[SNW] [019] "Subspace Rhapsody"

[ieee802.1q]

Moin,

obwohl ich einer der schärfsten Kritiker von NuTrek bin muss ich doch mahnen, das man vorsichtig sein muss und gründlich unterscheiden muss zwischen objektiven Mängel und dem was nur im eigenen Kopf stattfindet.

Die wirkliche Hoch-Zeit von StarTrek TNG ist 30 Jahre her. Mehr als mein halbes Leben. Es war eine ganz andere Zeit und ich war ein ganz anderer Mensch.

Ich war damals Anfang 20 .. wurde grad erwachsen, bezog meine erste eigene Wohnung.. Ich bin damals voller Neugier in mein Leben aufgebrochen. Und begleitet wurde ich dabei von den Abenteuern der NCC-1701D und denen auf DS9. Und das teilweise TÄGLICH. Es wurde so ein Teil meines Lebens.

Die Zeit war eine Andere .. Der Kalte Krieg war grad vorbei, Freiheit entstand überall. Man hatte als Trekkie das Gefühl, das dies der Beginn dessen wäre, was zu dieser traumhaften Utopie namens StarTrek führen würde. Das Internet kam auf. Und so wie die Enterprise ins All aufbrach, brach ich selber in ein neues Universum auf. Zunächst mit einem 2400 Baud modem an einer z-netz Mailbox und später dann ins "echte" Internet, was sich dann wie "Warp" anfühlte.

Diese Zeiten und diese Abschnitt in unserem Leben sind vorbei. Sie werden nicht wiederkehren. Dinge müssen sich ändern , sonst werden sie zu reiner Nostalgie.


Das ändert aber nix daran, das ich die Kurzmann Truppe für die Falschen halte es zu produzieren ;-)

[Larkis]

irgenwie kriege ich keine MultiQuotes hin. Also dann ohne Quotes.

Das mit dem WarpGewehr da habt ihr Recht. Es war über den Transporter. Da hab ich in letzter Zeit zuviel im WarhammerUniversum verbracht.

Zum Thema was hat SNW uns gebracht? Starke Charaktere, vernünftige Gorn die den Namen verdienen und eine Vorgeschichte die in meinen Augen gut an TOS anschließen könnte und den bekannten Figuren den Respect erweist und nicht dermaßen mit Füßen tritt wie es Picard getan hat.

Was SNW uns nicht gebracht hat: Mehr vom gleichen.

Die TNG Enterprise hat den Alpha und Beta Quadranten erforscht. Bei DS) ging es (ein bisschen) um den GammaQuadranten und bei VOY den DetlaQuadranten. Da ist kein Platz mehr um noch mehr zu erforschen, außer man wechselt die Galaxie. Und mal Platt gesagt, es wurde damals soviel neu endeckt und geforscht (bzw um es noch bösartiger zu formulieren, man hat ein Menschen mit einem Pickel auf der Nase (Pickel = Alien) auf das die Autoren ein menschliches Problem projezieren das die Helden dann lösen dürfen) das es einfach zuviel wurde und die Leute das Interesse verloren haben.


Und auch wenn es jetzt böse formuliert war, iés ist nicht so gemeint. zeigt aber ein grundsätzliches Problem. Wir haben
13 Kinofilme
79 Episoden TOS
178 Episoden TNG
182 EPisoden DS9
172 Episoden VOY
98 Episoden ENT

Gehen wir mal von einer durchnittlichen FIlmlaufzeit von 90 Minuten aus und einer Episodelänge von 45 Minuten sind das 551 Stunden und 15 Minuten.Mit Storylines von Einzellern bis hin zu gewaltigen Kriegen und göttliche Wesen. Jede Form von technischer Anomalie und Weltraumphänomen wurde durchgekaut, wieder ausgepuckt und nochmal gemacht.

