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ST 10 : Nemesis

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    #91
    ICh denke das einige hier im Forum viel zu kritisch sind. Man schimpf auf Berman und die Verantwortlichen, weil sie einen Film machen, der zu sehr auf die Massen ausgerichtet ist. Und das er damit ST tötet. Aber meiner Meinung nach wird genau andersrum ein Schuh daraus. Denn wenn er wirklich einen Film machen würde der es mit den besten Folgen aufnehmen kann wird das der größte Flop aller Zeiten werden! Und dann ist ST tot!!!

    Zum Film:
    Es ist wirklich schade das man manche Charaktere so verändert und die ganze Vorgeschichte vergißt.
    Die Romulaner fand ich klasse, immernoch so verschlage, undurchsichtig und hinterhältig wie in der Serie.
    Die neuen Warbirds gefallen mir auch sehr gut.
    Sicherlich wäre es schön gewesen wenn man mehr an die Vorgaben der anderen Filme und er Serie gehalten hätte.

    Ich denke das es ein guter Film ist. Für Nicht-Fans vielleicht noch besser als für Fans!

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      #92
      @JLP
      In ST5 ist meiner Meinung nach die schlimmste Charakter-Scene in ganz ST. Als Scotty sagt: "Ich kenne das Schiff wie meine Westentasche!" Und dann gegen den Pfosten rennt, da wird der ganz Charakter ins lächerliche gezogen, schlimmer als Worf in ST10!

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        #93
        @JLP:
        Öhm...Picard uund Worf wurden bereits in Insurrection und First COntact anders dargestellt, als in der Serie. Insofern ist das nur konsequent. Der einzige TNG-Film, welcher sich an die Charaktervorgaben der Serie exakt hält, ist "Generations", und dieser ist deshalb auch mein Lieblingsfilm. Aber dass sich Leute im Laufe der Jahre verändern ist doch nur normal. Schau mal, seit TNG sind nun 9 Jahre vergangen. Da entwickelt sich ein Mensch schonmal. Es ist klar, dass das entstanden ist, weil die Normalzuschauer das sehen wollen...aber ich erinnere eben nur mal an den Kampf zwischen Picard und... (wie hieß der farblose Bösewicht aus Insurrection nochmal )am Ende des Films in dem Kollektor, oder an Picards "Ridley Scott" - Einlagen in First Contact.

        Die Charaktere wurden schon verändert, aber das war seit Generations immer der Fall. Bzw. man sollte es mittlerweile einfach als die Entwicklung der Charaktere wahrnehmen. Sie haben sich verändert. Und bis auf bei Worf ist das auch imo halbwegs gut gelungen.

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          #94
          Original geschrieben von Admiral Tomalak
          Picard in der "Buggy-Szene":
          Ich weiß nicht wie das Bild enstehen konnte, Picard sei ein staubtrockener Diplomat und "Weichei". Wer das denkt soll sich doch erstmal ST VIII und IX anschauen und sich an Picards Zeit auf der Akademie erinnern. Er landet auf dem Planeten, weil er die Chance sieht sein neues "Spielzeug", die Argo, zu "testen". Er hat sichtlich Spaß daran. Das Team landet in einer "Wüste". Es ist sehr unwahrscheinlich das man dort jemanden trifft, geschweige denn, das Gefahr besteht (Sonst wäre Riker gegangen).
          Genau hierin liegt dein Fehler: Du betrachtest Picard nur als Charakter den du aus Star Trek VIII und IX kennst, die 178 Folgen TNG die vorher waren scheinen dich nicht zu interessieren.

          Die Landung war durchaus vertretbar, der Buggy als "Spielzeug" des Captains geht auch in Ordnung und paßt auch zu Picard.
          Die Verfolgungsjagd aber dennoch unnötig wie ein Kropf.
          Die Tatsache das man landen musste um nach dem positronischen Signal zu sehen war ok, der Buggy hingegen passt zu einem jungen Jean-Luc Picard, dem arroganten Kadetten der Akademie, die von einem Nausicaaner ein Messer durch Herz gerammt bekam, nicht zum Captain Jean-Luc Picard!!!

          c) Handlung
          Prinzipiell gut und auch Star Trek typisch. Ich verstehe nicht, dass einige Logik Fehler in Shinzons Machtübernahme sehen: Er wird vom romulanischen Militär unterstützt -elementarer Teil der Handlung und dutzendfach erwähnt.
          Im übrigen ist Romulus eine Diktatur. Da ist es üblich und gewollt, dass sich die Menschen nicht für Politik interessieren
          Eine stärkere Betonung der Klon-Problematik wäre vielleicht gut gewesen, hätte den Film aber überladen. Außerdem sollte der Verfall von Shinzon Mahnung genug sein.
          Alles in allem kommt die Handlung aber nicht an Star Trek VI heran. Dazu fehlt es an romulanischen oder remanischen Charaktere.
          Romulus als Diktatur abzustempeln halte ich für nicht ausreichend, denn wozu gibt es in einer Diktatur denn einen Senat, der gegen einen Krieg gegen die Föderation gestimmt hat, was in Nemesis der Fall war. Die Romulaner sind aggressiv und expansionistisch, aber keine Diktatur.

