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ST 5 : Am Rande des Universums

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    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ich finde den Film eher durchschnittlich und so habe ich auch abgestimmt.

    Find da nicht gerade glaubhaft mit den angeblichen Gott und das man in kurzer zeit am Rand des Universums ist, wo es so groß ist und man nur mit Warpgeschwindigkeit reist in 23 Jahrhundert.
    Mir geht es ja auch eher um die Stimmung die der Film rüberbringt, er bringt eben diese alte Freundschaft der TOS Besatzung sehr gut rüber, und ich finde die TOS Besatzung wird sehr gut in Szene gesetzt und befindet sich in Höchstform!

    Das mit dem angeblichen Gott finde ich nichtmal so schlecht, denn die Menschen, Vulkanier, Klingonen und Romulaner dachten wohl wirklich den Planeten ihrer Götter gefunden zu haben, aber ansteller ihres Gottes haben sie "etwas böses" gefunden das auf diesen Planeten verbannt wurde, was das ist und wer es dorthin verbannt hat werden wir wohl nie erfahren!

    Ok das die Enterprise "so schnell" in "Zentrum der Galaxis" vordringen konnte ist auch der einzige Fehler den ich an diesem Film bemängeln kann!

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      @Himmelsläufer: Ok, in punkto Spocks Trauma bzw. verdrängter Schmerz: Szene seiner Geburt und Ablehnung seines Vaters bin ich (so gut wie) überzeugt...

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        Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
        Mir geht es ja auch eher um die Stimmung die der Film rüberbringt, er bringt eben diese alte Freundschaft der TOS Besatzung sehr gut rüber, und ich finde die TOS Besatzung wird sehr gut in Szene gesetzt und befindet sich in Höchstform!

        Das mit dem angeblichen Gott finde ich nichtmal so schlecht, denn die Menschen, Vulkanier, Klingonen und Romulaner dachten wohl wirklich den Planeten ihrer Götter gefunden zu haben, aber ansteller ihres Gottes haben sie "etwas böses" gefunden das auf diesen Planeten verbannt wurde, was das ist und wer es dorthin verbannt hat werden wir wohl nie erfahren!

        Ok das die Enterprise "so schnell" in "Zentrum der Galaxis" vordringen konnte ist auch der einzige Fehler den ich an diesem Film bemängeln kann!
        Ich sehe das ähnlich. Der Film konzentriert sich stark auf die Beziehngen zw. Kirk, Spock und McCoy und weiß hier durchaus zu überzeugen. Da finden sich einige starke Szenen, niocht nur, aber eben auch gerade am Anfang und Ende des Films.

        Es ist ja unbestritten, dass Teil V einige Mängel aufweißt. Ich denke aber man sollte sich davon den Film nicht zu schlecht reden lassen. Ja, es gibt wesentlich bessere ST-Filme, aber auch Teil 5 kann sich in manchen Szenen wirklich sehen lassen.

        Auch bin ich sehr von der Figur des Sybock fasziniert, der ja nun nicht der Antagonist im herkömmlichen Sinne ist, da sein Motiv zwahr nicht unbedingt ehrbahr, aber doch spirituell motiviert und grunsätzlich positiver Natur ist (die Suche nach Wissen). Der Zweck heiligt natürlich nicht die Mittel und Sybocks Vorgehensweise ist daher abzulehnen, aber am Ende des Films opfert er sich ja, um den anderen das Entkommen zu ermöglichen. Im Übrigen verkörpert Laurence Luckinbill den Sybock hervorragend.

        Also insgesamt zwar kein hervorragender, aber durchaus sehenswerter Film, der seine Momente hat.

