ST 10 : Nemesis - SciFi-Forum

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ST 10 : Nemesis

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    Nemesis gefällt mir ein etwas besser wie Der Aufstand. Ich mag die ernste und dunkle Stimmung im Film. Der Humor ist diesmal auf ein Minimum reduziert worden, aber die wenigen Jokes sind dann auch gelungen. (Mr.Troi oder Now, if you'll excuse me, I'll be in the gym )

    Die Hochzeit von Will und Deanna war ganz gut und hat mich gefreut Guinan und sogar Wesley dort zu sehen.
    Auch das Wiedersehen mit Admiral Janeway war nett.

    Naja, die Sache mit B-4 hätte man sich sparren können. Wenn man schon einen Androiden wollte, dann hätte man Lore nehmen sollen. Die Handlung müsste anders sein, aber Lore wäre sicherlich ein guter Gegenspieler im Kinofilm geworden.
    B-4 nervte mit seiner kindischer Art etwas.

    Das B-4 zerlegt auf den Wüstenplaneten lag, war von Shinzon so gewollt. Ob die Wüstenbewohner ein Teil vom Plan waren, bleibt aber ungeklärt.
    Die Sache mit dem geklonten Shinzon war ok, aber das er das ganze romulanische Imperium eingenommen hat ,erschien mir dann doch etwas unrealistisch. Riker erwähnte, dass sie Remaner gute Krieger sind, aber davon hat man im Film nix gesehen. Nicht einmal gut zielen können sie.
    Der Film hätte ruhig etwas knackiger werden können und etwas weniger Konversationen zwischen Picard und Shinzon haben können.

    Das Highlight war definitiv die Schlacht. Endlich hat sich die Enterprise vernünftig gewährt und es waren mehr wie 2 Schiffe drin beteiligt.

    Die Art wie Shinzon gestorben ist, finde ich etwas seltsam. Er müsste sehr viel mehr Anlauf nehmen, um sich so an einem Rohr aufzuspiessen.
    Obwohl Data mein Lieblingscharakter bei TNG ist, hat mich sein Tod nicht gross berührt.
    Rikers Worte auf der späteren Trauerfeier waren da nur traurig.
    Und eigentlich wird Data ja weiter in B-4 existieren, wenn der

    4,5*

    TNG Filme

    1. Der Erste Kontakt 6/6*
    2. Treffen der Generationen 5.5/6*
    3. Nemesis 4,5/6*
    4. Der Aufstand 4/6*

    Kommentar


      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
      Nemesis ist in der Tat eine TOS-Story.
      Wie das? Kirk kann nicht mal richtig Auto fahren. Und einen Androiden gibt es auch nicht an Bord. Die Nemesis-Story war auf Patrick Stewart und Brent Spiner zugeschnitten.

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        Data war der beste charakter in TNG, deshalb fand ich es richtig Blöd das Data ich geopfert hat!
        Und B-4 der muss noch sehr viel Upgraden und von La Forge durch chacken lassen.

        Kommentar


          Ein tolles Star Trek-Film, und einer meiner persönlichen Favoriten. Es hat einige tolle Aktion und eine schöne Handlung als gut.
          http://ny.pe

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            Im Audiokommentar zum Film wird erklärt, dass die Actionszene mit Picards Autofahrt deshalb gemacht wurde, weil der Film in der ersten Hälfte zuwenig Action hatte. Die Szene wurde also nicht benötigt, weil die Geschichte sie erforderte, sondern, damit die Zuschauer nicht einschlafen, und auch weil Patrick Stewart so was immer schon mal machen wollte. So etwas macht aber keinen guten Film. In der Szene ist Picard völlig ouf of character.

            Die erste Hälfte des Films hätte auch etwas anders gestaltet werden können. Eine interessante Parallele zur TOS-Folge "Spock unter Verdacht", wo man ebenfalls auf die Romulaner trifft und ein ähnliches Katz-und-Maus-Spiel mit zwei Schiffen betreibt, ist die Hochzeit. Sowohl die TOS-Folge als auch der ST-Film beginnen mit einer Hochzeit.

            Die Hochzeit hätte man auch lassen können, aber man hätte schon auf der Hochzeit jemanden an Picard und Data herantreten lassen können, der in Shinzons Auftrag handelt, z.B. jemanden, der sich als Bekannter Soongs ausgibt und erzählt, er hätte in der Nähe der neutralen Zone ein positronisches Signal aufgefangen, könnte aber ohne die Hilfe der Sternenflotte nichts unternehmen.

