ST 7 : Treffen der Generationen - SciFi-Forum

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ST 7 : Treffen der Generationen

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    Zu der eigentlichen Frage:
    Gut, obwohl ich den letzten teil ein wenig langweilig finde, das kann aber auch damit zusammenhängen, das ich, als ich den film sah, müde und lustlos war

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      Zitat von Aramis
      Ich schätze, weil der Nexus einen einlullt...
      Irgendsowas muss es ja sein ... ansonsten könnte man sich diese Reaktion eines sonst so rationalen Menschen wie Picard auch nicht erklären. Bei Kirk - dem "Emotionstyp" - vielleicht schon eher ...
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        Irgendsowas muss es ja sein ... ansonsten könnte man sich diese Reaktion eines sonst so rationalen Menschen wie Picard auch nicht erklären. Bei Kirk - dem "Emotionstyp" - vielleicht schon eher ...
        Was wissen wir schon über die Sehnsüchte von Picard????? Er hat meines Wissens nie erwähnt, das er sich eine Familie gewünscht hat... nur das er mit Kindern nicht umgehen kann....hätte er vielleicht eigene gehabt, wer weiß das schon.... Aber der Nexus zeigt ihn als Familienmensch...
        "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

        "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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          Ich glaube Picard hat sich immer eine Familie gewünscht und gerade deswegen konnte er mit Kindern nicht umgehen. Weil er in ihnen sah, was er nicht haben konnte. Ich denke das kommt in ST 7 gut hervor und schließt sich gut an die Aussagen Kirks in den vorangegangen Filmen an, dass Leute wie sie keine Familie hätten. Von daher war ich eher überrascht wie willensstark Picard doch ist und seinen verlorenen Neffen zusammen mit allem, was er sich irgendwo hinter Pflicht und Rationalität doch wünschte, aufzugeben um Leute zu retten, die er nicht einmal kannte.

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            Zitat von Aramis
            Was wissen wir schon über die Sehnsüchte von Picard????? Er hat meines Wissens nie erwähnt, das er sich eine Familie gewünscht hat... nur das er mit Kindern nicht umgehen kann....hätte er vielleicht eigene gehabt, wer weiß das schon.... Aber der Nexus zeigt ihn als Familienmensch...
            ... und ...

            Zitat von newman
            Ich glaube Picard hat sich immer eine Familie gewünscht und gerade deswegen konnte er mit Kindern nicht umgehen. Weil er in ihnen sah, was er nicht haben konnte.
            Hmmmm. Ihr bietet mir da Möglichkeiten, mal genauer drüber nachzudenken. Ich habe da noch nie wirklich drüber nachgedacht, halte es aber auch für möglich, dass der Nexus das aus dem Unterbewusstsein hervorholt, was "man" sich sehnlichst wünscht ... auch wenn's vielleicht gar nicht bewusst ist.

            Ja, das scheint wohl was dran zu sein. Wie sollte man den verzückten und entrückten Picard sonst auch erklären können. Völlig überrascht von diesen Dingen, die eigenlich sein persönliches (aber verdrängtes) Paradies sein müssten. Der Gedanke hat was ...
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Ich finde den Film sehr gut. Ist Mr Tricorder nicht eigentlich schon kult?

              Natürlich habe ich geweint, als Kirk gestorben ist. Es ist einfach schade zu wissen, dass der Held der Kindheit irgendwie nicht mehr ist.

              Richtig traurig finde ich auch, dass Picard in diesem Film erfahren muss, dass sein Bruder und sein Neffe bei einem Brand ums Leben gekommen sind.

              Ich fand Picards Bruder und seine Familie eigentlich ganz nett. Und der kleine Rene war wirklich süß.



              Meiner Meinung nach war es nicht notwendig sie sterben zu lassen.
              Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
              Ach, der ist doch schwul der Ball!
              He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
              HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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                Mal etwas abseits von Picards Familientragödie möchte ich eine Frage in Bezug auf die El-Aurianer oder wenigstens Soran im Speziellen stellen:

                Gibt es irgendwo den Ansatz einer Andeutung, dass er oder alle El-Aurianer (bei Guinan würd's mich auch nicht überraschen) Gedanken lesen kann/können?

                Anders kann ich mir den Satz "[...] Die Zeit ist das Feuer, in dem wir verbrennen [...]" nicht erklären (da wo Picard in Zehn-Vorne zum ersten Mal mit ihm spricht). Diese spezielle Formulierung ist einfach zu genau darauf zugeschnitten, Picard in dieser Lage zu treffen. Da kann man Zufall nicht mehr gelten lassen, finde ich.

