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ST 10 : Nemesis

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    Also ich stell die Frage noch mal

    Bestimmt wurde die Frage schon hundert mal gestellt, aber in Star Trek Nemesis wollte die Enterprise doch so schnell wie möglich den Romulanischen Raum verlassen ,oder?
    Nun ist allerdings die kürzeste Entfernung zwischen Romulus laut den Starcharts und dem Föderationsraum gerade mal 10 Lichtjahre weit!
    So jeden falls der Sternenatlas.
    Und wenn man den Kurs hält, kommt man nach nicht einmal weiteren 10 Lichtjahren sogar zu einer Sternenbasis, STB. 718.
    Die Enterprise E ist aber in Nemesis zu diesem Grünen Nebel geflogen, auch als Bassen Graben bekannt.
    Was allerdings eine Entfernung von 23 Lichtjahren ist.
    Und noch vor betreten des Nebels, befindet sich ebenfalls eine Sternenbasis, STB 10.
    Also warum wollte man unbedingt durch diesen Nebel fliegen?
    Föderationsschiffe gibt es ja überall im Föderationsraum.

    Oder anders gefragt:
    Shinzon brauchte Picards DNA um den nächsten Tag/ zwei Tage zu überleben.
    Wieso fliegt Picard in Richtung der Erde?
    So muss Shinzon gar keinen Umweg machen!
    Er fliegt Picard einfach hinterher, schnappt ihn und dann weiter?
    Warum flog die Enterprise nicht die kürzeste Strecke einfach zurück in den Föderationsraum, und von dort weiter zur nächsten Flottenversammlung
    Stattdessen lockt Picard Shinzon extra zu seinem Ziel Nr. 1

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      Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
      Warum flog die Enterprise nicht die kürzeste Strecke einfach zurück in den Föderationsraum, und von dort weiter zur nächsten Flottenversammlung Stattdessen lockt Picard Shinzon extra zu seinem Ziel Nr. 1
      Was mir bei der Sache nicht klar ist, warum Shinzon überhaupt nur mit einem einzigen Schiff angreift. Entweder war er zu diesem Zeitpunkt der Obermotz bei den Romulanern, dann muss er doch eine Riesenflotte befehligen können. Und warum stellen sich ihm, wenn er keine Kontrolle über die Flotte hat, nur zwei Warbirds entgegen ? War der Rest der Flotte auf einem Betriebsausflug ?

      Dass Picard zur Erde fliegt, gut, vielleicht wollte er dort zuerst sein, um eine Verteidigung aufzubauen. Vielleicht war Picard ja auf dem Weg zu einer Flotte, die ja irgendwo um die Erde auch einige Schiffe haben muss, um sich gegen die Borg zu verteidigen.

      Und was hätten die Sternenbasen denn wirklich gebracht ?
      Sind die wirklich so kampfstark wie z.B. DS9 zu deren besten Zeiten ?

      Kommentar


        Generelle Antwort: Weil es Bestandteil des Plots ist. Sinn von jemanden zu erwarten, der aus Spaß an der Action mal schnell ein Sand Buggy-Rennen einbaut, wäre auch naiv.

        Die Enterprise fliegt durch den Nebel, weil der Nebel die Kommunikation lahmlegt. Ein billiges Plot Device, um die Enterprise alleine gegen das Überschiff kämpfen zu lassen und ein bisschen STII-Atmosphäre aufzukochen (da gabs schließlich auch einen Nebel).

        Die interne Erklärung: Dummheit der Hauptcharaktere, wie an so vielen Stellen im Film.

        Zitat von transportermalfunction
        Was mir bei der Sache nicht klar ist, warum Shinzon überhaupt nur mit einem einzigen Schiff angreift. Entweder war er zu diesem Zeitpunkt der Obermotz bei den Romulanern, dann muss er doch eine Riesenflotte befehligen können. Und warum stellen sich ihm, wenn er keine Kontrolle über die Flotte hat, nur zwei Warbirds entgegen ? War der Rest der Flotte auf einem Betriebsausflug ?
        Guter Einwand, das sehe ich auch so. Entweder kann Shinzon mit der gesamten Romulanerflotte anrücken (und er dürfte nun wirklich nichts dagegen haben, mal zur Abwechslung diese als Kanonenfutter zu verwenden) oder aber ihm stellt sich am Ende ein großer Teil der Romulanerflotte entgegen und nicht nur lächerliche zwei Warbirds.

