauen.
    Die aufgeführten Punkte sind kein Indiz dafür das dem nicht so ist.

    Sicherlich müssen gefährliche Elemente (die ich hier nicht als Sündenbock bezeichnen werde) entweder überzeugt werden und sich für Taten verantworten. - Oder Bestraft werden. Denn das Ziel ist ja Frieden und dem stehen nunmal Individuen entgegen, die Angst vor diesem haben und dadurch Handlungen entwickeln die wieder zu einer kontrahenten Basis führen oder gar zu Krieg.

    Ein Krieger erntet heutzutage keine Lorbeeren, gegenteilig ist es richtig an sich zu Glauben. Ob das bei Kirk jedoch immer Vernünftig ist, wage selbst ich zu bezweifeln.

    All dies hat nur bruchstückhaft etwasder Kernhandlung "Überwindung von gegenseitigem Misstrauen" zu tun und Leugnet diese Handlung auch nicht. Im gegenteil sie wird dadurch bestärkt.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 28.11.2010, 18:17.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

    Kommentar


      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
      Einigen wir uns jetzt darauf, dass sich Frau Azetbur plötzlich anders verhält als vorher (so wie du schreibst), oder willst du darauf beharren, dass ich ihr da was "andichte" (so wie du offenbar auch schreibst)?
      Ich einige mich mit dir darauf, daß sie sich "plötzlich anders" verhält, wobeu du ihr gerne andichten willst "das sei unlogisch", während ich ihr Verhalten als einen neuen Charakterzug ansehe, den man im bisherigen Film noch nicht kannte.
      Einverstanden?

      Kannst du dich jetzt entscheiden, ob eine Filmfigur unberechenbar viele "Facetten" hat, die plötzlich hervortreten können bzw. sich der "Charakter plötzlich weiterentwickelt", oder ob sie immer so reagiert wie bisher bekannt (worauf, wie du schreibst, die Verschwörer ja bauen)?
      Wenn du dir nur eines dieser Kriterien aussuchst, wirst du zwangsläufig Fehler bei der Interpretation einer Szene machen.
      BISHER war Azetbur berechenbar, JETZT wird der Charakter weiter entwickelt und verhält sich in einer neuen Situation entsprechend.
      Wenn du meinst Charaktere können sich nicht weiter entwickeln bzw. würden grundsätzlich nicht in Filmen ausgebaut werden, dann bitte.

      Und wenn, wie du überzeugt bist, die Verschwörung so gut funktioniert, weil die Verschwörer jeden Schritt jedes Beteiligten vorhersehen können - warum funktioniert dann die Verschwörung nicht? Oder haben wir wieder einen jeweils anderen Film gesehen?
      Ich weiß nicht was du eigentlich noch "hinterfragen" willst. KEINE Strategie kann bis ins letzte Deteil geplant und umgesetzt werden. Es gibt immer Risiken und unbekannte Faktoren.
      In guten Agentenfilmen scheitert "der große Plan" auch oft an Kleinigkeiten. Die "Zielpersonen" können sich JEDERZEIT umentschiden, sich nicht "wie vorhergesehen" verhalten. Man muß flexiebel bleiben, improvisieren können etc.. Nachdem Kirk geflohen war, bestand z.B. das Risiko daß er den Ort der Friedenskonferenz kennt bzw. das herausfindet. Also mußte man die stärkste Waffe erneut einsetzen und die Enterprise abfangen. Das war wahrscheinlich ein grober Fehler. Denn die särkste Waffe war nur solange stark, wie noch keiner von ihrer Existenz wußte oder solange jeder, "der davon erzählen würde" als "verrückter Traumtänzer" benannt worden wäre.
      Nun aber hatte man Aufzeichnungen vom Kampf, die man jederzeit hätte vorspielen können.
      Das beantwortet übrigens auch deine Frage, wieso man "den einzigen Beweis vernichtet hätte". In STIV werden ebenfalls Aufzeichnungen von der Selbstzerstörungs-Sequenz der Enterprise (aus STIII - Suche nach Mr.Spock) gezeigt als BEWEIS, daß Kirk eben jene Selbstzerstörung BEFOHLEN hat.
      Die Enterprise hat also sowas wie eine "Blackbox"..

      Konkrekt wegen Kirks Kapitulation (die die Verschwörer vorhergesehen haben, weil sie halt Kirks Charakter so gut kennen, wie du schreibst): Ist es nicht lustig, dass Kirks Offiziere, seine Stammbesatzung, ihn, Kirk, offenbar nicht so gut gekannt haben? Weil die waren über die Kapitulation ja sehr überrascht.
      Wieso ist es für DICH überraschend, daß der CAPTAIN der einzige ist der cool bleibt, die Situation sofort checkt und entsprechend seiner BEFEHLE die Kapitulation befiehlt? Wieso überrascht dich das?