Ich mach hier einfach mal eine steile These und sage, es gibt nichts mehr zu erzählen was wirklich neu ist. Es gibt nichts mehr das nicht schon in irgendeiner Form aufgegriffen wurde.

Was man aber ändern kann ist das Wie man etwas erzählt. Ist ja etwas was im Thearer auch Gang und Gebe ist. Ich geh ja nicht zum Xten Mal in ein Musical das ich schon kenne weil die Story so geil ist, sondern weil ich wissen will wie es neu interpretiert wird.

Und ums klar zu sagen, mit der neuInterpretation hat sich NuTrek bisher keinen Gefallen getan.
Discovery war der Versuch das grundschema zu ändern und in Richtung 24 zu verschieben. Es gibt eine Hauptfigur und ein Staffelüberspannendes Mysterium das gelöst werden muss. Fand ich persönlich auch eher so semigeil. Staffel 1 und 2 waren noch gut mMn. Staffel 3 war mir mit der Afulösung des SpaceChilds aber zu abgedreht. Hab seitdem nicht weitergeschaut.

Picard war grundsätzlich eine Beleidigung. Dieser aktuelle Ansatz das man alte weiße Männer lächerlich machen muss und junge starke Frauen das sagen haben. Und scheiß doch auf eine vernünftige Story. Staffel 1 und Staffel 2 wurden hart verkackt und Staffel 3 hatte in letzter Episode einen Totalabsturz mit ihrem "Borg ex Maschina" aber am Ende immerhin noch ein versöhnliches Finale gehabt.

Prodegy hab ich wenig gesehen. Soll gut sein ist mir aber etwas zu bunt und kindgerecht. Hey es ist ne Kinderserie. Aber fand ich halt nicht soo gut.

Lower Decks finde ich fantastisch. Man nimmt halt die alten Storys aber dampft Sie auf angenehme 25 Minuten ein und macht es humoristisch. Funktioniert perfekt für mich.

Und SNW finde ich genauso großartig. Der Focus liegt halt mehr auf die WIE und weniger auf dem WAS. und man scheut sich auch nicht die ausgetretenen Pfade zu verlassen und die Sachen anders zu zeigen. Wir haben zwar Gorn, aber Sie werden fast schon in Xenomorphs umgewandelt und deutlich bedrohlicher gemacht. Wir haben CrossoverEpisoden mit Lowewr Decks, die Musical EPisoe, die Märchenpeisode. Funktioniert alles davon? Nö. Aber mir macht es Spaß es zu schauen.

Und vor allem nimmt die Derie ihren Cast ernst. Ja wir haben ziemlich viele starke Frauen im Cast und der Cast ist auch sehr diverse (heye Wokeness) aber Pike ist halt immernoch eindeutig der Captain und auch Spock oder Kirk werden nicht lächerlich gemacht. Es hält sich gut in der Waage und zeigt starke dreidimensionale Charakter vom beiden Geschlecht. Dau sind mir alle grundsympatisch mit netten Eigenheiten Mir persönlich reicht das um SNW gut zu finden.

[Datas Kopf]

Moin,
Diese Zeiten und diese Abschnitt in unserem Leben sind vorbei. Sie werden nicht wiederkehren. Dinge müssen sich ändern , sonst werden sie zu reiner Nostalgie.


Das ändert aber nix daran, das ich die Kurzmann Truppe für die Falschen halte es zu produzieren ;-)

Das ein Star Trek im Geiste von TNG nach wie vor noch funktioniert, dass zeigt doch wunderbar The Orville auf.
Trotz allen schlechten Änderungen der NuTrek Produzenten, sie selbst reiten ja immer noch auf der Nostalgieschiene von TOS rum. Denn sonst würden sie nicht am laufenden Band Prequels für TOS produzieren, und diese Charaktere immer wieder neu auflegen, oder verwandte Schwippschwager der TOS Charaktere erfinden.

