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ST 5 : Am Rande des Universums

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    Ich verstehe immer noch nicht, was Deine Ausführungen über die Christen mit STV zu tun haben
    Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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      [QUOTE=transportermalfunction;2103281]Für mich klingt Deine ganze Argumentation einfach nur so wie: "Gott gibt es nicht, also was soll der Schwachsinn?"/QUOTE]

      Auf diese Aussage habe ich angespielt
      "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Ich denke, dass Du hier - keine Beleidigung - einfach zu engstirnig an einer konkreten Vorstellung von einem Gott festklebst.
        Meinst Du? Ich denke nicht. Ich interpretiere "Gott" hier als das mit diesem Begriff behaftete Wesen in den verschiedenen Religionen der involvierten Rassen, Völker, was auch immer. Ich finde das nicht "engstirnig", sondern weit gefasst. Ich dehne den Begriff nur nicht auf jede höhere Lebensform aus, die dem ähneln könnte, denn "das" wurde meiner Meinung nach nicht gesucht ...

        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Aber woher willst Du wissen, was Sybok und all diese Leute gesucht haben, nur weil von "Gott" die Rede ist? Die Idee ist die Suche nach einem höheren Wesen, völlig gleich wie das heißt.
        Ich weiß es nicht. Ich schließe jedoch aus der Handlung, dass jeder den "Gott" gesucht hat, den er aus seiner religiösen Überzeugung heraus kannte. Ein "Höheres Wesen" ist für mich nicht unbedingt mit einem "Gott" in diesem Sinne gleichzusetzen. Q z.B. ist kein "Gott" und einen Q haben die nicht gesucht (um nur mal ein Beispiel anzuführen). Sybok hat irgendwann erwähnt, dass er seine Instruktionen (oder was auch immer ... hab' ich nicht zitatreif im Kopf) direkt von "Gott" hat. Das ist für mich schon was anderes, als wenn er von einem "Wesen" spricht. Für mich war das ein eindeutig "religiös" behafteter Begriff.

        In wie weit die deutsche Übersetzung da irgendwas kaputt gmacht hat, weiß ich natürlich nicht, da ich das englische Original nicht gesehen habe.

        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Sybok hat die Leute mittels Gedankenverschmelzung, indem er ihnen auch Einblicke in deren eigene Psyche gegeben und Sehnsüchte geweckt hat, zumindest kurzfristig dazu gebracht, ihm auf der Suche nach diesem höheren Wesen zu helfen, fertig.
        Ich interpretiere das teilweise anders und gehe davon aus, dass alle anderen Sybok zwar geholfen haben, der - zweifellos von ihm - initiierte Antrieb aber auf ihren eigenen "Gott" gerichtet war ... nicht den Syboks. Dies entnehme ich auch den diversen verzückten Bemerkungen beim Anblick des "Planeten".

        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Für mich klingt Deine ganze Argumentation einfach nur so wie: "Gott gibt es nicht, also was soll der Schwachsinn?"
        Da Du mich gar nicht kennst, ist diese These so gewagt wie provokativ, denn wenn Du mich kennen würdest, würdest Du wissen, dass so ein Grundgedanke gar nicht von mir kommen kann. Schonmal dran gedacht, dass Du meine Aussagen fehlinterpretierst?

        Als gläubiger Mensch käme ich nie auf die Idee so vermessen sein zu wollen, nach Gott wirklich "in dieser Welt" und "körperlich" zu suchen ... auch nicht mit einem Raumschiff. Von diesem Standpunkt aus habe ich die für mich teilweise verklärt wirkende Suche beurteilt.

        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Genauso gut kann man dann aber im Kontext von Star Trek sagen: "Vulkanier und den Warpantrieb gibt es nicht, was soll der Schwachsinn" und das ganze Franchise auf den Müll werfen.
        Ich finde die Schlussfolgerung unangemessen und kann das als Unterstellung sie in Bezug auf meine Argumentation nicht nachvollziehen. Abgesehen davon ist sie falsch und wenn Du meine Beiträge verfolgst, dann müsste Dir das eigentlich auch klar sein, da ich "Star Trek"-Inhalte keinesfalls so betrachte ... ja der Einstellung nach gar nicht betrachten kann.

        Teile der Diskussion betrachte ich damit meinerseits als beendet. Das geht mir zu weit und wird mir zu persönlich ...

        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Sorry das ich mich einmische , aber Gott gibt es auch nicht, nicht nach den jetzigen Stand.
        Der Glaube an Gott ist zuallererst das, was das Wort sagt ... ein "Glaube". Du kannst daher eine solche These in den Raum stellen ... sie beeinflusst den Glauben als solchen nicht.

        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Wenn man nach den Christen geht dann hätten die ein guten Grund gegen nicht Christen ein Krieg zuführen.
        Das habe ich weder so noch im Zusammenhang verstanden ... auch nach der folgenden Erklärung nicht.

