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[SNW] [020] "Hegemony"

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    #46
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Ja genau so kann man es sich als Autor/Produzent schön einfach machen. Ja ne is klar. Man möchte im 23. Jahrhundert als Kolonist eines fremden Planeten so leben wie auf der Erde im späten 20. bzw frühen 21. Jahrhundert
    Hä? Wo ist denn daran das Problem, dass die Kolonialisten einem gewissen Chick nacheifern? Hat man doch heute genauso. Es gibt ganze Städte, da sieht das Straßenbild noch so aus wie vor 150 Jahren, aber dennoch laufen die Leute dort mit dem neuesten smartphone rum, haben kein Plumsklo mehr und daheim zockt mancher das neuste computer game auf der neuesten Grafikkarte und bekommt internet über Starlink rein. Sowas jetzt (widermal) hernehmen, damit man irgendwas den phösen Authoren anlasten kann, nur damit man denen immer und immer wieder überhaupt was anlasten kann, um seinen Hass auf die zu rechtfertigen, ist schon wirklich übertrieben und alles andere als sachlich. In Folge 12, da wo Una angeklagt wurde, da hat man bereits eine fette Megastadt gezeigt. Warum muss es immer eine Megastadt sein? Muss es doch gar nciht, vor allem wenn es neue, kleine Siedlungen am Rand des eigenen Terretoriums sind.

    Zu den Gorn: Warum immer über ein Wort oder so rumgeheult wird … Die Gorn sind bei TOS einmal aufgetaucht, das wars. Das ist jetzt nun wirklich nichts, wodurch das ganze Universum auf den Kopf gestellt wird. Ich finds gut, dass man trotz des einen Satzes bei TOS diese Spezies aufgreift und mehr mit ihnen anstellt statt immer nur stark humanoide aliens herzunehmen. Ehrlich, scheiß auf diese eine kurze Aussage bei TOS. Man kann echt auch alles auf die Goldwaage legen …

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      #47
      Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
      Hä? Wo ist denn daran das Problem, dass die Kolonialisten einem gewissen Chick nacheifern? Hat man doch heute genauso. Es gibt ganze Städte, da sieht das Straßenbild noch so aus wie vor 150 Jahren, aber dennoch laufen die Leute dort mit dem neuesten smartphone rum, haben kein Plumsklo mehr und daheim zockt mancher das neuste computer game auf der neuesten Grafikkarte und bekommt internet über Starlink rein. Sowas jetzt (widermal) hernehmen, damit man irgendwas den phösen Authoren anlasten kann, nur damit man denen immer und immer wieder überhaupt was anlasten kann, um seinen Hass auf die zu rechtfertigen, ist schon wirklich übertrieben und alles andere als sachlich. In Folge 12, da wo Una angeklagt wurde, da hat man bereits eine fette Megastadt gezeigt. Warum muss es immer eine Megastadt sein? Muss es doch gar nciht, vor allem wenn es neue, kleine Siedlungen am Rand des eigenen Terretoriums sind.
      Ja das sind ja dann auch alte Gebäude in alten Städten. Wenn man die Erde bei SNW zeigen würde, und dort auch Dörfer bzw die Altstadt einer alten großen Metropole zeigen würde, dann ist es auch kein Problem alte Gebäude aus dem 19. oder 20. Jahrhundert zu zeigen.
      Aber selbst dann muss man in einer Scifi Serie, die im 23./24. oder 25. Jahrhundert spielt auch durch futuristische Details unterstreichen, dies ist in 250 Jahren bzw noch viel weiter in der Zukunft. Hier handelt es sich aber um eine Kolonie auf einem fremden Planeten. Diese ist also definitiv nicht annähernd so alt wie dieser Baustil. Da hätte man viel mehr Details hinzufügen müssen, um dem Zuschauer das auch glaubhaft für einen fremden Kolonie Planeten in der Zukunft verkaufen zu können. Es hat also nix mit Megastadt zu tun, sondern ob das auch nach 23. Jahrhundert aussieht, und das tat es definitiv nicht. Genau das ist meine Kritik.
      Das mit den Gorn stört mich dagegen weniger bis gar nicht, weil die Serie ohnehin nicht wirklich mit TOS zusammen passt. Auch wenn ich mich immer wieder wiederholen muss, mich stört die unteridische Qualität an NuTrek, und nicht ob jedes Detail zu den früheren Serien passt. Ein Detail sollte aber immer passen, dass Star Trek eine positive Zukunft zeigt, und dass kluge Geschichten erzählt werden.