[Larkis]

Das ein Star Trek im Geiste von TNG nach wie vor noch funktioniert, dass zeigt doch wunderbar The Orville auf.
Trotz allen schlechten Änderungen der NuTrek Produzenten, sie selbst reiten ja immer noch auf der Nostalgieschiene von TOS rum. Denn sonst würden sie nicht am laufenden Band Prequels für TOS produzieren, und diese Charaktere immer wieder neu auflegen, oder verwandte Schwippschwager der TOS Charaktere erfinden.

Was wäre den die Alternative? Wie du selbst sagtest, der Rest vom Universum ist erforscht Post Voy. Da bleibt wenig Platz füt neues. Die Cerittos grast ja auch nur das ab was man aus TNG kennt.

[Dominion]

Was wäre den die Alternative? Wie du selbst sagtest, der Rest vom Universum ist erforscht Post Voy. Da bleibt wenig Platz füt neues. Die Cerittos grast ja auch nur das ab was man aus TNG kennt.

Man kann nach der TNG, VOY, DS9 Zeit natürlich noch eine Menge erzählen, einfach neue Spezies einführen und alte aufeinander treffen lassen.. Storys sind dann möglichst frei

[Datas Kopf]

Was wäre den die Alternative? Wie du selbst sagtest, der Rest vom Universum ist erforscht Post Voy. Da bleibt wenig Platz füt neues. Die Cerittos grast ja auch nur das ab was man aus TNG kennt.

Das war dein Zitat nicht meins. Man kann noch so unendlich viel zeigen bei Star Trek. Bei TNG wurde in Staffel 2 gesagt man hätte erst 19 Prozent der Galaxie erforscht. Mit dem bißchen Gamma & Deltaquadrant bei DS9/VOY später kommt man wahrscheinlich auch höchstens auf 25 Prozent. Da bleibt noch 75 Prozent allein in unserer Galaxie. Da gibt es noch endlose Geschichten zu erzählen.

[Datas Kopf]

Man kann nach der TNG, VOY, DS9 Zeit natürlich noch eine Menge erzählen, einfach neue Spezies einführen und alte aufeinander treffen lassen.. Storys sind dann möglichst frei

Genau so ist es!

[Dr.Bock]

Und mal ganz im Ernst SNW ist eine neue Serie mit sehr großen Budget. Da sollten die Produzenten und Autoren schon eine so geniale Serie wie z.B. Breaking Bad draus machen können. Aber nein stattdessen bekommt man das.

Ja, natürlich sollten sie können. Aber das wollen sie nicht bzw. das soll SNW einfach nicht sein. SNW soll uns einfach mit je einer neuen netten Geschichte pro Woche begeistern. So ist es angelegt. Es sollte nie was anderes sein.

Zur eigentlichen Episode:
Ich bin kein Fan von Musical-Episoden, verweigere mich diesen aber auch nicht. Ich kann verstehen wenn jemand diese Art von Episoden generell ablehnt. Das ist persönlicher Geschmack, macht eine Episode aber nicht automatisch schlecht. Das man bei einer Musical-Episode keine geistreiche Erklärung für irgendwas oder überhaupt eine ernste Episode erwarten sollte, sollte auch klar sein. Finde übrigens witzig, wie hier zu den vorherigen Serien diverse Vergleiche herangezogen werden. Ernsthaft Leute: Ein "alle Holodeckcharektere sind jetzt Datas im Western, weil Data zufällig irgendwo mit dem Computer verbunden war" ist auch einfach nur großer Quatsch. Mehr Technogebabble ist nicht gleich plausibleres Gebabble Das ist aber auch ok. Das ist dann einfach nur ein Vehikel um irgendwie die eigentlich Story erzählen zu können. Fast jede Holodeck-Episode (insbesondere bei VOY) oder Q-Episode oder die Ferengi-Episoden aus DS9 ist entweder von der eigentlichen Story oder Grundprämisse einfach Quatsch, aber auch Quatsch den ich liebe.