        Und was hätten die Sternenbasen denn wirklich gebracht ?
        Sind die wirklich so kampfstark wie z.B. DS9 zu deren besten Zeiten ?
        Man hat nie eine Sternenbasis im Kampf gesehen, aber ein Hindernis dürfte sie für die Scimitar nun wirklich nicht sein. Selbst wenn sie noch so gut bewaffnet ist, kann sie sich nicht fortbewegen, so dass Shinzon einfach nur mit Sicherheitsabstand vorbeifliegen muss.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Guter Einwand, das sehe ich auch so. Entweder kann Shinzon mit der gesamten Romulanerflotte anrücken (und er dürfte nun wirklich nichts dagegen haben, mal zur Abwechslung diese als Kanonenfutter zu verwenden) oder aber ihm stellt sich am Ende ein großer Teil der Romulanerflotte entgegen und nicht nur lächerliche zwei Warbirds.
          Im Roman war das geringfügig besser gelöst, soweit ich mich erinnere gab es da eine Szene, in der Commander Suran seine Bedenken äußert und Shinzon bittet, mehr Schiffe gegen die Föderation zu entsenden. Shinzon antwortet darauf, dass die Scimitar allein ihm genügen würde.

          Zwar immer noch Blödheit und Überheblichkeit seitens des stereotypen "Evil Overlord", aber wenigstens hat einer der Handlanger mitgedacht und die Möglichkeit wurde zumindest mal angesprochen.

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            Ja wir wissen auch nicht um was für eine Sternenbasis es sich handelte.
            Shinzon brauchte Picard und Picard wusste das. Warum also nicht einfach zu einer Sternenbasis vom STB-1/74 Typ fliegen und dann um sie herum kämpfen.
            Sogar eine vom 375 Typ sollte immernoch ordnetlich Feuerpower haben.
            Aber stimmt, dass das keinen Sinn macht, was die im Film getan haben.
            Wollte nur mal auf die Schwachsinnigkeit der Aktion im Film hinweisen

            Anders gesagt:
            Die Enterprise hat ca. 3000 Photonentorpedos, so einige Datenbanken.
            Selbst bei dreißig Torpedos pro Minute die abgefeuert wären, würde es fast 100 Minuten brauchen, bis alle verschossen worden wären.also müssten die anderen Schiffe schon lange zu Hilfe kommen, bevor die Enterprise ihre Torpedos verschossen hat. Die erwarteten sie nach 40 Minuten.

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              Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
              Die Enterprise hat ca. 3000 Photonentorpedos, so einige Datenbanken.
              Ist das wirklich so? Wo hast Du das gelesen? Also ich könnte mir 300 Torpedos vorstellen, aber 3000? So ein Torpedo ist doch ein Riesending, die bei der Lagerung eine Menge Platz verbrauchen (ich meine mal gelagerte Photonentorpedos gesehen zu haben, sind meines Wissens immer zu Sechst an so ner Aufhängung angebracht)

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                Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
                Anders gesagt:
                Die Enterprise hat ca. 3000 Photonentorpedos, so einige Datenbanken.
                Den Wert kannst du mit 99,9 prozentiger Sicherheit vergessen. Die Galaxy-Klasse hatte im Normalfall auch nur 275 Gehäuse (von denen nichtmal alle mit Sprengköpfen bestückt, sondern auch für Sonden verwendet wurden) an Bord. Im alleräußersten Fall würde ich eine Verdoppelung dieses Wertes bei der Sovereign-Klasse annehmen, niemals eine Verzwölffachung.

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                  Die kleinen sachlichen Fehler, wie die Entfernungen und die Zeiträume nehme ich den Produzenten nicht krumm.

                  Die Szene mit dem super gemachten "In-Fight" der Raumschiffe ist meiner Meinung die Schlüssel-Idee des Filmes, um die herum die ganze Story herumkonstruiert worden ist.
                  Wie viele Nächte haben sich sie Special-Effects-Leute wohl um die ohren geschlagen, um den sehenswertesten Raumschiff-Crash in ST zu präsentieren.



                  Der so besonnene Picard hat offensichtlich viel mit seinem Vorgänger
                  James T. Kirk gemeinsam. Das Manöver trägt klar seine Handschrift.
                  Andererseits hat es mich sogar an die alten Piratenfilme erinnert:
                  Alle Kanonen leergeballert, also jeden Fetzen Segel, der noch steht, in den Wind und "Raaammmt die Schweineeeeee!!!!"
                  HALLOWED ARE THE ORI

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                    Habe jetzt eben Nemesis sehr bruchstückhaft gesehen, dabei sind mir ein paar Szenen aufgefallen, in denen man fast glauben könnte Data hätte den Emotionschip eingeschalten. Zum Beispiel sein zufrieden-stolzer Gesichtsausdruck als er den richtigen Türcode zum Scimitar-Shuttleraum eingetragen hat. Mir ist dazu die Offtopic-Diskussion in einem anderen Thread hier eingefallen in der über die weitere Verwendung des Chips nach GEN geschrieben wurde.

