ST 6 : Das unentdeckte Land

[picard2893]

Ich find auch VI am besten und mit etwas bstand dann 8 auf dem zweiten Platz.

Mich wundert nur, was Du gegen den DC hast, der ist imo klar besser als die KV.

Ganz klare Sache, die Dialoge sind total flach, vor allem die, wo Spock, Valeris und Scotty in diesem Raum sind und Valeris gerade die Feuerwehrstange herunterrutscht und die weiche Pappwand eindrückt...

Und dann solche Dialoge wie: "Glauben Sie mir, sie hat ihrem vater nicht eine Träne nachgeweint" "Das hat nichts zu sagen, Klingonen haben keine Tränenkanäle!" ...und: "Ich wette dieses Miststück hat ihren Vater umgebracht" "Ihren eigenen Vater?" "Das ist allseits bekannt!"

Und dann diese lächerliche Vorführung des Befreiungsplans von Colonell West, der am Ende auch noch ein verkleideter Attentäter ist...das musste wirklich nicht sein. Ich bin sicher, da hätte sich bestimmt ein Klingone gefunden, der den Presidenten abknallt um wieder einen ordentlichen Krieg zu bekommen...

[Himmelsläufer]

Teil 6 ist für mich auch kein Sci Fi sondern ein zeitgenössischer Politthriller, da er wie die meisten Filme in den Jahren der Wiedervereinung und des Zusammenbrechens der UDSSR, sich mit den politischen Problemen zwischen Ost und West befasst. Also USA (Föderation) gegen Russland (Klingonen)...

Ich wollte das doch einmal "unterstreichen", weil dies mit zu den Hauptgründen zählt, warum ST 6 auch mein Lieblings-ST-Film ist ... von allen 10 ... sogar noch vor ST 8!

Perfektes Thema und perfekte Umsetzung zur perfekten Zeit! Was für ein Geniestreich, die Annäherung der Supermächte USA und UdSSR so in einen ST-Film umzusetzen! "Star Trek at it's best" sozusagen ... und ein perfekter Abschied für die TOS-Crew.

[Dr.Bock]

Teil 6 ist für mich auch kein Sci Fi sondern ein zeitgenössischer Politthriller, da er wie die meisten Filme in den Jahren der Wiedervereinung und des Zusammenbrechens der UDSSR, sich mit den politischen Problemen zwischen Ost und West befasst. Also USA (Föderation) gegen Russland (Klingonen)...

Japp, da muss ich zustimmen. Star Trek kann also auch auf der Kinoleinwand durchaus intelligent sein. Da fragt man sich echt, wie die Reihe nach so einer intelligenten Story zu so etwas flachem wie ST10 oder meinetwegen auch ST7+9 verkommen konnte.

[picard2893]

Japp, da muss ich zustimmen. Star Trek kann also auch auf der Kinoleinwand durchaus intelligent sein. Da fragt man sich echt, wie die Reihe nach so einer intelligenten Story zu so etwas flachem wie ST10 oder meinetwegen auch ST7+9 verkommen konnte.

Bei Star Trek scheiden sich halt stets die Geister. Ich denke, der Satz, den Kirk rezitierte kann man sehr gut für die Ergebnisse verwenden..."Es war die Beste aller Zeiten, es war die schlechteste aller Zeiten!" Es gab fantastische Höhepunkte, aber auch fatale Abstürze...Es liegt eben im Auge des jeweiligen Betrachters zu entscheiden, welcher Film in welche Aussage passt. Teil 4, 6 und 8 sind die Besten...Teil 5 und Teil 10 sind die Schlechtesten, meiner Ansicht nach...nicht nur was die Ausstattung und die Story angeht, sondern auch das gesamte Umfeld und die Wirkung...

[HBC-X]

Es liegt alles in an dem jeweils unterschiedlichen Budget. In Teil 6 wurde eine Menge Special Effects eingebaut und wirklich aufwendige Masken und Kleidungen. Und das unterschiedliche Aussehen bei den Klingonen, also bitte...schau Dir mal die Menschen an...siehst Du da eine Person, die der anderen gleicht? Natürlich gibt es hier und da Ähnlichkeiten, aber dennoch sieht jeder Mensch anders aus, von Kopf bis Fuss. Warum sollte es bei den Klingonen anders sein?! Und die Effekte werden auch von Film zu Film besser, deshalb sehen die Effekte in Teil 1 auch anders aus als in Teil 6 wobei der Warpflug hier auch zeigt, dass sie echt alles was das Schiff vorwärts bringt aktiviert haben, also Impuls und Warp, um schneller nach Camp Khitmer zu kommen.

