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ST 7 : Treffen der Generationen

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    Auch wenn wir damit ein wenig Offtopic bleiben:
    Ich bin eigentlich der Meinung, dass man heutzutage eigentlich kaum noch englische Filmtitel eindeutschen muss. Zumindest wenn der Originaltitel nicht gerade aus einem ganzen Satz besteht oder ein krasser Zungenbrecher für uns Deutsche wäre. Und wenn, dann eben wörtlich oder zumindest Sinnentsprechend übersetzen. So simple Konstrukte wie "First Contact" oder "The Dark Knight" sollten jedenfalls keine Probleme darstellen.
    Schlimm finde ich dämliche Untertitel: Warum z.B. muss "Watchmen" in D noch den Untertitel "Die Wächter" bekommen? Warum braucht "The Rock" noch den "Fels der Entscheidung"?

    Oder noch schlimmer: Englische Filme bekommen in Deutschland einen anderen englischen Titel. Warum wurde aus "3000 Miles to Graceland" ein "Crime is King" ? Aus "Taken" ein "96 Hours" ? Aus "Reindeer Games" ein "Wild Christmas" ? Das kann ich erst recht nicht verstehen.

    Das war so das, was mir zu dem Thema so durch den Kopf ging.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

    Kommentar


      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Auch wenn wir damit ein wenig Offtopic bleiben:
      Ich bin eigentlich der Meinung, dass man heutzutage eigentlich kaum noch englische Filmtitel eindeutschen muss. Zumindest wenn der Originaltitel nicht gerade aus einem ganzen Satz besteht oder ein krasser Zungenbrecher für uns Deutsche wäre. Und wenn, dann eben wörtlich oder zumindest Sinnentsprechend übersetzen. So simple Konstrukte wie "First Contact" oder "The Dark Knight" sollten jedenfalls keine Probleme darstellen.
      Schlimm finde ich dämliche Untertitel: Warum z.B. muss "Watchmen" in D noch den Untertitel "Die Wächter" bekommen? Warum braucht "The Rock" noch den "Fels der Entscheidung"?

      Oder noch schlimmer: Englische Filme bekommen in Deutschland einen anderen englischen Titel. Warum wurde aus "3000 Miles to Graceland" ein "Crime is King" ? Aus "Taken" ein "96 Hours" ? Aus "Reindeer Games" ein "Wild Christmas" ? Das kann ich erst recht nicht verstehen.

      Das war so das, was mir zu dem Thema so durch den Kopf ging.
      O.K. ... wenn der Moderator offtopic bleibt ...

      "First Contact" ... stimmt, hätte man lassen können. "The Dark Knight" ist für mich ein anderer Fall. Wenn es im deutschen dafür bereits einen gngigen Begriff gibt, dann sollte man ihn meiner Meinung nach verwenden. Dürfte ja auch hier den größten Wiedererkennungswert haben. Problem dabei ist: Der Titel hatte vordergründig keinen Hinweis auf "Batman". Ich kenne genug Beispiele, die erst nicht begriffen haben, dass das der Titel des neuen Batman-Films ist. Ob das mit "Der Dunkle Ritter" besser gewesen wäre, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber vielleicht hätte ja irgendeiner das schonnmal aus dem Comic-Genre aufgeschnappt. WIe auch immer ... ich hätte ihn "Der Dunkle Ritter" genannt.

      Dass man grundsätzlich die englischen Titel beibehalten sollte, finde ich nicht. Einen Titel "Generations" hätte ich doof gefunden (hey, wir sind beim Thema! ), "Generationen" ist deutsch und einwandfrei ... und ich betrachte unser Land noch lange nicht als amerikanischen Bundesstaat.

      Ich meine, dass man sich das von Titel zu Titel anschauen sollte, was Sinn macht und was nicht. Solche Beispiele wie von Dir genannt, englische Titel in andere englische Titel umzuwandeln hake ich unter "Volksverblödung" ab. Dafür Geld zu zahlen ist ja rausgeschmissen. Es reicht ja wie bei dem "96 Hours"-Beispiel ja schon, dass man den kompletten Titel "verreißt" ... aber was ist daran noch "Übersetzung"???

