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ST 10 : Nemesis

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    Die Raumschlacht war in ST-X allerdings durchaus geil gemacht.

    Aber ihr habt recht, die Story an sich war dünn.
    Viel besser wäre es gewesen, man hätte das romulanische Imperium mehr in den Vordergrund gerückt und hätte am Ende des Filmes einen konkreten Ansatz zum Frieden zwischen den beiden Großmächten gemacht.

    Das ist zwar - im kleineren - in Nemesis auch umgesetzt worden, war aber mehr eine Fußnote.

    Die primäre Storyline (Shinzon) war für einen Film allerdings ungeeignet und hätte besser in eine TNG-Episode gepasst.

    Was bei ST II einmal richtig gut ging, ging beim zweiten mal halt daneben.

    Kommentar


      Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
      Viel besser wäre es gewesen, man hätte das romulanische Imperium mehr in den Vordergrund gerückt und hätte am Ende des Filmes einen konkreten Ansatz zum Frieden zwischen den beiden Großmächten gemacht.
      Tja, da sagst Du was. Ich hatte damals im Vorfeld gedacht "Endlich eine Romulaner-Story im Kino!" ... etwas, was für glänzende Augen bei einem ST-Fan sorgen kann, finde ich. Und was habe ich bzw. haben wir bekommen? Diese bleichen, tageslichtscheuen, vampirähnlichen Remaner ... und Shinzin. Die Romulaner selbst waren doch nur Beiwerk. Für mich war's dadurch eine verpasste Chance. Man hätte mit einer "richtigen" Romulaner-Story etwas zeigen könenn, was ST-Fans "entzückt" hätte ...
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

      Kommentar


        Ich war für die Filme immer der Meinung, man solle eine frische, neue Story bringen, statt wie in "Generations" Klingonen oder in "First Contact" die Borg aufzuwärmen. Schon allein deswegen bin ich mit "Insurrection" einverstanden. Gegen die Remaner habe ich grundsätzlich nichts, auch weil ihr MakeUp einfach "liebevoller" ist, denn mal ehrlich: Wären die Romulaner nicht aus den Serien-Bedingungen geboren, niemand wäre bei ihrem Anblick beeindruckt. Insgesamt sind die Romulaner eigentlich ein Volk, das mehr zu den Gegenbeheiten einer Serie passt, weil die Eigenheiten - die vorhandenen, vorteilhaften Charaktereigenschaft - womöglich durch so eine Einzelbetrachtung im Kino nicht besonders zur Geltung kommen können. Jeder Reiz der Remaner musste indes im Keim erstickt werden, weil sie in ständiger Konkurrenz zum bisherigen Bild des romulanischen Imperium standen.
        Die eigentliche Geschichte um Shinzon und Picard ist dabei eigentlich gar nicht mal so schlecht, nur standen dei auferlegten Ziele einer ansprechenden Umsetzung im Wege: die ultimative Bedrohung für die Erde, die Unterordnung unter dem Diktat der Action...
        Die Pärchenbildung war natürlich ein ganz netter erzählerischer Kniff: Picard/Shinzon, Data/B4, Riker/Viceroy. Man kann eigentlich auch nicht behaupten, der Film habe nicht jeder Figur eine gewisse Screentiime zugestanden: Über Picard, Data und Riker müssen wir ja ohnehin hier nicht reden, LaForge durfte sich mit Data unternhalten und die üblichen Informationen beisteuern, blieb ansonsten natürlich etwas blaß; Worf konnte etwas rumkämpfen und hatte auch den ein oder anderen Lacher auf seiner Seite; Troi schrotte das Schiff zwar, neben ihrer Beziehung zu Riker konnte sie aber erstmals so richtig mit ihren telepathischen Fähigkeiten glänzen; und Crusher durfte neben den üblichen medizinischen Erklärungen auch noch eine kleine aber sinnvolle Unterhaltung mit Picard führen.
        Wie ich, glaube ich, hier auch schon mal schrieb: Atmosphärisch gelingt dem Film hin und wieder auch ein gutes Ergebnis.
        Man kann sich "Nemesis" also durchaus anschauen ohne recht glücklich damit zu werden

        Kommentar


          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Ich war für die Filme immer der Meinung, man solle eine frische, neue Story bringen, statt wie in "Generations" Klingonen oder in "First Contact" die Borg aufzuwärmen.
          Der Meinung war ich nie. Gut, natürlich sehe ich auch gerne was "frisches, Neues", aber genauso gerne sehe ich Elemente aus den Serien auf großer Leinwand ... weil sie für mich einfach irgendwie dazugehören. Und die Romulaner - wein wichtiger Bestandteil der "Gegnerschaft" in ST - kam 9 Filme lang nicht vor! Da war ich durchaus entzückt, dass man ihnen mal einen Film widmen will ... oder sie halt als "Hauptgegner" vorkommen. Ich fand's sozusagen überfällig.