            Picard und Data, die Riker und Troi zuerst nicht mitnehmen wollen, fliegen hin, Riker und Troi kommen trotzdem mit, und es wird eine Mission vorbereitet, wie man es von TNG kennt, also mit Verkleidung, Maskierung, um die Oberste Direktive nicht zu verletzen. Die Einzelteile von B4 werden dann vorsichtig geborgen, aber es geht etwas schief, und das Außenteam (z.B. Data, Geordi, Worf und der Wissenschaftler) muss flüchten.

            Da das Team aus irgendeinem Grund nicht sofort hochgebeamt werden kann, gibt es eine wilde Flucht mit einem von den Planetenbewohnern entwendeten Auto, dann wäre diese Szene schon mal viel besser motiviert gewesen, die ganze erste Hälfte des Films ingesamt eine bessere Story.

            Kurz darauf tauchen romulanische Warbirds auf, die eine Verletzung der neutralen Zone monieren und die Enterprise auffordern, nach Romulus weiterzufliegen, um für irgendwelche dringenden Verhandlungen einen Gesandten an Bord zu nehmen. Picard gibt nach und fliegt nach Romulus.

            Die Enterprise nimmt einen Gesandten an Bord und nimmt wieder Kurs auf die Föderation, Picard bleibt (mit Crusher) auf Romulus als eine Art Botschafter zurück, um Shinzon zu treffen. Shinzon nimmt Picard gefangen und fliegt mit seinem Schiff der Enterprise hinterher, um sie vor Picards Augen zu zerstören und der Föderation bald darauf mit seiner Waffe einen entscheidenden Schlag zu versetzen, aber Teile seiner Flotte wenden sich gegen ihn, usw.
            Zuletzt geändert von irony; 27.02.2014, 14:54.

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              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Im Audiokommentar zum Film wird erklärt, dass die Actionszene mit Picards Autofahrt deshalb gemacht wurde, weil der Film in der ersten Hälfte zuwenig Action hatte. Die Szene wurde also nicht benötigt, weil die Geschichte sie erforderte, sondern, damit die Zuschauer nicht einschlafen, und auch weil Patrick Stewart so was immer schon mal machen wollte. So etwas macht aber keinen guten Film. In der Szene ist Picard völlig ouf of character.
              Ein Film ist nicht nur die Geschichte, sondern eben auch die Bilder. Wenn dem Film zuvor Action fehlte hat man nun einige Actionszen dazugeschrieben. Wo ist das Problem?
              Picard hat Spaß daran dieses Auto zu fahren und das soll ne Out of Character Szituation sein?
              Das ist doch Blödsinn.
              Menschen sind doch keine Roboter, bei mir an der Schule haben wir einen Lehrer, den kenne ich seit zehn Jahren. Als wir kürzlich Kartfahren waren ist er auch viel offener gewesen als im Unterricht und es hat sich rausgestellt er ist halt jemand der Talent hat und dem das sehr viel Spaß macht.
              Diese Autofahrt scheint mir für den Shakespeare- und Literaturfan Picard nicht weniger out of Character zu sein als für den Shakespeare- und Literaturfan Stewart.

              - - - Aktualisiert - - -

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Da das Team aus irgendeinem Grund nicht sofort hochgebeamt werden kann, gibt es eine wilde Flucht mit einem von den Planetenbewohnern entwendeten Auto, dann wäre diese Szene schon mal viel besser motiviert gewesen, die ganze erste Hälfte des Films ingesamt eine bessere Story.
              Nein, das ist eine grauslige Story wo hast du denn diesen her?

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Ein Film ist nicht nur die Geschichte, sondern eben auch die Bilder. Wenn dem Film zuvor Action fehlte hat man nun einige Actionszen dazugeschrieben. Wo ist das Problem?
                1. Das Bild sich verfolgender Strandbuggys ist an sich schon so dämlich, dass es dem Film nicht weiterhilft.
                Das kann man vielleicht bei einem Mad Max-Film machen, aber nicht in einem Star Trek-Film.

                2. Action ist langweilig, wenn sie nicht Bestandteil der Story ist und nur der Action wegen reingeschrieben wurde. Im Kino ist die Reaktion auf solch einen Blödsinn eben nicht "Oh toll, Strandbuggy ballert auf Aliens!!", sondern eher "schaffe ich es rechtzeitig zum Klo und zurück, bevor die Story weitergeht?"