      So, der Kopf ist wieder geleert.
      Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 07.03.2009, 21:15.
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        O.K. ... wenn der Moderator offtopic bleibt ...
        Was solls, notfalls wird der Thread halt gesplittet
        Dass man grundsätzlich die englischen Titel beibehalten sollte, finde ich nicht. EInen Titel "Generations" hätte ich doof gefunden (hey, wir sind beim Thema! ), "Generationen" ist deutsch und einwandfrei ... und ich betrachte unser Land noch lange nicht als amerikanischen Bundesstaat.
        Naja, ich sehe das nicht so tragisch. Wenn es ein englischer Film ist, dann hat er eben auch einen englischen Titel. Da kann ich dann mit leben. Warum sollten wir Deutsche den Film anders nennen als er wirklich heißt?

        "Generationen" hätte ich jetzt wieder doof gefunden. Klingt irgendwie blöd, als würde da was fehlen

        Ich meine, dass man sich das von Titel zu Titel anschauen sollte, was Sinn macht und was nicht.
        Natürlich richtig und ist wohl auch eher durchzusetzen als gar nichts zu übersetzen.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          Was solls, notfalls wird der Thread halt gesplittet
          ... spricht die "Forumsaufsicht"!

          Lass' mal ... wir kriegen das bestimmt bald abgehakt.

          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          Wenn es ein englischer Film ist, dann hat er eben auch einen englischen Titel. Da kann ich dann mit leben. Warum sollten wir Deutsche den Film anders nennen als er wirklich heißt?
          Weil wir auch englische Bücher übersetzen oder Filme und TV-Serien synchronisieren? Weil unsere Sprache Deutsch ist und nicht Englisch? Naja gut ... "Denglisch" beginnt Deutsch ja schon Konkurrenz zu machen! Aber genau das steht ja auch für das Problem, auf das ich hinaus will ... ohne mich jetzt generell gegen den englischen Einfluss auszusprechen.

          Ich finde, man sollte (vernünftig und sinnvoll übersetzte!!!) deutsche Titel wählen, wenn das Sinn macht ... in manchen Fällen macht's halt weniger Sinn, in anderen mehr.

          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          "Generationen" hätte ich jetzt wieder doof gefunden. Klingt irgendwie blöd, als würde da was fehlen
          Naja ... "Star Trek - Generationen" ... ich find's gar nicht so schlecht. Wir deutschen tendieren manchmal dazu, in solchen Titeln viel zu viel zu erklären ... daher werden die auch viel länger als die meisten englischen Originaltitel oder bekommen so bescheuerte "Untertitel", wie von Dir genannt. "The Rock" hätte es durchaus getan ... den Titel hätte ich auch einfach so in Englisch stehegelassen.

          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          Natürlich richtig und ist wohl auch eher durchzusetzen als gar nichts zu übersetzen.
          Etwas maßvoll und situationsabhängig zu machen ist meistens der sinnvollste Weg.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Weil wir auch englische Bücher übersetzen oder Filme und TV-Serien synchronisieren? Weil unsere Sprache Deutsch ist und nicht Englisch? Naja gut ... "Denglisch" beginnt Deutsch ja schon Konkurrenz zu machen! Aber genau das steht ja auch für das Problem, auf das ich hinaus will ... ohne mich jetzt generell gegen den englischen Einfluss auszusprechen.
            Denglisch ist natürlich Volksverblödung. Entweder richtig Englisch oder gar nicht, wenn man es ordentlich durchziehen will. Da wären wir dann wieder beim "Wild Christmas" Beispiel
            Für mich ist der Titel eines Films einfach sein Name, den man auch so belassen sollte. Wir bennenen uns ja auch nicht um, wenn wir im Ausland Urlaub machen. Inhalt synchronisieren bzw. übersetzen hingegen sollte man natürlich machen. Wir sprechen im Urlaub ja auc die Landessprache des besuchten Landes
            Naja ... "Star Trek - Generationen" ... ich find's gar nicht so schlecht. Wir deutschen tendieren manchmal dazu, in solchen Titeln viel zu viel zu erklären
            Ja, das stimmt. Gerade bei Episodentiteln ist das ja häufig vorzufinden. Da gibts einen schönen, kurzen englischen Titel, der irgendwie geheimnisvoll auf den Inhalt der Episode anspielt und der deutsche Titel verrät hingegen schon die komplette Handlung oder auch schon die überraschende Wendung der Episode.