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        #48
        Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
        Das Ganze artet hier unnötig aus. Bitte beendet euren Kleinkrieg endlich! Und Endo: Aussagen wie "Du Lappen" und "halt den Rand" müssen wirklich nicht sein.
        Diskussionen mit Endo gehen leider immer irgendwie in diese Richtung. Seine Meinung ist die einzig Richtige. Kritik an Nu Trek ist immer Gebashe. Gegenargumente werden von ihm schlichtweg ignoriert oder uminterpretiert. Und wenn er selber keine wirklichen Argumente mehr hat, wird er unsachlich und beleidigend.
        Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
        -Georg Schramm-

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          #49
          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
          Ja das sind ja dann auch alte Gebäude in alten Städten. […] Hier handelt es sich aber um eine Kolonie auf einem fremden Planeten. Diese ist also definitiv nicht annähernd so alt wie dieser Baustil.
          Ja und? Das spielt doch gar keine Rolle. Ich kann doch heute auch problemlos ein komplett neues Haus im Stile eines 150 Jahre alten Hauses bauen. Das ist doch nicht verboten oder unlogisch. Also kann man das doch nicht auch irgendwelchen Authoren negativ vorwerfen.

          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
          Da hätte man viel mehr Details hinzufügen müssen, um dem Zuschauer das auch glaubhaft für einen fremden Kolonie Planeten in der Zukunft verkaufen zu können.
          Warum? In welchem Gesetz steht, dass man auf fremden Planeten neue Häuser nur aus Stahl herstellen darf?

          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
          Es hat also nix mit Megastadt zu tun
          Ich habe die Stadt als Beispiel angegeben, die das Argument widerlegt, dass bei SNW oder anderen neueren star-trek-Serien nur Billigzeug für solche Außengebiete hergenommen wird und man sich gar keine Mühe gibt, was abseits der Raumschiffe nach Zukunft aussehen zu lassen. Zumal diese Siedlung nur ein popeliger Nebenschauplatz war und mehr nicht. Wie kann man sich nur so absurd darüber aufregen? Verstehe ich Null.

          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
          Auch wenn ich mich immer wieder wiederholen muss, mich stört die unteridische Qualität an NuTrek, und nicht ob jedes Detail zu den früheren Serien passt. Ein Detail sollte aber immer passen, dass Star Trek eine positive Zukunft zeigt, und dass kluge Geschichten erzählt werden.
          Ehrlich, ich kann dein ewiges Rumgeheule nicht mehr hören. Ganze Serien pauschal als „unterirdisch“ zu diskreditieren und dabei stetig auf jeden Macher einzuprügeln, nur weil es nicht von vor 2005 gedreht wurde, ist alles andere als sachlich. „Positive Zukunft“ hat man doch nichtmal bei TNG oder DS9 gemacht, denn dort gab es auch zig teilweise heftige Konflikte, auch innerhalb der Föderation. Warum soll es jetzt anders sein und alles Friede-Freude-Eierkuchen? „Kluge Geschichten“? Gabs nichtmal durchgängig beim ach so heiligen TNG oder DS9. Warum muss es da heute zwingend so sein, dass jede Folge stetig besser ist als alles davor gesehene? Was war an SNW Episode 20 so abgrundtief furtchtbar oder an sagen wir DIS 21 oder DIS 43, dass du gleich alles in Frage stellst? Das ist doch absurd.

