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ST 6 : Das unentdeckte Land

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    Zitat von VerkorksterKirk
    Und nehme befriedigt zur Kenntnis, dass du meiner Argumention folgst und eine Gleichsetzung mit Spock
    Ja und ich nehme mit Enttäuschung zur Kenntnis, dass du meiner Argumentation gar nicht gewillt bis zu folgen, nicht gewillt bist Beleidigungen zurückzunehmen und deine Ausdrucksweise mit Wut und Ungeduld entschuldigst. Ungeduld? Ich habe hier zu dem Thema gerade mal zwei Posts geschrieben und die wirst schon bei der Antwort zum ersten beleidigend.

    Nachdem mit dir keine vernünftige, sachliche Diskussion zu führen ist (obwohl ich deinen sämtlichen Gegenargumentationen auf meinen letzten Post locker entgegnen könnte) belasse ich es jetzt einfach mal und lass dich in dem Glauben, dass in dem Film ausschließlich alles so abgelaufen ist, wie du es interpretierst. Zu verlangen, dass du deine Interpretation hier nicht weiter als Faktum darstellst ist sicher zu viel verlangt.
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      Also für mich ist nach wie vor der sechste Film der beste Film der TOS-Reihe. Über kleinere Unstimmigkeiten sehe ich hinweg, um allen Punkten gerecht zu werden, müsste ich den Film nochmal sehen.

      Aber ich glaube damals es auch so aufgefasst zu haben, dass Kirk einer Ahnung folgt. Okay, er könnte auch falsch gelegen haben und der Anschlag war nicht auf der Konferenz geplant. Dann wäre Kirk wohl wieder eingesperrt worden und als Geistesgestört deklariert worden. Shit happens.

      Wäre vielleicht ein solches Ende besser gewesen: Kirk unternimmt nichts, weil er sich nicht 100%sicher sein kann. Der Anschlag findet statt. Kirk sagt: "Hab ichs doch gewusst. Naja." Klar, coole Sache, das ist der Spirit von Star Trek.

      Mich nervt es sowieso, wenn Leute mit dem Argument "Star Trek war immer für das DENKENDE Volk konzipiert und keine Popcorn-Unterhaltung" kommen. Das mag in einigen Bereichen durchaus stimmen, so ist das Universum sehr clever konstruiert und die Technik sehr ausgeklügelt, etc. Das ändert aber nichts daran, dass Kirk seit jeher eine Rampensau war, die bewusst an alte Westernhelden angelehnt war. In STVI stört mich das nicht zwingend, in der TOS-Serie nervts mich ungemein, weshalb ich mir die nicht gerne ansehe.

      Aber vielleicht bin ich deswegen ja kein "echter" ST-Fan, wie schon einmal behauptet wurde.

      In diesem Sinne: Live long and watch movies.
      "I was me but now he`s gone!"
      James Hetfield

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        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
        Hier gehts um Fehler, die man einem anderen Film (z. B. STV) niemals durchgehen lassen würde...
        Ich glaube, ich habe es schon mal gefragt, aber ich finde es nicht mehr: Bis zu welcher Stelle hast du den Film beim wirklich allerersten Anschauen noch ertragen können ?

        An welcher Stelle hast du dich das erste Mal geärgert ?

        Und an welchem Punkt war dann endgültig Schluss ?

        Kommentar


          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Ja und ich nehme mit Enttäuschung zur Kenntnis, dass du meiner Argumentation gar nicht gewillt bis zu folgen, nicht gewillt bist Beleidigungen zurückzunehmen und deine Ausdrucksweise mit Wut und Ungeduld entschuldigst. Ungeduld? Ich habe hier zu dem Thema gerade mal zwei Posts geschrieben und die wirst schon bei der Antwort zum ersten beleidigend.
          Gewillt bin ich - aber ich KANN nicht folgen.
          Es ergibt und ergibt keinen Sinn zu sagen: Kirk wußte, wann, wer, wie ermordert wird, bloß weil jemand anderer auf den Weg zu Ort X auf ihn schießt. Nicht vergessen: Erst unlängst wollte man Kirk erschießen - das ist er gewohnt...

          Zu verlangen, dass du deine Interpretation hier nicht weiter als Faktum darstellst ist sicher zu viel verlangt.
          Das ist KEINE Interpretation. Dass Kirk nichts wusste, ich Fakt. Ja, das ist mein Standpunkt. Woher hätte er auch was wissen sollen? Du sagst, weil der getarnte BoP auf ihn schoß.