            Etwas maßvoll und situationsabhängig zu machen ist meistens der sinnvollste Weg.
            Da sind wir uns einig
            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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              Also wenn selbst der Dr.Bock offtopic wird...


              Man sollte Titel wenn möglich eindeutschen. Manchmal geht das unter Umständen nicht oder wäre blödsinnig ( Batman ---> Fledermausmann), aber in den meisten Fällen sollte es möglich sein.

              Die Titel sollten sich aber wenn möglich an den Originaltitel anlehnen und da kann ich mir bei Star Trek (und nicht nur da)manchmal nur die Augen reiben. Ganz besonder ärgerlich ist es, wenn bewusst angelegte Mehrdeutigkeiten und Anspielungen durch einen nichtssagenden Allerweltstitel ersetzt werden.

              Ein paar Musterbeispiele aus der 1. TNG-Staffel:

              "Justice" wird zu "Das Gestetz der Edo". Besser wäre: "Gerechtigtigkeit".

              "Thre Arsenal of Freedom" (man erkennt den herrlichen Zynismus, sobald man die Folge gesehen hat) wird zu "Die Waffenhändler". Besser wäre "Das Arsenal der Freiheit".

              "Symbiosis" (der Zynismus ist hier sogar noch radikaler) wird zu dem wahnsinnig originellen Titel "Die Seuche" umgewandelt. Besser wäre " Symbiose" (besser muss also nicht einmal schwieriger bedeuten).


              Ebenfalls ärgerlich ist es, wenn der dt.Titel plötzlich Informationen über die Folge verrät, die der Zuschauer erst in der Folge erfahren soll.

              Ein Musterbeispiel aus dem Stargate-Bereich:

              "Fragile Balance" wurde zu "Der falsche Klon", was die Auflösung der Folge (das es sich bei einem O'Neill-Doppelgäner um einen Klon handelt) im Titel vorwegnimmt.

              Mein Forderung lautet also: gute dt. Titel. Nebenbei wären gute dt. Synchronisationen auch nicht schlecht. Kein dämliches Denglisch, keine lustlosen Synchronsprecher und keine erfundenen Inhalte (man erinnere sich nur an TOS zurück, wo Geschichten teilweise vollständig umgeschrieben wurde).
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                Da der Thread offenbar auch schon bald gesplittet werden kann / wird, fühle ich mich jetzt nicht mehr gehemmt, auch meine Meinung hier zu äußern. Meiner Meinung nach sollte man Titel, die aus dem Englischen kommen, überhaupt nicht ändern oder wenigstens wortwörtlich übersetzen. "Star Trek: Generations" hätte man einfach so lassen sollen. Wen man ihn nicht versteht, kann man auch fragen.

                Kommentar


                  Also ich hätte an den Titel "Generations" dieselben erwartungshaltungen geknüpft wie an "treffen der Generationen".
                  "Generations" impliziert eben das es eine verknüpfung der Generationen gibt, also ein Treffen, und das gab es einfach nicht.
                  Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                  http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

                  Kommentar


                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Für mich ist der Titel eines Films einfach sein Name, den man auch so belassen sollte.
                    Das finde ich nicht. Der Episodentitel ist eine "Bezeichnung", kein "Name". Und an einer Bezeichnung sollte ich etwas erkennen können ...

                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Wir bennenen uns ja auch nicht um, wenn wir im Ausland Urlaub machen.
                    Das Beispiel hinkt ... wir fahren ja nicht zur Unterhaltung der breiten Masse der "einheimischen" Bevölkerung in Urlaub.

                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Wir sprechen im Urlaub ja auc die Landessprache des besuchten Landes
                    Ist mir in Spanien zum Beispiel noch nie gelungen .. wie den meisten offenbar.

                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Gerade bei Episodentiteln ist das ja häufig vorzufinden. Da gibts einen schönen, kurzen englischen Titel, der irgendwie geheimnisvoll auf den Inhalt der Episode anspielt und der deutsche Titel verrät hingegen schon die komplette Handlung oder auch schon die überraschende Wendung der Episode.
                    Das ist eines der Beispiele, die ich meinte.