Ich fand die Episode ok. Nicht schlecht, aber auch keine Weltklasse. Der erste und letzten Song sind bei mir hängengeblieben, der Rest war beliebig. Die Klingonen ein IMO gelungener Gag. Das neu eingesungene Intro eine nette Idee. Ich mag es, dass sich SNW nicht zu ernst nimmt und auch in den ernsteren Episoden immer mit einer gesunden Portion Selbstironie an die Sache herangeht.

Da ich persönlich die Spaß-Episoden bei SWN immer noch gut gemacht finde, stören ich diese auch bei der geringen Episodenzahl auch nicht. Ich finde sowohl die Crossover-Episode als auch das Musical-Ding immer noch besser als z.B. den Staffelauftakt. Eine gut gemachte oder solide gemachte Spaß/Comedy/Musical-Episode ist mir immer 10x mal lieber als eine schlechte ernst gedachte Episode.

[Datas Kopf]

Ja, natürlich sollten sie können. Aber das wollen sie nicht bzw. das soll SNW einfach nicht sein. SNW soll uns einfach mit je einer neuen netten Geschichte pro Woche begeistern. So ist es angelegt. Es sollte nie was anderes sein.

Sie wollen es schon, aber sie bekommen es einfach nicht gebacken. Das Breaking Bad Beispiel lässt sich ja nicht nur auf SNW anwenden, wobei ich da auch überhaupt kein Problem mit den Einzelepisoden habe. Sowas war in der Vergangenheit auch schon gut bei Star Trek, und auch The Orville nutzt weitestgehend sehr erfolgreich dieses Konzept. Jedoch wäre eine wirklich hervorragend episch angelegte Story-Line bei Disco & PIC mit kompetenten Produzenten und Autoren ja wohl kein Problem gewesen. Und das ist das eigentliche Problem, welches sich auch weiterhin noch bei SNW zeigt. Selbst mit mäßiger Verbesserung bei SNW gegenüber Disco & PIC ist es nach wie vor nicht wirklich gut.

[Datas Kopf]

Das Musical ist eine besondere Form der handlungsbasierten Unterhaltung. Faktisch jeden Inhalt kann ich in diese Form bringen. Bieten "Der König der Löwen" oder die "Westside Story" einen besserer Stoff als ST? Sicher nicht und so kann ich das nicht von vorne herein ablehnen. Ob die Musik und die Choreographie dazu stimmen, das muss man natürlich sehen/hören. Wenn man 3D a la "Prodigy" akzeptiert warum nicht auch diese Darstellungsform?
Allein die Schauspieler bei der Umsetzung zu beobachten finde ich spannend.

Ja wenn man ein echtes Musical Star Trek basierend machen würde, dann könnte das schon ziemlich cool und unterhaltsam sein. Also eine Live Show wie z.B. dem Back to the Future Musical. Bei einer Star Trek Episode ist das aber eher grundsätzlich schon eine relativ schwache Idee, und auch hier (welch Überraschung) schwach umgesetzt. Ausnahme wäre man hätte wirklich eine richtig coole Idee gehabt, wie man das umsetzt bzw auch mit "sinnhaften" Trek Babble erklärt. Dann hätte man vielleicht sogar einen Folgen Klassiker wie TNGs "Darmok" erschaffen können.

[Infinitas]

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, eine Musical-Folge zu machen, wenn auch tatsächlich alle Schauspieler singen können. In diesem Fall hatten die Produzenten wohl Glück. Ich sehe das auch nicht als großartiges SciFi Experiment, sondern einfach als eine künstlerische Gesangsdarbietung. Die Grundsatzfrage ist doch in dem Fall eher, ob solch eine Musical Folge überhaupt ins ST-Serienuniversum gehört, oder ob solche Dinge nicht doch lieber im lokalen Rahmen, in einem "live Event" buchbar sein sollten.
Der Plot des Musicals war dann doch eher etwas langweiliger, dafür konnte ich nach dieser Folge in der Tat traumhaft schlafen. Die Folge hatte so gesehen doch eine recht "wohltuende Wirkung".