          Selbst wenn das ein Hinweis wäre auf kriminelles Vorgehen auf dem Planeten (KANN es sein, MUSS es aber nicht - das ist der Punkt!), weiß er noch immer zu wenig. Dass er dann hechtspringt (auf wen? wann? wieso überhaupt?) ist theatralisch - und aus Kirks Sicht im besten Falle eine "Übersprungshandlung".

          (Bist du wirklich meiner Meinung, dass Spock ein schäbiger Detektiv ist? Jedenfalls, MFB, kenn ich dich noch von früher. Jetzt tu bitte nicht so, als hätte ich dich erst vor zwei Posts kennengelernt ... Ich möchte aber voll Inbrunst posten: YOU ARE NOT SPOCK!)


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          VerkorksterKirk schrieb nach 7 Minuten und 43 Sekunden:

          Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
          Aber ich glaube damals es auch so aufgefasst zu haben, dass Kirk einer Ahnung folgt. Okay, er könnte auch falsch gelegen haben und der Anschlag war nicht auf der Konferenz geplant. Dann wäre Kirk wohl wieder eingesperrt worden und als Geistesgestört deklariert worden. Shit happens.

          Wäre vielleicht ein solches Ende besser gewesen: Kirk unternimmt nichts, weil er sich nicht 100%sicher sein kann. Der Anschlag findet statt. Kirk sagt: "Hab ichs doch gewusst. Naja." Klar, coole Sache, das ist der Spirit von Star Trek.
          Natürlich haben es die Autoren so geschrieben, dass Kirk siegt und das richtige tut. Aber es ist völlig unrealistisch.
          Die Chancen, dass Kirk das richtige tut, wären ohne Drehbuchautoren 1:5 Mio. Es ist eine unsinnige Tat - dass sie ZUFÄLLIG genau die richtige ist, ist keine "kleine Unstimmigkeit" in meinen Augen. Du weißt, du sitzt in einem schlechten Film, wenn die Figuren das Drehbuch gelesen haben müssen, damit ihre Handlungen gerechtfertig sind.


          Mich nervt es sowieso, wenn Leute mit dem Argument "Star Trek war immer für das DENKENDE Volk konzipiert und keine Popcorn-Unterhaltung" kommen.
          Zumindest aber sollte man sich als Denkender / Nicht-Hirntoter (ist für mich hier dasselbe) nicht so vor den Kopf gestoßen fühlen...
          Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 22.05.2010, 11:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
            Deine Logik ist eines Spock würdig (der Dümmste Ermittler der Filmgeschichte):
            Freundlicher Hinweis: Eine etwas sachlichere Diskussionsweise wäre nicht verkehrt.

            Kommentar


              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
              Wir reden nicht direkt drüber - aber wenn die Story so ein Gemurks ist, kommt natürlich die Frage auf, was die Massen an dem Film begeistert. Hier gehts um Fehler, die man einem anderen Film (z. B. STV) niemals durchgehen lassen würde... Dass einem der "Bildrhythmus" einlullt - und der Film bemüht sich sehr, mainstreamig daherzukommen - ist eine interessante Möglichkeit.
              Das gehört dann zur Medienwirkungsforschung.



              Ich fand die uhr-Idee ja auch durchaus nachvollziehbar. Mit dem Design und der Penetranz ging's aber nach hinten los.
              Und glaub mir - ich habe den Film sehr oft und auch in Hinblick auf die Uhren angesehen. Da ist nichts, was deren Präsenz rechtfertigt. Leider.
              Das scheint offensichtlich bei dir der Fall zu sein. Ich fand die Visualiserung einer Bordzeit äußerst interessant.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Also hierzu eine Anmerkung:
              Ich finde es ziemlich schade, wenn Diskussionen vom Forum in irgendwelche nicht-öffentlichen Kanäle verlagert würden. Gerade weil das ja eine spannende Diskussion ist und die Punkte ja themenrelevant sind.
              Falls Deine Absicht dahinter ist, die ST-VI-Anbeter durch das Abwürgen der Diskussion zu schonen, dann muss ich dagegen einwenden, dass das Forum durch solche Threads erst am Leben erhalten wird. Das ist sozusagen das Lebenselixier. Es ist wichtig, dass es solche Threads gibt und man sollte es jedem einzelnen selbst überlassen, ob er sich den Spaß am Film durch die Diskussion vermiesen lässt oder die Diskussion als Anregung für eine kritische Reflektion der bisherigen Einstellung gegenüber dem Film sieht.
              Das Thema ist letztes Mal schon ausgeartet deshalb habe ich keine Lust darauf.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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              Kommentar


                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Ich glaube, ich habe es schon mal gefragt, aber ich finde es nicht mehr: Bis zu welcher Stelle hast du den Film beim wirklich allerersten Anschauen noch ertragen können ?

                An welcher Stelle hast du dich das erste Mal geärgert ?