                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Da sind wir uns einig
                    Das hab' ich mir schon gedacht.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Also wenn selbst der Dr.Bock offtopic wird...
                    Genau ... der 2. Moderator noch hinterher und es KANN ja hier gar nicht mehr offtopic sein.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Man sollte Titel wenn möglich eindeutschen. Manchmal geht das unter Umständen nicht oder wäre blödsinnig ( Batman ---> Fledermausmann ), aber in den meisten Fällen sollte es möglich sein.
                    Wir scheinen hier offenbar 100%ig die gleiche Linie zu vertreten. Ich meine auch: Übesetzen was geht und sinnvoll ist! Dein "Gegenbeispiel" ist auch sowas, was ich unter "nicht sinnvoll" einordnen würde. "Batman" ist ja tatsächlich ein "Name", der hier gängig ist. Es gibt ja auch andere Beispiele wie z.B. "Roter Blitz" oder "Grüne Leuchte" aus dem gleichen Genre, die in diese Kerbe hauen. Während Während man bei "Grüner Leuchte" oder "Green Lantern" noch davon ausgehen kann, dass sich beides ähnlich dämlich anhört und man dann im Zweifelsfalle lieber die deutsche Bezeichnung wählen sollte (meiner Meinung nach), weil die englische weit weniger verstehen, ist die Abwandlung von "Flash" in "Roter Blitz" doch eher ... äh ... "unglücklich". "Flash" ist da doch mehr ein Eigenname, der schwer vertretbar gewesen wäre. Ich hätet ihn besser gefunden ... hätte ich ihn in den 70ern überhaupt gekannt! Aber ich bin halt mit "Roter Blitz" aufgewachsen ... und fand das als deutsche Bezeichnung absolut in Ordnung.

                    Aber jetzt komme ich wohl echt weit vom Thema ab!

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Die Titel sollten sich aber wenn möglich an den Originaltitel anlehnen und da kann ich mir bei Star Trek (und nicht nur da)manchmal nur die Augen reiben. Ganz besonder ärgerlich ist es, wenn bewusst angelegte Mehrdeutigkeiten und Anspielungen durch einen nichtssagenden Allerweltstitel ersetzt werden.

                    Ein paar Musterbeispiele aus der 1. TNG-Staffel:
                    Hiermit und mit Deinen Beispielen sprichst Du mir aus der Seele!!! Gerade was ST angeht. Da ist soviel Blödsinn übersetzt worden ... pardon ... häufig ja aus dem Episodenzusammenhang frei erfunden, nicht übersetzt. Was soll das? Einfach übersetzen ... ob nun wörtlich, wenn's geht, oder halt sinngenäß, was ja auch angebracht sein kann, da die wörtliche Übersetzung nicht immer den wirklichen Sinn wiedergibt. Warum macht man das? Man "verfälscht" damit doch die Episode (den Titel) halt in gewissen Maße.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Mein Forderung lautet also: gute dt. Titel.
                    Dem kann ich mich nur anschließen.

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Da der Thread offenbar auch schon bald gesplittet werden kann / wird, fühle ich mich jetzt nicht mehr gehemmt, auch meine Meinung hier zu äußern.
                    Warum auch? Ist ja von den Moderation jetzt sogar doppelt abgesegnet. Naja, üebrtreiben sollten wir's vielleicht nicht, aber bald ist ja sicher auch alles besprochen.

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Meiner Meinung nach sollte man Titel, die aus dem Englischen kommen, überhaupt nicht ändern oder wenigstens wortwörtlich übersetzen.
                    Dem kann ich mich nicht anschließen. Wir übersetzen die Titel von Büchern, Fernsehserien usw., weil wir hier ja in Deutschland sind und keinem englischsprechenden Land ... also auch die Titel von Filmen und Episoden. Wir wollen ja hier Unterhaltung für alle ... nicht nur für diejenigen, die mehr als Schulenglisch beherrschen ... und nur leidlich Schulenglisch (von welcher Schule auch immer) reicht eben nicht. Ich will ja nicht mit 'nem "Dictionary" neben der Fenrnsehzeitun sitzen und mir erst die deutschen Titel danebenschreiben müssen, damit ich weiß "was läuft". Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ... wie schon geschrieben kann das Belassen englischer Titel im Einzelfall durchaus mal sinnvoll sein.