                Picard hat Spaß daran dieses Auto zu fahren und das soll ne Out of Character Szituation sein?
                Das ist doch Blödsinn.
                Reiten, Flöte spielen und Offroading ist vermutlich nicht die verbreitetste Hobby-Troika. Hinzu kommt die bereitwillige Verletzung der Obersten Direktive, die für Picard völlig ebenfalls völlig out of character ist.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Wie gehabt:
                  • Der Soundtrack des Films ist top! Wenigstens ein guter Gedanke gleich zum Einstieg.
                  • Picard wirkt auf der Hochzeit übertrieben happy und gelassen, das wirkt ziemlich out of character, auch wenn der Film-Picard von Anfang an deutlich entspannter war als der Serien-Picard. Generell ist mir auch hier wieder aufgefallen, dass Hochzeiten einfach schrecklich sind.
                  • Die Effekte im Films geben keinen Anlass zur Beschwerde. Insbesondere die Bewegungen der Raumschiffe sehen sehr cool aus.
                  • Die ganze B4-Story ist eigentlich ziemlich dämlich. Was soll der Sinn davon sein, den in Einzelteilen über den halben Planeten zu verteilen? Außerdem enthält Shinzons Plan hier viel zu viele Variablen, um verlässlich zu sein. Der Spaß funktioniert vor allem, weil es im Drehbuch steht.
                  • Trotzdem ist B4 als Charakter recht witzig, insbesondere seine Interaktion mit Data.
                  • Datas Charakterentwicklung wird auch in diesem Film recht nett voran- bzw. zu Ende gebracht. Mit seinem Selbstopfer für eine Freunde hat er sein Ziel menschlicher zu werden, denke ich, erreicht. Leider wird das ganze recht hoppla-hopp inszeniert und kann nicht ansatzweise an den Tod Spocks in STII heranreichen.
                  • Den Argo-Quatsch hätte man sich schenken können, da er nur dazu dient, eine dümmlichste Actioneinlage in den Film einzubauen mit Aliens, die aus unerklärlichen Gründen auf alles ballern, was sich bewegt (aber natürlich nichts treffen).
                  • Shinzon als Bösewicht hätte Pontential gehabt und Tom Hardy macht mMn auch einen recht guten Job, aber der Charakter ist leider Schrott. das fängt schon mit der seltsamen Handschlitzerszene an und endet dort, wo er ohne erkennbaren Grund die Erde vernichten will.
                  • Die Scimitar ist ein langweiliges, dummes Superschlachtschiff; wo kommt die eigentlich her? Sklaven, die von der Hand im Mund im Dreck leben bauen das tollste Kriegsschiff, das man im Romulanischen Reich finden kann?!
                  • Ein fremder Droide kann mal eben den Enterprisecomputer anzapfen und auch noch alle Flottendaten der Föderation finden? WTF?!
                  • Wozu genau der telepathische Angriff auf Deanna Troi gut?
                  • Dass die Telepathenverbindung auch in beide Richtungen funktioniert, darauf hätte man auch früher kommen können.
                  • Shinzon scheint B4 auf der Scimitar weitgehend freie Bewegung zu erlauben. Warum?
                  • Picard ist ja auch in den vorherigen zwei Filmen schon ziemlich auf Action getrimmt, aber hier wird's endgültig lächerlich mit den Actioneinlagen.
                  • n der Besprechung auf der Enterprise, als man von Romulus flieht, erkennt Picard, dass Shinzon die Erde vernichten will, weil "I know how he thinks" - ähhh, nein, Jean-Luc, du weißt nicht wie er denkt. Er ist irgendein Bengel, den du kaum kennst und mit dem zu charakterlich und intellektuell nichts gemeinsam hast.
                  • Den Bassen-Rift als Gefahrenquelle hätte die Enterprisecrew identifizieren müssen, anstatt einfach blindlings hineinzufliegen.
                  • Die Scimitar eröffnet erstmal das Feuer und erst dann gibt Shinzon den Befehl die Waffensysteme und Schilde ins Visier zu nehmen. Sollte man sowas nicht befehlen, bevor man drauflosballert?
                  • Die Schießerei auf der Enterprise war mE total unnötig. Glauben diese Remanerclowns wirklich, dass ein Dutzend Hanseln quer durch das Schiff marschieren und Picard da extrahieren kann?! Zudem trifft natürlich auch hier wieder keine Sau irgendwas.
                  • Wieso lässt Picard bei der Rammaktion nicht die vorderen Decks evakuieren?
                  • Warum zur Hölle beamt Picard alleine rüber? (Und natürlich fallen exakt dann die Transporter aus. Klaaaar. ) Selbstverständlich kann Jean-Luc dann auch im Handumdrehen die komplette Brückencrew der Scimitar niedermähen. Warum er aber Shinzon nicht ohne zu Zögern erschießt, ist nicht ganz klar.
                  • Shinzons Tod war ja mal richtig schlecht inszeniert. Mal davon abgesehen, dass es etwas seltsam wirkt wie Jean-Luc da mal eben ein Stück Metall aus der Wand reißt, läuft Shinzon jetzt nicht so schnell, dass er sich daran gleich aufspießen würde. Seine Uniform wirkt schon sehr solide und selbst wenn sollte er niemals genug Schwung haben, seinen ganzen Körper zu durchboren. Schlechtes Ende für einen schlechten Charakter.
                  • Die letzte Szene des Films. WTF?! Was war das denn für ein Unfall?! Man hatte ne echt tolle letzte Szene, wer immer diese geschnitten hat, man sollte ihn auspeitschen, pfählen, rädern.