        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Hat damit zutun wenn man den Standpunkt von ein Christen vertritt, gibt es nur ein Gott und der hat die Welt erschaffen. Dann wären ja die anderen Menschen die an einen anderen Gott glauben, ich sags mal so Verräter oder sowas.
        Eigentlich gehört das Thema hier nicht wirklich hin, aber ich habe keine Ahnung, wie du zu solchen Schlussfolgerungen kommst. Wenn Du Dich mit dem Christentum etwas näher beschäftigen würdest, würdest Du merken, dass das nicht zusammenpasst!

        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Die richtigen Christen glauben ja der Wissenschaft nicht und sagen böse dinge über die. Aber wenn sie tot Krank sind kommen sie angekrochen und vertrauen der Medizin.
        Du meine Güte! Wo hast Du denn so ein antiquiertes und geradezu "radikales" Christenbild her? Ich glaube z.B. absolut an die Wissenschaft und sage keine "bösen Dinge" darüber! Wie käme ich dazu? Irgendwie hört sich das nach mittelaletrlicher oder "extremer" Sichtweise an ...

        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Auch mal ne andere Frage warum betten derzeit tausende andere menschen hunderte andere Götter an und jeder glaubt er sei der richtige Gott das geht nicht.
        Warum nicht? Zum einen ist es "Glaube", zum zweiten weiß man letztlich nicht, was zutrifft, und außerdem ... wer sagt, dass nicht viele "Götter" davon der gleiche "Gott" sind/ist?!? Vieles ist denkbar ...

        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
        Ausserdem sollte laut Bibel (glaube es war die Bibel) die Menschheit 2008 in ein Atomkrieg fallen?
        Als die Bibel geschrieben wurde, kannte man noch keine Atomwaffen! Wo soll das denn geschrieben stehen? Interpretierte "Offenbarung" oder sowas? Meistens basieren solche ... "Theorien" ja auf irgendwelchen Interpretationen ... und Interpretationen müssen noch lange nicht richtig sein, da sie ja nur "Auslegungen" sind.

        Aber ich finde, wir bewegen uns hier reichlich weit von ST5 weg, oder?
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Das stimmt sicher ... trotzdem frage ich mich, was die da zu finden gehofft haben. "Neugier" und "an etwas glauben" (haben die überhaupt alle an diesen jeweiligen "Gott" geglaubt? ) in allen Ehren ... aber "Wir suchen Gott und das Paradies!" ist mir dafür als Prämisse einfach zu hanebüchen, auch wenn es ein (durchaus nachvollziehbares) Synonym für die "Sehnsucht in uns allen" sein soll. Es passt für mich nicht. Wie soll ich sagen? Es ist kein "seriöser" bzw. für mich nachvollziehbarer Fokus für die Neugier und die Suche ...
          Am Anfang des Films sagt Sybok zu dem Elenden, dass er ihm suchen helfen soll, nach dem, wonach alle schon immer gesucht haben, nach der letzten Wahrheit. Von Gott und dem Paradies ist da erst mal nicht die Rede. Sybok sagt, dass es einen Ort geben muss, wo man Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Seins findet. Also etwa: Woher kommen wir, wohin gehen wir? Usw.

          Diesen Ort nennen Sybok und die Vulkanier Sha-Ka-Ree, und Sybok sagt, dass es völlig egal ist, wie ihn die anderen nennen. Im Prinzip geht es um einen Ort, an dem die Schöpfung begann. Das ist vielleicht alles weit hergeholt, so wie die Suche nach Atlantis, aber Sybok sagt auch, dass dieser Ort im Zentrum der Galaxis liegt, hinter einer Barriere, von wo noch niemand zurückgekehrt ist.

          Von Gott ist da noch keine Rede. Erst als die Enterprise diese Barriere erreicht hat, sagt Sybok zu Kirk, dass er seine Vision direkt von "Gott" hat, also von jenem Wesen hinter der Barriere, das Sybok aber offenbar getäuscht hat. Ich denke man kann folgendes festhalten: Sybok, der sich in seine Suche nach Sha-Ka-Ree verrannt hat, steht mehr oder weniger unter dem Einfluss dieses Wesens, übt aber seinerseits vermutlich mittels Gedankenverschmelzung einen Einfluss auf jene aus, die er für seine Suche nach Sha-Ka-Ree rekrutiert hat.

          Nach dem die Barriere durchbrochen wurde und tatsächlich ein Planet auf dem Hauptschirm zu sehen ist und Chekov eine Energiequelle auf dem Planeten ortet, übergibt Sybok das Kommando wieder an Kirk und lässt ihm völlige Freiheit, weil er weiß, dass Kirk wie alle anderen verdammt neugierig ist, was sie dort unten erwartet.

