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Natürlich "trauere" ich auch um Datas Tod. Vor allem da Data bei TNG unter anderem mein Lieblingscharakter war. Trotzdem aber (so finde ich) hatte er einen würdigen Abgang. Bei diesem "Leben Sie wohl Captain", läuft es mir jedes mal kalt den Rücken hinab.
Es ist nur eine Filmfigur, wieso sollte man um die trauern? Also ein paar Tränchen beim Ansehen der entsprechenden Szene wären ja noch verständlich/verzeihbar, aber wer wochen- und monatelang "heult" weil sein Lieblingschara gestorben ist... könnte sein, daß derjenige es ein wenig mit der Verehrung übertreibt...
Sicherlich hätte ich gerne noch viele TNG Geschichten gesehen, aber so sonderlich viele wären das ohnehin nicht mehr geworden und wenn er nicht mehr zu sehen ist, wäre er auch sowas wie " "...
Und bei Data kommt noch diese Notbremse mit B4 dazu, die verhindert daß er für mich wirklich ist...
»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
Ich finds ebenfalls schade, das Data gestorben ist. Und ja ich rede vom sterben, auch wenn er nur ein Android ist. Wenn man 7 Jahre TNG mit Data erlebt hat, dann ist man schon traurig, wenn er tot ist. Aber ich denke dann auch immer daran, das B4 ja noch lebt und mit ihm auch ein Teil von Dta ewig weiterleben wird. Ich denke die Autoren haben das ganz gut gelöst.
Aber letztlich hat Sternengucker auch recht. Ich sitz jetzt nicht wochenlang da und esse nix mehr und trauere nur noch vor mich hin. Es ist sagen wir Serien-Trauer und nicht mehr.
Auf Miles' Bitte habe ich den Absatz aus dem Nemesis-Roman mal abgetippt.
Folgendes berichtet John Logan:
Abschied von Data
Brent sprach als Erster davon, Data zu töten.
Ich war entsetzt. Es machte mich traurig, auch nur darüber nachzudenken. Ich bewundere Data. Wie konnte ich ihn sterben lassen? Ich rang eine ganze Zeit lang mit diesem emotionalen Problem. Schließlich, bei einem gemeinsamen Abendessen, führten Brent und ich ein langes, ernstes Gespräch darüber, was Datas Tod bedeuten würde. Ich wußte, dass so etwas verheerend auf unser Publikum wirken musste. Sollten wir den Androiden wirklich sterben lassen? Brent sprach voller Zuneigung über Data und die vergangenen 15 Jahre, die er mit ihm verbracht hatte. Aber er meinte, die Story sei es wert. Es sollte ein Film über eine Familie sein, über die Entscheidungen, die wir treffen - gab es einen bewegenderen, emotionalen Höhepunkt als Datas Selbstaufopferung für seine Freunde?
Rick (Berman), Brent und ich kamen schließlich überein: Wenn wir Data einen ehrenvollen Tod geben konnten, ein für ihn würdiges Ende, so war es einen Versuch wert.
Rückschauend denke ich, dass wir die richtige Wahl getroffen haben. Der B-4 gibt uns die Hoffnung, dass Datas geist nicht ganz verloren ist. Datas Tod und die Trauer um ihn sind für mich die eindrucksvollstten Szenen des ganzen Films.
To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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