      Meinen vorherigen Fragen bist du auch noch ausgewichen: Was wollten die Verschwörer überhaupt mit Kirk & McCoy (du meinst, es war deren ausgeklügelter Plan, sie auf die Kronos zu bekommen)? Warum nahmen die Klingonen nicht das ganze Föderationsschiff (es lag in ihrer Macht)?
      Sie WOLLEN den Schauprozess. Sie wollen der Öffentlichkiet eine Figur präsentieren, unter deren Kommando glaubhaft eine Verschwörung geplant und ausgeführt wurde, SOBALD der Präsident getötet wurde.
      Zuerst als Ablenkung von der eigentlichen Verschwörung und den wahren Attentätern, dann als "Sündenböcke", die erneut für die Tat anderer ihren Kopf hinhalten und in der Galaxis gejagt würden.
      BIS zu dem Schauprozess war m.E. alles geplant. Wir haben es hier nicht mit Anfängern zu tun, sondern mit Leuten wie Cartwright, der sogar bei geheimen Treffen der Crème de la Crème (Chekov) dabei ist. Anscheinend sind auch noch hohe Beamte der Romulaner involviert, die ebenfalls keinen Frieden mit den Klingonen wollen. Die Romulaner sind das kriegerische Pendant zu den Vulkaniern (sie stammen ja auch von diesen ab).berchenbar

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        Ein toller Film und ein würdiger Abschluss von TOS. Er gehört wohl mit Star Trek 2 zu den besten Star Trek kinofilmen. Obwohl ich St 2 immernoch einen kleinen tuck besser finde. O.k. hier ist das auch eine andere story hier geht es um politik und verschwörung hier haben wir es mit einem ganz anderen Thema zu tun das auch sehr unterhaltsam ist. Schön dass man sieht wie es zum friedensvertrag zwischen klingonen und Föderation gekommen ist. Das Khitomer abkommen kennen wir ja aus TNG.
        Toll fand ich ja ja das Gefecht am ende mit dem getarnt feuernden Bird of prey, Das Klingonische Gericht, Chang der hat mir auch sehr gut gefallen., Rura Penthe war auch ganz cool vom setting her. und natürlich Michael Dorns gastauftritt als vorfahre von Worf. , Auch Sulu und die Exelsior fand ich stark und er hätte ruhig öfter auftauchen können.
        Negativ fallen mir nur kleinigkeiten ein wie z.b. warum haben die crewmitglieder plötzlich kein eigenes quartier mehr oder wieso gibt es jetzt wieder eine küche wie bei ENT zeiten bei TOS war das doch anders. naja darüber kann man aber hinwegsehen das ist eine designfrage. Insgesamt zählt der Film ST6 zu den besten der reihe.
        Zuletzt geändert von Captain Pike; 24.02.2011, 22:36.

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          Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
          Negativ fallen mir nur kleinigkeiten ein wie z.b. warum haben die crewmitglieder plötzlich kein eigenes quartier mehr
          Zu TNG-Zeiten sah man nicht besonders oft ein Unteroffiziersquartier. Auf der Voyager, in der Folge "The good shepherd", ging es es einige Unteroffiziere und da hatte zumindest einer von dreien, die in der Folge im Zentrum der Geschichte stehen, auch einen Stubengenossen. Auf der NX-Klasse hatten Unteroffiziere auch Stockbetten in ihren Quartieren.

          Aber ein interessanter Aspekt an der Zimmerbelegung in ST6 bleibt dennoch: Es gab offenbar gemischte Quartiere.

          oder wies gibt es jetzt wieder eine küche wie bei ENT zeiten bei TOS war das doch anders.
          Auch die Enterprise in TOS hatte eine Küche ("Der Fall Charlie").
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            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Zu TNG-Zeiten sah man nicht besonders oft ein Unteroffiziersquartier. Auf der Voyager, in der Folge "The good shepherd", ging es es einige Unteroffiziere und da hatte zumindest einer von dreien, die in der Folge im Zentrum der Geschichte stehen, auch einen Stubengenossen. Auf der NX-Klasse hatten Unteroffiziere auch Stockbetten in ihren Quartieren.

            Aber ein interessanter Aspekt an der Zimmerbelegung in ST6 bleibt dennoch: Es gab offenbar gemischte Quartiere.



