Zitat von Largo
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Aber irgendwie finde ich die Konstruktion der Geschichte nicht immer wirklich stimmig:
Die Enterprise und ihre Crew werden quasi so nebenbei mit einer diplomatischen Mission von höchster Wichtigkeit betraut. Normalerweise bedarf so etwas einer monatelangen Vorbereitung, aber Kirk und co. werden da völlig unvorbereitet und zum Teil gegen ihren Willen hingeschickt. Warum schickt man Kirk überhaupt da hin? Warum nicht Cpt. Sulu oder Botschafter Sarek? Nur Nixon konnte noch China gehen … schön und gut, aber Kirk ist nicht der Präsident der Föderation sondern nur einfacher Captain. Seine Möglichkeiten, den Friedensprozess zu beeinflussen, sind sehr begrenzt. Was hat man sich damit erhofft?
Die Enterprise und ihre Crew werden quasi so nebenbei mit einer diplomatischen Mission von höchster Wichtigkeit betraut. Normalerweise bedarf so etwas einer monatelangen Vorbereitung, aber Kirk und co. werden da völlig unvorbereitet und zum Teil gegen ihren Willen hingeschickt. Warum schickt man Kirk überhaupt da hin? Warum nicht Cpt. Sulu oder Botschafter Sarek? Nur Nixon konnte noch China gehen … schön und gut, aber Kirk ist nicht der Präsident der Föderation sondern nur einfacher Captain. Seine Möglichkeiten, den Friedensprozess zu beeinflussen, sind sehr begrenzt. Was hat man sich damit erhofft?
Es kann natürlich auch hier der Fall sein, dass wie beim Rest des Film, die verstrichene Zeit nicht wirklich deutlich wird und doch einige Zeit mehr zwischen der Auftaktkonferenz im Hauptquartier und dem Treffen der Enterprise mit dem Kanzler liegt.
Dann fällt mir noch die Sache mit der Befreiungsaktion ein … wie dilettantisch. Zeitgleich als der klingonische Botschafter das Büro des Präsidenten verlässt, kommen Admiral Cartwright und Colonel West zur Tür herein, mit einem großen Stapel Angriffpläne in der Hand. Ging das nicht noch etwas auffälliger? Noch krasser finde ich aber, dass man die Befreiungsaktion in Gegenwart des romulanischen Botschafters erörtert. Wie unprofessionell!!!
Und was mich auch sehr irritiert: Die Handlung von ST-6 spielt sich vermutlich innerhalb weniger Tage ab. Irgendwie finde ich es daher nicht sehr plausibel, dass nur wenige Tage nach dem Tod von Kanzler Gorkon eine neue Friedenskonferenz mit dessen Nachfolgerin organisiert wird. So etwas bedarf ja eigentlich intensiver Planung und auch der neue Regierungschef muss erstmal sein Kabinett zusammenstellen, dann vereidigt werden und schließlich auf die Friedensverhandlungen vorbereitet werden.
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