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  • Souvreign
    antwortet
    @Käffchen:

    Ich meinte das in etwa so wie irony es sagt: Von den 4 Filmen mit der Next Generation Besatzung ist First Contact imho noch der Film, der am ehsten auch für Nicht-Star Trek-Fans funktioniert. Klar, auch in ST8 braucht es einiges an Exposition, was aber am Anfang gegeben wird (die Borg sind der tödlichste Feind der Föderation, Picard wurde früher mal von ihnen gefangen genommen und assimiliert, er gilt durch seine Erfahrungen der Sternenflotte als instabil - lustigerweise ist hier der Film in sich konsistenter als wenn man die Serie berücksichtigt, denn dort zeigt Picard sich auch nach seinen Erlebnissen bei den Borg im Umgang mit ihnen besonnener als in First Contact). Auch sonst muss ich sagen, dass mir der Film "größer" und "cineastischer" rüberkommt als die anderen 3 TNG Filme.

    Schauen wir uns mal diese Filme an, dann sind die doch vor allem für TNG Fans gedacht, denn ohne die Kenntnisse der Serie fehlt da einem viel an Hintergrundwissen, dass zur Verständnis der FIlme beiträgt. Als da wären:

    Generations: Woher kommt der Emotionschip? Warum ist Picard so vom Tod seiner Familie entsetzt? Welche Stellung hat Guinan für Picard? Was ist der Hintergrund von Lursa und Be'Thor?

    Der Aufstand: Genauere Erklärung der obersten Direktive fehlt. Situation der Föderation zum Handlungszeitpunkt des Films. Die Sona sollen schlimme Finger sein, weswegen gesagt wird, sie würden mit dem Dominion handeln. Kennt man da DS9 nicht, verpufft ein großteil der Aussagekraft.

    Nemesis: Eigentlich auch ohne Vorwissen anschaubar, eher umgekehrt: Als TNG Fan ärgert man sich über die ganzen out-of-charakter-Momente. Außerdem ist die Handlung in sich nicht logisch.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Käffchen? Beitrag anzeigen
    da finde ich "der aufstand" viel einladender. "ein offensichtlich durchgedrehter robotermensch", das kann man auch als neuseher leicht akzeptieren.
    Das käme auf einen Versuch an.

    Ich sehe es auch so, dass First Contact diese ganze Borggeschichte mit im Gepäck hat, und wenn man die Folgen, in denen Picard Locutus war, und auch die Folge danach, mit seinem Bruder im Weinberg, nicht gesehen hat, versteht man doch gar nicht richtig, was in Picard vorgeht. Datas Bruder Lore und die Borg, was eine Rolle spielt, usw.

    Trotzdem ist First Contact der einzige TNG-Film, der von seiner Machart ein größeres Publikum ansprechen kann. Die anderen drei Filme sind nur was für TNG-Fans.

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  • Käffchen?
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    First Contact... der einzige der 4 Filme mit der Next Generation, die als eigenständiger Kinofilm funktionieren.
    huh ? über die aussage bin ich aber überrascht. wie definierst du eigenständigen kinofilm, für mich würde das bedeuten das er attraktiv für seher ist die sich im ST universium nicht (gut) auskennen.

    und wenn man das von dieser warte aus beobachtet: der film beginnt mit ein paar gruseligen picard-wird-ins-auge-gestochen und aus-picards-backe-krabbelt-ein-roboter. ausserdem werden sie per befehl zum patroullieren an der neutralen zone aufgeforder um den cäptn nicht zu belasten mit seiner vergangenheit. richtige erläuterung oder windschnittige einführung für unwissende - fehlanzeige. also für mich ist das ein insider beginn.

    da finde ich "der aufstand" viel einladender. "ein offensichtlich durchgedrehter robotermensch", das kann man auch als neuseher leicht akzeptieren.

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  • Souvreign
    antwortet
    Das Unentdeckte Land ist auch mein Favorit unter den Star Trek Filmen. Der einzige Film der Reihe, in dem sich die Autoren an einem Politthriller in Verbindung mit einer Kriminalstory versuchen - und dabei ein spannendes Gesamtergebnis abliefern. Zwar kann man argumentieren, dass die politischen Vorgänge doch recht naiv dargestellt wurden und auch die Logik an einigen Stellen hinkt, aber am Ende kann ich darüber hinwegsehen, denn immerhin kam der für mich spannendste aller Trek Filme dabei heraus.