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          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
          Mir geht es ja auch eher um die Stimmung die der Film rüberbringt, er bringt eben diese alte Freundschaft der TOS Besatzung sehr gut rüber, und ich finde die TOS Besatzung wird sehr gut in Szene gesetzt und befindet sich in Höchstform!
          Ja, das gefällt mir an dem Film auch sehr gut, besonders der Anfang im Yosemite-Park, das ist viel besser als die Szene zwischen Kirk und Picard im Nexus.
          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
          Das mit dem angeblichen Gott finde ich nichtmal so schlecht, denn die Menschen, Vulkanier, Klingonen und Romulaner dachten wohl wirklich den Planeten ihrer Götter gefunden zu haben, aber ansteller ihres Gottes haben sie "etwas böses" gefunden das auf diesen Planeten verbannt wurde, was das ist und wer es dorthin verbannt hat werden wir wohl nie erfahren!
          Ja, schade, dass man nicht mehr erfährt. Anders als bei Kubricks "2001", der ja nur mystische Andeutungen macht, aber letztlich auch nicht mehr Substanz als Star Trek hat, sieht man bei Star Trek in der Regel schon etwas mehr von solchen höheren Wesen, aber Genaues erfährt man oft auch nicht. Auch über den Ursprung der Q ist ja nicht viel bekannt.
          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
          Ok das die Enterprise "so schnell" in "Zentrum der Galaxis" vordringen konnte ist auch der einzige Fehler den ich an diesem Film bemängeln kann!
          Das gab es aber in TOS auch schon, dass die Enterprise plötzlich Entfernungen zurücklegen konnte, die im Normalfall nicht erreichbar waren. Als wirklichen Fehler sehe ich das noch nicht.

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            Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
            Mir geht es ja auch eher um die Stimmung die der Film rüberbringt, er bringt eben diese alte Freundschaft der TOS Besatzung sehr gut rüber, und ich finde die TOS Besatzung wird sehr gut in Szene gesetzt und befindet sich in Höchstform!
            Ich habe den Film auch vor ein paar Tagen wieder gesehen ... und mir sind diese positiven Aspekte auch sofort ins Auge gefallen!!! Meine Kinder, die den Film zum ersten Mal gesehen haben, haben das ganz gut zusmamengefasst: "Das mit Gott war zwar sch..., aber sonst war der Film gut." ... wobei sie sich dabei eben auf die Szenen mit der Besatzung bezogen (ich hab' sie gefragt).

            ST5 stand bei mir lange auf dem letzten Platz der "Rangfolge", wohl weil ich auch immer diese etwas missratene Hauptstory in Erinnerung hatte. Er ist jetzt nach dem wiederholten Ansehen etwas geklettert.

            Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
            Das mit dem angeblichen Gott finde ich nichtmal so schlecht, denn die Menschen, Vulkanier, Klingonen und Romulaner dachten wohl wirklich den Planeten ihrer Götter gefunden zu haben, aber ansteller ihres Gottes haben sie "etwas böses" gefunden das auf diesen Planeten verbannt wurde, was das ist und wer es dorthin verbannt hat werden wir wohl nie erfahren!
            Naja, aber wie "fortschrittlich" und realistisch ist es, einem Mythos durch's All tatsächlich hinterherzujagen. Haben "die" wirklich alle geglaubt, sie finden (ihren) Gott???

            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
            Ok, in punkto Spocks Trauma bzw. verdrängter Schmerz: Szene seiner Geburt und Ablehnung seines Vaters bin ich (so gut wie) überzeugt...
            Ich musste jetzt erstmal nachgucken, WOVON ich Dich überhaupt (fast) überzeugt habe. Ein Zitat wäre an dieser Stelle sehr praktisch gewesen.

            Aber immerhin ... vielleicht liest Du's nochmal durch und denkst nochmal drüber nach ... und Du bist GANZ überzeugt. Naja, wie auch immer ... ich denke, es ist nachvollziehbar.

            Zitat von Johnny99 Beitrag anzeigen
            Ich sehe das ähnlich. Der Film konzentriert sich stark auf die Beziehngen zw. Kirk, Spock und McCoy und weiß hier durchaus zu überzeugen. Da finden sich einige starke Szenen, niocht nur, aber eben auch gerade am Anfang und Ende des Films.
            Das stimmt ... aber zum Glück eben nicht nur. Gerade (oder ausgerechnet?) an ST5 ist mir jetzt aufgefallen, dass die TOS-Filme auch die Co-Stars immerhin noch gut eingebunden und ihnen ihre Szenen "gegönnt" haben ... also Scotty, Chekov, Sulu und Uhura ... auch wenn ich deren "Dünenauftritt" nach wie vor eher zum Schmunzeln finde. Das ist den TNG-Filmen leider immer mehr abhanden gekommen ...

