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ST 10 : Nemesis

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    Ich habe mir gestern zum ersten Mal Nemesis angesehen und finde ihn echt gut. Qualitativ ist er zumindest was die TNG Filme angeht auf gleicher Ebene wie Der erste Kontakt. Diesen finde ich nur besser weil es um meine Favoriten die Borg geht.

    Ich kann nicht verstehen warum Nemesis immer so schlecht geredet wird. Die Sache mit den Romulanern und Remanern finde ich sehr spannend und Shinzon ist ein charismatischer und glaubwürdiger Gegenspieler.

    Ich stimme aber zu dass die geschnittene Szene mit Picards Sicherheistgurt eine viel bessere Schlussszene wäre. Überhaupt hätte der Film als letzter der Reihe ruhig etwas länger sein können um alle Charaktere zu verabschieden.

    Alles in allem aber ein klasse Film der Reihe.
    Meine Zauberkraft macht mich unverwundbar, keine Macht im Universum ist mir gleich. Wer also könnte es gewagt haben, mich mit einem Fluch zu belegen?

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      Zitat von Tarabas Beitrag anzeigen
      Überhaupt hätte der Film als letzter der Reihe ruhig etwas länger sein können um alle Charaktere zu verabschieden.
      Der "Spiegel" berichtete anlässlich des Kinostarts sogar, dass er ursprünglich 45 Minuten (!!!) länger gewesen sei, insgesamt über 3 Stunden. Nachdem das Testpublikum aber Zeichen einsetzender Verblödung gezeigt haben soll, habe man radikal geschnitten. An den falschen Stellen.
      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        Der "Spiegel" berichtete anlässlich des Kinostarts sogar, dass er ursprünglich 45 Minuten (!!!) länger gewesen sei, insgesamt über 3 Stunden. Nachdem das Testpublikum aber Zeichen einsetzender Verblödung gezeigt haben soll, habe man radikal geschnitten. An den falschen Stellen.
        Ich denk mal ne Spezial Edition mit besagten Mintuten könnten dem Studio einige Einnahmen bringen, wenn wirklich bedeutende Szene dabei sind.

        Vor allem frage ich mich, wie sich das Testpublikum zusammen gesetzt hat. :P
        You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
        Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

        Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
        >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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          Es ist doch nicht die mangelnde Filmlänge, die in der Serie wichtigen Charakteren Screentime vorenthält, denn es wäre Zeit genug vorhanden gewesen. Niemand hat die Autoren gezwungen, eine 15 Minuten Schnitzeljagd in der Wüste + Wüstenbuggy-Rennen einzubauen. Niemand hat sie gezwungen Spiner und Stewart exzessiv in Szene zu setzen (man kann egomanischen Schauspielern durchaus mal die Grenzen aufzeigen). Und niemand hat sie gezwungen, dass neben dem Captain auch der 1.Offizier einen "Boss Battle" mit Monster braucht.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Zitat von Hades Beitrag anzeigen
            Ich denk mal ne Spezial Edition mit besagten Mintuten könnten dem Studio einige Einnahmen bringen, wenn wirklich bedeutende Szene dabei sind.
            Ganz sicher. Nun, man kennt ja 15 Minuten daraus, die in verschiedenen nachbearbeiteten Varianten bei Juhtjuhb umhergeistern. Gut, Besserwesley ist und bleibt verzichtbar - zumal er doch zuletzt als übermenschlicher Mini-Q Karriere gemacht hatte -, aber ansonsten erscheinen mir die entfallenen Szenen deutlich Star-Trek-gerechter als die offizielle Schnittfassung von ST10. Ich schätze, dass das Übrige ähnlich aussah: Dort lag wohl der Schwerpunkt stärker auf der Interaktion der Figuren statt auf Wild West in Space. Würde mir gefallen, aus der Gesamtlänge eine eigene Version von Kinolänge zu schneiden - z. B. ohne das Buggyrennen und Rikers Monsterjagd...

            (Bemerkenswert übrigens, dass der Film für die deutsche Fernsehausstrahlung NOCH WEITER gekürzt wurde! Zum Beispiel entfielen aus gutem Grund die versteinernden und auf dem Fußboden zerschellenden Romulaner.)