                Und an welchem Punkt war dann endgültig Schluss ?
                Nein, noch nicht gefragt.
                Das allererste Mal liegt lange zurück, aber seither habe ich immer wieder Versuche unternommen, den Film zu mögen.

                Der Film hat schon nicht sehr gut begonnen; die Konferenzszene ist von Anfang bis Ende .. ich sag mal "merkwürdig"; die Einführung der Figuren und später auch der Enterprise suboptimal.

                Auch das Gespräch Spock-Valeris zu Beginn ist mir schon beim Ersten Mal aufgestoßen. Nur sinnlose Hülsensätze, meist noch out of character.

                Die Attentatszene reißt dann einiges raus - bester Kinomoment ist "We surrender" von Kirk. Großartig.

                Aber dann kommt eine große Irritation nach der anderen! Spock übernimmt das Kommando des Schiffs und fliegt davon! Hier beginnt die Handlung völlig willkürlich zu werden. Das Schiff wurde aufgegeben! Von den Klingonen besiegt und ihn ihrem Besitz! Damit Friede möglich bleibt! Es war deshalb sein so hoch-dramatischer Moment! Und plötzlich gilt das alles nicht mehr... Einfach so, als wäre es nie passiert.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                VerkorksterKirk schrieb nach 7 Minuten und 19 Sekunden:

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Das gehört dann zur Medienwirkungsforschung.
                Und nicht zum Film, oder wie?
                Warum der Film gefällt, sollte nicht Teil eines Gesprächs über den Film sein?

                Das scheint offensichtlich bei dir der Fall zu sein. Ich fand die Visualiserung einer Bordzeit äußerst interessant.
                Ich ja auch. Aber die Quarzuhren sind doch ziemlich daneben, rein designtechnisch in dem sonst sehr ansprechendem Ambiente.

                Das Thema ist letztes Mal schon ausgeartet deshalb habe ich keine Lust darauf.
                Bitte, nichts sagen, was umstritten ist! Das führt doch nur zu Diskussionen! (DAS nenn ich "Ausartung".)
                Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 22.05.2010, 11:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                Kommentar


                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Meine Theorie übrigens (aber du bist ja der Medienwissenschaftler, scheinst aber nicht sehr interessiert?): Das "rosa Rauschen", das unlängst in einem Spiegel.online Artikel beleuchtet wurde. Demnach entscheidet die richtige Schnittfrequenz über Gefallen oder Mißfallen.
                  Das ist ein interessanter Punkt. Hier räume ich ein, dass mich solche Dinge eher unterbewusst beeinflussen. Ich sehe einen Film und bin begeistert.
                  Aber woran liegt es eigentlich, ob jemanden ein Film gefällt oder nicht? Es ist sicher nicht nur die Story, sondern auch die Art und Weise, wie diese erzählt wird.
                  Bereits die anfängliche Explosion von Praxis - was für mich damals sehr überraschend war (wow!) - nimmt einen sofort in das dramatische Geschehen. Dass die Plasmadruckwelle von Praxis über Lichtjahre eigentlich kaum mehr genug Energie haben sollte (da sie als kreisförmige Welle umgekehrt porportional vom Zentrum abnimmt und das über Lichtjahre), um die Excelsior dermaßen durchzuschütteln, darüber denke ich beim Film zumindest nicht nach - dafür reist er einen viel zu sehr mit.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Es geht nur darum festzuhalten: Es gab viele, viele Möglichkeiten, und Kirk konnte nicht wissen, welche und ob überhaupt eine davon in die Tat umgesetzt wird.
                  Aus der Sicht Kirks könnte es vor allen Dingen ein "eleganter Plan" zur Friedenshinderung sein, die Rettungsaktion zu riskieren.
                  Kirk war immer ein Stratege, der aus Bruchstücken die richtigen Folgerungen ziehen konnte. Außerdem hatte er Chang kennengelernt und konnte ihn vermutlich einschätzen.
                  Er war sich ganz sicher, dass die Verschwörer irgendetwas unternehmen würden. Das er nicht versuchte Azetbur zu retten, mag einfach daran liegen, dass dies außerhalb seiner Möglichkeiten lag. Also konzentrierte er sich darauf, was er überhaupt tun konnte.

                  Du schreibst, es gab viele, viele Möglichkeiten. Welche denn, außer die Variatne eines Anschlages auf Azetbur und den Anschlag auf den Präsidenten auf der Konferenz?