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Schon allein deswegen bin ich mit "Insurrection" einverstanden.
          Da gibt's von mir keinen Widerspruch. Wie gesagt. Für "beides" muss Platz sein.

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Wären die Romulaner nicht aus den Serien-Bedingungen geboren, niemand wäre bei ihrem Anblick beeindruckt.
          Muss man ja auch nicht, oder?

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Insgesamt sind die Romulaner eigentlich ein Volk, das mehr zu den Gegenbeheiten einer Serie passt, weil die Eigenheiten - die vorhandenen, vorteilhaften Charaktereigenschaft - womöglich durch so eine Einzelbetrachtung im Kino nicht besonders zur Geltung kommen können.
          Naja, die Romulaner führen wohl ganz gerne mal 'nen krieg. Und in der Vergangenheit ja auch bevorzugt gegen die Föderation ... ich denke schon, dass "sowas" gut in einen Film integrierbar ist.

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Jeder Reiz der Remaner musste indes im Keim erstickt werden, weil sie in ständiger Konkurrenz zum bisherigen Bild des romulanischen Imperium standen.
          So isses.

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Die Pärchenbildung war natürlich ein ganz netter erzählerischer Kniff: Picard/Shinzon, Data/B4, Riker/Viceroy.
          Naja, Riker in die "Pärchenbildung" zu integrieren ... kann man machen, aber das war meiner Meinung nach höchstens eine "Randerscheinung". Dafür standen Picard und Data mit ihren "Partnern" zu sehr im Vrodergrund.

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Man kann eigentlich auch nicht behaupten, der Film habe nicht jeder Figur eine gewisse Screentiime zugestanden: Über Picard, Data und Riker müssen wir ja ohnehin hier nicht reden, LaForge durfte sich mit Data unternhalten und die üblichen Informationen beisteuern, blieb ansonsten natürlich etwas blaß; Worf konnte etwas rumkämpfen und hatte auch den ein oder anderen Lacher auf seiner Seite; Troi schrotte das Schiff zwar, neben ihrer Beziehung zu Riker konnte sie aber erstmals so richtig mit ihren telepathischen Fähigkeiten glänzen; und Crusher durfte neben den üblichen medizinischen Erklärungen auch noch eine kleine aber sinnvolle Unterhaltung mit Picard führen.
          "Eine gewisse Screentime" ist gut. Ich finde, die Filme krankten immer mehr an der Picard-/Data-Fixierung (Riker würde ich bei "Nemesis" durchaus beim "Rest" einordnen). Der liebgewonnenen "TNG-Familie" wurde diese Entwicklung nicht unbedingt gerecht ... auch in "Nemesis" nicht. Dass jeder der Stammcrew mal zu sehen ist und was sagen darf ... also da kann ich mich nicht mit zufrieden geben. O.K., ist auch etwas übertrieben, aber im Vergleich "verblasst" ihr Anteil am Film halt ...

          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
          Man kann sich "Nemesis" also durchaus anschauen ohne recht glücklich damit zu werden
          Naja, damit kann ich mich immerhin so einigermaßen identifizieren. Ich halte "Nemesis" nach wie vor für einen der schlechtesten ST-Filme , aber wenn ich ihn überhaupt nicht für ansehenswert halten würde, dann hätte ich ihn nicht zu Hause und würde ihn mir auch nicht ansehen. Es ist ein ST-Film ... und immer noch besser als so mancher "andere" Film.
          Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 22.08.2008, 19:46.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

          Kommentar


            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Der Meinung war ich nie. Gut, natürlich sehe ich auch gerne was "frisches, Neues", aber genauso gerne sehe ich Elemente aus den Serien auf großer Leinwand ... weil sie für mich einfach irgendwie dazugehören. Und die Romulaner - wein wichtiger Bestandteil der "Gegnerschaft" in ST - kam 9 Filme lang nicht vor! Da war ich durchaus entzückt, dass man ihnen mal einen Film widemen will ... oder sie halt als "Hauptgegner" vorkommen. Ich fand's sozusagen überfällig.
            Hmm, na ja, was soll ich sagen?
            Zunächst mal soviel: Ab Star Trek III hätte ich auf die Klingonen voll und ganz verzichten können. In ST:V und "Generation" waren sie vollkommen unnötig, allerdings besaß man freilich nicht die Zeit und die Möglichkeit, andere Gegner ins Spiel zu bringen.
            Natürlich kann Star Trek auch von der großen Serienbasis profitieren, da gebe ich Dir wirklich recht.
            "First Contact" ist natürlich schon ein Meilenstein v.a. in der technischen Umsetzung und ich möchte ihn ansich nicht missen, stattdessen lieber noch einen weiteren Film zusätzlich gehabt, der sich volle Freiheiten nimmt.
            Die Frage wäre für mich gewesen - keine Ahnung, ob ST:XI der Sache gerecht wird - wie man den Kontrahenten Romulaner am Besten auf dei Leinwand bringt.