                  Insgesamt mal wieder ein Film, der Potential hatte. Remaner, die den Aufstand proben und ein romulanisches Reich im Umbruch sind eigentlich Zutaten, aus denen man was hätte machen können. Leider wurde es nur eine dumme Actioneinlage, bei der ein Superbösewicht aus irgendeinem Grund mit seinem Superschlachtschiff die Erde vernichten will.

                  2*

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                    Mal eine Frage:
                    Wer ist eigentlich die "NEMESIS"?

                    Ich frage, weil ich mich an meinen Unterricht von früher erinnere: Nemesis ist eine der griechischen Göttinnen. Sie ist diejenige, die kommt, wenn Menschen zu übermütig und selbstgefällig werden -> sprich, wenn sie der Hybris anheimfallen. Sie stoppt dann die entsprechenden Menschen.

                    Und mit dem Gedanken im Hinterkopf komme ich zu der These, dass eigentlich Picard die Nemesis der Geschichte ist. Shinzon ist der Hochmütige, er hat die Remaner erobert und will nun die Menschheit vernichten. Und Picard stoppt ihn.

                    ----

                    Mir ist schon klar, dass man sich das damals bei der Titelsuche nicht so überlegt hatte und wahrscheinlich es genau umgekehrt meine. Dennoch meine Frage: Kann man sich mit meiner Interpretation anfreunden?

                    Kommentar


                      Ja, kann man. Obwohl Nemesis heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch einfach als "Gegenspieler" oder "Todfeind" angesehen wird. Shinzon ist Picards Todfeind, seine Nemesis. So ist das sicherlich gemeint, auch wenn es der ursprünglichen Bedeutung der Nemesis aus der Antike nicht ganz entspricht.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        Nemesis ist in fiktionalen Werken einfach ne Bezeichnung für einen ebenbürtigen Erzfeind, den man eigentlich nicht besiegen kann ohne sich selbst zu opfern. Das ist im Prinzip immer gegenseitig. Das passt hier natürlich nicht Shinzon und Picard kennen sich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass Shinzon schon immer gegen seine Vorstellung von Picard gekämpft hat. " Das Echo siegt über die Stimme." etc. Also ich glaube, dass die Produzenzten durchaus wussten dass Picard viel mehr Shinzons Nemesis ist als Shinzon für Picard. Wichtig ist bei diesem Film aber das Motiv des Spiegelns. Also Picards Nemesis ist im Prinzip sein altes selbst, das Ungestüme, der selbstgerechte, aufbrausende Kadett. Das versaut der Film aber ziemlich. denn Shinzon ist kein Spiegel für Picard.