          Es tut mir Leid, wenn wir einander so schlecht verstehen, aber ich kann beim besten Willen nicht finden, was an der Geschichte hanebüchen ist. Es ist nicht das erste Mal in TOS, dass die Enterprise von jemand übernommen wird, und auch nicht das erste Mal, dass ein mächtiges Energiewesen auftritt. Nach Begegnungen wie mit Trelane oder Apoll ist Kirk natürlich skeptisch, und viele andere sind das eben auch, aber Sybok hat sie jetzt erst mal alle an diesen Ort gebracht, indem er erst mal ein paar Leute auf Nimbus III rekrutierte und dann die Enterprise übernahm.

          Zitat von saikli Beitrag anzeigen
          Ich finde den Film nicht so schlecht wie manch anderer hier. Die Grundidee ist allemal spannend, nur die Umsetzung, vor allem am Ende, etwas schwach. Ich habe den Film auch nie so verstanden, dass explizit "der Gott" gesucht wird, sondern etwas höheres, das allen hilft vor allem sich selbst besser zu verstehen. Hauptmotivation dabei ist eben die Neugier Syboks, der so wie ich das verstanden habe schon länger eine Verbindung mit dem Wesen hergestellt hatte.
          Ich stimme Dir das voll und ganz zu. Was genau die einzelnen Leute, die von Sybok ja letztlich doch irgendwie manipuliert wurden, gedacht haben, erfährt man nicht wirklich, aber die Triebfeder ist Neugier, und dass Sybok als Vulkanier diese Fähigkeit hat, andere zu beeinflussen, halte ich auch nicht für unglaubwürdig. Sybok ist in der Lage, jeden einzelnen, den er rekrutiert, auf ganz spezfische, individuelle Weise zu beeinflussen, in dem er in der Psyche, oder auch im Unterbewussten etwas Passendes findet, was stark genug ist, um jemanden aus der Bahn und auf Syboks Seite zu bringen.

          Klarerweise ist Sybok eine ganz andere Art von Schurke wie Khan, der den Leuten, z.B. Chekov, eine ekelhafte Kreatur ins Ohr steckt, um sie gefügig zu machen. Und der Planet Sha-Ka-Ree steht auch für etwas Anderes als der durch das (von Wissenschaftlern geschaffene) Genesisprojektil erschaffene Genesisplanet, aber im Kontext von Star Trek passen eben doch viele Dinge zusammen, und gerade die TOS-Kinofilme setzen sich sehr stark mit existentiellen Fragen auseinander.

          In Star Trek I kehrt eine Raumsonde zurückt und sucht nach ihrem Schöpfer.
          In Star Trek II und III wird das Genesisprojektil präsentiert: Schöpfung von Leben aus der Leblosigkeit, zudem behandeln Star Trek II und III das Thema Altern und Tod.
          In Star Trek IV wird eine Zeitreise gemacht: WENN WIR DAS MAL WIRKLICH KOENNTEN! Auch wenn der Film eine Komödie ist, es geht um die Auslöschung einer Spezies auf unserem Planeten und das Problem, welche Art von Macht es erfordert, so etwas rückgängig zu machen.
          In Star Trek V geht es um die Suche Syboks nach Sha-Ka-Ree, ein Ort, von dem Sybok sagt, dass dort die Schöpfung begann und Antworten auf Fragen nach dem Sinn des Seins zu finden sind.

          [Wenn man will kann man diese Liste auch mit den übrigen Star Trek-Filmen fortsetzen.]

          Nimmt man mal diese Filme zusammen ergibt sich schon die Frage, ob es nicht einen Planeten im Zentrum der Galaxis geben kann, von dem aus höhere Wesen vielleicht begonnen haben, Leben in der Galaxis zu erschaffen - zum Beispiel mit Genesisprojektilen - um dadurch ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im Grunde gibt es auch eine Analogie zwischen V'Ger, der zur Erde fliegt, um seinen Schöpfer zu treffen, und der Enterprise, die ins Zentrum der Galaxis fliegt, um Sha-Ka-Ree zu finden.

          Auf den Kontext von Filmen wie "2001" und "2010" übertragen entspräche das einem Plot, wo ein Raumschiff - mit Menschen und künstlichen Intelligenzen an Bord - dorthin fliegt, wo man die Erschaffer der schwarzen Monolithen, oder zumindest den - planetaren - Ursprung der Monolithen-Erbauer vermutet, um Antworten auf die typischen Fragen zu finden.

          Was ich verstehen kann, ist, wenn jemand sagt, das wird mir zu esoterisch, mir genügen bodenständigere Weltraumabenteuer, wie sie etwa in ENT präsentiert werden, wo meines Wissens nach keine höheren Wesen mehr auftreten und das Thema Schöpfung auch kaum präsent ist, und es weniger um die großen Fragen als mehr um die üblichen Konflikte mit irgendwelchen Spezies (Klingonen, Romulaner, usw.) geht.
          Zuletzt geändert von irony; 26.05.2009, 08:53.