            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Muss man ja auch nicht, oder?
            Du meinst, von ihrem Eindruck? Na ja, eigentlich sollte man doch schon beeindruckt sein, wenn man Außerirdische zu sehen bekommt, oder? Und die Romulaner haben halt eigenartige Ohren und eine etwas ausgeprägte Stirn. Gut, wir haben die canon-Erklärung, warum sich die Humanoiden alle so ähnlich sehen, aber ich stelle mir außerirdisches Leben grundsätzlich ein wenig außergewöhnlicher vor. Und das meine ich eben: In der Serie fehlte das Geld, in Filmen hilft da das größere Budget - ein Grund, weshalb ich den Auftritt der Remaner gar nicht so verurteile.


            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Naja, die Romulaner führen wohl ganz gerne mal 'nen krieg. Und in der Vergangenheit ja auch bevorzugt gegen die Föderation ... ich denke schon, dass "sowas" gut in einen Film integrierbar ist.
            Oh - Gott behüte, bitte kein Kriegsfilm!


            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Naja, Riker in die "Pärchenbildung" zu integrieren ... kann man machen, aber das war meiner Meinung nach höchstens eine "Randerscheinung". Dafür standen Picard und Data mit ihren "Partnern" zu sehr im Vrodergrund.
            Sicher standen Riker und der Viceroy nicht im Vordergrund, das Pärchen ist ansonten aber doch eigentlich schon früh präsent und findet sich ja am Ende noch


            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            "Eine gewisse Screentime" ist gut. Ich finde, die Filme krankten immer mehr an der Picard-/Data-Fixierung (Riker würde ich bei "Nemesis" durchaus beim "Rest" einordnen). Der liebgewonnenen "TNG-Familie" wurde diese Entwicklung nicht unbedingt gerecht ... auch in "Nemesis" nicht. Dass jeder der Stammcrew mal zu sehen ist und was sagen darf ... also da kann ich mich nicht mit zufrieden geben. O.K., ist auch etwas übertrieben, aber im Vergleich "verblasst" ihr Anteil am Film halt ...
            Ich glaube aber, die Marschroute wurde ziemlich bewusst ausgegeben. Gegenüber den anderen TNG-Filmen würde ich "Nemesis" lediglich vorwerfen, aus der Beziehung zwischen Data und Geordi nicht genug rausgeholt zu haben, schließlich waren die beiden gut befreundet. Ich bin ja ein Freund der leisen Töne, aber dass der Abschied zwischen Data und Geordi (eigentlich beginnend mit "Final Fight", um den Zeitpunkt am Score-Titel des OST zu orientieren) lediglich aus durchaus überzeugend tiefsinnigen Blicken bestand, ist vielleicht sogar mir etwas zu wenig.


            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            Naja, damit kann ich mich immerhin so einigermaßen identifizieren. Ich halte "Nemesis" nach wie vor für einen der schlechtesten ST-Filme , aber wenn ich ihn überhaupt nicht für ansehenswert halten würde, dann hätte ich ihn nicht zu Hause und würde ihn mir auch nicht ansehen. Es ist ein ST-Film ... und immer noch besser als so mancher "andere" Film.
            Für mich ist es eine Frage der Erwartungshaltung und da muss ich für mich im Vorfeld sozusagen alles richtig gemacht haben.
            Meine Schwester fragte mich (als TNG-Fan) kurz bevor der Film ins Kino kam, ob ich denn nicht traurig sei, da dies der letzte TNG-Film sein dürfte. Aber ich habe ihn von Anfang an nie als einen echten Abschiedsfilm wahrgenommen, weil ich nach der langen Pause in jedem Film eine Art Bonus sah. Desweiteren war die Ausrichtung des Films - Action pur - ja auch früh bekannt. Was bleibt da noch an Erwartungshaltung übrig, wenn ich die abstrakteren Filme der Reihe wie TMP und "Generation" am meisten schätze? Nicht genug, um nicht jeden pseudophilosophischen Ansatz in "Nemesis" gütig aufzunehmen und ansonsten in den Gefechten mein Hirn abzuschalten und mich von den Effekten unterhalten zu lassen

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              Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
              Hmm, na ja, was soll ich sagen?
              Zunächst mal soviel: Ab Star Trek III hätte ich auf die Klingonen voll und ganz verzichten können. In ST:V und "Generation" waren sie vollkommen unnötig, allerdings besaß man freilich nicht die Zeit und die Möglichkeit, andere Gegner ins Spiel zu bringen.
              Da muss ich Dir widersprechen ... aber Du hast ST6 sicher mit bedacht aus Deinem Kommentar rausgelassen, oder?!? Ohne die Klingonen wäre ein ST-Film-Meilenstein (für den ich ihn halte) wie "ST6 - Das unentdeckte Land" nicht (nachvollziehbar) möglich gewesen. Naja ... alternativ ggf. noch mit ... Romulanern. Aber hier waren die Klingonen tatsächlich die Gegner, die zu diesem Film passten, wie die Faust auf's Auge. Was ST5 und ST7 angeht gebe ich Dir absolut recht ... die Klingonen darin waren verzichtbar ...

              Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
              Die Frage wäre für mich gewesen - keine Ahnung, ob ST:XI der Sache gerecht wird - wie man den Kontrahenten Romulaner am Besten auf dei Leinwand bringt.
              Sicher ... das ist sogar einer der zentralen Punkte ... und ich (für mich wohlgemerkt) finde, dass genau das leider nahezu überhaupt nicht gelungen ist. Ich finde, dass die Darstellung der Rolle der Romulaner im ST-Universum nicht wirklich gerecht wird ...

              Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
              Du meinst, von ihrem Eindruck? Na ja, eigentlich sollte man doch schon beeindruckt sein, wenn man Außerirdische zu sehen bekommt, oder?
              Nun was die Romulaner angeht ... "wir" wussten doch alle schon bevor wir ins Kino gegangen sind, wie sie aussehen würden, oder?!?

              Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
              Oh - Gott behüte, bitte kein Kriegsfilm!
              DAS habe ich nicht gesagt ... aber die Romulaner sind immer für eine entsprechende drphende Gefahr gut (gewesen).

              Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
              Ich glaube aber, die Marschroute wurde ziemlich bewusst ausgegeben.
              Ohne Frage ... das war ja insgesamt eine bewusste Charakterausrichtung auf die - vermeintlich? - populärsten Figuren.

              Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
              Für mich ist es eine Frage der Erwartungshaltung und da muss ich für mich im Vorfeld sozusagen alles richtig gemacht haben.
              Ich habe das sicher etwas anders gehandhabt. Ich habe einen Film erwartet, der der TNG-Crew einen würdigen Abschied bereitet ... und ich hab e- meiner Erwartungshaltung entsprechend - keinen solchen bekommen ... wie ich mir ihn gewünscht hätte.
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

              Kommentar


                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                Da muss ich Dir widersprechen ... aber Du hast ST6 sicher mit bedacht aus Deinem Kommentar rausgelassen, oder?!? Ohne die Klingonen wäre ein ST-Film-Meilenstein (für den ich ihn halte) wie "ST6 - Das unentdeckte Land" nicht (nachvollziehbar) möglich gewesen. Naja ... alternativ ggf. noch mit ... Romulanern.
                Ja, ST:VI habe ich bewusst außen vor gelassen. Ohne den seit langer Zeit und in vielen Folgen und Filmen begründeten Antagonismus zwischen der Föderation und den Klingonen wäre das ganz Konzept nicht wirklich überzeugend zu vermitteln gewesen. ICh glaube auch der Außenstehende, der Non-Fan, der damals den Film sah, wird den Background nicht nur durch die Geschiche erzählt bekommen, sondern irgendwie auch gefühlt haben.
                Meine Begeisterung für "The Undiscovered Country" hält sich dennoch hin Grenzen. Mir ist der Film zu konventionell gedacht und der Stil des Politthrillers, der zunächst auch versucht, Krimielemente hochzujubeln, obwohl vieles recht früh klar wird, sagt mir grundsätzlich, aber für Star Trek im Speziellen nicht ühermäßig zu. Demnach muss ich für mich zu Schluss kommen, dass der Film nur mit Klingonen funktionieren kann, unterhaltsam ist, eine pazifistische Botschaft durchaus transportieren kann (und ST damit treu bleibt), aber trotzdem meinen Geschmack, "mein Herz" nicht richtig erreichen konnte, weshalb ich weiterhin die Klingonen nicht mit meinen persönlichen Star Trek-Highlights in Verbindung bringe.


                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                Sicher ... das ist sogar einer der zentralen Punkte ... und ich (für mich wohlgemerkt) finde, dass genau das leider nahezu überhaupt nicht gelungen ist. Ich finde, dass die Darstellung der Rolle der Romulaner im ST-Universum nicht wirklich gerecht wird ...
                Nun gut, ST:XI ist ja noch nicht draußen - sodass die Hoffnung bleibt.

                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                Nun was die Romulaner angeht ... "wir" wussten doch alle schon bevor wir ins Kino gegangen sind, wie sie aussehen würden, oder?!?
                Ja schon, nur bedeutet das eben auch, dass die optische Umsetzung dem vorhandenen Figuren-Potenzial nicht gerecht werden konnte und für einen Kinofilm sind da bei mir die Maßstäbe andere. Um es mal etwas zu übertragen, auf den Setbau: Ein großer Bildschirm mag für ein Serienformat wie VOY eine gute stellare Kartographie abgeben, für einen Kinofilm erwarte ich aber Räumlichkeiten wie die "Projektionskugel" in "Generations" und nicht eine mittelgroße Leinwand wie in "Nemesis"
                Klar konnten die Romulaner nicht plötzlich total anders aussehen, aber ohne die neuen Remaner wäre der MakeUp-Eindruck des Films nicht sonderlich zeitgemäß gewesen. Nicht dass das das Wichtigste wäre, aber aus den Möglichkeiten der Anlagen der Romulaner selbst wurde ja dann auch nichts gemacht und dann bleibt gesamt gesehen schon einiges auf der Strecke.