    First Contact sehe ich mittlerweile etwas kritischer als früher. Er ist für mich zwar immer noch der beste der Filme mit der TNG Crew und auch der einzige der 4 Filme mit der Next Generation, die als eigenständiger Kinofilm funktionieren. Dennoch stören mich mittlerweile die Out-of-Charakter Momente von Picard. Mehr zumindest als früher. Auch das Konzept der Borg-Königing, lange von mir akzeptiert, hat im Laufe der Jahre Risse bekommen. Dennoch, im Vergleich zu den anderen 3 Filmen ist First Contact klar der Beste. Die andere ordne ich denn auch weit unten ein - noch unter die Classic-Filme.

    Generations ist praktisch mehr ein TNG Fernsehfilm, bei dem man ohne Vorkenntnisse der Serie viele Anspielungen gar nicht versteht (Datas Emo-Chip, Lursa und Betor, die Bedeutung von Picards Familie, Guinans Stellung). Dazu kommt noch eine eher maue Story, bei der am Ende das Logikgebäude in sich zusammenstürzt. Ach ja, Kirk hätte es in dem Film gar nicht gebraucht, genauso wie dessen eher uninspirierter Tod.

    Insurrection ist vielleicht noch der zweitbeste TNG Film, leidet aber darunter, dass man zwar eine typisch moralische TNG Story erzählen wollte, diese aber völlig falsch aufzieht. Anstatt einer moralischen Diskussion muss man denn als Zuschauer akzeptieren, dass das Verbleiben der 600 Baku auf dem Planeten moralisch wichtiger ist als die Heilung von Milliarden Todkranker in der Galaxie.

    Und Nemesis, ja Nemesis. Man wollte mit den Romulanern endlich neue, vielschichtige und wohlbekannte Bösewichter in die Filme einführen. Toll, dass man die im Film kaum sieht und statt dessen die neu erfundenen Remaner diesen Part übernehmen lässt. Insgesamt in die Grundidee der Story sogar ganz gut (ein Spiegelbild für Picard - wie hätte er sich unter anderen Voraussetzungen entwickelt?), die aber in der Ausführung scheitert.

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  • Käffchen?
    antwortet
    das unentdeckte land ist für mich zweifelsfrei der beste star trek film. der ist von vorn bis hinten gut gemacht. ein nachvollziehbare handlung, nicht zuwenig oder zuviele schauplätze ein grandioses finale und lacher sind auch garantiert.

    alle anderen star trek filme haben für mich gravierdende mängel. der wal-film ist recht unterhaltsam (und für mich auch direkt auf platz 2). aber "walle retten thema" naja, daran nagt der zahn der zeit und "einmalumdiesonnefliegen" als handlungselement für selbstverständliche zeitreisen ? neee... ausserdem kann man ihn nicht einem unbedarften neuseher empfehl weil er zu beginn an den vorherigen film anschließt.

    der zweite hier wohl vielgelobte kandidat "der erste kontakt" den finde ich sh*t. ich geh ins kino und will den diplmaten picard und den lustigen data sehen und was wird da abgespielt ? stirb-langsam meets aliens-the-movie. entspricht nicht meinen erwartungen auch wenn er natürlich toll gemacht war.

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  • Deflektor
    antwortet
    Nach reiflicher Überlegung entscheide ich mich gegen "Der erste Kontakt" und für "Zurück in die Gegenwart" als besten ST-Film. Der Film verfolgt bereits 1986 ein sehr fortschrittliches Ziel und macht auf das Artensterben aufmerksam. Zugleich ist er einer der lustigsten Filme, die ich kenne (diese Kombination aus heiter und ernst schaffen später leider nur wenige ST-Folgen).
    Beste Lacher, bei denen ich beim ersten Gucken wirklich nicht mehr an mich halten konnte, sind Pille im Krankenhaus, Scotti am 80er Jahre Rechner sowie Spock und Kirk im Automobil.
    Damals hatte man das Motiv "Zukünftige Menschen besuchen Gegenwart" freilich auch noch nicht so oft gesehen bzw. bedacht, was den Unterhaltungswert noch steigerte.

