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Ich kenn mich bei den Canon bei Star Trek nicht so aus. In Gegensatz zu Star Wars, wo die Romane mitzählen. Deshalb hab ich gefragt.
Ist schon recht. Die "ST-Hardliner" würden Dir wohl sagen, dass nur das zählt, was in Serien und Filmen zu sehen und zu hören ist. Ich selbst sehe das weitaus "lockerer" ... aber wie gesagt: Letztlich muss das doch jeder für sich entscheiden und darf seine Ansicht ja gerne vertreten, wobei der/das ( ) "Canon" wohl auch irgendwie von irgendwem offiziell festgelegt wird bzw. wurde. Aber da kenne ich nun auch keine Details zu, weil mich das so sehr nie interessiert hat.
Aber zurück zum Thema "Nemesis" ...
"So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
naja, kurz und bündig auf den Punkt gebracht.
Und einigermaßen verständlich für solche, die ST nicht auf dem FF beherrschen
Obwohl ich mich dann fragen würde: was in aller Welt ist in Remaner?
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Was noch lustig ist:
"Erscheinungsjahr 1989"
Also für 1989 sieht der Film nicht übel aus!
Den Schauspieler Brent Spiener kenn ich auch nicht, hatte wohl irgendeine kleine Nebenrolle
ja herzlichen Dank
ICH weiß das....ich rede doch nur von solchen, die sich mit ST nicht auskennen.
Aber danke für die Aufklärung
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Kurzfristig war ich ja bereit, dem Film vier Sterne zuzugestehen, da er mir nachdem Anschauen des ENT-Dreiteilers über die Romulaner in dieser Richtung recht bedeutsam erschien, und man sieht ja am Anfang von "Nemesis" etwas von Romulus, den Senat, und später auch noch die Dilithium-Minen, quasi das romulanische Rura-Penthe, und auch mal wieder für wenige Minuten ein paar Warbirds in Aktion, aber am Ende war es dann zu wenig.
"Nemesis" verspielt alle Chancen, etwas Bedeutsames zum Verhältnis zwischen Föderation und Romulanern beizutragen, wie das Star Trek VI mit Föderation und Klingonen hinbekommen hat. Sorry, aber dass Picard's Klon auf Romulus einen Putsch über die Bühne zieht, ist so was von hanebüchen und zeigt wieder einmal nur, dass TNG auch "Star Trek: Picard & Data" heißen könnte, wobei hier der Data-Plot, anders als bei den Vorgängerfilmen sehr mühsam reingebastelt wurde.
Dass der Picard-Klon eine "Data-Kopie" in Einzelteilen auf einem Planeten verstreut und Picard, Data und Worf wie in einem schlechten SF-Film rumfahren und rumballern, hat mich nicht an große Star Trek-Momente erinnert. Die Handlung beschränkte sich auch weitgehend auf sinnloses Geballer aus allen Rohren, und auch die Farbgebung des Films, der sehr, sehr düster war, und praktisch alles in Schwarz und Grün hatte, war eher eine Reminiszenz an das Innere eines Borgschiffes, als echtes, gefühltes Star Trek mit einer optimistischen Zukunftsaussage.
Trotz allem hätte man den Film noch retten können, hätte man konsequenter Weise Picard sterben lassen. Wenn "Nemesis", mit Rikers und Trois Hochzeit und Weggang zur USS Titan, wirklich als TNG-Abschied gedacht war, dann hat man es gründlich versaut. Auch Datas Opfer hatte doch anders als Spock in ST-II schon mit dem ersten Auftauchen von B4, der auch Backup hätte heißen können, keine Chance, große Emotionen auszulösen. Mit gutem Willen gebe ich drei Sterne für einen durchschnittlichen Film, aus dem eine gute TV-Doppelepisode hätte werden können.
Was ich an Star Trek 10 mochte:
Scorpion Fighter
Schiff rammen
Thaleron Strahlung
Shinzon sieht aus wie ich
Remaner sehen aus wie Vampire
Endlich ein Star Trek Auto (Hatte zur Zeit des Films meinen Führerschein gemacht)
Picard/Shinzon Gerede
Echo im Intercom.
Data: "Beweg dich, du Gewürm" oder so ähnlich.
Aus einem Raumschiff springen.
neue Warbirds.
Freundliche Romulaner.
Soundtrack.
Was ich an Nemesis nicht mochte:
Heulerei um Data (Schlecht geschauspielert)
Scimitar (Wow, so innovativ: Groß und böse)
An den falschen Ecken geschnitten.
Worfs Bewegungen (Auf den Boden werfen beim Feuern/ Worfs absteigen vom Auto)
Riker ist fett.
Picard zerschlägt ein Phasergewehr.
Die Thaleron Waffe ist auf der Brücke.
Zu wenig Beverly Crusher.
Viceroys Abgang war lahm. Hab nichts gegen den Schacht, aber Kopf ab wär mir lieber gewesen.
Romulanische Uniformen zu bunt. Will Uniformen aus VOY "Flaschenpost".
Sterne kann ich nicht vergeben. Ich finde alle Star Trek Filme spitze, weil sie mich mitreißen. Das schafft so gut wie kein anderer Film, auch nicht Batman oder ne andere Comic Verfilmung.
