ST 10 : Nemesis

[Starwatcher]

UMUK - Unendliche Vielfalt in unendlicher Kombination. Genau das trifft auch in der Scifi darauf zu einen gestorbenen Charakter wieder zum Leben zu erwecken. Und dafür braucht man nicht mal eine Hintertür a la Befour. Man kann Data genauso gut per Zeitreise, oder einen Subraumriss, etc. wieder zum Leben erwecken. In der Science Fiction ist kein Tod endültig.

[Sternengucker]

Einspruch, er KANN endgültig sein (zB der zweite Tod von Yar ) er MUSS es aber nicht.

Insofern stimme ich eher The Doctor zu, allerdings find ich eher die Art WIE das Hintertürchen aufgehalten wurde doof als die Tatsache, dass es ein Hintertürchen gab (weil du auch wieder Recht hast, dass das schon beinahe SF typisch ist )

[Starwatcher]

Also wie man die Tür bei Datas Tod offengehalten hat finde ich auch nicht gut. Um ehrlich zu sein ist Data für mich gar nicht Tod. Denn als B4 am Ende mit Picard "Never Saw The Sun" (oder wie das Lied hieß) trällerte, war für mich eigentich vollkommen klar das Data in B4 weiterlebt und bei Bedarf von den Produzenten ganz Schnell in Data "verwandelt werden kann.

Richtig, er kann endültig sein. Jedenfalls so lange wie es den Produzenten oder den Autoren in den Kram passt.

[Sternengucker]

Die Zeile heisst zwar "never saw the Sun shining so bright", das ganze Lied heisst aber "Blue Sky"

war für mich eigentich vollkommen klar das Data in B4 weiterlebt und bei Bedarf von den Produzenten ganz Schnell in Data "verwandelt werden kann.

Richtig, er kann endültig sein. Jedenfalls so lange wie es den Produzenten oder den Autoren in den Kram passt.

Eben. So lange es kein Produzent will, wird auch der noch so offensichtlichste Data-Nicht-Tod keine andere Folge als eventuell ein paar Fan-Stories oder Non-Canon-Bücher haben wird

[stangelnator]

Ich fand Daters tod auch scheiße.
Ich find es auch scheiße das es Der letzte Film mit dieser
Crew war.

[Sortak]

Mir gefiel Nemesis gut.

[MFB]

Mir gefiel Nemesis sehr gut.

Aber anstatt diesen Einzeiler so stehen zu lassen, schreib ich besser noch was:
Die Action war super, Tom Hardy war eine Ideal-Besetzung und Datas Tod wundervoll inszeniert. Bei Kampf zwischen Shinzon und Picard habe ich total vergessen, dass Data ja auch noch da ist.

Nur ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört, wie zB "Der Transporter ist Defekt" und "Die Selbstzerstörung ist Defekt". Es waren einfach zu viele Zufälle für meinen Geschmack, ansonsten aber war der Film echt toll.

Ich persönlich würde mich über einen weiteren TNG-Film freuen.

[Starwatcher]

@MFB: Na ja, so demoliert wie die Enterprise war hat es mich nicht sonderlich gewundert, das so viele Systeme außer Funkion waren.

[MFB]

Ja schon, aber gerade die beiden wichtigsten Systeme in dieser Situation? Man braucht die Selbstzerstörung - sie geht nicht! Man braucht den Transporter - schade, gerde eben hätte er noch funktioniert!

Mich hat es eigentlich auch erst im Nachhinein gestört, während der Film läuft, fällt einem dazu kaum etwas ein, da die Handlung ab dieser Stelle so schnell und dramatisch weiterläuft.

[Starwatcher]

Sagen wir mal so, es ist nicht völlig unrealistisch. Aber ein wenig verwunderlich bzw. konstruiert ist es schon, da hast du nicht ganz unrecht.

[AKB]

Da die Enterprise die Scimitar mit der Front der Untertassensektion gerammt hat, ist es durchaus möglich, dass viele Systeme ausfallen - sei es durch eine netzweite Systemüberlastung oder ähnlichem. Mal abgesehen von der Story kann es also durchaus zum Ausfall der Transporter gekommen sein; zumal die Enterprise ja bereits im Vorfeld mehrere Schäden abbekommen hat.

Allerdings befinden sich in dem dortigen Bereich der Untertasse keine "lebenswichtigen" Primärsysteme. Zudem werden diese mit mindestens zwei Notfall- bzw. Sicherungssystemen geschützt. Die Selbstzerstörung sollte meiner Auffassung nach immer noch funktionieren; da sie u.a. in unabhängigen bzw. seperaten System läuft. Außerdem bleibt bei Ausfall der Selbstzerstörung immer noch die Möglichkeit zur Warpkernüberlastung übrig. Und sollte es tatsächlich zum schiffsweiten Totalversagen kommen, könnte man (unter Berücksichtigung der Umstände, Situation, Schiffsbauart, Schiffseigenschaften usw.) immer noch die Warpkerne der Shuttles in den Rampen überlasten.

Auch wenn manche Dinge normalerweise "unrealistisch" sind: Autoren und Drehbuchschreiber nehmen sie gerne zum Zwecke der Story in Kauf. Ähnlich wie beispielsweise die Zerstörung der Enterprise-D, die unter "realistischen" Bedingungen so nie abgelaufen wäre. (Aber das ist ein anderes Thema).

[Dr.Arridor]

Hallo!
So schlecht war doch Nemesis gar nicht(habe ich mir schlechter vorgestellt). Am besten fande ich den Anfang wo Picard seine Rede gehalten hat, wobei ich glaube dass Picard eigenltich nicht "halten sie die Klappe" zu Data sagen würde, das war denke ich mal ein bischen unrealistisch und normalerweise hätte doch die Enterprise zerstört werden müssen, als sie gegen das andere Raumschiff gegengeflogen ist, schließlich hatte sie doch schon großen Schaden.

Ich finde aber, Nemesis war besser als "Der Aufstand(ST9)"

[Sternengucker]

Wieso findest du "Halten sie die Klappe" unrealistisch?

Beschwören oder mit Folgen belegen kann ich das nicht, aber ich bin ziemlich sicher, dass das auch in der Serie schon vorgekommen ist... mehrfach... und dass es nur deshalb den Weg nach ST X geschafft hat

[John Sheridan]

Traurig aber war dieser Film hat mich noch weniger getoucht als Star Trek 9.
Ich habe mir den Film einmal im Kino angesehen und seitdem nicht mehr. Ich hatte mir vorher alle neue erscheinenden St - Filme sofort auf Video oder DVD besorgt, doch immer wenn ich im Kaufhaus vor dieser DVD stehe finde ich keinen Grund sie mir zu kaufen.

[Scotty]

Weiß einer die Offizielle Sternzeit bei Nemesis in der Time Line? Auf startrek.com steht 56844.9 was aber nicht stimmen kann rechnet es mal nach, so hab ich’s ja in STI auch drin wurde eben von einem User darauf hingewiesen.