            Zitat von Hades Beitrag anzeigen
            Vor allem frage ich mich, wie sich das Testpublikum zusammen gesetzt hat. :P
            Man bemüht sich da, einen einigermaßen repräsentativen Querschnitt der Kinogänger zu bekommen. Zuerst verteilt der Auftraggeber in den Kinos kostenlose Einladungen. Dann dürfen sich die eingeladenen Zuschauer telefonisch bewerben, und je nachdem, ob in der gewünschten Zielgruppe (nach Altersgruppe, Geschlecht und Häufigkeit des Kinobesuchs unterteilt) noch Platz ist, wird man angenommen oder auch nicht.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Dessler schrieb nach 1 Minute und 43 Sekunden:

            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Niemand hat sie gezwungen Spiner und Stewart exzessiv in Szene zu setzen (man kann egomanischen Schauspielern durchaus mal die Grenzen aufzeigen). Und niemand hat sie gezwungen, dass neben dem Captain auch der 1.Offizier einen "Boss Battle" mit Monster braucht.
            Spiner war ganz sicher nicht egomanisch. Er soll sich im Gegenteil beschwert haben, dass der von ST völlig unbeleckte Produzent von ihm immer wieder emotionaleres Spiel gefordert habe.
            Zuletzt geändert von Dessler; 19.09.2011, 07:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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              Habe den Film gestern noch mal gesehen.

              Er ist viel besser wie ich ihn in Erinnerung hatte.
              Finde diesen sogar besser wie DER AUFSTAND.

              Wirklich tolle Außenaufnahmen und Effekte.
              Die Schlacht war auch Spannend gemacht.
              Die Remarer gefielen mir auch gut.
              Nach "Der Aufstand", der meiner Meinung nach zu viele Komik-einlagen hatte, ein guter ernster Sci-Fi Action Movie

              Und so gesehen, muss man über Data's Tod nicht traurig sein , da B-4 seine Erinnerungen hat und diese im Laufe der Zeit bestimmt zurückkehren werden. That's Star Trek halt.
              Fand das Ende aber zu abrupt, Riker hätte sich ruhig noch von der Titan melden sollen und paar letzte Worte sagen können, so wie es Sulu in ST6 gemacht hat.

              Schade das dieser an den Kinokassen so gefoppt ist, hat er nicht verdient.
              Zuletzt geändert von human8; 26.09.2011, 09:05.

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                Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                Und so gesehen, muss man über Data's Tod nicht traurig sein , da B-4 seine Erinnerungen hat und diese im Laufe der Zeit bestimmt zurückkehren werden. That's Star Trek halt.
                Was heißt hier "traurig"? Ich hätte den Tod für Data zum Schluss der Gesamtserie durchaus als passend empfunden, da wäre ich auch "gerne" etwas traurig gewesen, aber irgendwie hat mich das Szenario nicht so berührt. Ich fand's relativ emotionslos (wenn man von der Verabschiedung von Geordi absieht). Und dass B-4 als "Lösung in der Hinterhand" herhält oder herhalten kann, macht für mich diesen Plot eher noch kaputt. Für mich war das eher verschenktes Potential ...
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  Was heißt hier "traurig"? Ich hätte den Tod für Data zum Schluss der Gesamtserie durchaus als passend empfunden, da wäre ich auch "gerne" etwas traurig gewesen, aber irgendwie hat mich das Szenario nicht so berührt. Ich fand's relativ emotionslos (wenn man von der Verabschiedung von Geordi absieht). Und dass B-4 als "Lösung in der Hinterhand" herhält oder herhalten kann, macht für mich diesen Plot eher noch kaputt. Für mich war das eher verschenktes Potential ...
                  Datas Tod selber war vielleicht emotionslos, aber wenn man an der Nachrufs-Toast auf Data denkt, sieht das ganze schon ganz anders aus. Ich persönlich hatte in der Abschiedsszene schon einen dicken Kloß im Hals.

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                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Datas Tod selber war vielleicht emotionslos, aber wenn man an der Nachrufs-Toast auf Data denkt, sieht das ganze schon ganz anders aus. Ich persönlich hatte in der Abschiedsszene schon einen dicken Kloß im Hals.
                    Selbst bei der Szene fehlte es mir noch an viel (Gefühl, Würdigung ...). Im Vergleich zum Abschied von Tasha Yar in Staffel 1 fällt die Verabschiedung von Data für mich etwas knapp und geradezu "fade" aus. Kann auch sein, dass das auf mich (nur) so wirkt, weil man B-4 ja quasi in der Hinterhand hat und man drüber nachgrübeln kann, ob Data damit wirklich "tot" ist. Deshalb macht B-4 für mich diesen Plot auch weitgehend kaputt ...
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                      OK, woll's wa mal:

                      Gelohnt hat sich diese lange Kino-Nacht eigentlich größtenteils nur, weil vorher First Contact und Insurrection liefen.