                    Wurde eigentlich in Nemesis ausdrücklich erwähnt, dass er ihn (nicht) aktiviert hat? Nach den paar Ausschnitten hatte ich fast den Eindruck als hätte er ihn eingeschalten. Mir kam er hier recht oft leicht emotional vor - nicht so distanziert kühl wie in so machen TNG-Episoden die ich vor kurzem gesehen habe.
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                      Der Film war merkwürdig. Nicht schlecht, aber eben merkwürdig.
                      Erstmal am Anfang Wettrennen in der Wüste, dann äußerst vorhersehbare Handlung : jemand neues an Board, Infos werden gestohlen, wer war's wohl? & der Beam-Chip.
                      Das wahnsinnig innovative Storyelement des Zweikampfes über einem Abgrund wurde eingebaut, außerdem wird das Problem mit dem Graben natürlich erst erkannt, als das Schiff schon drin ist, obwohl die Daten darüber vorher offensichtlich zumindest Data bekannt waren.

                      Wirklich überrascht hat mich an dem Film nur Datas Tod, da seine Erinnerungen etc. ja erst alle transferiert wurden, hätte ich erwartet, dass es einfach irgendwie einen neuen Data gibt (wie genau hätte ich zwar nicht gewusst, aber ich habe auch keine Ahnung, wie der Schiffsantrieb funktioniert und nehme da auch nur hin, dass es wohl irgendwie geht ).
                      Schade um Data, aber er hatte zumindest keinen schlechten Abgang.

                      Picards Handlungen/Gedanken etc. waren aber interessant dargestellt (was sich teilweise sicher einfach darauf zurückführen lässt, dass ich Picard eben toll finde & solange er oft genug vorkommt, alles irgendwie zu ertragen ist ).
                      Das Ende war aber auch in Ordnung, Riker hat sein eigenes Kommando, Picard ist durch das Lied wieder fröhlicher... och ja
                      noch 4 Sterne für den Film
                      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
                      ethically challenged magical practitioner

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                        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                        Wurde eigentlich in Nemesis ausdrücklich erwähnt, dass er ihn (nicht) aktiviert hat? Nach den paar Ausschnitten hatte ich fast den Eindruck als hätte er ihn eingeschalten. Mir kam er hier recht oft leicht emotional vor - nicht so distanziert kühl wie in so machen TNG-Episoden die ich vor kurzem gesehen habe.
                        Vorab, nein, in Nemesis wurde nirgends was über Data's Emotionschip erwähnt.
                        Data hat im 7.Star Trek-Film "Treffen der Generationen" seinen Emotionschip das erste Mal ausprobiert, der Chip ist gleich mit seinem Neuralnetz verschmolzen und konnte nicht entfernt werden. In "Der erste Kontakt" hatte er dann schon die Möglichkeit den Chip selber ein-oder auszuschalten. Leider kann man nur vermuten was da in Nemesis der Fall war, vielleicht hat Data sich ja mittels des Chips noch ein Stück weiterentwickelt und und er weiß mittlerweile garnicht mehr den Unterschied, ob der Chip an oder aus ist
                        PS: Data's badass-Gesichtsausdruck kurz vor der Torpedosalve der Enterprise: Unbezahlbar

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                          Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
                          Vorab, nein, in Nemesis wurde nirgends was über Data's Emotionschip erwähnt.
                          Data hat im 7.Star Trek-Film "Treffen der Generationen" seinen Emotionschip das erste Mal ausprobiert, der Chip ist gleich mit seinem Neuralnetz verschmolzen und konnte nicht entfernt werden. In "Der erste Kontakt" hatte er dann schon die Möglichkeit den Chip selber ein-oder auszuschalten. Leider kann man nur vermuten was da in Nemesis der Fall war, vielleicht hat Data sich ja mittels des Chips noch ein Stück weiterentwickelt und und er weiß mittlerweile garnicht mehr den Unterschied, ob der Chip an oder aus ist
                          PS: Data's badass-Gesichtsausdruck kurz vor der Torpedosalve der Enterprise: Unbezahlbar
                          Genau das ist das Problem (worüber schon in anderen Threads z. Bsp. im "Der Aufstand"-Thread) diskutiert wurde...!