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                  guter film den man sich immer wieder angucken kann,

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                    Sah mir den Film gestern an, habe ihn bisher nur 1x gesehen und war doch enttäuscht davon. Aber gestern hat er mir wirklich gut gefallen, war sehr positiv überrascht. Es gab viele gute Szenen, und auch die Story hat mir gefallen.
                    Sehr gut fand cih, wie Picard auf den Tod seines Bruders und Neffen reagierte, so sah man ihn wirklich nur ganz ganz selten. Und dann im Nexus, als sein innerster Wunsch reflektiert wurde, das war eine sehr gute Weiterentwicklung des Charakters von Picard.
                    Auch Data mit dem Emotionschip hat mir gut gefallen, anfangs war er zwar etwas nervig, aber mit der Zeit brachte er echt gute emotionale Szenen. Am meisten gefiel mir seine Freude, als die ENT den BoP zerstörte, oder als Data nach Lebensformen suchte Und Mr. Tricorder ist natürlich auch nicht zu vergessen.
                    Dann seit Picard im Nexus war, flaute der Film doch etwas ab, weil ich es nie verstand, warum der Nexus dann Picard und Kirk in der Zeit zurücksetzte, damit sie Soran aufhalten können.

                    Und habe ich es richtig verstanden, es ist schon canon dass Kirk bei diesen Ereignissen endgültig starb? Und seine Romane, in denen er sich auferstehen lies sind non-canon?
                    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                      Und habe ich es richtig verstanden, es ist schon canon dass Kirk bei diesen Ereignissen endgültig starb? Und seine Romane, in denen er sich auferstehen lies sind non-canon?
                      Jepp, der Tod ist canon, bzw. im Canon endgültig.

                      Und zumindest im Falle von "Return" selbst ist das auch gut so...

                      Wobei ich die Mirror-Trilogie ("Spectre"/"Dark Victory"/"Preserver") eigentlich ganz gut fand, was aber eher an den Gaststars und der allgemeinen Story lag, als der Tatsache, dass Kirk noch lebte.

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                        Zitat von Lupaza-Ross
                        Meiner Meinung nach war es nicht notwendig sie sterben zu lassen.
                        Naja, wie man's nimmt. Warum war es nicht notwendig? Weil man als Zuschauer lieber nicht mit dem Tod des "süßen kleinen Neffen" konfrontiert worden wäre? Letztendlich hat man's halt wohl als dramaturgisch notwenig erwachtet, um Picard von einer anderen, emotional verletzbareren und "vergänglicheren" Seite zu zeigen und auch den Weg für den Part im Nexus zu ebnen. Da war eine solche Entscheidung durchaus nachvollziehbarer ... außerdem spielt halt so auch das Leben ...

                        Zitat von Draco90831
                        Gibt es irgendwo den Ansatz einer Andeutung, dass er oder alle El-Aurianer (bei Guinan würd's mich auch nicht überraschen) Gedanken lesen kann/können?
                        Also das weiß ich jetzt nicht. Zumindest ist mir das gerade nicht geläufig. "Gedankenlesen" habe ich mit Guinan aber noch nie in Verbindung gebracht. Eher sowas wie eine "extrem ausgeprägte Hypersensibilität ... eine Art beonderes "Gespür" für Situationen und Emotionen. Aber vielleicht stimmt's ja doch?!? Würde mich auch interessieren, ob das jemand Definitiveres zu sagen kann ...

                        Zitat von Mr.Viola
                        Aber gestern hat er mir wirklich gut gefallen, war sehr positiv überrascht. Es gab viele gute Szenen, und auch die Story hat mir gefallen.
                        Wir scheinen uns da ähnlich zu sein ... ich entdecke manchmal an zuvor "schlechter" eingestuften Filmen plötzlich ganz neue, gute Seiten und finde sie überhaupt nicht mehr so schlecht wie vorher. Bei ST 9 war das bei mir z.B. in "hohem Maße" der Fall ...

                        Zitat von Mr.Viola
                        Sehr gut fand cih, wie Picard auf den Tod seines Bruders und Neffen reagierte, so sah man ihn wirklich nur ganz ganz selten. Und dann im Nexus, als sein innerster Wunsch reflektiert wurde, das war eine sehr gute Weiterentwicklung des Charakters von Picard.
                        Ja, genau so habe ich das auch gesehen. In so fern war der Tod seiner Angehörigen (s.o.) wichtig für die Weiterentwicklung auch eines so stabilen und "beschriebenen" Charakters wie Picards ein wichtiges Element!
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                          Naja, wie man's nimmt. Warum war es nicht notwendig? Weil man als Zuschauer lieber nicht mit dem Tod des "süßen kleinen Neffen" konfrontiert worden wäre? Letztendlich hat man's halt wohl als dramaturgisch notwenig erwachtet, um Picard von einer anderen, emotional verletzbareren und "vergänglicheren" Seite zu zeigen und auch den Weg für den Part im Nexus zu ebnen. Da war eine solche Entscheidung durchaus nachvollziehbarer ... außerdem spielt halt so auch das Leben ...
                          Naja ich finde es etwas komisch. Erst wird kein Wort mehr über Picards Familie verloren, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran, und dann werden sein Bruder und sein Neffe nur erwähnt um zu sagen, dass beide gestorben sind. Man hätte doch das Thema auch weiter totschweigen können, als uns Zuschauer mit dem Tod zu konfrontieren.

