Mal ein paar Anmerkungen:
Sehe ich ähnlich. Als Captain der Sternenflotte ist Kirk den meisten Klingonen wohlbekannt (siehe zB Teil V) und wird (zumindest in Teil V und VI selbst) als respektabler und würdiger Gegner gesehen. Ihn zu schicken ist ein Symbol. Das die Föderation ihren "Besten Mann in Klingonenfragen" schickt sollte in den Augen der Klingonen eine große Ehre sein und auch die Wichtigkeit des Anliegens verdeutlichen. (Als Provokation sollte es imho in den Augen der Klingonen nicht wirken - ich hätte es als Klingone sogar beleidigend gefunden, wenn ein unbekannter XYZ Captain geschickt worden wäre.)
Leider wurde ja nicht gezeigt, dass die Enterprisecrew vor Teil VI schon verstreut war, dadurch würde Spocks neue Rolle als Sonderbotschafter besser eingeführt wirken. Aber ich sehe das einfach so: Spock wurde von Sarek im Auftrag der Föderation in dieses Amt berufen und er hat es angenommen. Er eignen sich vielleicht nicht zu 100% für dieses Amt, aber unbestreitbar hat auch er Erfahrungen im Umgang mit den Klingonen - und im Rahmen von Star Trek scheint das Botschafteramt ja eine beliebte Ruhestandsregelung für hochdekorierte Offiziere zu sein...
Sehe ich wie VK, dass Spock Kirk so auflaufen lässt halte ich für schlecht dargestellt. Da setzt Kirk alles aufs Spiel, um ihn ins Leben zurückzuholen, die beiden sind seit Dekaden befreundet und dann hält er es nicht für möglich ihn vorher drüber in Kenntnis zu setzen, dass er auf so eine wichtige Mission geschickt wird. Ich finde das vom Skript her schlecht ausgerarbeitet.
Dennoch wird es so deutlich, als könne Spock über seinen Nachfolger bestimmten, was schon merkwürdig anmutet. Er kann wohl eine Empfehlung ausgeben, das Valeris für den und den Post eingesetzt werden sollte, aber direkt ihm nachfolgen kann sie im Rahmen der Sternenflottenregeln so einfach nicht.
Weist du, ich habe bei selbst geschriebenen Biographien immer so etwas das Problem, dass die an den wichtigen Stellen geschönt sind, um sich selber in ein besseres Licht zu rücken. Wie ich schonmal sagte - die Wahrheit wird da irgendwo weniger positiv sein, alman es so im Buch liest. Deswegen würde ich unabhängigere Biographien da vorziehen...
Zitat von Halman
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Okay, normalerweise wäre es Sareks Aufgabe gewesen. Aber Sarek war kein Visionär, Spock schon. Als Praxis explodierte, ergriff Spock die Initiantive.
Wie die Zitate von Leonard Nimoy zeigen, geht es in Star Trek auch um die Protagonisten der Geschichte. Daher ist es logisch, dass diese auch entscheidene Rollen spielen. Es geht um die Geschichte von Kirk, Spock, McCoy und ihren Freunden, also müssen sie eine Rolle für die Handlung haben.
Gemäß Leonard Nimoy ist ein Charakter überflüssig, wenn er nicht zur Handlung beiträgt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Serie Mission Impossible, in der jeder eine Aufgabe hat.
Wie die Zitate von Leonard Nimoy zeigen, geht es in Star Trek auch um die Protagonisten der Geschichte. Daher ist es logisch, dass diese auch entscheidene Rollen spielen. Es geht um die Geschichte von Kirk, Spock, McCoy und ihren Freunden, also müssen sie eine Rolle für die Handlung haben.
Gemäß Leonard Nimoy ist ein Charakter überflüssig, wenn er nicht zur Handlung beiträgt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Serie Mission Impossible, in der jeder eine Aufgabe hat.
So ist eben Spocks Art. Er hielt es nicht für nötig, Kirk davon in Kenntnis zu setzen, also hat er es nicht getan. Außerdem hatte er anderes zu tun, nämlich mit Gorkon zu verhandeln.
Das ist doch Unsinn. Spock hat natürlich eher eine Beziehung zu Vulkaniern, als andere. Das wird in Star Trek II besonders gut deutlich, als Saavik und Spock plötzlich Vulkanisch miteinander sprechen.
Spock wollte wohl eine Vulkanier/in, die ihn ersetz bzw. nachfolgt (wie Valeris es ausdrückte). Um Spock zu zitieren: "Das Universum verabscheut ein Vakuum."
Spock wollte wohl eine Vulkanier/in, die ihn ersetz bzw. nachfolgt (wie Valeris es ausdrückte). Um Spock zu zitieren: "Das Universum verabscheut ein Vakuum."
Du solltest wirklich das Buch "Ich bin Spock" lesen, dann würdest Du Leonard Nimoy besser verstehen
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