          Die Schauspieler finde ich wirklich gut. Besonders gut finde ich auch die Weiterentwicklung von Picard, die in einer direkten Linie von ST VIII und ST IX steht, Shinzon und nicht zu letzt Data (besonders als der "Rainman" B-4)
          Nein, die Entwicklung Picards ist absolut nicht nachvollziehbar, wenn man vorher wie bereits gesagt 178 Folgen TNG gesehen hat, in 3 Kinofilmen eine derartige Veränderung zu wagen ist doch nur lächerlich. Genau so war es doch bei Janeway: Sie hat man in Endgame zur primitiven Massenmörderin gemacht, beide Ideen stammen von denselben Autoren, da liegt das Problem.

          Der Tod Datas kam für mich überrraschend (nichts gelesen), aber durch B-4 ist er etwas inkonsequent.
          Ich finde auch die Trauerszene gut und vor allen Dingen angemessen und würdig:
          Picard schenkt Wein aus. Was habt ihr erwartet? Alle liegen sich heulend in den Armen?????
          Die Offiziere haben allen zahlreichen Schlachten durchgemacht, Schiffe und Männer verloren. Wenn sie da jedesmal auf`s Holodeck gehen und sich ein paar Tage emotionelle Auszeit nehmen würden, hätten sie wohl kaum den Krieg gegen das Dominion gewonnen.
          Picard spricht bei der hochzeit noch darüber das die Crew seine Familie geworden ist, dann kurz darauf stirbt ein Familienmitglied und die Familie trinkt schnell ein Glas Wein und fertig. LÄCHERLICH!!!
          Für nen x- beliebigen Fähnrich der stirbt macht man keine Trauerzeremonie aufm Schiff, das macht dafür dessen Familie zuhause auf der Erde, und Data war Mitglied dieser Familie!

          Wer mehr mehr von einem Star Trek Film erwartet, hat erstens die anderen Kinofilme wohl nie gesehen und hofft das Volker Schlöndorf Star Trek XI verfilmt und .
          Oh, ich erwarte mehr: Data hätte eine Trauerzeremonie oder zumindest eine Trauerstmosphäre a la Spock oder Tasha Yar verdient, aber nichts kam, sorry aber schau dir doch nochmal ST2 und 3 an wie man da um Spock trauert...
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            #95
            Original geschrieben von Zefram
            [B... oder an Picards "Ridley Scott" - Einlagen in First Contact.

            Die Charaktere wurden schon verändert, aber das war seit Generations immer der Fall. Bzw. man sollte es mittlerweile einfach als die Entwicklung der Charaktere wahrnehmen. Sie haben sich verändert. Und bis auf bei Worf ist das auch imo halbwegs gut gelungen. [/B]
            Bloss dumm das die anderen Charaktere ausser Picard und Data sich eigentlich nicht verändert haben, bzw. man sieht ja nur so wenig von ihnen ( Riker, Geordi, Troi, Beverly ) das man da keine Veränderung wahrnimmt, Worf ausgenommen.
            Das Picard aber nunmal den Hobby- Formel 1 Pilot mimt, kann ich nicht nachvollziehen!
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              #96
              Original geschrieben von Metathron
              @JLP
              In ST5 ist meiner Meinung nach die schlimmste Charakter-Scene in ganz ST. Als Scotty sagt: "Ich kenne das Schiff wie meine Westentasche!" Und dann gegen den Pfosten rennt, da wird der ganz Charakter ins lächerliche gezogen, schlimmer als Worf in ST10!
              Scotty ist ein Mensch, Menschen zeigen Emotionen und lachen! Worf ist ein Klingone, sogar der Klingone überhaupt was Ehre und Loyalität angeht, er ist ein Krieger!
              Ich verzeihe den Autoren von damals das sie Scotty auf diese Art "lächerlich" gemacht haben, wobei Scotty ja schon immer ein lockerer Typ war, geht das ok! Ausserdem war das die einzige Szene in der Scotty "verarscht" wurde, Worf wurde andauernd durch den Kakao gezogen!

              Der ehrenvolle Krieger, wo ist er geblieben??? Im selben Grab wo auch der Diplomat Picard begraben liegt.


              Und allgemein noch etwas zur Philosophie:

              Bei Star Trek 6 regt schon der Titel "Das unentdeckte Land" mehr zum Nachdenken an als alle Elemente des Films Nemesis zusammen!
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                #97
                Worf wird zwar auf der Hochzeit ein bißchen auf den Arm genommen, aber den Rest finde ich nicht so schlimm.
                Denn auch wenn er Klingone ist, kann er sicher erschrecken wenn eine Hand aus dem Boden nach ihm greift. Und der flapsige Spruch zu Data zeigt für mich nur die gewachsene Freundschaft der Crew.