Ich meinte jetzt nicht direkt die Qualität der Masken selbst, sondern eher den Varantenreichtum in den Filmen, was die Klingonenmasken angeht. Bei TNG und den folgenden Serien kann ich mich zumindest an keinen Klingonen mit Halb- oder Vollglatze erinnern. Auch mit einem geringeren Serienbudget sollte aber sowas zu machen sein. Bis auf die Stirnwülste hat man bei den einzelnen Serien-Klingonen ja noch nie einen großen Unterschied gesehen (bezogen auf die Maske). Die Qualität der Masken selbst finde ich ja in allen ST-Serien ok (na ja in TOS altersbedingt halt nicht mehr so ). Was ich meinte war nur, dass man in den Serien, was die Klingonen anbelangt, ruhig etwas kreativer hätte sein können.

[Martin Shefield]

Ich denke trotzdem das es mit dem Budget zusammenhing. Vieleicht hat es ja auch was mit dem Brauchtum der Klingonen zu tun? Und Chang hatte vieleicht einfach nur ne Krankheit, das der keine Haare uffm Kopf hatte..
Was der Film einen nicht erzählt muss man sich eben denken.

[picard2893]

Bei Star Trek scheiden sich halt stets die Geister. Ich denke, der Satz, den Kirk rezitierte kann man sehr gut für die Ergebnisse verwenden..."Es war die Beste aller Zeiten, es war die schlechteste aller Zeiten!" Es gab fantastische Höhepunkte, aber auch fatale Abstürze...Es liegt eben im Auge des jeweiligen Betrachters zu entscheiden, welcher Film in welche Aussage passt. Teil 4, 6 und 8 sind die Besten...Teil 5 und Teil 10 sind die Schlechtesten, meiner Ansicht nach...nicht nur was die Ausstattung und die Story angeht, sondern auch das gesamte Umfeld und die Wirkung...

Ja leider...obwohl die Idee von Teil 9 schon sehr gut war und mir auch die Dialoge Picards sehr gefallen haben, was das Thema anging: "Wer sind wir, dass wir den nächsten Evolutionsschritt für diese Menschen bestimmen dürfen?" "Jean Luc, es leben nur 600 Menschen auf diesem Planeten!" "Wieviele Menschen sind nötig, Admiral, bevor aus Recht Unrecht wird...mmh?! 1000....10.000...1.000.000 ?! Wieviele Menschen sind nötig!?"

Aber die bescheidenen Witze und der ganze Rest haben dies extrem herunter gezogen...ach ja...und Deanna hat Will mehr als 4mal mit Bart geküsst...tststss...

[Martin Shefield]

...ach ja...und Deanna hat Will mehr als 4mal mit Bart geküsst...tststss...

Jop, auch wenn ich die Serie nich auf DVD hab, so kann ich mich doch daran erinnern das das passiert is.
Aber so is das nun mal, wenn man sich zwar informiert, aber nicht recherschiert. ^^

[picard2893]

Jop, auch wenn ich die Serie nich auf DVD hab, so kann ich mich doch daran erinnern das das passiert is.
Aber so is das nun mal, wenn man sich zwar informiert, aber nicht recherschiert. ^^

JA, vor allem Data..."Ich fühle nichts!"...Häh??? sind wir jetzt wieder am Anfang? Wo Data noch keinen Emo-Chip hat? Und in Teil 10 das Gleiche...und dann die Recherchen was die Requisiten angeht...furchtbar...

Teil 6 dagegen ist äußerst gut vorbereitet und die Dialoge strotzen nur vor politisch historischen Zitaten ("Warten Sie nicht auf die Übersetzung, ANTWORTEN SIE!!!)

Kann man sich immer wieder ansehen...

[Cavit]

Sehr guter Film!
Interessante Story: Föderationsleute verschwören sich mit Klingonen und anderen, nur um die alte Fehde fortzusetzen! Und selbst hochrangige Starfleetoffiziere hängen mit drin!
Gut gespielt fand ich Chang! Vorallem seine poetischen Zitate find ich gut!

Mein Lieblingsspruch:
Steuermann der Excelsior: Sie wird auseinander fliegen!
Sulu: Fliegt sie eben auseinander!

Klasse Film, den man sich immer wieder ansehen kann!

[picard2893]

Sehr guter Film!
Interessante Story: Föderationsleute verschwören sich mit Klingonen und anderen, nur um die alte Fehde fortzusetzen! Und selbst hochrangige Starfleetoffiziere hängen mit drin!
Gut gespielt fand ich Chang! Vorallem seine poetischen Zitate find ich gut!