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            #50
            Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

            Weil Disco es geschafft hat einen Cast aufzubauen, der durch ständiges Overacting und Weinen eine Atmosphäre erzeugt, die eher an Twitter und Tiktok erinnert. Weil es Probleme der heutigen Zeit darstellt und diese für eine fortschrittliche Gesellschaft nicht löst, sondern etabliert. Das Setting mit SNW mag zwar ähnlich sein, der Stil ist ein ganz anderer. Und nur weil Pike und Spock da ihre ersten Auftritte hatten, muss es nicht ähnlich sein. TNG läutete damals auch diese Konkurrenzshow von Babylon 5 ein.
            Okay, aber das ist dann deine persönliche Einschätzung. Ich dachte, Du meinst, dass man Disco rein objektiv nicht zum SNW-Universum zählen kann.
            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
            -Georg Schramm-

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              #51
              Ehrlich, ich kann dein ewiges Rumgeheule nicht mehr hören. Ganze Serien pauschal als „unterirdisch“ zu diskreditieren und dabei stetig auf jeden Macher einzuprügeln, nur weil es nicht von vor 2005 gedreht wurde, ist alles andere als sachlich. „Positive Zukunft“ hat man doch nichtmal bei TNG oder DS9 gemacht, denn dort gab es auch zig teilweise heftige Konflikte, auch innerhalb der Föderation. Warum soll es jetzt anders sein und alles Friede-Freude-Eierkuchen? „Kluge Geschichten“? Gabs nichtmal durchgängig beim ach so heiligen TNG oder DS9. Warum muss es da heute zwingend so sein, dass jede Folge stetig besser ist als alles davor gesehene? Was war an SNW Episode 20 so abgrundtief furtchtbar oder an sagen wir DIS 21 oder DIS 43, dass du gleich alles in Frage stellst? Das ist doch absurd.
              Mach dir nichts daraus. Du bist ein NuTrek Fan. Das ist die Logik von den zwei Nasen, die hier doch ganz sachlich bashen und gleichzeitig alles glorifizieren was vor 2005 entstand und da einen völlig anderen Bewertungsmaßstab ansetzen. Hauptsache The Orville als Vergleich heranziehen, für exzellentes Scifi. Wenn man wenigsten The Expanse oder Foundation bemühen würde.

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                #52
                Zitat von QeyliS II Beitrag anzeigen

                Okay, aber das ist dann deine persönliche Einschätzung. Ich dachte, Du meinst, dass man Disco rein objektiv nicht zum SNW-Universum zählen kann.
                Kann leider dazu zählen. Aber qualitativ ist DSC einfach nichts. Für mich subjektiv als auch an objektiven Merkmalen (Charaktere, Plots, etc.). Ich denke die haben das selbst gemerkt und die Discovery deshalb 900 Jahre in die Zukunft geschickt, wo sie langsam die garantierte Restlaufzeit austrudeln soll.

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                  #53
                  Moin,

                  Oh Mann !

                  Euer Streit um so ein Detail das völlig schiet-egal ist, ist wirklich maximal ermüdend.

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                    #54
                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    Was war an SNW Episode 20 so abgrundtief furtchtbar oder an sagen wir DIS 21 oder DIS 43, dass du gleich alles in Frage stellst? Das ist doch absurd.
                    Was ist bei Disco denn nicht furchtbar gewesen? Vielleicht ein oder zwei Folgen aus Staffel 1 gingen noch, der Rest ist für die Tonne. Bei PIC kann man sich maximal auch nur 2 Folgen pro Staffel anschauen, ohne die berühmte PIC Facepalm nachzuahmen. Und ja in der Tat SNW ist gegen die beiden Serien fast schon gut, aber es überwiegt auch hier einfach der Unsinn in praktisch jeder Episode. Staffel 2 zeigte nun ganz deutlich, der Trend geht wieder bergab in Richtung Disco & PIC.

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                      #55
                      Es wäre ein Traum, wenn ihr euren Streit hier runterfahren könntet und wir uns auch in der Diskussion wieder ausschließlich um diese Episode konzentrieren könnten. Danke. Zumal es echt ermüdent ist, wenn niemand nur in Extremen bzw. schwarz/weiß "argumentiert" wird.