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Auch das verstehe ich nicht: Warum muss Kirk die Verantwortung tragen? Einem Verschwörer muss doch klar sein: Wenn es einen Sündenbock gibt, kann die große Politik ungestört weitermachen. Und so ist es geschehen...
                  Darin lag wohl ein Fehler in der Strategie der Verschwörer. Chang dachte wohl, dass Azetbur typisch klingonisch reagieren würde, aber sie hielt an den Idealen ihres Vaters fest.
                  Aber Chang hatte die Möglichkeit, dass Azetbur den Friedensprozess weiterverfolgt, sicher in Betracht gezogen, ansonsten hätte es keinen Plan B gegeben. So war der klingonsche Gefängniswärter auf Rura Penthe ebenfalls an der Verwörung beteiligt. Sie war also wesentlich umfangreicher, als nur für den Anschlag auf Gorkon notwendig.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Es muss ja nicht "auf die Schnelle" sein. Nur dieser Gedanke: Warum hat sich Kirk nicht dafür ins Zeug gelegt, dass nicht Azetbur bei der Konferenz erschossen wird (was wieder nur EINE von den zig möglichen aber nicht zwingenden Attentatsvarianten gewesen wäre).
                  Hier verließ Kirk sich auf seine strategische Intuition. Warum auf Azetbur schießen, wenn man den Föderationspräsidenten erwischen kann?
                  Hätte allerdings ein angehöriger der Föderation einen Anschlag auf Azetbur verübt, wäre dies sicher das Ende des Friedensprozesses gewesen. Ehrlich gesagt, hatte ich daran nie gedacht.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Wieso unter Zeidruck? Wenn sie Zeit hatten, ein Attentat auf den Präsidenten zu planen, haben sie auch die Zeit gehabt, eines auf Azetbur (oder wen auch immer) vorzubereiten.
                  Der Zeitdruck ergibt sich aus dem Termin für die Friedenskonverenz. Langfristiger zu planen, würde bedeuten, das "Unentdeckte Land" zu verlassen, nachdem man es bereits betreten hatte.
                  Kirk erkannte, dass die Verschwörer aus Angst heraus den Friedensprozess sabotierten, weil er bis zu einen gewissen Grad ebenso empfand. Wer Angst hat, will das "Unentdeckte Land" keinesfalls betreten, sondern verhindern, dass man es überhaupt betreten muss.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Die Friedenskonferenz zu stören, war schon bei Gorkon Sinn und Zweck. Und trotzdem hat man nicht auf die Konferenz gewartet. Man hätte auch (um wieder die Möglichkeiten, mit denen Kirk rechnen musste ins Spiel zu bringen) den Präsi ebenfalls auf dem Schiff angreifen können, mit dem er zu Konferenz flog. Wie bei Gorkon.
                  Chang hätte es tun können. Darüber liefert der Film leider keine Fakten. Gemäß den im Film präsentierten Informationen handelte Kirk m.E. völlig logisch.
                  Du erweiterst die Filmfakten durch weitere logische Schlüsse, die im Film gar nicht behandelt wurden.
                  Eine Möglichkeit wäre, dass der Flug des Präsidenten aus Sicherheitsgründen geheim und gut eskotiert war. Vermutlich war der Präsident auf der Konferenz am angreifbarsten.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Hingegen war sein Erscheinen und die Rettung Kirks ein Vertragsbruch. Es ist dem Zufall zu verdanken, dass Kirk und Spock keinen Krieg bzw. den Abruch der Verhandlungen auslösten. Eigentlich wäre es logisch gewesen (wie kann es sein, dass der klingonische Raum so schlecht überwacht wird? Gerade in Zeiten diplomatischer Anspannungen?)
                  Azetbur bezeichnete Camp Khitomer als neutralen Ort. Vielleicht ist er deswegen so schlecht überwacht.

                  Das Chang Kirk im Orbit erwartete, bestätigte Kirks Theorie. Daher konnte er nach dem Sieg über Chang ganz sicher sein, dass ein Attentat auf Khitomer geplant war. Seine Intuition sagte ihm, dass das Ziel der Präsident war.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Weil allein die Rettung Kirks interstellare Abmachungen und das Vertrauen bricht. Spock und Kirk bestätigen alle Vorurteile, die Klingonen über die arroganten, egomanischen, respektlosen, kriegstreibenden Menschen nur haben können...!
                  Das hat Azetbur aber ganz anders gedeutet.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Eben. Wenn Plan A nicht funktioniert, dann kommt Plan B, der ident mit Plan A ist. Clever.
                  Darum sollte das zweite Attentat wohl auch wie ein Racheakt der Klingonen wegen dem Anschlag auf Gorkon aussehen. Durchaus plausibel.
                  Deswegen kam wohl auch keine Anschlag auf Azetbur in Betracht, weil dies eine Wiederholung von Plan A wäre.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Dabei hatten sie alle Karten in der Hand: Spock und Kirk gingen in die Falle und brachen den Vertrag.
                  Chang war klar, dass Azetbur die Vision ihres Vaters nicht nur deshalb aufgegeben hätte, weil die Enterprise im Orbit von Camp Khitomer auftaucht und die Kommandocrew sich herunterbeamt. Dazu ist schon mehr notwendig als eine formelle Störung.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Zudem: Wäre bei einem weiteren Attentat nicht umso klarer gewesen, dass es ein Komplott gibt?
                  Da stimme ich Dir zu, das ist logisch. Aber wer fragt danach, wenn die Emotionen überkochen. Admiral Cartwright hätte die Situtation ausgenutz und klargemacht, dass man mit den Klingonen keinen Frieden schließen kann.

