Ich finde es ja schön und gut, wenn du auf einer Subebene in STII soviel "Genialität" entdeckst, aber du kritisierst STVI eigentlich nur wegen technischen Aspekten und ignorierst den Rest. D.h. argumentiere ich z.B. bei STII mit Filmtechnik, dann konterst du mit der Metaebene und ignorierst die technische Seite vollkommen und gehts so gut wie gar nicht darauf ein. Bringe ich in Bezug auf STVI die Metaebene zum tragen, dann konterst du auf der technischen Ebene.
Kaum ein Film im Allgemeinen? WOW! Das muss ich erstmal verdauen. STII ist bei dir also die Krönung der Filmschöpfung? Das kann ich ehrlich gesagt nicht glauben und ich hoffe mal, dass du dich hier nur komisch ausgedrückt hast.
ST hat ein fast perfektes narratives Grundmuster geschaffen? Selbst wenn du dich nur auf STII beziehen würdest, dann halte ich diese Ansicht für ziemlich starken Tobak. STII ist ein guter Actionfilm mit Tiefgang keine Frage, aber gerade in Bezug auf ST Allgemein hat STII eine für mich bedauerliche Tendenzen in ST eingeführt. Die starke Betonung des militärcharakters von Starfleet beispielsweise. Das widerspricht der eigentlich Funktion von Starfleet und pervertiert diese gleichzeitig. Diesem Trend übertrifft Meyer in STVI dann nochmal und der Militarismus in ST erreicht einen neuen Höhepunkt.
Eins muss ich auch noch fragen: Was ist ein fast perfektes narratives Grundmuster?
Zitat von VerkorksterKirk
Beitrag anzeigen
Mein Interesse aber umso mehr! Die Stärke der Classic-Filmserie ist, wie unterschiedlich die Filme sind - das halte ich für ziemlich bemerkenswert. Mit ST gelang es, ein fast perfektes narratives Grundmuster zu kreieren. STVI (um beim Thema zu bleiben; mehr zu den Filmen evtl. bei Bester Kinofilm) scheint mir gegenüber diesem Muster sehr untentschieden, schwankt zwischen "nutzen" und "zerstören/brechen", und hat vor allem sein eigenes Thema verfehlt (was unabhängig von ST einfach, naja, unbefriedigend ist).
Eins muss ich auch noch fragen: Was ist ein fast perfektes narratives Grundmuster?
Kommentar