            Zitat von Johnny99 Beitrag anzeigen
            Ja, es gibt wesentlich bessere ST-Filme, aber auch Teil 5 kann sich in manchen Szenen wirklich sehen lassen.
            Das sehe ich auch so.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Ja, das gefällt mir an dem Film auch sehr gut, besonders der Anfang im Yosemite-Park, das ist viel besser als die Szene zwischen Kirk und Picard im Nexus.
            Auf jeden Fall! Die Szenen haben Charme und versprühen einen gewissen "Zauber" ... das ist bei der Begegnung zwischen Kirk und Picard irgendwie nicht der Fall ... das hat mich bei weitem nicht so angesprochen.
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
              Naja, aber wie "fortschrittlich" und realistisch ist es, einem Mythos durch's All tatsächlich hinterherzujagen. Haben "die" wirklich alle geglaubt, sie finden (ihren) Gott???
              Sie haben zumindest geglaubt, einem Geheimnis auf der Spur zu sein. Mit "fortschrittlich" und "realistisch" hat das nichts zu tun, es ist NEUGIER, und eine tiefe Sehnsucht, Antworten auf die großen Fragen zu finden. Auch im 23. Jhd. sind Menschen nicht unsterblich und allwissend. Der Film heißt ja auch "The Final Frontier", und die letzte Grenze ist im Grunde der Tod, den es zu überwinden gilt.

              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
              Das stimmt ... aber zum Glück eben nicht nur. Gerade (oder ausgerechnet?) an ST5 ist mir jetzt aufgefallen, dass die TOS-Filme auch die Co-Stars immerhin noch gut eingebunden und ihnen ihre Szenen "gegönnt" haben ... also Scotty, Chekov, Sulu und Uhura ... auch wenn ich deren "Dünenauftritt" nach wie vor eher zum Schmunzeln finde. Das ist den TNG-Filmen leider immer mehr abhanden gekommen ...
              In den ersten drei TOS-Filmen war dies meinem Gefühl nach auch noch nicht so wirklich der Fall, erst mit Star Trek IV, V und VI hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Nebencharaktere hinreichend berücksichtigt werden, wobei ich sagen muss, dass Sulu zwar immer mal einige nette Szenen hatte, er aber was TOS angeht, kaum eine größere Rolle spielt als Mayweather bei ENT. Die Hauptfunktion von Sulu und Mayweather scheint eben zu sein, dass man glaubt, dass da ein fähiger Pilot sitzt - immer derselbe - und sich auch ein gewisser Wiedererkennungseffekt einstellt, und eben auch eine gewisse Quote erfüllt wird, wobei TOS und ENT da nur etwas vertauschen: Uhura / Hoshi und Sulu / Mayweather.

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Sie haben zumindest geglaubt, einem Geheimnis auf der Spur zu sein. Mit "fortschrittlich" und "realistisch" hat das nichts zu tun, es ist NEUGIER, und eine tiefe Sehnsucht, Antworten auf die großen Fragen zu finden. Auch im 23. Jhd. sind Menschen nicht unsterblich und allwissend.
                Das stimmt sicher ... trotzdem frage ich mich, was die da zu finden gehofft haben. "Neugier" und "an etwas glauben" (haben die überhaupt alle an diesen jeweiligen "Gott" geglaubt? ) in allen Ehren ... aber "Wir suchen Gott und das Paradies!" ist mir dafür als Prämisse einfach zu hanebüchen, auch wenn es ein (durchaus nachvollziehbares) Synonym für die "Sehnsucht in uns allen" sein soll. Es passt für mich nicht. Wie soll ich sagen? Es ist kein "seriöser" bzw. für mich nachvollziehbarer Fokus für die Neugier und die Suche ...

                Im Gegenteil: Hat man gefunden, was man sucht, woran glaubt man dann noch, wenn man weiß??? Es gibt Geheimnisses, die besser unbergründet bleiben, weil es ihr Selbstzweck ist.