            Auch die Enterprise in TOS hatte eine Küche ("Der Fall Charlie").
            Ja das stimmt schon aber ich dachte bei TOS wäre man schon bißchen weiter als bei ENT weil die haben doch um essen zu bekommen immer karten reingesteckt in dieses nahrungsgerät.
            hat der koch also alles gekocht und später karten verteilt mit speisen die er zubereitet hat ? naja wäre auf jedenfall eine erklärung.

            was mir sonst noch auffällt ist die sache mit dem blut bei den klingonen aber das ist mal wieder so eine designsache jeder macht das anders. man hätte ich aber eine menge ersparen können hätte man das blut einfach rot belassen.
            außerdem fällt es mir schwer zu glauben dass die klingonen shakespeare lesen. sie mögen doch die menschen nciht warum sollten sie viel für deren literatur übrig haben. oder wollten sich die klingonen nur gut vorbereiten vor dem treffen und haben deshalb klassische literatur der menschheit gelesen ? Ist aber schon komisch das in star trek noch jeder die alten schmöker von shkespeare kennt.

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              Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
              Ja das stimmt schon aber ich dachte bei TOS wäre man schon bißchen weiter als bei ENT weil die haben doch um essen zu bekommen immer karten reingesteckt in dieses nahrungsgerät.
              hat der koch also alles gekocht und später karten verteilt mit speisen die er zubereitet hat ? naja wäre auf jedenfall eine erklärung.
              Ja, als Rückschluss kann man eigentlich nur annehmen, dass hinter den Ausgabefächern nur ein Verteilungssystem aber kein Zubereitungssystem steht.

              was mir sonst noch auffällt ist die sache mit dem blut bei den klingonen aber das ist mal wieder so eine designsache jeder macht das anders. man hätte ich aber eine menge ersparen können hätte man das blut einfach rot belassen.
              Das Problem ist, dass in der Langfassung des Films, eine Szene vorkommt, wo es wichtig ist, dass das Blut von Klingonen eine anderer Farbe hat. In der Langfassung taucht nämlich ein Charakter namens Colonel West auf und dieser ist in Wirklichkeit der klingonische Attentäter. Dass es sich beim Attentäter um einen maskierten Menschen handelt, wird dort aufgrund seines roten Blutes erst vermutet.

              außerdem fällt es mir schwer zu glauben dass die klingonen shakespeare lesen. sie mögen doch die menschen nciht warum sollten sie viel für deren literatur übrig haben.
              Aus Sicht der Klingonen ist Shakespeare ja keine irdische Literatur, sondern "klingonisches Original".

              Ist aber schon komisch das in star trek noch jeder die alten schmöker von shkespeare kennt.
              Ja, ich finde ihn auch ziemlich überbewertet.
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                Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                Ist aber schon komisch das in star trek noch jeder die alten schmöker von shkespeare kennt.
                Es ist auch komisch, dass im 21. Jhd immer noch so viele Menschen die alten Schmöker von Shakespeare kennen. Das 23. Jhd. macht dann auch keinen großen Unterschied mehr. Je weiter die Zeit voran schreitet, umso mehr dürfte aber Shakespeare als Referenz an Bedeutung erlangen.

                Welche Autoren von Bühnenwerken (Theater oder Film) übertreffen denn Shakespeare? Welche Autoren des 20. Jhds haben Shakespeare übertroffen und können sich in ihrem Ruhm sonnen?

                Glaubt irgendjemand etwa, dass Alex Kurtzman and Roberto Orci die Shakespeare des 21. Jhds werden?

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                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Es ist auch komisch, dass im 21. Jhd immer noch so viele Menschen die alten Schmöker von Shakespeare kennen. Das 23. Jhd. macht dann auch keinen großen Unterschied mehr. Je weiter die Zeit voran schreitet, umso mehr dürfte aber Shakespeare als Referenz an Bedeutung erlangen.

                  Welche Autoren von Bühnenwerken (Theater oder Film) übertreffen denn Shakespeare? Welche Autoren des 20. Jhds haben Shakespeare übertroffen und können sich in ihrem Ruhm sonnen?

                  Glaubt irgendjemand etwa, dass Alex Kurtzman and Roberto Orci die Shakespeare des 21. Jhds werden?
                  Also das Alex Kurtzman and Roberto Orci die Shakespeare des 21. jahrhunderts werden glaube ich auch nicht so richtig. das sind doch mehr drehbuchschreiberlinge.
                  Aber es ist doch schon merkwürdig wie oft Shakespeare in ST zitiert wird. es gibt ja noch andere dichter aus der erdvergangenheit z.b. wie wäre es mit goethe oder schiller ?
                  wieso denken die klingonen shakespeare wäre klingone denken die wirklich das ist ein klingonisches werk ? das wäre ja geauso als wenn ein ferengi ankommen würde und meinen würde suraks lehren gehen auf ihn zurück oder ?