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            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            dem Klingonen, der Zielschießübungen auf eine alte irdische Raumsonde macht und so vielleicht einen zweiten V'Ger verhindert , furchtbar langweilig, und am Ende wird nicht einmal gekämpft. Trotzdem hat man die Klingonen reingebastelt.
            Hab mal Deine Aussage aus dem ST3 Thread hier reingenommen, weil noch was zu den Klingonen in STV sagen will.
            Ich habe schon immer geglaubt, dass man die Klingonen nur deswegen reingenommen hat, weil: 1. man noch ein anderes Raumschiff außer der Enterprise zeigen wollte(nicht so langweilig) und 2. man von den Klingonen ja schon ein Raumschiffmodell hatte (Kosten gespart)...anscheinend hat man sich nur keine Gedanken darüber gemacht, die Klingonen auch schön plausibel in die Story einzubauen
            Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Am Anfang des Films sagt Sybok zu dem Elenden, dass er ihm suchen helfen soll, nach dem, wonach alle schon immer gesucht haben, nach der letzten Wahrheit. Von Gott und dem Paradies ist da erst mal nicht die Rede. Sybok sagt, dass es einen Ort geben muss, wo man Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Seins findet. Also etwa: Woher kommen wir, wohin gehen wir? Usw.

              Diesen Ort nennen Sybok und die Vulkanier Sha-Ka-Ree, und Sybok sagt, dass es völlig egal ist, wie ihn die anderen nennen. Im Prinzip geht es um einen Ort, an dem die Schöpfung begann. Das ist vielleicht alles weit hergeholt, so wie die Suche nach Atlantis, aber Sybok sagt auch, dass dieser Ort im Zentrum der Galaxis liegt, hinter einer Barriere, von wo noch niemand zurückgekehrt ist.

              Von Gott ist da noch keine Rede. Erst als die Enterprise diese Barriere erreicht hat, sagt Sybok zu Kirk, dass er seine Vision direkt von "Gott" hat, also von jenem Wesen hinter der Barriere, das Sybok aber offenbar getäuscht hat. Ich denke man kann folgendes festhalten: Sybok, der sich in seine Suche nach Sha-Ka-Ree verrannt hat, steht mehr oder weniger unter dem Einfluss dieses Wesens, übt aber seinerseits vermutlich mittels Gedankenverschmelzung einen Einfluss auf jene aus, die er für seine Suche nach Sha-Ka-Ree rekrutiert hat.

              Nach dem die Barriere durchbrochen wurde und tatsächlich ein Planet auf dem Hauptschirm zu sehen ist und Chekov eine Energiequelle auf dem Planeten ortet, übergibt Sybok das Kommando wieder an Kirk und lässt ihm völlige Freiheit, weil er weiß, dass Kirk wie alle anderen verdammt neugierig ist, was sie dort unten erwartet.
              Ich kann dieser Zusammenfassung im Wesentlichen nicht widersprechen, doch:

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Es tut mir Leid, wenn wir einander so schlecht verstehen, aber ich kann beim besten Willen nicht finden, was an der Geschichte hanebüchen ist. Es ist nicht das erste Mal in TOS, dass die Enterprise von jemand übernommen wird, und auch nicht das erste Mal, dass ein mächtiges Energiewesen auftritt. Nach Begegnungen wie mit Trelane oder Apoll ist Kirk natürlich skeptisch, und viele andere sind das eben auch, aber Sybok hat sie jetzt erst mal alle an diesen Ort gebracht, indem er erst mal ein paar Leute auf Nimbus III rekrutierte und dann die Enterprise übernahm.
              ... ich finde, dass die "Geschichte" sich von einer bloßen Suche Syboks nach Sha-Ka-Ree wegverselbständigt zu einer Suche aller beteiligten nach ihrem jeweiligen "Gott" oder eben dem "Paradies" ... was auch immer das für sie bedeuten mag. Unglaubwürdig ist daran für mich alleine der Gedanke, dass alle so überzeugt davon sind, dass sie genau das finden, greifen können. Das passt für mich mit "Glaube", um den es geht, nicht zusammen ... und komischerweise fasst ausgerechnet Kirk am Ende das genau so zusammen, wie ich's meine. Er sagt etwas wie "Gott ist in uns ... unseren Herzen." oder so ähnlich (ich hab's nicht mehr genau im Kopf). Er hat das die ganze Zeit gewusst ... die anderen jedoch offenbar nicht und das ist für mich nicht glaubwürdig. Wenn sie jetzt ALLE "nur" aus Neugier da hin gewollt hätten ...