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Ja, kann man. Obwohl Nemesis heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch einfach als "Gegenspieler" oder "Todfeind" angesehen wird. Shinzon ist Picards Todfeind, seine Nemesis. So ist das sicherlich gemeint, auch wenn es der ursprünglichen Bedeutung der Nemesis aus der Antike nicht ganz entspricht.
                          Klar, so wars von den Machern sicher gedacht. Es ist auch mehr eine Gedankenspielerei. Ich empfinde Picard und Shinzon halt nicht als "Gegenspieler" oder "Todfeind", mir gefällt (meine) altgriechische Sicht da besser.

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Nemesis ist in fiktionalen Werken einfach ne Bezeichnung für einen ebenbürtigen Erzfeind, den man eigentlich nicht besiegen kann ohne sich selbst zu opfern. Das ist im Prinzip immer gegenseitig.
                          Es sei erwähnt, dass ich diese Interpretation für völlig an der ursprünglichen Bedetung der Nemesis vorbei empfinde. Auch weil man die nemesis in der Antike gar nicht besiegen konnte ...

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Wichtig ist bei diesem Film aber das Motiv des Spiegelns. Also Picards Nemesis ist im Prinzip sein altes selbst, das Ungestüme, der selbstgerechte, aufbrausende Kadett. Das versaut der Film aber ziemlich. denn Shinzon ist kein Spiegel für Picard.
                          Nein, die wichtige Frage ist: Bin ich mehr als meine Gene? ;-)

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                            Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen




                            Es sei erwähnt, dass ich diese Interpretation für völlig an der ursprünglichen Bedetung der Nemesis vorbei empfinde. Auch weil man die nemesis in der Antike gar nicht besiegen konnte ...
                            Da sie in der Mythologie ja keine eigenen Ziele hat und unsterblich ist, kann man sie nicht besiegen. Aber durch Selbstaufgabe kann man sich ihrer Rache entziehen. Meine Erklärung war auch verkürzt. In Fortsetzungswerken ist der Gegner, den man Nemesis nennt idR unüberwindbar es ist ein ewiger Gegner. Ich halte deine Annahme, dass Nemesis in der Antike nicht zu besiegen gewesen sei für Unsinn. Sie hätte guten Grund gehabt Herakles zu richten oder Odysseus hat sie aber nicht. Im Prinzip kenne ich nur die Geschichte wo sie nen selbstverliebten Deppen ersäuft. Wie kommst du auf den Gedanken sie sei unbesiegbar gibt es weitere Sagen zu ihr außer die mit Narziss.
                            Zeus scheint sehr wohl im Stande gewesen zu sein Nemesis zu besiegen schließlich hat er sie vergewaltigt und geschwängert. Unbesiegbar geht anders.


                            Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                            Nein, die wichtige Frage ist: Bin ich mehr als meine Gene? ;-)
                            Was soll das denn jetzt? Ich habe nichts zu ner wichtigen Frage gesagt. Du zitierst einfach etwas und schreibst Nein plus was ohne Zusammenhang.
                            Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                            Nein, die wichtige Frage ist: Bin ich mehr als meine Gene? ;-)

                            Oh doch mein lieber! Shinzons Schiff ist die Scimitar. ;-)
                            Siehste? Irgendwie ziemlich dämlich so ein Gespräch.

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                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Ja, kann man. Obwohl Nemesis heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch einfach als "Gegenspieler" oder "Todfeind" angesehen wird. Shinzon ist Picards Todfeind, seine Nemesis. So ist das sicherlich gemeint, auch wenn es der ursprünglichen Bedeutung der Nemesis aus der Antike nicht ganz entspricht.
                              Nee ist er echt nicht, Shinzon ist nicht Picards Feind. Shinzon bedeutet Picard nichts außer das bissel Mitleid, das er mit ihm hat. Wenn man für Picard ne Nemesis will, dann sind es die Borg. Du kannst ja auch nicht ne Story schreiben in der jemand versucht Sisko zu töten und auf einmal soll der dann Siskos Nemesis sein? Dukat und der Cost Amuyan sind auf einmal nix mehr?

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                                These 1 : Naja Picards Nemesis sind die Borg. Eventeull war Str Trek 10 ja Datas Nemesis, ein Teil wird "geopfert".
                                These 2 : shinzon ist ja mhr oder minder ein Teil Picards so muss Picard Shinzon aufgeben und das könnte man dan auch als Nemesis in riepichiep´s Sinne gelten lassen.

                                Nemesis selbst steht auch heute für ausgleichende, vergeltende, strafende Gerechtigkeit und das Rechte wird zugeteilt.

                                LG Infinitas
                                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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