                Und noch schlimmer: Was, wenn man enttäuscht wird? Damit meine ich nicht die Art von Enttäuschung, wie sie erlebt wurde, sondern was wenn man findet, wonach man gesucht hat ... und das ganz anders ist ... inakzeptabel anders???

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Der Film heißt ja auch "The Final Frontier", und die letzte Grenze ist im Grunde der Tod, den es zu überwinden gilt.
                Das mag sein, doch hat der Film mir DAZU keinen Bezug vermittelt.

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                In den ersten drei TOS-Filmen war dies meinem Gefühl nach auch noch nicht so wirklich der Fall, erst mit Star Trek IV, V und VI hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Nebencharaktere hinreichend berücksichtigt werden
                Ich sehe es nur fast so. Während in ST1 sicher der Fokus NICHT auf den Co-Stars lag , hat man bei ST2 meiner Meinung nach durchaus schon damit begonnen, wofür u.a. die nahezu zentrale Rolle Chekovs spricht. Inebesondere Sulu und Uhura kommen sicher weiterhin zu kurz. In ST3 sieht das schon wieder anders aus. Auch wenn man Uhura mit dem "Wir treffen uns ..." sicher keinen Gefallen getan hat, weil sie dadurch einen großen teil der Handlung über nicht dabei war, hatten inebesondere Scotty, aber auch Sulu und Chekov ihre Szenen ... es war schon ausgeglichener. Und in ST4 hat man's dann perfektioniert und bis ST6 gut gehalten.

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                wobei ich sagen muss, dass Sulu zwar immer mal einige nette Szenen hatte, er aber was TOS angeht, kaum eine größere Rolle spielt als Mayweather bei ENT. Die Hauptfunktion von Sulu und Mayweather scheint eben zu sein, dass man glaubt, dass da ein fähiger Pilot sitzt - immer derselbe - und sich auch ein gewisser Wiedererkennungseffekt einstellt, und eben auch eine gewisse Quote erfüllt wird, wobei TOS und ENT da nur etwas vertauschen: Uhura / Hoshi und Sulu / Mayweather.
                Das kann ich nachvollziehen und sehe ich zumindest ähnlich. Wobei es eigentlich erstaunlich, dass Chekov, der junge Frischling auf der Brücke, Sulu irgendwie den rang abgelaufen zu haben scheint. Es dürfte auch an der humorvollen Darstellung gelegen haben ...
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                  Das stimmt sicher ... trotzdem frage ich mich, was die da zu finden gehofft haben. "Neugier" und "an etwas glauben" (haben die überhaupt alle an diesen jeweiligen "Gott" geglaubt? ) in allen Ehren ... aber "Wir suchen Gott und das Paradies!" ist mir dafür als Prämisse einfach zu hanebüchen, auch wenn es ein (durchaus nachvollziehbares) Synonym für die "Sehnsucht in uns allen" sein soll. Es passt für mich nicht. Wie soll ich sagen? Es ist kein "seriöser" bzw. für mich nachvollziehbarer Fokus für die Neugier und die Suche ...
                  Die Handlung beginnt ja nicht ganz zufällig auf Nimbus III, und man sieht Sybok, wie er ein paar elenden, zerstörten Wesen neue Hoffnung gibt und eine Schar von Getreuen um sich gesammelt hat, die ein Schiff brauchen, um den kargen Planeten zu verlassen. Allein schon, einen schönen Planeten zu finden, einen Garten Eden, mag für manche Motivation genug gewesen sein, Sybok zu folgen, der als Vulkanier offenbar sehr hohes Ansehen genoss. Letztlich spielt es auch überhaupt keine Rolle, an was die Einzelnen geglaubt haben, ob an ein höheres Wesen oder was auch immer, es war einfach diese Sehnsucht und Neugier da.

                  Und auch wenn man sich in ENT von diesem Konzept doch ziemlich verabschiedet hat, gibt es eine Menge Sehr hochentwickelte bis Q-artige Völker in Star Trek Warum sollte man von solchen Wesen nichts lernen können oder wollen? Und warum sollte die Suche nach solchen Wesen und den Orten, an denen man sie vermutet, nicht seriös sein? Entweder man akzeptiert, dass es in Star Trek solche Wesen gab, oder eben nicht.