                  Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                  Zum einen hatten die Klingonen ihren Sündenbock wegen Gorkons Tod. Zum anderen: Meinst du, dass der Präsident der einzige war, der sich Cartwright entgegen und für den Frieden eingesetzt hat? Wenn dem so ist, dann braucht es erst recht kein Attentat. Dann ist dieser Friede so brüchig wie er nur sein kann.
                  Admiral Cartwright ist ein hoch angesehener Admiral der Sternenflotte.

                  Cartwright übernimmt im Jahr 2285 das Amt von seinem Vorgänger Admiral Morrow.
                  Cartwright ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                  Er hatte also eine sehr einflussreiche Position. Der Anschlag auf den Präsidenten hätte seine Position gestärkt. Möglicherweise sah das Protokoll bei einem erfolgreichen Anschlag auch vor, dass die Sternflotte das Kommando vorübergehend übernimmt, um die Kontrolle aufrecht zu erhalten. In diesem Falle hätte Cartwright die Befehlsgewalt gehabt.

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                    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                    Und nicht zum Film, oder wie?
                    Warum der Film gefällt, sollte nicht Teil eines Gesprächs über den Film sein?
                    Das war nur eine Feststellung in welches Forschungsfeld das gehört. Medienwirkungsforschung interessiert mich persönlich nur bedingt und allgemeingülte Aussagen hat sie sowieso noch nie produziert.



                    Ich ja auch. Aber die Quarzuhren sind doch ziemlich daneben, rein designtechnisch in dem sonst sehr ansprechendem Ambiente.
                    Das ist ein Punkt, der rein vom subjektiven empfinden ausgeht. Das kann man weder belegen noch widerlegen. Mir gefällt es, dir nicht. Punkt.



                    Bitte, nichts sagen, was umstritten ist! Das führt doch nur zu Diskussionen! (DAS nenn ich "Ausartung".)
                    Es führt zur Off-Topic Diskussion und jeden der es interessiert kann einfach ein paar Seiten zurückschlagen und meine Meinung diesbezüglich nachlesen. Und ja, "ausarten" ist ein vorbelasteter Begriff, den ich daher auch an dieser Stelle auch zurückziehen werde.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                      Ein kleines Detail, dass schon bemängelt wurde, ist, dass am Anfang des Films gesagt wird, dass die Excelsior unter Sulu gasartige Anomalien untersucht, und am Ende des Films ist es die Enterprise, die diese Ausrüstung gegen Chang einsetzt. Das passt nicht ganz, aber es könnte auch sein, dass diese neue Ausrüstung erst seit kurzem an Bord aller Schiffe installiert wurde. Warum auch sollte nur ein Schiff diese an Bord haben ?

                      Nicht ganz stimmig ist auch, dass McCoy Spock bei etwas Technischem assistiert und nicht Scotty oder Chekov, aber die waren wohl anderweitig beschäftigt, da das Schiff angegriffen wurde. Nicht besonders gut gefiel mir dabei die Darstellung des Maschinenraums der Enterprise-A: Das wirkte zu unübersichtlich, zu ausschnittartig.


                      Für die, die es interessiert: Auf der neuen DVD mit der Kinoversion gibt es ein Special Feature über Klingonen und Shakespeare, das ganz interessant ist. Man sieht dort, wie als Klingonen verkleidete Schauspieler Szenen von Hamlet spielen - und klingonisch sprechen .
                      Zuletzt geändert von irony; 22.05.2010, 12:51.