                Und bei Picard wird die Entwicklung weitergeführt, die in den letzten beiden Filmen begonnen wurde. Das es nicht gerade positiv ist seh ich auch so. Denn mir war der Picard der Serie lieber!

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                  #98
                  Original geschrieben von Metathron
                  Und der flapsige Spruch zu Data zeigt für mich nur die gewachsene Freundschaft der Crew.
                  Schön und gut, aber bei den Erfahrungen die Word nach dem Ende von TNG auf DS9 gemacht hat ( Sein Bruder Kurn ist quasi "tot", seine Frau Jadzia wurde von einem wahnsinnigen Cardassianer namens Dukat getötet, er selbst musste seinen einstigen Weggefährten Gowron umbringen ), kann ich mir nicht erklären, warum gerade dieser Charakter so ne Wandlung durchgemacht hat und das Leben derart locker sieht, seine Zeit auf DS9 wird ja total ignoriert, auf DS9 wechselte er zur Kommando-Ebene ( rote Uniform ), aber ein Sicherheitschef der Enterprise muss ne gelbe tragen! Warum hat man nicht Geordi missbraucht, bei ihm hätte ich den ein oder anderen Witz lieber gesehen.
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                    #99
                    Das halt ich bei Worf aber für nachvollziehbar, denn Klingonen haben eine sehr kurze Trauerphase. Da ihre Toten ja ins Stovokor kommen.

                    Bei Kurn ist er froh, das dieser die Chance bekommen hat ein ehrenvolles Leben zu führen.
                    Die Trauer um Jadzia hat er überwunden, als er es sicher gestellt hat das sie ins Stovokor kommt.
                    Und Gowron zu töten war nötig, weil er sich unehrenhaft verhalten hat, das wird ihn nicht belastet haben.

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                      Original geschrieben von Metathron
                      Das halt ich bei Worf aber für nachvollziehbar, denn Klingonen haben eine sehr kurze Trauerphase. Da ihre Toten ja ins Stovokor kommen.
                      In wie vielen Folgen wird bei TNG denn über Worfs Vergangeheit erzählt bzw. die seiner Eltern, in wie vielen Folgen geht es um Worfs Familienehre, das Massaker bei dem Worfs Eltern umgekommen sind liegt doch schon ewig zurück, ebenso wie der Tod seiner ersten Frau K'ehlyr, sie wurde sogar vor der Heirat mit Jadzia noch erwähnt. Also gerade Worf ist doch ein Klingone der sich sehr seiner Vergangenheit und der seiner Familie bewusst ist, es ist doch für ihn unehrenhaft sie zu vergessen, denn genau das würde den Sohn von Mogh und dessen Familie entehren! Alexander ist doch der Grund warum Worf jeden Tag an seine erste Frau erinnert wird, also ich bin sicher er hat nichtmal sie vergessen, geschweige denn Jadzia!
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                        Er hat es ja nicht vergessen, aber er ist deswegen ja kein verbitterter Mann, er kann halt totzdem mal einen Witz reisen, und sich mit seinen Freunden amüsieren.
                        Vergessen wird er es ganz bestimmt nicht, aber ihn ist klar das Jadzia nicht wollen würde das er sich hängen lässt und in Trauer versinkt!

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                          Original geschrieben von Metathron
                          ...er kann halt totzdem mal einen Witz reisen...
                          Worf war immer der der "unfreiwillig" lustig war ( Pflaumensaft- ein Getränk für Krieger usw. ) aber in Nemesis ist er einzig und allein als Witzfigur da, ansonsten trägt er nichts zum Film bei! genau das ist es ja: Für den normalzuschauer ist Worf eben irgenein lustiger Ausserirdischer, den Zuschauer stört das nicht, er lacht über die Witze, aber für den Fan ist Worf doch mehr als das, du versuchst ihn eben als nicht-Fan zu sehen, um dem ganzen noch etwas Positives abgewinnen zu können...
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                            Also dabei sind wir uns einig, denn die Rolle von Worf hatte ohne Frage größer sein können. Aber das trifft ja auf einige der Charaktere zu...
                            Und wie du schreibst, als Nicht-Fan passt es halt, auch als Fan kann man es nachvollziehen, aber toll finde ich es auch nicht, ich wollte nur mal mdie Arrgumente dargegen aufgezeigt haben...

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                              gut, dann sind wir uns ja jetzt einig
                              "But men are men; the best sometimes forget."
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                                @JLP


                                Was mich mal interesieren würde, war bei der Hochzeitsfeier noch jemand bekanntes dabei, außer Wesley und Guinan?
                                Wie sieht es mit Laxana aus? Oder wäre sie nur bei der Feier auf Betazed dabei gewesen?

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