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                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Die Handlung beginnt ja nicht ganz zufällig auf Nimbus III, und man sieht Sybok, wie er ein paar elenden, zerstörten Wesen neue Hoffnung gibt und eine Schar von Getreuen um sich gesammelt hat, die ein Schiff brauchen, um den kargen Planeten zu verlassen. Allein schon, einen schönen Planeten zu finden, einen Garten Eden, mag für manche Motivation genug gewesen sein, Sybok zu folgen, der als Vulkanier offenbar sehr hohes Ansehen genoss. Letztlich spielt es auch überhaupt keine Rolle, an was die Einzelnen geglaubt haben, ob an ein höheres Wesen oder was auch immer, es war einfach diese Sehnsucht und Neugier da.
                    Ich kann ja nachvollziehen, dass die armen Schlucker auf Nimbus III was gesucht haben, woran sie glauben und dem sie folgen konnten oder wollten; so etwas gab's ja schließlich schon "immer" und wird's voraussichtlich noch 'ne Weile geben ... ich kann das aber schlichtweg nicht auf die "Enterprise"-Crew und Co. übertragen. Deren Verhalten und auch das der Botschafter usw. wirkt auf mich unglaubwürdig ... es sei denn, man hätte sie hypnotisiert oder ähnlich, was Sybok ja mehr als "Teile Deinen Schmerz!" unterstellen würde, sondern geistige Beeinflussung. Es ist allerdings durchaus möglich, das "sowas" stattgefunden hat, würde dem Sinn aber widersprechen, nämlich der Suche "aus der Seele heraus", und würde Sybok auch in einem Licht erscheinen lassen, dass ihm meiner Meinung nach nicht gerecht würde. Wie gesagt. Ich kaufe das DIESEM Personenkreis einfach nicht ab ...

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Und auch wenn man sich in ENT von diesem Konzept doch ziemlich verabschiedet hat, gibt es eine Menge Sehr hochentwickelte bis Q-artige Völker in Star Trek Warum sollte man von solchen Wesen nichts lernen können oder wollen? Und warum sollte die Suche nach solchen Wesen und den Orten, an denen man sie vermutet, nicht seriös sein? Entweder man akzeptiert, dass es in Star Trek solche Wesen gab, oder eben nicht.
                    In ST5 ist ja keine Rede von "Q" oder ähnlichem, was uns bei TOS oder den Anfängen von TNG schonmal über den Weg gelaufen ist ... sondern ausdrücklich von "Gott" (bzw. dessen Entsprechung bei anderen Völkern). Die Situation bezüglich der Bewertung wäre ansonsten für mich eine andere gewesen ...
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Deren Verhalten und auch das der Botschafter usw. wirkt auf mich unglaubwürdig ... es sei denn, man hätte sie hypnotisiert oder ähnlich, was Sybok ja mehr als "Teile Deinen Schmerz!" unterstellen würde, sondern geistige Beeinflussung.
                      Mein Eindruck war bzgl. der Enterprise-Crew durchaus derjenige, dass da schon eine Art subtiler Gehirnwäsche per Gedankenverschmelzung stattgefunden hat.
                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      In ST5 ist ja keine Rede von "Q" oder ähnlichem, was uns bei TOS oder den Anfängen von TNG schonmal über den Weg gelaufen ist ... sondern ausdrücklich von "Gott" (bzw. dessen Entsprechung bei anderen Völkern). Die Situation bezüglich der Bewertung wäre ansonsten für mich eine andere gewesen ...
                      Im Grunde geht es ja um ein höheres Wesen, das theoretisch auf vielen verschiedenen Planeten unter verschiedenen Namen eine Rolle gespielt haben könnte. Dass von Q in ST V keine Rede ist, heißt ja nicht, dass es nicht andere Wesen mit ähnlichen Fähigkeiten gibt, die sich vielleicht, vielleicht aber auch nicht an eine oberste Direktive zur Nichteinmischung auf Präwarp-Planeten halten. Das Wesen in ST V war dann halt nur ein relativ schwaches Energiewesen - stärker als ein Mensch, aber schwächer als Q - das aus eigener Kraft den Planeten nicht verlassen konnte.