              Gut, ich nehme aber auch neue Ansätze aus der Diskussion mit, die mir beim verständnis weiterhelfen. Dass alle unter Syboks Einfluss sozusagen als Auswirkung einer Gedankenverschmelzung standen und damit indirekt unter dem des Wesens, das Sybok irgendwie "unter der Fuchtel" hatte ... ist auch fpür mich ein überdenkenswerter Ansatz.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              und dass Sybok als Vulkanier diese Fähigkeit hat, andere zu beeinflussen, halte ich auch nicht für unglaubwürdig. Sybok ist in der Lage, jeden einzelnen, den er rekrutiert, auf ganz spezfische, individuelle Weise zu beeinflussen, in dem er in der Psyche, oder auch im Unterbewussten etwas Passendes findet, was stark genug ist, um jemanden aus der Bahn und auf Syboks Seite zu bringen.
              Da stimme ich Dir zu! Dazu hat er sicher die Fähigkeiten ...

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Klarerweise ist Sybok eine ganz andere Art von Schurke wie Khan
              "Schurke" trifft es nicht einmal ... Sybok ist sogar ein genauso charismatischer wie sympathischer Gegenspieler, was für mich aber gerade für die Rolle Syboks in dieser Geschichte auch eine unabdingbare Voraussetzung ist!

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              In Star Trek V geht es um die Suche Syboks nach Sha-Ka-Ree, ein Ort, von dem Sybok sagt, dass dort die Schöpfung begann und Antworten auf Fragen nach dem Sinn des Seins zu finden sind.
              Wie obern schon angedeutet: Ich denke, dass Syboks Suche nach Sha-Ka-Ree nur den Anfang der Geschichte darstellt, die weit darüber hinausgeht.

              Nach dem Verstehen und der Greifbarkeit "höherer Wesen" zu streben ist für mich eigentlich kein schlechter Ansatz für eine Geschichte. Sie wirkt auf mich und mein Verständnis vom Thema halt nur nicht glaubwürdig, was ganz besonders hier sicher eine Frage der persönlichen Sichtweise ist.
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                Unglaubwürdig ist daran für mich alleine der Gedanke, dass alle so überzeugt davon sind, dass sie genau das finden, greifen können. Das passt für mich mit "Glaube", um den es geht, nicht zusammen ... und komischerweise fasst ausgerechnet Kirk am Ende das genau so zusammen, wie ich's meine. Er sagt etwas wie "Gott ist in uns ... unseren Herzen." oder so ähnlich (ich hab's nicht mehr genau im Kopf). Er hat das die ganze Zeit gewusst ... die anderen jedoch offenbar nicht und das ist für mich nicht glaubwürdig. Wenn sie jetzt ALLE "nur" aus Neugier da hin gewollt hätten ...
                Man muss ja auch nicht alles glauben, was einem in Star Trek serviert wird. Meiner Ansicht nach ist die Zeit ein wesentlicher Faktor in der Geschichte. Syboks "Rekruten" waren keine langjährigen Gefährten. Kurzfristig lassen sich viele Menschen, wenn sie durch was auch immer tief beeindruckt wurden, für irgendetwas begeistern, was sie noch nicht so recht durchschauen. Hätte diese ganze Sha-Ka-Ree-Expedition länger angedauert, wäre Syboks Zauber sicher genauso schnell verflogen wie er über die Leute gekommen ist. Am Ende sagt dann Kirk in der Tat so etwas, wie dass man Gott nicht da draußen im Weltraum findet, sondern "vielleicht in unseren Herzen".

                Die Frage ist halt eben, ob die Geschichte besser funktioniert hätte, wenn man etwas Konkretes gesucht hätte, also irgendein Artefakt oder Objekt, wie zum Beispiel im Roman "Das Herz des Teufels" von Carmen Carter
                Jahrhunderte lang gilt das "Herz des Teufels", das in allen Kulturen unter einem anderen Namen bekannt ist, als Mythos. Eine unbeirrbare vulkanische Archäologin verfolgt seine Spuren - und findet den Stein schließlich, nur um kurz darauf mit ihrem Leben zu bezahlen. Die Nachricht, dass das begehrteste Objekt der Macht gefunden worden ist, verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Galaxie, und im Nu sind mehrere Kriegsschiffe unterwegs, um den Stein an sich zu reißen. Captain Picard, der dem Tod der Vulkanierin auf den Grund gehen will, gerät eher zufällig in den Besitz des "Herzens" - oder ist es umgekehrt? Es ist nicht nur archäologisches Interesse, das Picard fesselt, das merkwürdige Objekt verschafft ihm Visionen, Erlebnisse seiner früheren Besitzer und Hinweise, welchen Weg es zu unternehmen beabsichtigt.
                Meiner Meinung nach wollte Star Trek V Gemeinsamkeiten zwischen Klingonen, Menschen, Vulkaniern und Romulanern aufzeigen, dass alle etwas Gemeinsames wie einen Schöpfungsglauben teilen, ohne allzu spezifisch zu werden. Was ich durchaus gut verstehen kann, ist, dass viele Fans diesen religiösen Beigeschmack als unangenehm empfinden, aber die existentiellen Fragen bleiben eben doch, selbst das Maschinenwesen V'Ger stellt vergleichbare Fragen nach dem Sinn des Daseins. Und so sucht Sybok als Vulkanier eben Erkenntnisse und keine Artefakte. Im Übrigen geht Sybok ja auch vergleichsweise friedfertig vor, benutzt aber wohl schon so etwas wie "vulkanische Magie", um Leute auf seine Seite zu ziehen, mit denen er im Gegenzug ihre "Schmerzen teilt". Es ist also eine Art Geben und Nehmen, was Sybok tut, aber die Wirkung würde nicht viel länger anhalten als im Film gesehen. Da ging ja alles recht schnell.
                Zuletzt geändert von irony; 27.05.2009, 11:36. Grund: Lustigen Buchstabendreher entdreht: spefizisch - spezifisch