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                    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                    Also das Alex Kurtzman and Roberto Orci die Shakespeare des 21. jahrhunderts werden glaube ich auch nicht so richtig. das sind doch mehr drehbuchschreiberlinge.
                    So groß ist der Unterschied zwischen Drehbuchautor und Theaterstückautor nicht. Schau dir mal ein konkretes Drehbuch an. Das ist was ganz anderes als ein Roman.
                    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                    Aber es ist doch schon merkwürdig wie oft Shakespeare in ST zitiert wird. es gibt ja noch andere dichter aus der erdvergangenheit z.b. wie wäre es mit goethe oder schiller ?
                    Goethe und Schiller sind deutsche Autoren. Shakespeare hat den Vorteil, im Original Englisch zu sein, und Englisch ist nun mal verbreiteter als Deutsch.

                    Versuche die Sache nicht unbedingt von Star Trek her zu verstehen, sondern von der Realität heute. Shakespeare ist heute immer noch bedeutender als Goethe oder Schiller. Im 23. Jhd wird dieser Unterschied eher noch stärker ausfallen.

                    In 200 Jahren sind Goethe und Schiller vermutlich noch mehr vergessen, aber Shakespeare eben nicht.

                    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                    wieso denken die klingonen shakespeare wäre klingone denken die wirklich das ist ein klingonisches werk ? das wäre ja geauso als wenn ein ferengi ankommen würde und meinen würde suraks lehren gehen auf ihn zurück oder ?
                    Das ist im Grunde nur als eine indirekte Art von Anerkennung zu sehen. Klingonen sind einfach zu stolz dafür, das ohne Umschweife zuzugeben. Die Klingonen können ja nicht einfach sagen, den Erdling Shakespeare finden wir toll, sondern sie müssen ihr Lob verkleiden, um ihr Gesicht zu wahren. Dass Shakespeare recht gut zur Kultur der Klingonen passt, kann doch sein, und sie wünschen sich eben er wäre ein Klingone gewesen.

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                      @irony : naja das psst schon ganz gut mit den klingonen dass sie halt zu stolz sind zuzugeben dass sie den erdliong shakespeare und seine werke bewundern. naja ich dachte sowieso klingonen stehen mehr auf klingonische opern wer weiß vieleicht ist da der weg zum theater nicht weit.

                      es kann sehrwohl sein das im 23. jahrhundert natürlich klassische werke die wir heute auch schätzen natürlich dann immernoch geschätzt und gewürdigt werden wie shakespaeares werke. aber nicht nur seine ich mein auch andere klassische autoren und romane ich könnte mir vorstellen dass sich der ein oder andere auch in zukunft für Herr der Ringe oder harry potter erwärmen kann. mir fällt nur auf dass in der star trek welt auf shakespeare sehr großen wert gelegt wird.

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                        Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                        Aber es ist doch schon merkwürdig wie oft Shakespeare in ST zitiert wird. es gibt ja noch andere dichter aus der erdvergangenheit z.b. wie wäre es mit goethe oder schiller ?
                        Charles M. Schulz wurde ja auch einmal zitiert. PICARD: "Es war eine dunkle und stürmische Nacht - kein vielversprechender Anfang."
                        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                          Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                          Negativ fallen mir nur kleinigkeiten ein wie z.b. warum haben die crewmitglieder plötzlich kein eigenes quartier mehr oder wieso gibt es jetzt wieder eine küche wie bei ENT zeiten bei TOS war das doch anders. naja darüber kann man aber hinwegsehen das ist eine designfrage. Insgesamt zählt der Film ST6 zu den besten der reihe.
                          Naja, vielleicht sehen sie es ja als Fortschritt an, sich wieder eine richtige Küche zu leisten und nicht dieses künstliche Zeug zu essen.

                          Das mit den Quartieren könnte man so erkären, dass es schwierig ist, für 430 bis 431 Cewmitglieder Einzelquatiere bereit zu stellen.

                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Aber ein interessanter Aspekt an der Zimmerbelegung in ST6 bleibt dennoch: Es gab offenbar gemischte Quartiere.
                          Das ist doch viel interessanter ...

                          Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                          was mir sonst noch auffällt ist die sache mit dem blut bei den klingonen aber das ist mal wieder so eine designsache jeder macht das anders. man hätte ich aber eine menge ersparen können hätte man das blut einfach rot belassen.
                          Ein Trekkie, den ich persönlich kenne, meinte zu mir, dass dies mit der Altersfreigabe zu tun hatte. Wäre das Klingonenblut rot geblieben, wäre der Film vermutlich erst ab FSK16 in den Kinos gelaufen. Also wurde eine Alternative Farbe gewählt, mit dem der Film auch für Kinder geeignet war.