                    Auch die wörtliche Übersetzung ist kein Nonplusultra, denn die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen gibt ja bekanntlich nicht immer den Sinn korrekt wieder (Redewendungen usw.). Fingerspitzengefühl, eine gute Kenntnis der englischen Sprache und Kenntnis vom Inhalt der Sendung / des Films ist hier unerlässlich. Bei ST hat das leider viel zu häufig gefehlt.

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    "Star Trek: Generations" hätte man einfach so lassen sollen.
                    Jein. In diesem Falle ist der Titel sicher für die meisten auch so selbsterklärend. Grundsätzlich meine ich aber, dass man einen deutschen Titel vorziehen sollte, wenn er sinnvoll und problemlos wählbar ist.

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Wen man ihn nicht versteht, kann man auch fragen.
                    Ich finde, genau das sollte niemals notwendig sein!!! Eine Bezeichnung bzw. Titel sollte jedem (na gut: fast jedem ) sagen können, was ihn/sie erwartet ... in gewisser Weise. Wenn jemand nachfragen (oder großartig übersetzen lassen) muss, dann taugt der Titel in meinen Augen nichts!!!

                    Wir haben eine Sprache, mit der das wunderbar möglich ist. Warum sollten wir darauf verzichten???

                    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                    Also ich hätte an den Titel "Generations" dieselben erwartungshaltungen geknüpft wie an "treffen der Generationen".
                    "Generations" impliziert eben das es eine verknüpfung der Generationen gibt, also ein Treffen, und das gab es einfach nicht.
                    Naja, das stimmt im Grunde wohl, aber "Generationen" ist halt etwas "schwammiger" als "Treffen der Generationen" und bei weitem nicht so verbindlich, so dass etwas mehr Interpretationsmöglichkeiten offen sind, finde ich.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                    Kommentar


                      Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                      Also ich hätte an den Titel "Generations" dieselben erwartungshaltungen geknüpft wie an "treffen der Generationen".
                      "Generations" impliziert eben das es eine verknüpfung der Generationen gibt, also ein Treffen, und das gab es einfach nicht.
                      Da hätte der Deutschlehrer dann wohl drangeschrieben: "Überinterpretation"

                      Nein, ernsthaft: Ich verstehe dich schon. "Generationen" oder eben "Generations" ist viel schwammiger. Das muss theoretisch nicht mal auf die zwei Star Trek Generationen hindeuten, sondern kann einach bedeuten, dass Picard seinen verschollenen Sohn trifft Oder das man einfach beide Generationen zu sehen bekommt. Oder oder oder... Wenn ich einen Film aber explizit "Treffen der Generationen" nenne, bleibt nicht mehr viel Interpretationsspielraum.

                      Ich war damals jedenfalls ziemlich enttäuscht, als aus dem wirklichen Treffen der Generationen nichts wurde. Da war man ja auch noch nicht so informiert wie heute. Internet gabs nicht, in den Zeitschriften stand auch noch nicht so viel und ich war noch sooooo jung

                      @Himmelsläufer:
                      Ja ok, ich gebe zu das Beispiel war schlecht. Ich konnte in Frankreich auch kein Wort französisch (aber ich hatte wenigstens jemand dabei, der es konnte ). Ich gebe mich da auch geschlagen, denn außer ein "Warum sollte man?" fällt mir nichts mehr ein
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

                      Kommentar


                        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                        "Generationen" oder eben "Generations" ist viel schwammiger. Das muss theoretisch nicht mal auf die zwei Star Trek Generationen hindeuten, sondern kann einach bedeuten, dass Picard seinen verschollenen Sohn trifft Oder das man einfach beide Generationen zu sehen bekommt. Oder oder oder... Wenn ich einen Film aber explizit "Treffen der Generationen" nenne, bleibt nicht mehr viel Interpretationsspielraum.
                        Genau das meinte ich auch ... im grunde ist das auch ein gutes Beispiel für den bezeichneten deutschen Hang, in Titel unheimlich viel erklären zu müssen (darum werden die auch häufig so lang ... oder man bekommt noch einen Untertitel dazu geliefert! ). Warum eigentlich???