                      Fangen wir mal beim positiven von Nemesis an (ist ja nicht allzuviel):

                      - gute Actionsequenzen mit Special Effects erster Güte (auch wenn die Aussenszenen der Enterprise teils wie in einem guten PC-Spiel aussahen)

                      - entgegen der Kritiken, die ich bis dato gelesen hatte, blieben der Humor und die Ironie keinesfalls auf der Strecke

                      - ebenfalls entgegen angesprochener Kritiken, kamen mir Geordie, Deanna, Riker & Co nicht wirklich als Nebencharaktere vor. Sie waren zwar nur Teil der restlichen Geschichte, aber hatten wesentlich mehr zu sagen, als noch im Aufstand.

                      - Die Filmmusik: Nach dem Erscheinen der CD war zwar schon klar, dass Jerry Goldsmith da kein Meisterwerk gelungen ist, jedoch passt sie sich gut in den Film ein.

                      Also: Als Actionfilm durchaus sehenswert und unterhaltsam.


                      Nun zum Negativen:

                      - Die Charaktere kamen mir irgendwie fremd vor. Manche Charakterzüge habe ich vorher noch nie an der Crew gesehen. Und seit wann sind Worf und Data - aber vor allem Worf - nurnoch Witzfiguren, über die die ganze Zeit hergezogen wird? Der Kater vom romulanischen Ale, sein Ausruf, als Data bei der Hochzeit singt, etc. und als er auf dem Planeten auf B-4's Arm gestoßen ist, sah er mir eher, wie ein leicht erschreckbares Kind aus, als wie ein ehrenvoller Klingone.

                      - Ebenfalls kamen mir die Romulaner einfach nur noch lächerlich vor. Was ist nur aus dem geheimnisvollen Erzfeind der Föderetion geworden? Nicht auszudenken, wenn dasselbe mit ihnen passiert, wie in TNG und DS9 mit den in TOS so gefürchteten Klingonen und in VOY mit den noch vor ein paar Jahren als unbesiegbar geltenden Borg...

                      - Ich hatte ja schon erwähnt, dass es einige lustige und ironische (Insider-)Stellen in dem Film gab. Nur leider waren mindestens 80% davon fehl am Platz. Ein gutes Beispiel dafür: Picards Aufforderung "Auf den [nicht mehr vorhandenen] Schirm!", nach der Zerstörung der Scimitar und somit auch Data; dieses aberwitzige "Selbstzerstörung defekt" oder diese mehr als peinliche Hochzeitsszene kurz nach Beginn des Films.

                      - Galt die Enterprise früher nicht mal als heilig? Als unbesiegbar? Als etwas, das um alles in der Welt beschützt werden muss? Und was muss ich sehen? Erst fliegen ein paar Crewman durch das Loch an der Stelle, wo mal der Bildschirm war und dann rammt der Franzose sie doch tatsächlich noch in diesen mehr als hässlichen und unwürdigen Warbird-Verschnitt und versucht zum zweiten mal innerhalb von nur drei Filmen das Teil mittels Selbstzerstörung in die Luft zu jagen. Wo bleibt der Respekt vor dem Namen Enterprise, liebe Autoren?

                      - Zudem kamen noch einige Logik- und Folgefehler vor. Erstmal ist wieder von dem berühmtberüchtigten Deck 29 die rede, dass wir ja schon aus First Contact kennen und wo kommt dann auf einmal mitten auf dem Schiff so ein reißender Abgrund her, in den der Mann "mit dem Pelz im Gesicht" erstmal korrekt 'Nosferatu' reinwirft. Ein Turbolift war das genausowenig, wie eine Jeffreysröhre oder ein Torpedoschacht.
                      Und was ist eigentlich mit der obersten Direktive (=>Argo-Mission)? Tritt die bei Sinnlosen Aussenmissionen ausser Kraft?

                      - Zur Story: Die Idee war nicht schlecht, nur das, was letztendlich draus wurde, lässt zu wünschen übrig. Der eine Teil des Films zieht sich und zieht sich, während der zweite viel zu kurzweilig ist. Man merkt richtig, dass dort viel 'geschnippelt' wurde

                      - Vielleicht war es ja der Fehler, dass ein eingefleischter Trekkie das Drehbuch geschrieben hat. Der hat von Anfang an ein eigenes Bild von den Charakteren und von dem, was er alles schonmal in ST sehen wollte.

                      Das waren jetzt nurmal einige Kritikpunkte. Insgesamt reiht sich Nemesis in Trekkie-Sicht wohl so beim Aufstand ein, obwohl der Film das genaue Gegenteil davon war => Ein SciFi-Actionfilm.

                      Nach dem Film sehe ich es jetzt endlich auch ein:
                      Also, Paramount. Wenn ihr mal wieder Lust habt, nach Nemesis mal ausnahmsweise einen "StarTrek-Film" zu drehen, dann legt los; ansonsten - BITTE - lasst es erstmal ein paar Jahre ruhen!!!!!