                          Im "Aufstand" sagt Geordi nämlich zum Captain, als dieser ihn fragte, ob Data wegen seines Emochips so "ausgetickt" sei, dass er ihn gar nicht mitgenommen hätte! Also kann Data ihn mitlerweile wieder deinstallieren!
                          In Nemesis nun wird der Chip in keinster Weise erwähnt (wie du ja schon schriebst) und er sagt selbst, als Geordi ihn fragte, was er/oder wie er sich denn fühle (beim Gedächtnis/Erfahrungstransfer...), dass er gar nichts fühlen würde!! Wenn Data den Chip installiert hätte bzw. aktiviert hätte, würde diese Aussage nicht getätigt worden sein!!!! Es wurde also vergangenen Ereignissen zuwidergehandelt! Inkonsistenz!
                          In einer der geschnittenen Szenen allerdings sieht man Worf und Geordi Datas Quartier ausräumen ( ) und da entdeckt Geordi Datas Emochip und nimmt ihn an sich! Diese Szene hätte es ruhig bis in den Film schaffen können. In einer anderen geschnittenen Szene wiederum sitzen Worf, Riker und Troi in der Offiziersmesse und Data kommt mit B4 herein. Data zeigt B4, wie man isst... und der stellt sich mehr als bräsig an, woraufhin Data "peinlich" berührt zu seinen Freunden hinüber schaut...
                          In dieser Szene könnte man sehr wohl meinen, dass er den Emochip aktiviert hat.... Ansonsten hat mir ein Hinweis darauf schmerzlich gefehlt.

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                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Habe jetzt eben Nemesis sehr bruchstückhaft gesehen, dabei sind mir ein paar Szenen aufgefallen, in denen man fast glauben könnte Data hätte den Emotionschip eingeschalten. Zum Beispiel sein zufrieden-stolzer Gesichtsausdruck als er den richtigen Türcode zum Scimitar-Shuttleraum eingetragen hat. Mir ist dazu die Offtopic-Diskussion in einem anderen Thread hier eingefallen in der über die weitere Verwendung des Chips nach GEN geschrieben wurde.

                            Wurde eigentlich in Nemesis ausdrücklich erwähnt, dass er ihn (nicht) aktiviert hat? Nach den paar Ausschnitten hatte ich fast den Eindruck als hätte er ihn eingeschalten. Mir kam er hier recht oft leicht emotional vor - nicht so distanziert kühl wie in so machen TNG-Episoden die ich vor kurzem gesehen habe.
                            Ja, wenn man auf die Diskussion im ST9-Thread schaut, ist die Frage bzgl. ST10 sicher berechtigt. Wie dort gesagt, fand ich das "Fallenlassen" des Themas insbesondere halt zum 10. Film hin nicht nachvollziehbar und gerade zum Abschluss inkonsequent. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass der Chip in ST10 einmal Erwähnung gefunden hätte ... und das "passt" für mich irgendwie nicht. Abgesehen davon, dass ich mir Datas Abgang mit Chip noch anders hätte vorstellen können ... obwohl ich sagen muss, dass Spiner gerade in den beiden Veraabschiedungsszenen (mit Geordi bzw. Picard) auch als "emotionsloser" Androide viel Gefühl hat vermitteln können. Vielleicht nicht ohne Absicht, dass er so "von uns ging", wie wir ihn kennengelernt haben ... also ohne Emotionen?!?

                            Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
                            Schade um Data, aber er hatte zumindest keinen schlechten Abgang.
                            und:

                            Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
                            Das Ende war aber auch in Ordnung, Riker hat sein eigenes Kommando, Picard ist durch das Lied wieder fröhlicher...
                            Datas Abgang? Ja, grundsätzlich fand ich ihn schon passend, aber den anschließenden Umgang damit nicht. Das Leben ging mir da etwas zu schnell fröhlich weiter. Deshalb hat mir das Ende auch nicht unbedingt gefallen ...

                            Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
                            Vorab, nein, in Nemesis wurde nirgends was über Data's Emotionschip erwähnt.
                            Danke für die Info. Zumindest trügt mich mein Gedächtnis diesbezüglich offenbar nicht ...