                      In der ersten TNG-Staffel gab es ja die Folge Die schwarze Seele, in der ebenfalls ein bösartiges, starkes, aber nicht übermäßig starkes Wesen einen Planeten nicht verlassen kann, und wenn man die Zeiten vergleicht, ist die erste TNG-Staffel 1987/88 gesendet worden, und Star Trek V kam 1989, also erst danach ins Kino.

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Mein Eindruck war bzgl. der Enterprise-Crew durchaus derjenige, dass da schon eine Art subtiler Gehirnwäsche per Gedankenverschmelzung stattgefunden hat.
                        Einen ähnlichen Eindruck hatte ich ja auch (wie angedeutet) ... wodurch die "Geschichte" allerdings viel von ihrem Sinn verliert, denn es soll ja wohl um den "Dran, der in einem jeden von uns steckt" gehen ... nicht um einen, der in unser Gehirn implantiert wird.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Im Grunde geht es ja um ein höheres Wesen, das theoretisch auf vielen verschiedenen Planeten unter verschiedenen Namen eine Rolle gespielt haben könnte. Dass von Q in ST V keine Rede ist, heißt ja nicht, dass es nicht andere Wesen mit ähnlichen Fähigkeiten gibt, die sich vielleicht, vielleicht aber auch nicht an eine oberste Direktive zur Nichteinmischung auf Präwarp-Planeten halten. Das Wesen in ST V war dann halt nur ein relativ schwaches Energiewesen - stärker als ein Mensch, aber schwächer als Q - das aus eigener Kraft den Planeten nicht verlassen konnte.
                        Also nach meinem Verständnis von ST5 sucht man dort weder nach Q noch nach einem anderen übermächtigen Wesen, sondern man sucht dort explizit nach Gott und dem "Paradies" bzw. deren Entsprechung auf anderen Planeten. Für mich ist das ein deutlicher Unterschied und nur darunter sehe und beurteile ich den "Plot". Dass es andere Wesen im ST-Universum gibt, die "mächtig" sind und einen "gottähnlichen" Eindruck machen (so wie eben Q) und "wir" hier bei ST5 offenbar eines gefunden haben, bestreite ich auch nicht ... aber danach hat man eben nicht gesucht! Und nur auf dieser Grundlage beurteile ich die Haupthandlung nun einmal ... und kann deshalb die "verklärte" Suche nicht nachvollziehen.

                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        In der ersten TNG-Staffel gab es ja die Folge Die schwarze Seele, in der ebenfalls ein bösartiges, starkes, aber nicht übermäßig starkes Wesen einen Planeten nicht verlassen kann, und wenn man die Zeiten vergleicht, ist die erste TNG-Staffel 1987/88 gesendet worden, und Star Trek V kam 1989, also erst danach ins Kino.
                        Ich sehe da alleridngs keinen wirklichen Zusammenhang zu ST5. Die Parallelen zwischen den Wesen und einem Teil Ihrer "Gesamtsituation" mögen ja da sein, auf den Film beziehe ich das aber bei meiner Betrachtung nicht.

                        Irgendwie habe ich den Eindruck, wir drehen uns ein wenig im Kreis.
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                          Also nach meinem Verständnis von ST5 sucht man dort weder nach Q noch nach einem anderen übermächtigen Wesen, sondern man sucht dort explizit nach Gott und dem "Paradies" bzw. deren Entsprechung auf anderen Planeten. [...] Irgendwie habe ich den Eindruck, wir drehen uns ein wenig im Kreis.
                          Ich denke, dass Du hier - keine Beleidigung - einfach zu engstirnig an einer konkreten Vorstellung von einem Gott festklebst. Aber woher willst Du wissen, was Sybok und all diese Leute gesucht haben, nur weil von "Gott" die Rede ist? Die Idee ist die Suche nach einem höheren Wesen, völlig gleich wie das heißt. Sybok hat die Leute mittels Gedankenverschmelzung, indem er ihnen auch Einblicke in deren eigene Psyche gegeben und Sehnsüchte geweckt hat, zumindest kurzfristig dazu gebracht, ihm auf der Suche nach diesem höheren Wesen zu helfen, fertig. Für mich klingt Deine ganze Argumentation einfach nur so wie: "Gott gibt es nicht, also was soll der Schwachsinn?" Genauso gut kann man dann aber im Kontext von Star Trek sagen: "Vulkanier und den Warpantrieb gibt es nicht, was soll der Schwachsinn" und das ganze Franchise auf den Müll werfen.