                        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                        Ich war damals jedenfalls ziemlich enttäuscht, als aus dem wirklichen Treffen der Generationen nichts wurde.
                        Ich war ein wenig enttäuscht, weil ich auch - uninformiert, wie ich ins Kino gegangen bin - auf ein Treffen der beiden Crews gehofft hatte bzw. irgendwie auch davon ausgegenagen bin. Meine Frau war total überrascht, dass nach einer halben Stunde schon Schluss war mit dem "Rest" von Kirk & Co. udn ihr hat die Handlung danach nur noch die Hälfte gesagt ... weil sie TNG kaum kannte. Aber das ist ein anderes Thema ...

                        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                        Internet gabs nicht, in den Zeitschriften stand auch noch nicht so viel und ich war noch sooooo jung
                        Sooooooo jung war ich gar nicht!!!

                        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                        Ja ok, ich gebe zu das Beispiel war schlecht. Ich konnte in Frankreich auch kein Wort französisch (aber ich hatte wenigstens jemand dabei, der es konnte). Ich gebe mich da auch geschlagen, denn außer ein "Warum sollte man?" fällt mir nichts mehr ein
                        Mit einem Punktsieg wegen "Fantasieausblutung" bin ich durchaus zufrieden. Vielleicht finden wir dann ja auch allmählich ein Ende des Abschweifthemas.
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                        Kommentar


                          Natürlich habe ich nicht den ganzen Thread gelesen, konnte auch nichts passendes mit Hilfe der Forensuche ermitteln. Falls es schon diskutiert wurde, kann mich vielleicht einer weiterleiten

                          Das Vorzeigeschiff der Föderation wird von Klingonen zerstört. Hat das nicht Konsequezen? Im Prinzip ist dies ein kriegerischer Akt. Als die Defiant von Riker (2) übernommen wurde, auch wenn dieser nicht für die Föderation handelte, hätte es zu einem Krieg zwischen Föd und Kardassia kommen können. Wieso also wird der Verlust der Enterprise fast schon als Unfall hingestellt, statt es den Klingonen vorzuwerfen? Vor allem in der 3./4. Staffel kommt dieser Vorfall überhaupt nicht zur Sprache, als es zu den Streitereien zwischen dem Klingonenreich und der Föderation kommt.

                          Ganz nebenbei: Wie lange dauerte es denn, bis die Ent-E fertig war? Was haben denn Picard und Co solange gemacht? Picard hat in Star Trek 9 noch über ein Jahr Resturlaub!

                          Kommentar


                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Das Vorzeigeschiff der Föderation wird von Klingonen zerstört. Hat das nicht Konsequezen? Im Prinzip ist dies ein kriegerischer Akt. Als die Defiant von Riker (2) übernommen wurde, auch wenn dieser nicht für die Föderation handelte, hätte es zu einem Krieg zwischen Föd und Kardassia kommen können. Wieso also wird der Verlust der Enterprise fast schon als Unfall hingestellt, statt es den Klingonen vorzuwerfen? Vor allem in der 3./4. Staffel kommt dieser Vorfall überhaupt nicht zur Sprache, als es zu den Streitereien zwischen dem Klingonenreich und der Föderation kommt.
                            Nach dem Klingonischen Bürgerkrieg waren Lursa und Betor (keine Ahnung ob man die so schreibt) doch ausgestoßene. Ich glaube kaum das sie als offizielle Vertreter der Klingonen auf die Enterprise geschossen haben.

                            Insofern kann man den Klingonen hier keinen Vorwurf machen, denn diese Klingonen haben die Enterprise auf eigene Faust angegriffen.