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                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Das ist ein interessanter Punkt. Hier räume ich ein, dass mich solche Dinge eher unterbewusst beeinflussen. Ich sehe einen Film und bin begeistert.Aber woran liegt es eigentlich, ob jemanden ein Film gefällt oder nicht? Es ist sicher nicht nur die Story, sondern auch die Art und Weise, wie diese erzählt wird.
                        Bereits die anfängliche Explosion von Praxis - was für mich damals sehr überraschend war (wow!) - nimmt einen sofort in das dramatische Geschehen. Dass die Plasmadruckwelle von Praxis über Lichtjahre eigentlich kaum mehr genug Energie haben sollte (da sie als kreisförmige Welle umgekehrt porportional vom Zentrum abnimmt und das über Lichtjahre), um die Excelsior dermaßen durchzuschütteln, darüber denke ich beim Film zumindest nicht nach - dafür reist er einen viel zu sehr mit.
                        Schlimm wird's für mich, wenn sich der Film selbst widerspricht, man der Handlung nicht mehr folgen kann, weil sie zu willkürlich ist.
                        Als erfahrener Zuschauer (und wenn man sich dafür interessiert) entwickelt man auch einen "Instinkt" dafür, wann der Regisseur durch Tricks über deutliche Schwächen hinwegtäuschen will. Man spürt die Absicht und ist verstimmt.

                        Kirk war immer ein Stratege, der aus Bruchstücken die richtigen Folgerungen ziehen konnte. Außerdem hatte er Chang kennengelernt und konnte ihn vermutlich einschätzen.
                        Es ist schwer zu fassen, aber dennoch: Kirk hatte keine Bruchstücke. Er konnte keine Folgerungen ziehen.
                        Auch hatte Chang mit dem Attentat auf Kithomer wenig zu tun.

                        Er war sich ganz sicher, dass die Verschwörer irgendetwas unternehmen würden. Das er nicht versuchte Azetbur zu retten, mag einfach daran liegen, dass dies außerhalb seiner Möglichkeiten lag. Also konzentrierte er sich darauf, was er überhaupt tun konnte.
                        Warum war er sich sicher? Nochmal der Obama-Vergleich: Das FBI weiß, dass es Leute gibt, die ihn töten wollen. Stellen wir uns einen FBI-Agenten vor, der sich ganz, ganz sicher ist, dass es passieren wird (nach Obamas Wahl war sich fast die ganze Welt sicher, dass es bald eine Attentat auf den ersten schwarzen Präsidenten gibt, der noch dazu sehr liberale Ansichten hat). Denkst du wirklich, er lässt alles stehen und liegen, um Obama beim ersten öffentichen Auftritt niederzuschmeißen?
                        Und dann aufsteht mit der Begründung: Sorry, das war alles, was ich tun konnte?

                        Du schreibst, es gab viele, viele Möglichkeiten. Welche denn, außer die Variatne eines Anschlages auf Azetbur und den Anschlag auf den Präsidenten auf der Konferenz?
                        Es beginnt schon damit, dass ein Anschlag nicht mit einem zusammengeschraubten Gewehr durch ein hochliegendes Fenster gegenüber stattfinden muss. Das ist nur ein Filmklischee.
                        Wenn es schon der Präsident oder die Kanzlerin sein muss (es könnten auch andere hohe Tiere sein! Es könnten ALLE sein! Es könnten Zivilisten sein! Es könnten wichtige Berater sein! Und und und),
                        dann bleibt noch immer die Frage des wie: Mit Bombe, mit Gift im Getränk oder Essen, durch einen Beamunfall, durch Gas, vielleicht wär ein Messer nett oder eines dieser klingonischen Kampfschwerter...?
                        Aber nein, Kirk, der Hellseher, bringt den einzigen, dem er habhaft werden konnte, aus einer Schusslinie, von der er unter normalen Umständen nichts wissen konnte.



                        Darin lag wohl ein Fehler in der Strategie der Verschwörer. Chang dachte wohl, dass Azetbur typisch klingonisch reagieren würde, aber sie hielt an den Idealen ihres Vaters fest.
                        Aber Chang hatte die Möglichkeit, dass Azetbur den Friedensprozess weiterverfolgt, sicher in Betracht gezogen, ansonsten hätte es keinen Plan B gegeben. So war der klingonsche Gefängniswärter auf Rura Penthe ebenfalls an der Verwörung beteiligt. Sie war also wesentlich umfangreicher, als nur für den Anschlag auf Gorkon notwendig.
                        Auch das verstehe ich nicht: Warum sollte Kirk auf Rura Penthe getötet werden? Wieso sind plötzlich alle, die den Krieg wollen, so auf Kirk fixiert?