                          Hätte es denn einen Unterschied gemacht? War der Tod für den weiteren Verlauf des Filmes notwendig?
                          Kann mich nicht mehr erinnern, sorry!
                          Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
                          Ach, der ist doch schwul der Ball!
                          He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
                          HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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                            Zitat von Lupaza-Ross
                            Man hätte doch das Thema auch weiter totschweigen können, als uns Zuschauer mit dem Tod zu konfrontieren.
                            Warum sollte man das Thema "totschweigen" (merkwürdiger Bezug )??? Es gehört doch "dazu". Ich kann die Logik nicht so recht entdecken. Du magst den Tod nicht, also hätte man das besser rauslassen sollen? Oder wie darf ich das verstehen? Also ich als Zuschauer werde mit einem solchen Thema in der hier gezeigten Art und Weise durchaus mal "gerne" (wie man's nimmt ) konfrontiert. Das kann wichtig sein ... und wurde hier ja sogar sehr einfühlsam und emotional gehandhabt. Das passte meiner Meinung nach "so" richtig gut in die Geschichte ...

                            Zitat von Lupaza-Ross
                            Hätte es denn einen Unterschied gemacht? War der Tod für den weiteren Verlauf des Filmes notwendig?
                            Ich denke, es hätte tatsächlich einen Unterschied gemacht, da dieser Part sowohl für Picards Szenen im Nexus als auch für Picards Charakterentwicklung in diesem Film elementar war!
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                              Zitat von Lupaza-Ross Beitrag anzeigen
                              Naja ich finde es etwas komisch. Erst wird kein Wort mehr über Picards Familie verloren, jedenfalls erinnere ich mich nicht daran, und dann werden sein Bruder und sein Neffe nur erwähnt um zu sagen, dass beide gestorben sind. Man hätte doch das Thema auch weiter totschweigen können, als uns Zuschauer mit dem Tod zu konfrontieren.
                              Ich kann mich da eigentlich nur Himmelsläufer anschließen.

                              In Vergleich zu vielen anderen Serien, ist Star Trek leider schon verhältnismäßig unemotional, da sind solche Dinge doch echte Highlights!

                              Natürlich ist es hart zu schlucken, dass René und Robert gestorben sind (vor allem wenn man sie aus der Serie kennt), aber von einer großen Serie erwarte ich dass sie mich auch in so einer Weise emotional anspricht.
                              Es ist doch eine der schönen Seiten des Kinos und des Fernsehens, dass man solche Gefühle mal für eine kurze Zeit erleben kann, ohne das eine tatsächliche Gefahr besteht.

                              Picard, der sich bei Deana ausweint ist imo eine der besten Szenen der TNG Filme und um nichts in der Welt würde ich diese Szene missen wollen.
                              Hinzu kommt auch, dass Patrick Stewart die schauspielerischen Fähigkeiten besitzt derartiges auf einen ganz anderen Level als die meisten anderen Star Trek Schauspieler darzustellen.

                              Dieses Ereignis ist einfach enorm wichtig für den Charakter Picard in diesem Film. Im Grunde befindet sich Picard den ganzen Film über in eine Krise und es ist nur typisch Picard, dass er einfach sein Familienalbum zuschlägt, erklärt, dass alles in Ordnung sei, sich versucht in seine Arbeit zu flüchten und einfach nur funktioniert (auf ganz ähnliche Weise versucht er mit seinen Problemen bezüglich der Borg in Star Trek 8 fertig zu werden).

                              Die Nexus-Vision wird aber imo vor allem aufgrund dieses Ereignisses ausgelöst und zeigt eben, dass es Picard doch nicht so recht losgelassen hat.
                              Richtig "geheilt" wird Picard imo erst durch die Begegnung mit Captain Kirk.

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                                Außerdem war "Generations" de facto ein Film, der Tod und Vergänglichkeit thematisiert.

                                Picard verliert seinen Bruder und seinen sohngleichen Neffen.
                                Kirk stirbt (zweimal).
                                Soran versucht seinem eigenen Tod und dem seiner Familie zu entrinnen, wobei erst selbst über Leichen geht.
                                Die Enterprise-D "stirbt".

                                Wenn man sich vor Augen hält, dass es in diesem Film mehr um den Tod geht als um sonst was, sieht man ihn vielleicht aus einer völlig anderen Perspektive.
                                Zugegeben, das bügelt die großen logischen Schnitzer nicht aus, aber es gibt dem Film mehr Tiefe.

                                Für mich immer noch ein sehr sehenswerter Film.
                                Os homini sublime dedit caelumque tueri
                                Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

                                - Ovid -

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