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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Man muss ja auch nicht alles glauben, was einem in Star Trek serviert wird.
                  Nicht?!?!?

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Meiner Ansicht nach ist die Zeit ein wesentlicher Faktor in der Geschichte. Syboks "Rekruten" waren keine langjährigen Gefährten. Kurzfristig lassen sich viele Menschen, wenn sie durch was auch immer tief beeindruckt wurden, für irgendetwas begeistern, was sie noch nicht so recht durchschauen. Hätte diese ganze Sha-Ka-Ree-Expedition länger angedauert, wäre Syboks Zauber sicher genauso schnell verflogen wie er über die Leute gekommen ist.
                  Das mit der "Zeit" ist ein gutes Argument. Ich denke auch, dass der Einfluss mit fortschreitender Zeit verflogen wäre, wenn sich die "Verschmelzung" verflüchtigt hat und nicht mehr "nachwirkt". Naja ... da noch niemand "Erfahrungen" damit gemacht hat, können wir's schlecht praktisch beurteilen. Aber ich stelle mir das auch so vor, dass der Einfluss mit der Zeit schwächer wird ...

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Am Ende sagt dann Kirk in der Tat so etwas, wie dass man Gott nicht da draußen im Weltraum findet, sondern "vielleicht in unseren Herzen".
                  Ah ja ... danke ... "wusste" ich doch. Damit liegt er für mich richtiger, als alle anderen Personen "des Films".

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist halt eben, ob die Geschichte besser funktioniert hätte, wenn man etwas Konkretes gesucht hätte, also irgendein Artefakt oder Objekt, wie zum Beispiel im Roman "Das Herz des Teufels" von Carmen Carter
                  Interessantes Beispiel, allerdings kann ich mich an das Buch zu schlecht erinnern ... dürfte locker über 10 Jahre her sein, dass ich's gelesen habe. Ich hab's zwar als "interessant" in Erinnerung, habe es aber wohl seinerzeit nicht in Zusammenhang mit ST5 betrachtet ...

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Meiner Meinung nach wollte Star Trek V Gemeinsamkeiten zwischen Klingonen, Menschen, Vulkaniern und Romulanern aufzeigen, dass alle etwas Gemeinsames wie einen Schöpfungsglauben teilen, ohne allzu spefizisch zu werden.
                  Das auf jeden Fall! Macht ja durchaus Sinn und entspricht ja auch der "gemeinsamer Urspung"-Theorie, die ja in TNG aufgegriffen wurde. So passt das ganz gut zusammen ...

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Was ich durchaus gut verstehen kann, ist, dass viele Fans diesen religiösen Beigeschmack als unangenehm empfinden
                  Bei mir ist's komischerweise anders. Ich empfinde das gar nicht als "unangenehm". ST hat sich ja schon immer mit den bedutenden "Themen" der Menschheit auseinandergesetzt ... da gehört "Religion" auch dazu, auch wenn man damit ein heißes Eisen anfasst (eines von 2 Themen - neben "Politik" - über die ich im Forum übrigens grundsätzlich hinsichtlich meiner Einstellungen nicht diskutiere ... schlechte Erfahrungen ... vernünftige Menschen werden da prlötzlich "unvernünftig" ... das meinte ich 2 Beiträge zuvor ... )! Ich fand's einfach nicht gut umgesetzt und von der Storyentwicklung - für mich - nicht wirklich glaubwürdig umgesetzt, auch wenn Shatners Schlussbemerkung diesbezüglich für mich versöhnlich war.

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Im Übrigen geht Sybok ja auch vergleichsweise friedfertig vor, benutzt aber wohl schon so etwas wie "vulkanische Magie", um Leute auf seine Seite zu ziehen, mit denen er im Gegenzug ihre "Schmerzen teilt". Es ist also eine Art Geben und Nehmen, was Sybok tut, aber die Wirkung würde nicht viel länger anhalten als im Film gesehen. Da ging ja alles recht schnell.
                  Was die Wirkung angeht, stimme ich Dir zu (s.o.). Das ist interessant. Ich habe darüber zuvor noch nie nachgedacht.