                        Der Zeitdruck ergibt sich aus dem Termin für die Friedenskonverenz.
                        Langfristiger zu planen, würde bedeuten, das "Unentdeckte Land" zu verlassen, nachdem man es bereits betreten hatte.
                        Kirk erkannte, dass die Verschwörer aus Angst heraus den Friedensprozess sabotierten, weil er bis zu einen gewissen Grad ebenso empfand. Wer Angst hat, will das "Unentdeckte Land" keinesfalls betreten, sondern verhindern, dass man es überhaupt betreten muss.
                        Nehmen wir an, es gab den Zeitdruck. Und nehmen wir an, nach Ende der Konferenz lägen sich alle liebevoll und umkehrbar in den Armen, sofern dort keine Störung erfolgte. Dennoch hatten die Verschwörer genug Zeit, sowohl ein Attentat auf den Präsidenten als auch auf Kirk zu planen.
                        Sie hätten in dieser Zeit aber auch Attentate auf andere planen können. (Oben habe ich ein paar Möglichkeiten ausgeführt.)

                        Es geht mir hier nicht darum zu sagen, dass das Attentat auf den Präsi unmöglich und unrealistisch ist. Sondern darum, dass es niemals das einzig mögliche Attentat ist. Kirk musste mit ganz anderem rechnen. Zum Glück hatte er aber das Drehbuch gelesen.

                        Chang hätte es tun können. Darüber liefert der Film leider keine Fakten. Gemäß den im Film präsentierten Informationen handelte Kirk m.E. völlig logisch.
                        Du erweiterst die Filmfakten durch weitere logische Schlüsse, die im Film gar nicht behandelt wurden.
                        Eine Möglichkeit wäre, dass der Flug des Präsidenten aus Sicherheitsgründen geheim und gut eskotiert war. Vermutlich war der Präsident auf der Konferenz am angreifbarsten.
                        Wenn ich mal alle "Fakten" zusammentragen darf, die Kirk kannte:
                        1. Gorkon wurde ermordet.
                        2. Kirk wurde dessen beschuldigt und verurteilt.

                        Hab ich ein Faktum vergessen?
                        Nicht ich erweitere die Filmfakten (im GEGENTEiL: Ich weise darauf hin, dass es für Kirk KEINE GIBT!), sondern Kirk weiß magischerweise Dinge, die niemand wissen kann - außer, er hat das Drehbuch gelesen.

                        Azetbur bezeichnete Camp Khitomer als neutralen Ort. Vielleicht ist er deswegen so schlecht überwacht.
                        Nehmen wir an, Obama und Ahmadinedschad träfen sich zu Gesprächen in der Schweiz. Weil die Schweiz in neutrales Land ist, gibt es dort außer einem Gartenzaun mit Zwerg keine Sicherheitsvorkehrungen ...

                        Das Chang Kirk im Orbit erwartete, bestätigte Kirks Theorie. Daher konnte er nach dem Sieg über Chang ganz sicher sein, dass ein Attentat auf Khitomer geplant war. Seine Intuition sagte ihm, dass das Ziel der Präsident war.
                        Nehmen wir an, Kirks Intuition sagt ihm, Chang ist nicht da, um den Ausgebüchsten zurückzuholen und das geplante Attentat auf ihn (Kirk) zu beenden, sondern um die Durchführung eines weiteren Attentats nicht zu gefährden.
                        Diese "Intuition" sagt ihm demnach auch:
                        1. Es ist der Präsident.
                        2. Jetzt!
                        3. Mit Gewehr!
                        4. Vom Fenster gegenüber!

                        Das hat Azetbur aber ganz anders gedeutet.
                        Chang war klar, dass Azetbur die Vision ihres Vaters nicht nur deshalb aufgegeben hätte, weil die Enterprise im Orbit von Camp Khitomer auftaucht und die Kommandocrew sich herunterbeamt. Dazu ist schon mehr notwendig als eine formelle Störung.
                        Wenn du ihre Reaktion nach Kirks Eintreffen meinst: Die war völlig verdreht. Es war Azetbur, die deutlich machte gegenü. dem Präsidenten: "Wir würden jeden Versuch, sie (Kirk und Pille) zu befreien, als kriegerischen Akt werten."

                        Sie müsste demnach außer sich sein, Kirk zu sehen und sofort ihre Koffer packen. Stattdessen lauscht sie entzückt den Reden des Mannes, den sie quasi für den Mörder ihres geliebten Vaters hält. Diese Reaktion hätte Chang erwarten müssen.

                        Darum sollte das zweite Attentat wohl auch wie ein Racheakt der Klingonen wegen dem Anschlag auf Gorkon aussehen. Durchaus plausibel.
                        Plausibel ja. Aber eben nicht die einzige Möglichkeit. Darum gehts.

                        Deswegen kam wohl auch keine Anschlag auf Azetbur in Betracht, weil dies eine Wiederholung von Plan A wäre.
                        Stimmt, das wäre die "wirkliche" Wiederholung. Das Muster ist aber das gleiche. Und es wären viele andere Möglichkeiten in Betracht gekommen.