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                            Sorry das ich mich einmische , aber Gott gibt es auch nicht, nicht nach den jetzigen Stand.

                            Ausserdem glaube ich an die Wissenschaft und Evolution.

                            Wenn man nach den Christen geht dann hätten die ein guten Grund gegen nicht Christen ein Krieg zuführen.
                            "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                              Ich finde den Film nicht so schlecht wie manch anderer hier. Die Grundidee ist allemal spannend, nur die Umsetzung, vor allem am Ende, etwas schwach.

                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Aber woher willst Du wissen, was Sybok und all diese Leute gesucht haben, nur weil von "Gott" die Rede ist? Die Idee ist die Suche nach einem höheren Wesen, völlig gleich wie das heißt. Sybok hat die Leute mittels Gedankenverschmelzung, indem er ihnen auch Einblicke in deren eigene Psyche gegeben und Sehnsüchte geweckt hat, zumindest kurzfristig dazu gebracht, ihm auf der Suche nach diesem höheren Wesen zu helfen, fertig.
                              Ich habe den Film auch nie so verstanden, dass explizit "der Gott" gesucht wird, sondern etwas höheres, das allen hilft vor allem sich selbst besser zu verstehen. Hauptmotivation dabei ist eben die Neugier Syboks, der so wie ich das verstanden habe schon länger eine Verbindung mit dem Wesen hergestellt hatte.

                              Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                              aber Gott gibt es auch nicht, nicht nach den jetzigen Stand.
                              Das ist aber nur Deine Meinungbeweisen kannst Dus nicht.

                              Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                              Wenn man nach den Christen geht dann hätten die ein guten Grund gegen nicht Christen ein Krieg zuführen.
                              Was hat das mit dem Film zu tun?Steh grad auf dem Schlauch.
                              Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                                Hat damit zutun wenn man den Standpunkt von ein Christen vertritt, gibt es nur ein Gott und der hat die Welt erschaffen. Dann wären ja die anderen Menschen die an einen anderen Gott glauben, ich sags mal so Verräter oder sowas.

                                Ja ich weiss das es dieses Argument gibt vertrete es auch irgendwie.
                                "Mir soll mal jemand beweisen das es Gott nicht gibt, mir soll aber auch einer beweisen das es Gott gibt"

                                Aber es gibt nur mal auch die Tatsache das man nur an Gott oder nur an die Evolution glauben kann. Und ich glaube der Wissenschaft also Evolution.

                                Die richtigen Christen glauben ja der Wissenschaft nicht und sagen böse dinge über die. Aber wenn sie tot Krank sind kommen sie angekrochen und vertrauen der Medizin.

                                Auch mal ne andere Frage warum betten derzeit tausende andere menschen hunderte andere Götter an und jeder glaubt er sei der richtige Gott das geht nicht.

                                Genau was ist mit den Göttern aus der Geschichte die heute keiner mehr anbetet, aber früher haben die Menschen gedacht wenn sie den einmal keine Opfer gaben bringe oder nicht beten wird ihr Volk unter gehen oder sie werden eine Hungerkatastrophe herbei führen.

                                Heute wissen wir das Ernte schlecht ausfällt nicht wegen ein Gott sondern wegen den Wetter/Klima geschehen.
                                Wie gesagt die Gott bettet keiner mehr an und die Welt ist auch nicht untergegangen.

                                Ausserdem sollte laut Bibel (glaube es war die Bibel) die Menschheit 2008 in ein Atomkrieg fallen?
                                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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