Mein Lieblingsspruch:
Steuermann der Excelsior: Sie wird auseinander fliegen!
Sulu: Fliegt sie eben auseinander!

Klasse Film, den man sich immer wieder ansehen kann!

Sulu war da echt klasse. Er hatte richtig viele gute Szenen, vor allem die Insiderszene mit Christian Slater oder die Anfangsszene. Ich hab mich bei der Warpszene immer gefragt, wie schnell sie da wohl fliegt, da sie wohl allem Anschein nach ihre Systeme bis zum Äußersten belasteten...

[Cavit]

Sulu war da echt klasse. Er hatte richtig viele gute Szenen, vor allem die Insiderszene mit Christian Slater oder die Anfangsszene

Sulu als Captain ist klasse! Als Steuermann fand ich ihn nicht so gut! Das Kommando passt perfekt zu ihm!
Und er hatte seine urprüngliche Stimme wieder, weder ALF noch die aus ST 1!

[picard2893]

Sulu als Captain ist klasse! Als Steuermann fand ich ihn nicht so gut! Das Kommando passt perfekt zu ihm!
Und er hatte seine urprüngliche Stimme wieder, weder ALF noch die aus ST 1!

Genau, die TOS Stimme. Das fand ich auch sehr wichtig, und man erkannte schnell, dass in diesen Film wirklich investiert wurde. Sogar von der Berliner Synchroabteilung...

[T`Pau]

Dieser Film gehört für mich, genau wie ST4 zu den allerbesten.
Ganz klar volle Punktzahl.
Jetzt weiß ich auch, wie die Frau eines meiner Lieblingssänger (Davied Bowie) aussieht,ich wußte erst gar nicht, wer diese Schauspieler ist.
Sulu ist über sich hinausgewachsen, wie schon erwähnt, macht er als Captain eine gute Figur.
Der gute Shakespeare wurde ganz in alter Tradition ein wenig weiter strapaziert...das klingonische Original ist schon recht amüsant
Und dann hat sich Spock in seiner Nachvolgerin auch noch so getäuscht...

[Largo]

Star-Trek 6 ist ein wirklich gelungener Film – vielleicht sogar der beste Star-Trek-Film überhaupt. Aber irgendwie finde ich die Konstruktion der Geschichte nicht immer wirklich stimmig:

Die Enterprise und ihre Crew werden quasi so nebenbei mit einer diplomatischen Mission von höchster Wichtigkeit betraut. Normalerweise bedarf so etwas einer monatelangen Vorbereitung, aber Kirk und co. werden da völlig unvorbereitet und zum Teil gegen ihren Willen hingeschickt. Warum schickt man Kirk überhaupt da hin? Warum nicht Cpt. Sulu oder Botschafter Sarek? Nur Nixon konnte noch China gehen … schön und gut, aber Kirk ist nicht der Präsident der Föderation sondern nur einfacher Captain. Seine Möglichkeiten, den Friedensprozess zu beeinflussen, sind sehr begrenzt. Was hat man sich damit erhofft?

Dann fällt mir noch die Sache mit der Befreiungsaktion ein … wie dilettantisch. Zeitgleich als der klingonische Botschafter das Büro des Präsidenten verlässt, kommen Admiral Cartwright und Colonel West zur Tür herein, mit einem großen Stapel Angriffpläne in der Hand. Ging das nicht noch etwas auffälliger? Noch krasser finde ich aber, dass man die Befreiungsaktion in Gegenwart des romulanischen Botschafters erörtert. Wie unprofessionell!!!

Und was mich auch sehr irritiert: Die Handlung von ST-6 spielt sich vermutlich innerhalb weniger Tage ab. Irgendwie finde ich es daher nicht sehr plausibel, dass nur wenige Tage nach dem Tod von Kanzler Gorkon eine neue Friedenskonferenz mit dessen Nachfolgerin organisiert wird. So etwas bedarf ja eigentlich intensiver Planung und auch der neue Regierungschef muss erstmal sein Kabinett zusammenstellen, dann vereidigt werden und schließlich auf die Friedensverhandlungen vorbereitet werden.

Ich verstehe, dass die Autoren die Handlung irgendwie in 110 Minuten pressen mussten, aber nichtsdestotrotz wirkt die Darstellung der politischen Verhältnisse insgesamt nicht sehr überzeugend. Eher wie bei Indianerstämmen und nicht, wie man es von interstellaren Großmächten erwarten würde.