                      P.S.: Sie hätten doch wenigstens noch die Titan zeigen können.
                      Du hast was vergessen, ich hab nämlich gedacht, das Wesley Crusher in einer der letzten TNG-Episoden in eine höhere Dimension wechselt oder so was. Warum sitzt er dann bei der Hochzeit neben seiner Mutter???
                      Odo1701

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                        Zitat von Odo1701 Beitrag anzeigen
                        Du hast was vergessen, ich hab nämlich gedacht, das Wesley Crusher in einer der letzten TNG-Episoden in eine höhere Dimension wechselt oder so was. Warum sitzt er dann bei der Hochzeit neben seiner Mutter???
                        Nun ja, die offensichtliche Antwort wäre "Weil er für die Hochzeit zurückgekehrt ist". Ich denke Wesley Crushers Kurzauftritt können wir mit gutem Gewissen als kleinsten Makel von Nemesis verbuchen.

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                          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                          Ich denke Wesley Crushers Kurzauftritt können wir mit gutem Gewissen als kleinsten Makel von Nemesis verbuchen.
                          Dass er da sitzt, ist ein kleinster Makel, aber dass er dies in Sternenflottenuniform getan hat, störte mich schon. Das ist symptomatisch für die Art und Weise, wie Ereignisse der Serien in Nemesis vernachlässigt werden.

                          Wie viel Nerd-Rage sich doch hätte vermeiden lassen können, wenn die Requisite nur kleine Änderungen vorgenommen hätte: Eine Uniform weniger bei Wesley, Commander statt Admiral-Pins bei Janeway, der mintakanische Teppich in Picards Quartier. Gefühlt hat man einen besseren Film, ohne Zwang das miese Drehbuch umschreiben zu müssen.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Dass er da sitzt, ist ein kleinster Makel, aber dass er dies in Sternenflottenuniform getan hat, störte mich schon. Das ist symptomatisch für die Art und Weise, wie Ereignisse der Serien in Nemesis vernachlässigt werden.
                            Dass das in gewisser Hinsicht symptomatisch für die Machart der Filme und den fehlenden Respekt der Autoren vor der Serie ist, sehe ich ähnlich, aber wirklich gestört hat mich Wesleys Auftritt kein Stück. Auch nicht, dass er eine Uniform trägt. Eine Sekunde meine Fantasie angestrengt – und als Star Trek-Fan bin ich das ja gewohnt – und schon erscheint es mir vollkommen schlüssig, dass Wesley bei einer solchen Gelegenheit ehrenhalber eine Uniform tragen würde, auch wenn er weiterhin "hauptberuflich" in anderen Dimensionen unterwegs ist. Vielleicht ist sein Offizierspatent niemals annulliert worden; wer weiß?

                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Wie viel Nerd-Rage sich doch hätte vermeiden lassen können, wenn die Requisite nur kleine Änderungen vorgenommen hätte: Eine Uniform weniger bei Wesley, Commander statt Admiral-Pins bei Janeway, der mintakanische Teppich in Picards Quartier. Gefühlt hat man einen besseren Film, ohne Zwang das miese Drehbuch umschreiben zu müssen.
                            Meiner Meinung nach hätte eine Änderung hinsichtlich dieser Punkte keine große Verbesserung der Qualität von Nemesis eingebracht. Der Film krankt an einem schwachen Drehbuch, miesen Darbietungen und fehlendem Style. Ein paar kleine Änderungen hätten vielleicht die ganz nerdigen unter uns befriedigt; ich wäre allerdings immer noch nicht zufrieden gewesen.

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                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              ... Commander statt Admiral-Pins bei Janeway,...
                              du meinst "Commodore" - also Rear Admiral (lower half) denk ich mal


                              aber ansich hat mir nemesis immernoch besser gefallen als der letzte schmarrn den die verbrochen haben - dennoch stimme ich zu, dass es sicher kein highlight der ST-Filme war - von den TNG-filmen waren für meinen geschmack "der aufstand" und "erster kontakt" um vieles besser.

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                                Zitat von roughman Beitrag anzeigen
                                du meinst "Commodore" - also Rear Admiral (lower half) denk ich mal
                                Nein, ich meinte wirklich Commander, denn beim besten Willen fällt mir kein Grund ein, Janeway zu befördern. Lt.Commander hätte es aber auch getan, oder Lt... oder noch besser: Admiral Nechayev zickt Picard wie üblich an, während man einen Blick auf Janeway in Arbeitsmontur erhaschen kann, die mit einem Reinigungsgadget den Boden pflegt.
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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