                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                DAS habe ich nicht gesagt ... aber die Romulaner sind immer für eine entsprechende drphende Gefahr gut (gewesen).
                Ja, man hätte einen mystischen Film daraus machen können, ein Film der vielleicht ein Katz und Maus-Spiel unterhalb der militärischen und oberhalb der "wir spielen Weltpolitik nach"-Ebene abläuft beinhalten können.
                Was die Story angeht setze ich diesbezüglich keine Hoffnungen auf ST:XI, aber das Atmosphärische ist dafür noch zu wenig einzuschätzen...


                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                Ohne Frage ... das war ja insgesamt eine bewusste Charakterausrichtung auf die - vermeintlich? - populärsten Figuren.
                Na und um ehrlich zu sein, haben sie da doch auch die richtigen kandidaten gefunden, oder? Ich glaube kaum, dass es Figuren bei TNG gab, die beliebter waren als Picard und Data. Und eine gewisse Konzentration auf herausragende Protagonisten ist in Kinofilmen sicherlich auch unabdingbar, gerade wenn der Film nicht ausschließlich von den Charakteren lebt, sondern auch inhaltliche Elemente aufweist, die einfach äußere Geschehnisse beschreiben.
                Aber gerade hier, gerade bei "Nemesis" hätte bei aller Konzentration auf Data und Picard die Freundschaft zwischen Data und Geordi Aufmerksamkeit erfahren müssen. Es hätte so ähnlich sein müssen, wie damals bei "First Contact", als zunächst geplant war, Picard auf die Oberfläche zu schicken und Riker mit den Borg kämpfen zu lassen, bis den Verantwortlichen dann einfiel "Hey, das ist Picard! Der Picard, der schon mal assimiliert wurde und noch eine Rechnung mit den Borg offen hat!" Diese Art der Erkenntnisse hätte es bei irgendjemand anderen für Data/Geordi auch geben müssen!

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                  Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                  Ja, ST:VI habe ich bewusst außen vor gelassen. Ohne den seit langer Zeit und in vielen Folgen und Filmen begründeten Antagonismus zwischen der Föderation und den Klingonen wäre das ganz Konzept nicht wirklich überzeugend zu vermitteln gewesen. ICh glaube auch der Außenstehende, der Non-Fan, der damals den Film sah, wird den Background nicht nur durch die Geschiche erzählt bekommen, sondern irgendwie auch gefühlt haben.
                  Meine Begeisterung für "The Undiscovered Country" hält sich dennoch hin Grenzen. Mir ist der Film zu konventionell gedacht und der Stil des Politthrillers, der zunächst auch versucht, Krimielemente hochzujubeln, obwohl vieles recht früh klar wird, sagt mir grundsätzlich, aber für Star Trek im Speziellen nicht ühermäßig zu. Demnach muss ich für mich zu Schluss kommen, dass der Film nur mit Klingonen funktionieren kann, unterhaltsam ist, eine pazifistische Botschaft durchaus transportieren kann (und ST damit treu bleibt), aber trotzdem meinen Geschmack, "mein Herz" nicht richtig erreichen konnte, weshalb ich weiterhin die Klingonen nicht mit meinen persönlichen Star Trek-Highlights in Verbindung bringe.
                  Was soll ich sagen? Meine Einstellung zu und die daraus resultierende Begeisterung über ST6 ist halt eine andere. Das ist zum einen sicher Geschmackssache und daher ist es völlig o.k., wenn wir dazu andere Meinungen haben. Zum anderen ist es vielleicht auch eine Generationenfrage: Ich habe den Kalten Krieg zwischen USA und Sowjetuinion (die ja in ST6 im grunde dargestellt werden) bzw. NATO und Warschauer Pakt seinerzeit live mitbekommen ... ebenso wie die Öffnung des Eisernen Vorhangs, Gorbatschow, Glasnost und all das. Für mich war der Film in seiner Realitätsübertragung dann schon Gänsehaut pur und absolut "trekkig" ... von Shakespeare zitierenden Klingonen vielelicht mal abgesehen. Ich weiß jetzt nicht genau, aus welcher Generation Du stammst (vermutlich etwas "jünger" als ich? ), aber ich denke, dass gerade ein solcher Hintergrund bei der Bewertung genau dieses ST-Films gewichtig etwas dazutut.

                  Aber eigentlich gehört das ja in den Thread zu ST6 ...

                  Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                  Nun gut, ST:XI ist ja noch nicht draußen - sodass die Hoffnung bleibt.
                  Inhaltlich habe ich mich zu ST11 noch nicht wirklich informiert. Ein wenig werde ich das sicher machen, aber größtenteils werde ich mich wohl überraschen lassen. Sollen die Romulaner denn vorkommen? Irgendwas meine ich da auch gehört/gelesen zu haben ...