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  • irony
    antwortet
    Nach einigen Durchläufen, insbesondere, da ich Star Trek (2009) knapp zehn Mal gesehen habe, gibt es ein Update:

    1. Star Trek (2009): Beste Unterhaltung. Effekte, Musik, Witze usw. inklusive. Ich habe den Film so oft gesehen, dass ich es nicht abstreiten kann, dass er mir am besten gefällt.

    2. Star Trek The Motion Picture: Sehr dicht hinter Star Trek. Zu den besten Szenen zählt der Anflug Kirks auf das Schiff. Gefällt mir in der Kinoversion besser als der Director's Cut.

    3. Star Trek VI - Das unentdeckte Land: Sehr würdiger Abschied der gealterten TOS-Crew. Guter Soundtrack, schönes Gefecht mit dem BoP.

    4. Star Trek V - Am Rande des Universums: Nimbus III ist ein sehr starwarsiger Planet, und Sybok mag ich auch, dazu noch das geniale Trio Kirk, Spock und McCoy.

    5. Star Trek II - Der Zorn des Khan: Inszeniert als Spätwestern, thematisiert das Altern und den Tod der Helden. Gelungener Anschluss an die TOS-Episode "Der schlafende Tiger". Khan überzeugt durch sein Charisma.

    Danach kommen noch Star Trek III und IV sowie die anderen Filme.

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  • MFB
    antwortet
    Ich finde es sehr schade, dass sich die Threads zu den schlechtesten Star Trek-Serien und -Filmen so dauerhaft regen Besuchs erfreuen, während die Threads zu den besten und beliebtesten Filmen und Serien nur selten an die Oberfläche des Forums gespült werden um dann nach kurzer Zeit oft monatelang wieder in der Versenkung zu verschwinden.

    In einem gut gemeinten und vielleicht erfolglosen Versuch, den Fokus wieder mehr auf positive Aspekte zu verlegen schiebe ich diesen Thread hier also wieder mal hoch. Wäre schön, hier wieder ein bisschen mehr Aktivität zu sehen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Seit wann das denn? Im Film gibt es keine Erklärung. Und warum besitzen die Borg keine Tarnvorrichtung, wenn sie weit und breit alles assimiliert haben? Warum reisen sie nicht öfters durch die Zeit? Skrupel scheinen sie ja keine zu kennen. FC hatte Glück, dass sich viele von der Action haben beeindrucken lassen. Die Story selbst ist auf dem Niveau von Nemesis.
    Ach, mensch, irony, dann trägst du es schon im Nicknamen...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Es geht nicht anders. Borg können diese Zeittunnel nicht im Delatquadranten machen.
    Seit wann das denn? Im Film gibt es keine Erklärung. Und warum besitzen die Borg keine Tarnvorrichtung, wenn sie weit und breit alles assimiliert haben? Warum reisen sie nicht öfters durch die Zeit? Skrupel scheinen sie ja keine zu kennen. FC hatte Glück, dass sich viele von der Action haben beeindrucken lassen. Die Story selbst ist auf dem Niveau von Nemesis.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Und wie erklärst du dir, dass die Borg nicht zuerst in die Vergangenheit und dann zur Erde fliegen statt umgekehrt?
    Es geht nicht anders. Borg können diese Zeittunnel nicht im Delatquadranten machen.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von aurum Beitrag anzeigen
    First Contact. Für mich stimmt da einfach alles.
    Findest du?

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Und wie erklärst du dir, dass die Borg nicht zuerst in die Vergangenheit und dann zur Erde fliegen statt umgekehrt?
    Womöglich so: Der Film wäre nach 20 Minuten zu Ende gewesen.

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  • Monolith
    antwortet
    Meine Favoriten sind:

    Star Trek - Der Film und
    Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart.

    Gruß
    Raimund

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  • irony
    antwortet
    Zitat von aurum Beitrag anzeigen
    First Contact. Für mich stimmt da einfach alles.
    Und wie erklärst du dir, dass die Borg nicht zuerst in die Vergangenheit und dann zur Erde fliegen statt umgekehrt?

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  • aurum
    antwortet
    First Contact. Für mich stimmt da einfach alles.

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