                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Was haben denn Picard und Co solange gemacht? Picard hat in Star Trek 9 noch über ein Jahr Resturlaub!
                            Also in First Contact war die Enterprise ja schon über ein Jahr im Einsatz, was die Crew dazwischen gemacht hat Ist mir jetzt nicht bekannt.
                            Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Natürlich habe ich nicht den ganzen Thread gelesen, konnte auch nichts passendes mit Hilfe der Forensuche ermitteln. Falls es schon diskutiert wurde, kann mich vielleicht einer weiterleiten

                              Das Vorzeigeschiff der Föderation wird von Klingonen zerstört. Hat das nicht Konsequezen? Im Prinzip ist dies ein kriegerischer Akt. Als die Defiant von Riker (2) übernommen wurde, auch wenn dieser nicht für die Föderation handelte, hätte es zu einem Krieg zwischen Föd und Kardassia kommen können. Wieso also wird der Verlust der Enterprise fast schon als Unfall hingestellt, statt es den Klingonen vorzuwerfen?
                              Um Matze noch etwas zu ergänzen:
                              Lursa und B'tor waren nicht nur ausgestossene sondern nach dem Klingonischen Bürgerkrieg sogar feinde des Imperiums. Umgekehrt könnten die Klingonen eher der Föderation den Vorwurf machen das die Enterprise nachdem sie sie (ende der letzetn Staffel) gefangen genommen hatten nicht ausgeliefert sonden freigelassen haben.

                              Was Tom Riker betrifft: Da war die Lage ne andere, er war bis vor kurzem nioch Sternenflottenoffizier, es war immernoch ein Sternenflotten schiff und die Cardassianer haben eh nur nach nem Grund gesucht um auf den Tisch zu hauen und waren keine Verbündeten der Föderation.

                              Vor allem in der 3./4. Staffel kommt dieser Vorfall überhaupt nicht zur Sprache, als es zu den Streitereien zwischen dem Klingonenreich und der Föderation kommt.
                              In der 3. Staffel kommt Tom Riker an Bord und sagt Dr. Crusher habe ihn aus der Luftschleuse geworfen. Lüge hin oder her, die Enterprise muss es noch gegeben haben.

                              Ganz nebenbei: Wie lange dauerte es denn, bis die Ent-E fertig war? Was haben denn Picard und Co solange gemacht? Picard hat in Star Trek 9 noch über ein Jahr Resturlaub!
                              Also es geht das "gerücht" um (dazu stand sogar was auf dem Cover des ST8-Soundtracks^^) dass das 2. Schiff der Souverign klasse unter einem ganz anderen Namen gebaut wurde und aus "Aktuellem Anlass" quasi Spontan in "Enterprise" umbenannt wird. Der wechsel könnte also sehr schnell gegangen sein.
                              Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                              http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                                Das Vorzeigeschiff der Föderation wird von Klingonen zerstört. Hat das nicht Konsequezen? Im Prinzip ist dies ein kriegerischer Akt.
                                Ich denke, man muss da unterscheiden und die Födeation (zumindest) tut das auch: Die "Enterprise" wurde nicht pauschal "von Klingonen" zerstört, sondern von Lursa und B'tor, die mit dem klngonischen Militär beispielsweise noch soviel zu tun haben wie ein Wolf mit Schafehüten. Die beiden und alle Klingonen über einen Kamm zu scheren wäre ja schon fast ... "rassistisch"! Warum sollte die Föderation also besseres Wissen das Klingonische Reich dafür verantwortlich machen, das mit der Zerstörung sowas von nix zu tun hat?!? So ein Verhalten würden vielleicht ... hitzköpfige Klingonen an den Tag legen, aber nicht die Föderation.

                                Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                                Ich glaube kaum das sie als offizielle Vertreter der Klingonen auf die Enterprise geschossen haben.
                                Ich wage das auch schwer zu bezweifeln.

                                Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
                                Also in First Contact war die Enterprise ja schon über ein Jahr im Einsatz, was die Crew dazwischen gemacht hat Ist mir jetzt nicht bekannt.
                                Ich meine, da kam schonmal was in irgendwelchen Romanen zur Sprache, aber irgendwie ist das ja auch zweitrangig. Wir begleiten zu diesem Zeitpunkt die Crew ja nicht mehr wie in einer Serie "Tag für Tag", sondern bekommen mit den in größerem Abstand zu sehenen Kinofilmen nur nur einige Ereignisse gewahr. Da ist es kein Wunder und nur normal, dass es ungefüllte Lücken gibt ... Die Sternenflotte wird die Crewmitglieder schon beschäftigt haben.
                                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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