                  Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                  Ja schon, nur bedeutet das eben auch, dass die optische Umsetzung dem vorhandenen Figuren-Potenzial nicht gerecht werden konnte und für einen Kinofilm sind da bei mir die Maßstäbe andere. Um es mal etwas zu übertragen, auf den Setbau: Ein großer Bildschirm mag für ein Serienformat wie VOY eine gute stellare Kartographie abgeben, für einen Kinofilm erwarte ich aber Räumlichkeiten wie die "Projektionskugel" in "Generations" und nicht eine mittelgroße Leinwand wie in "Nemesis"
                  Klar konnten die Romulaner nicht plötzlich total anders aussehen, aber ohne die neuen Remaner wäre der MakeUp-Eindruck des Films nicht sonderlich zeitgemäß gewesen. Nicht dass das das Wichtigste wäre, aber aus den Möglichkeiten der Anlagen der Romulaner selbst wurde ja dann auch nichts gemacht und dann bleibt gesamt gesehen schon einiges auf der Strecke.
                  Naja, das ändert im Grunde nichts an meiner Meinung bzw. Einstellung, dass ich wenn ich einen Kinofilm mit Romulanern sehen will, auch die bekannten Romulaner "serviert" bekomme ... na gut, vielleicht ein bisschen aufgepeppt. War ja bei den Klingonen seinerzeit (schon in ST1) im Grunde nicht anders. Aber in so einem Fall passt das für mich als ST-Fan mit dem entsprechenden Hintergrund schon. Optisch kann der Film da sicher an anderer Stelle was bieten.

                  Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                  Ja, man hätte einen mystischen Film daraus machen können, ein Film der vielleicht ein Katz und Maus-Spiel unterhalb der militärischen und oberhalb der "wir spielen Weltpolitik nach"-Ebene abläuft beinhalten können.
                  Ja, z.B. so etwas. In eine ähnliche Richtung hatte ich durchaus gedacht ...

                  Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                  Na und um ehrlich zu sein, haben sie da doch auch die richtigen kandidaten gefunden, oder? Ich glaube kaum, dass es Figuren bei TNG gab, die beliebter waren als Picard und Data. Und eine gewisse Konzentration auf herausragende Protagonisten ist in Kinofilmen sicherlich auch unabdingbar, gerade wenn der Film nicht ausschließlich von den Charakteren lebt, sondern auch inhaltliche Elemente aufweist, die einfach äußere Geschehnisse beschreiben.
                  Ich stimme Dir da absolut zu. Das ist nur "natürlich" ... weil man ja mit den Kinofilmen auch Geld verdienen will. Trotzdem wäre es ein toller Zug gegenüber "Crew" und Fans gewesen, das Verhältnis gerade in einem "Abschiedfilm" doch noch ein wenig ausgewogener zu gestalten.
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                  Kommentar


                    *Muss antworten* *Muss antworten* *Thread Push* Damit es in diesem Thread nicht mehr Off Topic wird, verlege ich meine Diskussion mit Himmelsläufer jetzt hier herein... Ich wollte nämlich noch was dazu sagen...

                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Hattest Du nicht "kurz" versprochen???
                    Ähm ja, es war stärker als ich... *gg*

                    Naja, Datas Tod als solcher macht durchaus für "den Androiden" Sinn. Das will ich gar nicht mal unbedingt kritisieren. Doch der Umgang damit. Diese merkwürdige Art, damit umzugehen (Trauer? Stattdessen nahezu Übergang zur "Tagesordnung" ... ) und eben diese "Merkwürdigkeit" B-4, das alles kritisiere ich daran.
                    Dem stimme ich zu. Was ich eigentlich sagen wollte, ist: So wie sie es da gelöst haben, hätten sie Data garnicht sterben lassen brauchen. Er hat sich zwar für Picard geopfert, aber
                    1.) Hatten wir das schomma in ST II und es wird nicht besser, indem man es wiederholt...
                    2.) Ging alles so schnell und abgehackt und kurz, dass einem die Trauer wirklich im Halse stecken blieb. Und DAS hat Data nicht verdient.

                    Wie gesagt: Ich meine, es wäre anders gewesen. Aber ich bin jetzt auch nicht mehr ganz im Detail. Mein letzter "Nemesis-Genuss" ist schon wieder ein paar Jährchen her.
                    Neinnein, es war nicht anders. Es sei denn wir interpretieren die Geschehnisse unterschiedlich. Das hab ich mir nämlich gemerkt.

                    Sicher: "Hätte", "wenn" usw. Das ist das "gefährliche" am erweiterten ST-Universum der Romane und dem Einbezug in die Film-Bewertungen! Bietet der Film darauf Hinweise? DAS ist ja eigentlich die Frage. Und nur danach kann ich das bewerten, den ich habe den Roman halt nicht gelesen.
                    Wird auch nur am Rande erwähnt. Was ich sagen will, ist nicht dass es Canon ist, sondern dass versucht wird, dem einen Sinn zu geben, wenn du verstehst was ich meine...