                      Bzgl. Western-Setting: Ich habe das einfach als nette Hommage an TOS gesehen, wo jeder zweite Planet (aus Gründen) so aussah. Denke genau so war das auch einfach gedacht. Produktionskosten oder Logik spielten bei der Entscheidung kaum eine Rolle. Letztendlich spielte das Settings für die Episode ja auch gar keine Rolle.

                      EDIT: Folgebeiträge wurden gelöscht, da nichts mit dem Thema mehr zu tun.
                      Zuletzt geändert von Dr.Bock; 18.08.2023, 15:41.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        #56
                        Ich muss mich schon sehr wundern, wieso diese Diskussion wegen eines kleinen Details so ausgeartet ist. Die Kolonie sah also aus wie eine zeitgenössische Kleinstadt im mittleren Westen (+ aktuellere Fortbewegungsmittel). Begründung: Die Kolonisten wollten das so. Ist das realistisch? Ja, warum denn nicht? Mit den technischen Möglichkeiten des 23. Jahrhunderts ist das doch kein Problem, sich so eine Siedlung zu schaffen und dass sich genug Leute zusammenfinden, die in so einer Umgebung (wohlgemerkt, es geht nur um das Äußere) leben wollen, ist nun wahrlich nicht weit hergeholt.

                        Man kann es als Hommage an (vor allem) TOS sehen, wo sowas häufiger vorkam. Man muss es nicht mögen, das verlangt keiner. Aber sich hinzustellen und das als kreativen Offenbarungseid der Serienschaffenden zu bezeichnen, ist lächerlich. Denn wie gesagt, es wurde begründet und die Begründung ist nun wirklich nicht weniger nachvollziehbar als bei der schon genannten Episode "A Fistful of Datas". Da wollte man halt ein Westernsetting, hier wollte man das Setting der amerikanischen Kleinstadt (mögliche Begründung: Weil es optisch ganz anders wirkt, wenn dann das riesige Gornschiff auftaucht, als wenn das vor der Kulisse einer futuristischen Großstadt passiert).

                        Wie gesagt, es wurde begründet. Ganz im Gegenteil beispielsweise zu den TNG-Folgen "The Ensigns of Command", "Thine Own Self", "Journey's End" und "Preemptive Strike" sowie der DS9-Folge "Shadowplay". All diese Folgen (und es gibt sicherlich noch etliche weitere) verwenden für menschliche Kolonien, Maquis-Kolonien und Alienplaneten (sowohl im Alpha- als auch im Gamma-Quadrant) das selbe Set. Es ist immer dieses typische, mediterran aussehende Dörfchen, was da an diversen Stellen der Galaxis auftaucht. Da wird sich aber nicht beschwert, obwohl das deutlcih mehr Anlass geben würde. Und von der typischen Star Trek-Höhle in TNG, DS9, VOY und ENT wollen wir gar nicht erst anfangen.

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                          #57
                          Das Problem ist, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass jemand im 23 Jhd (und sei es nur optisch) wie im 20/21. leben möchte. Gerne 20/21-Jhd-Feste, wie es heute Mittelalterfeste gibt. Aber alles andere ist einfach nicht glaubhaft.

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                            #58
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Das Problem ist, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass jemand im 23 Jhd (und sei es nur optisch) wie im 20/21. leben möchte. Gerne 20/21-Jhd-Feste, wie es heute Mittelalterfeste gibt. Aber alles andere ist einfach nicht glaubhaft.
                            Ich will da, wie gesagt, gar nicht groß drauf rumreiten, da ich das einfach als Hommage, welche für die Story vollkommen egal war, gesehen habe. Nach 3min ist die ganze Kolonie eh in Trümmern, egal wie sie vorher aussah. Aber:

                            Ich kann mir auch nicht Vorstellen, dass jemand heutzutage noch in Fachwerkhäusern wohnen möchte (gibt es), für mich sind auch alte Bauernhofhäuser nix (mögen auch viele Leute). Oder denk mal an Siedlungen in Südamerika, Indien etc.. Da gibt es auch heut noch von außen "alt / minderwertig" aussehende Dörfer (Lehmsiedlungen etc.), die aber von Innen auch mit moderner Technik ausgestattet sind. Natürlich alles ein anderer Rahmen als eine ganze Kolonie und somit kein ganz valider Vergleich. Dennoch: Für mich nicht weniger oder mehr realistisch als irgendein ausgedachtes Weltraumwesen

                            Würde da vermutlich auch kritischer drauf blicken, wenn so eine Kolonie eine größere Rolle über die eine oder gar mehr Episoden spielen würde. Aber bei den 3min, welche das Aussehen der Kolonie eine Rolle gespielt hat, war mir das egal
                            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                              #59
                              Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                              Wie gesagt, es wurde begründet. Ganz im Gegenteil beispielsweise zu den TNG-Folgen "The Ensigns of Command", "Thine Own Self", "Journey's End" und "Preemptive Strike" sowie der DS9-Folge "Shadowplay". All diese Folgen (und es gibt sicherlich noch etliche weitere) verwenden für menschliche Kolonien, Maquis-Kolonien und Alienplaneten (sowohl im Alpha- als auch im Gamma-Quadrant) das selbe Set. Es ist immer dieses typische, mediterran aussehende Dörfchen, was da an diversen Stellen der Galaxis auftaucht. Da wird sich aber nicht beschwert, obwohl das deutlcih mehr Anlass geben würde. Und von der typischen Star Trek-Höhle in TNG, DS9, VOY und ENT wollen wir gar nicht erst anfangen.

                              Man kann ja auch nicht die selben Bewertungsmaßstäbe zu über 30 Jahre alten Serien, wie zu einer brandneuen Serie anlegen. Früher mussten 26 bzw 52 Episoden in einem Jahr mit engen Terminplan, und sehr begrenzten Budget produziert werden. Das sind ganz andere Bedingungen gewesen wie sie es heute sind. Trotzdem waren Serien wie TNG & DS9 das Beste was im Fernsehen möglich war in den 90ern, und wohl kaum eine andere Serie der damaligen Zeit kam da auch nur annähernd heran. Heute ist das definitiv vollkommen anders, und Star Trek ist eher unteres Mittelmaß.
                              Man hatte zwar das "Star Trek Dorf" immer wieder verwendet, aber hatte es auch jedes Mal wieder umgebaut. Natürlich hätte man auch damals für eine Koloniewelt in einer Kleinstadt in Kalifornien, oder einem Vorort von Los Angeles drehen können, hat dies aber bewusst vermieden. Das wäre eine einfache, aber keine gewollte Lösung für Star Trek gewesen. Stattdessen hat man sich bei Außendrehs bewusst nur auf Wüste, Wälder oder Parkanlagen beschränkt.

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                                #60
                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Das Problem ist, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass jemand im 23 Jhd (und sei es nur optisch) wie im 20/21. leben möchte. Gerne 20/21-Jhd-Feste, wie es heute Mittelalterfeste gibt. Aber alles andere ist einfach nicht glaubhaft.
                                Wieso nicht? Weil du es dir nicht vorstellen kannst? Zumal, Kolonien nach einem bestimmten Konzept sind auch in Star Trek nicht neu. Zum Beispiel die TNG-Folge "Sub Rosa". Die zählt ja nun eher zu den berüchtigten Folgen der Serie und ist sicherlich zurecht viel kritisiert worden. Was dabei jedoch eher nicht Gegenstand der Kritik war, ist die Tatsache, dass die Folge in einer Kolonie spielt, die dem viktorianischen Schottland nachempfunden ist. Wenn es nun Leute gibt, die so leben wollen, wieso ist es dann unrealistisch, dass es Leute gibt, die optisch in einer Kleinstadt des zeitgenössischen mittleren Westens der USA leben wollen?

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