                  Dass Sybok "vergleichsweise friedfertig" vorgeht, gehört ja auch zum Sympathiefaktor dieses Gegenspielers. deshalb "passt" es ja auch, dass er zum Schluss "neben unseren 3 Helden" auf dem Planeten nach dem Wessen sucht und sich schließlich in die "Säule" stürzt, um das Wesen quasi zu "heilen". Nichtsdestotrotz sollte im Hinterkopf bleiben, dass die meisten ihren "Schmerz" nicht freiwillig mit ihm geteilt haben!!! Er hat sie mehr oder weniger gezwungen ... ob nun Spock, McCoy oder wen auch immer zuvor. Keinen hat er wirklich um erlaubnis gebeten. Man kann drüber diskutieren, ob man für eine Ablehnung so deutlich "Nein!" sagne muss wie Kirk (was Sybok ja auch respektiert hat!) oder ob das bereitwillige "Durchleben" des jeweiligen Schmerzes eine Art Zustimmung darstellt ... es ist ein schmaler Grat. Ein bitterer Nachgeschmack von "geistiger Gewalt" bleibt bei mir, auch wenn Sybok letztlich etwas "Gutes" bewirkt hat. Die Frage des "Einverständnisses" bleibt hat und ist nicht einfach zu beantworten. Gerade das macht Sybok allerdings für mich auch zu einem der besten Gegenspieler in den ST-Filmen!!!
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                    Was mir noch an STV gefällt: man sieht mal die Hauptcharaktere privat miteinander sprechen, einfach so ungezwungen und ohne Raumschiff oder Gefahr. Ich meine die Lagerfeuer-Szene am Anfang, die ist doch tollMan sieht, dass sie eigentlich wie eine Familie sind und ich denke so hat man es weder davor, noch danach gesehen. Das ist das Besondere/Andere an STV für mich.
                    YouTube - Kirk, Spock and McCoy go camping!
                    Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                      Die Geschichte war recht durchschnittlich, die Geschichte war extrem platt und die Auflösung kam einfach zu schnell.

                      - Es ist schön das man etwas mehr von Spock´s Familie erfährt.

                      - Das jeder einen geheimen Schmerz in sich trägt wie McCoy der seinem Vater Sterbehilfe geleistet hat. Süß fand ich wie Scotty und Uhura etwas für einander empfinden oder irre ich mich hier? Und diese Liebe in sich verstecken.

                      - Das TNG-Theme kommt zum ersten Mal hier vor oder hab ich mich verhört?

                      - Kleine Witzchen zwischendurch einfach nur lustig.

                      - Endlich mal wieder die Klingonen in Aktion, die unbedingt ihren Lieblingsfeind Kirk umbringen wollen.

                      - Unlogisch fand ich das Kirk völlig ohne Seil herumgeklettert ist und fast gestorben wäre. Gerettet hatte ihn nur der Umstand das Spock da war. Naja die Erklärung das Kirk alleine sterben würde, bewahrheitet sich ja nicht ganz wenn er im TNG-Kinofilm (Mist der Name fällt mir gerade nicht ein) stirbt.

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                        Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
                        - Das TNG-Theme kommt zum ersten Mal hier vor oder hab ich mich verhört?
                        Nein, TNG lief seit 1987, Star Trek V ist v on 1989.
                        Allerdings ist der "TNG-Theme" trotzdem eigentlich der TMP-Theme (dem ersten Trekfilm von 1979).
                        "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                        Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                          Ich nehme das mal hier rein:
                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Der Film könnte den geplanten Schluss aber ganz gut vertragen und ganz allgemein aus technischer Sicht neue Effekte, die damals bei ST5 von einem recht kleinen Studio gemacht wurden, weil ILM nicht zur Verfügung stand.
                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          Weil er eine Regie-Legende und TMP ein wichtiger Film ist, bekam er vom Studio die Möglichkeit. Über Shatner und V kann man das wohl leider nicht sagen ...
                          Es geht um den Director's Cut, den Shatner woh vom Studio finanziert haben wollte aber nicht bekam. Die Rede war da ja immer vom Ende des Films, wo die Mittel nicht mehr reichten, und dass Shatner ein Felsenmonster haben wollte, das Kirk nachstellt .

                          Mal ganz ehrlich glaubt irgendjemand außer Shatner, dass ein Felsenmonster, egal wie perfekt animiert, den Film besser gemacht hätte ?
                          Oder was hätte ein DC von ST-V sonst noch anders haben sollen ?


                          Mir gefällt der Film eigentlich schon so wie er ist, nur die Story der Klingonen im Film finde ich nicht so besonders gelungen. Als am Ende das klingonische Schiff auftaucht, da hätte man sich noch etwas Interessanteres einfallen lassen können. Z.B. dass die Entität, dieses Energiewesen, sich des klingonischen Schiffes bemächtigt und die Enterprise eingreifen muss, damit das Wesen nicht entkommt.
                          Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:22.