                    Wie gesagt: Dem Film konnte ich dazu wenig Anhaltspunkte entnehmen ...
                    Du verstehst mich falsch. Das war nicht auf den Film selbst bezogen, sondern eben darauf, was man verbessern müsste, wollte man aus der Geschichte noch was rausholen. Und dann müsste man das eben erwähnen, dass Picard nur ein kleines Licht ist, usw....
                    Lass dich klitisieren!

                    Ich bin nicht verrückt/ pervers ich bin Künstlerin!

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                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Damit es in diesem Thread nicht mehr Off Topic wird, verlege ich meine Diskussion mit Himmelsläufer jetzt hier herein... Ich wollte nämlich noch was dazu sagen...
                      Ich glaube, dass war jetzt ein äußerst gelungener "Schachzug". Immerhin gehört bas ja auch eigentlich genau HIER hin.

                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Ähm ja, es war stärker als ich... *gg*
                      Och, keine Sorge ... das passiert mir auch häufiger.

                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Dem stimme ich zu. Was ich eigentlich sagen wollte, ist: So wie sie es da gelöst haben, hätten sie Data garnicht sterben lassen brauchen.
                      Das ist wohl wahr ...

                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Ging alles so schnell und abgehackt und kurz, dass einem die Trauer wirklich im Halse stecken blieb. Und DAS hat Data nicht verdient.
                      Genau DAS ist für mich einer der springenden Punkte daran! Nicht nur sein Tod an sich erschien mir nicht nur viel zu schnell, sondern auch ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Außerdem hat mir die Trauer um ihn nahezu völlig gefehlt ... und diese Mini-Runde mit dem Glas Wein (war das jetzt eigentlich in der Filmfassung oder den rausgeschnittenen Szenen auf DVD??? ) war für sowas viel zu kurz und unangemessen.

                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Neinnein, es war nicht anders. Es sei denn wir interpretieren die Geschehnisse unterschiedlich. Das hab ich mir nämlich gemerkt.
                      Hmmm. Komisch. Ich war immer felsenfest der Meinung, es wäre "anders" gewesen.

                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Wird auch nur am Rande erwähnt. Was ich sagen will, ist nicht dass es Canon ist, sondern dass versucht wird, dem einen Sinn zu geben, wenn du verstehst was ich meine...
                      Ich denke schon. Ich genieße ja auch die erläuternden Hintergründe vieler Romane ... es ist nur imnmer schwer, das in den Filmbewertungen zu erwähnen, weil sich der Sinn dafür aus dem jeweiligen Film alleine ergeben muss. Ein "später per Roman gegebener Sinn" kann da schonmal schnell zu Verwirrung führen ...

                      Zitat von CAMIR Beitrag anzeigen
                      Du verstehst mich falsch. Das war nicht auf den Film selbst bezogen, sondern eben darauf, was man verbessern müsste, wollte man aus der Geschichte noch was rausholen. Und dann müsste man das eben erwähnen, dass Picard nur ein kleines Licht ist, usw....
                      Vielleicht habe ich Dich hier tatsächlich missverstanden?!?
                      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                        Genau DAS ist für mich einer der springenden Punkte daran! Nicht nur sein Tod an sich erschien mir nicht nur viel zu schnell, sondern auch ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Außerdem hat mir die Trauer um ihn nahezu völlig gefehlt ... und diese Mini-Runde mit dem Glas Wein (war das jetzt eigentlich in der Filmfassung oder den rausgeschnittenen Szenen auf DVD??? ) war für sowas viel zu kurz und unangemessen.
                        auf die Gefahr hin, jetzt den Kopf abgerissen zu kriegen
                        Es war eine Maschine, da ist doch die Runde mit dem Glas Wein in Ordnung.
                        Natürlich fehlt jetzt was , an dass sich die Crew gewöhnt hat, Data war schon ein Teil davon, aber hier von Tod zu sprechen?
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                          auf die Gefahr hin, jetzt den Kopf abgerissen zu kriegen
                          Es war eine Maschine, da ist doch die Runde mit dem Glas Wein in Ordnung.
                          Natürlich fehlt jetzt was , an dass sich die Crew gewöhnt hat, Data war schon ein Teil davon, aber hier von Tod zu sprechen?
                          Völlig egal, was Du von Data hälst... für seine Mannschaftskollegen war Data nicht nur ein laufender Computer an den man sich gewöhnt hat wie an ein Tamagotchi. Für sie war er ein Kollege und ein Freund, in Goerdis Fall sogar der beste Freund. Mehr Trauer wäre da aus sicht der TNG-Hauptcharaktere angebracht gewesen. Mir ist vor allem Geordis Stoizismus bei der ganzen Sache aufgestoßen.