                        Da stimme ich Dir zu, das ist logisch. Aber wer fragt danach, wenn die Emotionen überkochen. Admiral Cartwright hätte die Situtation aufgenutz und klargemacht, dass man mit den Klingonen keinen Frieden schließen kann.
                        Hat aber bemerkenswerter Weise schon bei den Klingonen und Gorkon nicht funktioniert. Würde das nicht bedeuten, dass die Föderalisten schlimmer sind als die Klingonen?

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Für die, die es interessiert: Auf der neuen DVD mit der Kinoversion gibt es ein Special Feature über Klingonen und Shakespeare, das ganz interessant ist. Man sieht dort, wie als Klingonen verkleidete Schauspieler Szenen von Hamlet spielen - und klingonisch sprechen .
                          in Hamlet

                          Aber warum sollten Klingonen nicht auch einen "Shakespeare" haben. So habe ich Gorkons Anspielung jedenfalls verstanden, als Parallele zwischen den Kulturen. Damit wollte er offenbar eine Brücke schlagen.

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                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Aber warum sollten Klingonen nicht auch einen "Shakespeare" haben. So habe ich Gorkons Anspielung jedenfalls verstanden, als Parallele zwischen den Kulturen. Damit wollte er offenbar eine Brücke schlagen.
                            Ja, das ist eine sehr schöne Erklärung. Im Special Feature auf der DVD geht es in diesem "Hamlet"-Stück auch um den berühmten Klingonen Kahless. So ganz verstanden habe das noch nicht. Aber die Klingonen haben mit Sicherheit eine Menge an Opern und Heldenliedern und vermutlich auch Theaterstücken, so dass man Changs Bemerkung als einen Verweis auf Parallelen sehen kann. Chang scheint ja Shakespeare zu kennen und auch zu bewundern, gleiches gilt auch für Kirk.

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                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Das war nur eine Feststellung in welches Forschungsfeld das gehört. Medienwirkungsforschung interessiert mich persönlich nur bedingt und allgemeingülte Aussagen hat sie sowieso noch nie produziert.
                              Ah.
                              Interessenshalber: Medienwirkungsforschung ist nicht verbandelt mit Medienwissenschaft?
                              Wie kommt man denn zu "allgemeingültigen Aussagen", wenn man nicht danach forscht? (Nicht dass ich "allgemeingültige Aussagen" als das Non-Plus-Ultra ansehen würde. Alles ist relativ.)

                              Das ist ein Punkt, der rein vom subjektiven empfinden ausgeht. Das kann man weder belegen noch widerlegen. Mir gefällt es, dir nicht. Punkt.
                              Naja, nichts anders als Subjektivität will ich zum Ausdruck gebracht haben. Und die ist: Quarzuhren assoziiere ich mit 1980ern, weniger mit dem 23. Jahrhundert. Gerade weil das Rundherum so schnittig und gelungen ist. Und: ich kann nicht anders als immer wieder auf die Uhren zu schauen! Ein Verhalten, das der Regisseur beim Zuschauer doch eher zu verhinder sucht ...

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                                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                                Nehmen wir an, Kirks Intuition sagt ihm, Chang ist nicht da, um den Ausgebüchsten zurückzuholen und das geplante Attentat auf ihn (Kirk) zu beenden, sondern um die Durchführung eines weiteren Attentats nicht zu gefährden.
                                Diese "Intuition" sagt ihm demnach auch:
                                1. Es ist der Präsident.
                                2. Jetzt!
                                3. Mit Gewehr!
                                4. Vom Fenster gegenüber!
                                Prima, man sieht, Du hast es verstanden.

                                Ohne Flachs jetzt gesprochen betone ich nochmal, dass Kirks Charakter immer einer war, der aufgrund von seinen Ahnungen handelte, ohne Sinn und Möglichkeit abzuwägen. Dass er hier wieder einmal richtig liegt, ist dann wohl nur Glück.

                                Zu Punkt 4 muss man aber nicht unbedingt hellseherische Fähigkeiten haben. Hat jemand sich die Kulisse näher angeschaut? Irgendwelche weiteren Ideen, wo sich ein Attentäter verstecken könnte, um eine optimale Übersicht und freie Schussbahn zu haben.

                                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                                Hier gehts um Fehler, die man einem anderen Film (z. B. STV) niemals durchgehen lassen würde...
                                Ich wünschte, STV hätte solche "Fehler". Das würde ihn wohl nicht so ätzend langweilig und an den Haaren herbeigezogen machen, von der unfreiwilligen Komik ganz zu schweigen. ... Schade um die gute Idee. Aber das ist ein anderes Thema.
                                "I was me but now he`s gone!"
                                James Hetfield

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