Was ich an Star Trek 10 mochte:
Scorpion Fighter, Schiff rammen, Thaleron Strahlung, Shinzon sieht aus wie ich,
Remaner sehen aus wie Vampire, Endlich ein Star Trek Auto (Hatte zur Zeit des Films meinen Führerschein gemacht), Picard/Shinzon Gerede, Echo im Intercom.
Data: "Beweg dich, du Gewürm" oder so ähnlich. Aus einem Raumschiff springen.
neue Warbirds. Freundliche Romulaner. Soundtrack.
Wenn ich das so lese, frage ich mich ein wenig, was hat dies - von den Warbirds und den Romulanern abgesehen - mit Star Trek zu tun ? Oben habe ich mal auch meine Gedanken zum Film geäußert, und mich würde mal interessieren, wie Du den Film von seinen reinen Schauwerten abgesehen, also thematisch usw. einordnest?
Wenn ich das so lese, frage ich mich ein wenig, was hat dies - von den Warbirds und den Romulanern abgesehen - mit Star Trek zu tun ? Oben habe ich mal auch meine Gedanken zum Film geäußert, und mich würde mal interessieren, wie Du den Film von seinen reinen Schauwerten abgesehen, also thematisch usw. einordnest?
Wenn wir ehrlich sind, bleibt auch nicht viel Star Trek über, wenn man die, von exokomb angeführten Punkte, abzieht!
Ohne die Specialeffects und der Hochzeit von Riker&Troi hat der Film ja nicht gerade viel zu bieten.
Man sucht vergeblich nach einer ausgereiften Handlung und einem starken Story-Arc wie zB bei den TOS Filmen. Die Grundidee hat ja durchaus Potential, aber wo bitteschön ist das ausgeschöpft worden?
Meiner Meinung nach hat exokomb ja wirklich die absoluten Highlights aufgezählt. Mehr bleibt da nicht übrig von der dürftigen Handlung. Und viel blasser hätten die Romulaner und die Remaner schon nicht dargestellt werden können.
Wenn wir ehrlich sind, bleibt auch nicht viel Star Trek über, wenn man die, von exokomb angeführten Punkte, abzieht! Ohne die Specialeffects und der Hochzeit von Riker&Troi hat der Film ja nicht gerade viel zu bieten.
Bei einer sehr fairen Bewertung ist "Nemesis" ein reiner, durchschnittlich guter Actionfilm, mit Star Trek hatte das meiner Meinung nach, siehe obige Beiträge von mir, nicht viel zu tun, eben, sage ich doch. Aber ich würde dann gerne auch wissen, ob andere damit zufrieden sind, wenn außer Action nichts geboten wird.
Und für mich sah exokomp5s Aufzählung ja gerade so aus, als ob es auf die Action ankäme.
Bei einer sehr fairen Bewertung ist "Nemesis" ein reiner, durchschnittlich guter Actionfilm, mit Star Trek hatte das meiner Meinung nach, siehe obige Beiträge von mir, nicht viel zu tun, eben, sage ich doch. Aber ich würde dann gerne auch wissen, ob andere damit zufrieden sind, wenn außer Action nichts geboten wird.
Und für mich sah exokomp5s Aufzählung ja gerade so aus, als ob es auf die Action ankäme.
Wenn schon die Handlung oder die Dosis "Star Trek" nicht funktioniert, dann muß es eben die Action sein, die passt
Wenn schon die Handlung oder die Dosis "Star Trek" nicht funktioniert, dann muß es eben die Action sein, die passt
In einem solchen Fall, dass in einem "Star Trek"-Kinofilm, dessen Budget mit einigen zig Millionen das Budget für eine ganze Serien-Staffel umfasst, das eigentliche "Star Trek" nicht funktioniert, sollte man einen Film, der das "Star Trek"-Franchise offenbar auch nachhaltig beschädigt, am besten überhaupt gar nicht erst machen. Offenbar war dies aber eine bewusste Entscheidung nach dem Motto, man muss aus Star Trek nur das Star Trek entfernen und bekommt dann einen tollen Film für eine breite Masse, die Star Trek nicht kennt.
In einem solchen Fall, dass in einem "Star Trek"-Kinofilm, dessen Budget mit einigen zig Millionen das Budget für eine ganze Serien-Staffel umfasst, das eigentliche "Star Trek" nicht funktioniert, sollte man einen Film, der das "Star Trek"-Franchise offenbar auch nachhaltig beschädigt, am besten überhaupt gar nicht erst machen. Offenbar war dies aber eine bewusste Entscheidung nach dem Motto, man muss aus Star Trek nur das Star Trek entfernen und bekommt dann einen tollen Film für eine breite Masse, die Star Trek nicht kennt.
Tja, Willkommen in der Wirklichkeit! Der Film ist eben nicht dazu da um die Star Trek Anhänger glücklich zu machen, sondern seine Existenz begründet sich einzig darin Geld einzuspielen!
Und das schafft ein Film nun mal nur wenn er die breite Masse erreicht. Und wie schafft man das? - Da gibt's mehrere Wege, aber wenn's "ordentlich kracht", dann ist das schon mal ein verdammt guter Anfang.
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