                          Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                          außerdem fällt es mir schwer zu glauben dass die klingonen shakespeare lesen. sie mögen doch die menschen nciht warum sollten sie viel für deren literatur übrig haben. oder wollten sich die klingonen nur gut vorbereiten vor dem treffen und haben deshalb klassische literatur der menschheit gelesen ? Ist aber schon komisch das in star trek noch jeder die alten schmöker von shkespeare kennt.
                          Es könnte doch ein klingonisches Äquivalent von Shakespeare geben, der klingonische Theaterstücke schrieb und erstaunliche Parallelen mit Shakespeare aufwies, bis hin zu dem Ausspuch: taH pagh taHbe'

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                            Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                            es kann sehrwohl sein das im 23. jahrhundert natürlich klassische werke die wir heute auch schätzen natürlich dann immernoch geschätzt und gewürdigt werden wie shakespaeares werke. aber nicht nur seine ich mein auch andere klassische autoren und romane ich könnte mir vorstellen dass sich der ein oder andere auch in zukunft für Herr der Ringe oder harry potter erwärmen kann. mir fällt nur auf dass in der star trek welt auf shakespeare sehr großen wert gelegt wird.
                            Die Autoren der Serien und Filme gehen eben auf Nummer sicher, wenn sie auf bekannte Literatur anspielen. Was seit ein paar hundert Jahren bekannt ist, hat gute Chancen, auch in ein paar weiteren hundert Jahren noch bekannt zu sein. Dazu kommt dann noch die von irony angesprochene weitere Einschränkung auf englischsprachige Autoren.

                            Abgesehen von Shakespeare war bei Captain Kirk zumindest auch John Milton und John Masefield populär (TOS "Der schlafende Tiger" bzw. "Computer M5" und Star Trek 5). Und dann natürlich Herman Melville, der bereits in ST5 erwähnt wurde und dann munter in ST8 zitiert wurde.

                            Interessant wäre noch zu erwähnen dass eher "zeitgenössische" Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts in TOS zumindest zu zwei Gelegenheiten auch außerirdischen Autoren zugeschrieben wurden. ("Spitze des Eisbergs" und "Griff in die Geschichte". So hat man die Vorhersage nach immer noch bekannter zeitgenössischer Literatur gut umschifft.
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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Ein Trekkie, den ich persönlich kenne, meinte zu mir, dass dies mit der Altersfreigabe zu tun hatte. Wäre das Klingonenblut rot geblieben, wäre der Film vermutlich erst ab FSK16 in den Kinos gelaufen. Also wurde eine Alternative Farbe gewählt, mit dem der Film auch für Kinder geeignet war.
                              Was ist denn das für eine Logik? Rosa Blut ist kindergerecht, aber rotes nicht???
                              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                                Zitat von Captain Pike
                                Zitat von MFB
                                Zitat von Captain Pike
                                oder wies gibt es jetzt wieder eine küche wie bei ENT zeiten bei TOS war das doch anders.
                                Auch die Enterprise in TOS hatte eine Küche ("Der Fall Charlie").
                                Ja das stimmt schon aber ich dachte bei TOS wäre man schon bißchen weiter als bei ENT weil die haben doch um essen zu bekommen immer karten reingesteckt in dieses nahrungsgerät.
                                hat der koch also alles gekocht und später karten verteilt mit speisen die er zubereitet hat ? naja wäre auf jedenfall eine erklärung.
                                Vermutlich ist der Löwenteil des Essens Fertigware, die vor dem Verzehr aufbereitet wird. Um jedoch die Stimmung an Bord positiv zu halten, wird von Zeit zu Zeit frisch Zubereitetes angeboten, darum die Küche. Besondere Anlässe, wie z. B. das Staatsdiner profitieren nebenbei auch davon.

                                Zitat von Captain Pike
                                Ist aber schon komisch das in star trek noch jeder die alten schmöker von shkespeare kennt.
                                Neugier, würde ich sagen. Man hört den Namen öfters, oder erfährt, daß der Protagonist einer Geschichte sich dafür interessiert und möchte herausfinden, was da nun dran ist. Ist schon eine besondere Art von Individuum, das sich bei Starfleet meldet um Offizier zu werden und auch genommen wird. Diese Leute wollen entdecken, oder hast du nen Unteroffizier, oder Crewman beim Shakespeare zitieren gehört?

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