                            Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
                            Data hat im 7.Star Trek-Film "Treffen der Generationen" seinen Emotionschip das erste Mal ausprobiert, der Chip ist gleich mit seinem Neuralnetz verschmolzen und konnte nicht entfernt werden. In "Der erste Kontakt" hatte er dann schon die Möglichkeit den Chip selber ein-oder auszuschalten. Leider kann man nur vermuten was da in Nemesis der Fall war, vielleicht hat Data sich ja mittels des Chips noch ein Stück weiterentwickelt und und er weiß mittlerweile garnicht mehr den Unterschied, ob der Chip an oder aus ist
                            Das mag die Entwicklung vom 7. zum 8. Film treffen, bezüglich ST9 und ST10 ist aber Antheas Einwand:

                            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                            Im "Aufstand" sagt Geordi nämlich zum Captain, als dieser ihn fragte, ob Data wegen seines Emochips so "ausgetickt" sei, dass er ihn gar nicht mitgenommen hätte! Also kann Data ihn mitlerweile wieder deinstallieren!
                            In Nemesis nun wird der Chip in keinster Weise erwähnt (wie du ja schon schriebst) und er sagt selbst, als Geordi ihn fragte, was er/oder wie er sich denn fühle (beim Gedächtnis/Erfahrungstransfer...), dass er gar nichts fühlen würde!! Wenn Data den Chip installiert hätte bzw. aktiviert hätte, würde diese Aussage nicht getätigt worden sein!!!! Es wurde also vergangenen Ereignissen zuwidergehandelt! Inkonsistenz!
                            ... auch für mich entscheidend: Data hat den Chip in ST9 "gar nicht erst mitgenommen" (oder so) und in ST10 gibt's keinen Hinweis darauf, außer eben in den geschnittenen Szenen:

                            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                            In einer der geschnittenen Szenen allerdings sieht man Worf und Geordi Datas Quartier ausräumen ( ) und da entdeckt Geordi Datas Emochip und nimmt ihn an sich! Diese Szene hätte es ruhig bis in den Film schaffen können.
                            ... wobei ich diese Szene erklärend schmerzlich vermisst habe.
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                              Was mich an dem Film am meisten ärgert, neben der zähen Klongeschichte, ist folgendes:

                              - Man erfährt nicht, wie Shinzon zu B-4 gekommen ist.

                              - Der Planet Kolarus III liegt in der Föderation, aber über die Kolaraner, eine Präwarp-Zivilisation, auf deren Planet B-4 gefunden wird, erfährt man so gut wie nichts. Außerdem benimmt sich Picard - auf dem Planeten einer Präwarp-Zivilisation - wie der letzte Idiot: Anstatt diskret an den Signalstellen runter zu beamen und die Einzelteile einzusammeln, fährt er mit diesem bescheuerten Auto rum.

                              - Danach kommt jede Menge langweiliges Gesülze zwischen Picard und dem Klon, und der Rest der Crew wird zu Statisten degradiert.

                              Danach geht der Film einigermaßen passabel über die Bühne, mit einigen wenigen Logikproblemchen, z.B.: Warum greift Shinzon nur mit einem einzigen Schiff an? Als Anführer der Romulaner hat er doch den Befehl über die Flotte. Wenn die ihm aber nicht gehorcht, warum stellen sich ihm dann nur zwei Warbirds entgegen ?

                              So sehr ich auch versuche, diesen Film zu mögen, die ersten 50 Minuten sind und bleiben eine Qual. Bei der Neuauflage ist aber wenigstens das Bonusmaterial noch ganz nett und lindert den Schmerz.

                              Was ich aber gerne mal wissen würde: Wie kam ein Star Trek Hasser wie Stuart Baird zu diesem Film ?
                              Was ist bei Paramount da schief gelaufen ?


                              BTW: Die Remaner sind äußerlich sehr borgähnlich : Graue Gesichter, schwarze Gummianzüge.
                              Das Innere des Schiffes erinnert mit seinen Grundfarben schwarz und grün auch an die Borg.
                              Zufalll ?
                              Zuletzt geändert von irony; 07.06.2010, 14:24.

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                                Hallo TMF,
                                da trifft man sich schon wieder.
                                Mich wundert es nicht, daß man über die Präwarp-Zivilisation von Kolarus III so wenig erfährt, das hätte eine ganz andere Story, wohl mit Nichteinmischungs-Charakter ergeben.
                                Daß Shinzon nur mit seinem MEGA-Vogel angreift, paßt zu der Überheblichkeit vom Typ GRÖFAZ (größter Feldherr aller Zeiten) und dem Showdown-Charakter des ganzen Films mit JLP. Da Shinzons Schiff ein Flaggschiff ist, sind die beiden anderen Warbirds einfach nicht hinterher gekommen.
                                Aber dies ist seit JTK Teil der manchmal verqueren Dramaturgie im ST-Universe: Die Kavallerie kommt immer erst im letzten Moment, a la Waterloo: ich wünschte, es würde Nacht, oder die Preußen kämen.
                                Slawa Ukrajini!

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