                          MfG
                          Whyme
                          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                            Völlig egal, was Du von Data hälst... für seine Mannschaftskollegen war Data nicht nur ein laufender Computer an den man sich gewöhnt hat wie an ein Tamagotchi. Für sie war er ein Kollege und ein Freund, in Goerdis Fall sogar der beste Freund. Mehr Trauer wäre da aus sicht der TNG-Hauptcharaktere angebracht gewesen. Mir ist vor allem Geordis Stoizismus bei der ganzen Sache aufgestoßen.

                            MfG
                            Whyme
                            naja gut, es soll auch Kinder gegeben haben, die um ihr Tamagotchi getrauert haben, insofern scheint so was normal zu sein.
                            In Geordis Fall weiß man ja nicht, wie seine Art zu trauern aussieht.
                            Vielleicht ist er sich selbst nicht im klaren darüber, was jetzt für ihn angemessen wäre.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              auf die Gefahr hin, jetzt den Kopf abgerissen zu kriegen
                              Isser noch dran???

                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              Es war eine Maschine, da ist doch die Runde mit dem Glas Wein in Ordnung.
                              Natürlich fehlt jetzt was , an dass sich die Crew gewöhnt hat, Data war schon ein Teil davon, aber hier von Tod zu sprechen?
                              Data war "nur" einfach eine Maschine? Naja, ich finde TNG hat sich schon im Verlaufe der Serie alle Mühe gegeben zu zeigen, dass Data "mehr" ist und "lebt". Ich kann diese Sichtweise daher nicht so wirklich nachvollziehen. Wer definiert denn, was "lebt"???

                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Völlig egal, was Du von Data hälst... für seine Mannschaftskollegen war Data nicht nur ein laufender Computer an den man sich gewöhnt hat wie an ein Tamagotchi. Für sie war er ein Kollege und ein Freund, in Goerdis Fall sogar der beste Freund.
                              Das stimmt und genau daher ist dieses "Übergehen zur Tagesordnung" - wie es gezeigt wurde - meiner Meinung nach der Situation auch überhaupt nicht gerecht geworden.

                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              naja gut, es soll auch Kinder gegeben haben, die um ihr Tamagotchi getrauert haben, insofern scheint so was normal zu sein.
                              Ein Tamagotchi hat kein eigenes Bewusstsein, kann keine eigenen Entscheidungen treffen usw. ...

                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              In Geordis Fall weiß man ja nicht, wie seine Art zu trauern aussieht.
                              Vielleicht ist er sich selbst nicht im klaren darüber, was jetzt für ihn angemessen wäre.
                              Genau DAS ist dem Film ja vorzuwerfen: Er zeigt nichts von alledem ... wie man Trauer empfinden kann, was in den Charakteren vorgeht! Nichts bis auf die eine kurze "Weinprobenszene". Für mich dem Charakter "Data" und seiner Rolle in TNG völlig unangemessen.
                              Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 25.09.2008, 12:43.
                              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                              Kommentar


                                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                                Isser noch dran???
                                noch ja...wer weiß wie lange, wenn ich jetzt antworte

                                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                                Data war "nur" einfach eine Maschine? Naja, ich finde TNG hat sich schon im Verlaufe der Serie alle Mühe gegeben zu zeigen, dass Data "mehr" ist und "lebt". Ich kann diese Sichtweise daher nicht so wirklich nachvollziehen. Wer definiert denn, was "lebt"???
                                ich denke, im Falle Datas muß das jeder für sich entscheiden.
                                In mehr als einer Folge wurde die moralische Frage versucht zu klären, was Data ist, oder wem er gehört.
                                Für mich ist er eine von Menschen konstruierte Maschine....nur meine Meinung
                                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                                Das stimmt und genau daher ist dieses "Übergehen zur Tagesordnung" - wie es gezeigt wurde - meiner Meinung nach der sItuation auch überhaupt nicht gerecht geworden.
                                Was denn? eine große Trauerfeier?
                                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                                Ein Tamagotchi hat kein eigenes Bewusstsein, kann keine eigenen Entscheidungen treffen usw. ...
                                ein Tamagotchi ist für einen bestimmten Zweck programmiert worden, Data auch.
                                Natürlich ist der technische Stand eines Tamagotchis nicht mit dem von Data zu vergleichen.
                                Also wurden ihm problemlösende Vorschläge einprogrammiert?
                                Er konnte seine Programmierung von mir aus auch selbstständig erweitern.
                                Trotzdem bleibt er eine konstruierte programmierte Maschine.
                                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                                Genau DAS ist dem Film ja vorzuwerfen: Er zeigt nichts von alledem ... wie man Trauer empfinden kann, was in den Charakteren vorgeht! Nichts bis auf die eine kurze "Weinprobenszene". Für mich dem Charakter "Data" und seiner Rolle in TNG völlig unangemessen.
                                mich hat vielmehr das Auftauchen seines "Nachfolgers" gestört.
                                Ich weiß nicht, was mit dieser Figur zu bezwecken ist.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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