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Mal ganz ehrlich glaubt irgendjemand außer Shatner, dass ein Felsenmonster, egal wie perfekt animiert, den Film besser gemacht hätte ?
                            Oder was hätte ein DC von ST-V sonst noch anders haben sollen ?


                            Mir gefällt der Film eigentlich schon so wie er ist, nur die Story der Klingonen im Film finde ich nicht so besonders gelungen. Als am Ende das klingonische Schiff auftaucht, da hätte man sich noch etwas Interessanteres einfallen lassen können.
                            Ich glaube, dass der Film am Ende zumindest spannender gewesen wäre. Außerdem ging es nicht um ein Felsenmonster, sondern es sollte eine ganze Horde sein. Mal ehrlich: Am Ende flüchtet Kirk vor einem Blitze schleudernden Gott, der dauernd daneben schießt, während Kirk vom Shuttle wegläuft und auf einen Berg klettert. Manifestiert als Armee von Felsenwesen ist es wesentlich leichter zu Schlucken, warum Kirk den Film überlebt.

                            Zudem gefällt mir, dass der Bird-of-Prey als Überraschung am Schluss erscheinen würde, da der Transporter in Shatners gewünschter Version nicht vom Bird-of-Prey außer Gefecht gesetzt würde, sondern von einem wütenden Steinwesen, dass statt Kirk versehentlich auf die Enterprise gebeamt wird. Also fällt auch das "Wir haben nur Energie um zwei gleichzeitig zu beamen" weg.

                            Würde man den Film vorher nicht gesehen habe, wäre es sogar wirklich noch fraglich, ob die Klingonen jetzt gleich auch Kirk abknallen würden. Das fällt in der Kinofassung weg.

                            Abgesehen vom Schluss verträgt der Film aber wie gesagt allgemein sicher bessere Effekte. Die Blue-Screen-Aufnahmen sind alle nicht besonders gut, die Enterprise springt behäbig auf Warp und wird verfehlt von einem klingonischen Torpedo, der so groß ist wie ein ganzer Bird of Prey. Die Barriere sieht aus der Ferne gut aus, aber beim Durchflug sah es gar nicht so aus, als ob das Ding riesig wäre.
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                              Zitat von saikli Beitrag anzeigen
                              Hab mal Deine Aussage aus dem ST3 Thread hier reingenommen, weil noch was zu den Klingonen in STV sagen will.
                              Ich habe schon immer geglaubt, dass man die Klingonen nur deswegen reingenommen hat, weil: 1. man noch ein anderes Raumschiff außer der Enterprise zeigen wollte(nicht so langweilig) und 2. man von den Klingonen ja schon ein Raumschiffmodell hatte (Kosten gespart)...anscheinend hat man sich nur keine Gedanken darüber gemacht, die Klingonen auch schön plausibel in die Story einzubauen
                              Also die Schiessübung hat (mit dem Roman zum Film dann endgültig zweifelsfrei erkennbar) einzig und allein den Zweck, die Schiesswütigkeit des Captains und seinen speziellen "ich bin immer noch ein Kanonier" Umbau des Schiffes einzuführen und zu "rechtfertigen".

                              Das mit dem Einbringen funktioniert dann über seine Spionin, die ihm ja wichtige Informationen liefert (über Genesis IIRC, oder?) und damit seinen Wunsch auslöst die Hauptquelle der Föderation für diese Informationen (Kirk) auszuschalten, weshalb er sich auf Lauer legt und die Enterprise zu vernichten versucht.

                              Am Ende ist sein Schiff natürlich nur der Deus Ex Machina, mit dessen Hilfe man "Gott" beseitigt, bzw anschlägt, so dass Sybok ihn "beseitigen" kann. Wie hätten sie sonst da wieder rauskommen sollen?
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                                Am Ende ist sein Schiff natürlich nur der Deus Ex Machina, mit dessen Hilfe man "Gott" beseitigt, bzw anschlägt, so dass Sybok ihn "beseitigen" kann. Wie hätten sie sonst da wieder rauskommen sollen?
                                Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Ich dachte, Sybok macht zuerst eine Gedankenverschmelzung mit dem Wesen, so dass Spock, McCoy und Kirk entkommen können, dann werden Spock und McCoy raufgebeamt, Kirk muss noch ein bisschen flüchten, und dann wird das Energiewesen am Ende mit der Kanone des Klingonenschiffs, welches den Vorteil hat, gut in der Atmosphäre eines Planeten operieren zu können, weggepustet. Zu diesem Zeitpunkt - ja, okay, keine Ahnung, was war da mit Sybok ? Den Roman zum Film kenne ich nicht.

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