Keine Wertung - da eindeutig Geschmackssache.

[ieee802.1q]

Das ein Star Trek im Geiste von TNG nach wie vor noch funktioniert, dass zeigt doch wunderbar The Orville auf.
Trotz allen schlechten Änderungen der NuTrek Produzenten, sie selbst reiten ja immer noch auf der Nostalgieschiene von TOS rum. Denn sonst würden sie nicht am laufenden Band Prequels für TOS produzieren, und diese Charaktere immer wieder neu auflegen, oder verwandte Schwippschwager der TOS Charaktere erfinden.

Nun, The Orville funktionieren für mich, für dich und einige andere hier im Forum. Aber funktioniert es auch im Massenmarkt? Man kann daran zweifeln, denn sonst wären schon längst eine viert oder fünfte Staffel bestellt.

Ich sagte ja auch nicht, dass man kein StarTrek mehr im Stile der TNG-Ära mehr machen könne, die Frage ist eher, wie profitabel ist das mit dem aktuellen Massenpublikum?

Eine StarTrek Serie muss heute eine höheres Erzähltempo und mehr Action haben, sowie ein höheres Produktionsniveau, sonst wird es nicht geschaut (ausser von den alten Fans)

ABER: Warum ich denke das die Kurtzmann Truppe die Falschen sind ist, das den Geist der TNG Ära nicht verstehen oder ignorieren. Daher wäre es sehr interessant wenn es eine StarTrek Legacy Serie im 25.Jahrhundert geben würde um zu schauen ob es doch möglich sei.

Was aber wirklich NIE wiederkommen wird ist das Lebensgefühl in dem ich - und sicher auch viele andere hier in meinem Alter - die TNG Ära im Fernsehen erlebt haben. Das wird immer fehlen , egal wie gut eine neue StarTrek Serie ist oder sein wird

[Gast]

Sie wollen es schon, aber sie bekommen es einfach nicht gebacken. Das Breaking Bad Beispiel lässt sich ja nicht nur auf SNW anwenden, wobei ich da auch überhaupt kein Problem mit den Einzelepisoden habe. Sowas war in der Vergangenheit auch schon gut bei Star Trek, und auch The Orville nutzt weitestgehend sehr erfolgreich dieses Konzept. Jedoch wäre eine wirklich hervorragend episch angelegte Story-Line bei Disco & PIC mit kompetenten Produzenten und Autoren ja wohl kein Problem gewesen. Und das ist das eigentliche Problem, welches sich auch weiterhin noch bei SNW zeigt. Selbst mit mäßiger Verbesserung bei SNW gegenüber Disco & PIC ist es nach wie vor nicht wirklich gut.

Also bitte? Wo sieht du, dass die Macher ein Serial wie Breaking Bad machen wollen?

[Datas Kopf]

Also bitte? Wo sieht du, dass die Macher ein Serial wie Breaking Bad machen wollen?

Mit Disco & PIC hatten sie doch ohne Zweifel vor ein Serial mit jeweils einem Handlungsbogen pro Staffel zu inszenieren. Und ihre Vorgehensweise war doch auch deshalb so, weil Serien wie Breaking Bad, Game of Thrones usw durch ihre epische Erzählweise so gut ankam. Die haben ja für Disco sogar in Jordanien und auf Island gedreht, um vermeintlich damit schon einen ähnlichen Wow Effekt auszulösen, wie z.B. Game of Thrones. "Oh eine internationale Produktion" sollte es heißen und Zuschauer anlocken. Dabei hätte man das für diese Szenen überhaupt nicht gebraucht, und hätte die ganzen Szenen aus Jordanien & Island auch in Kalifornien, Nevada, Arizona, Colorado, Utah oder New Mexiko drehen können. Für diese paar Szenen hätte man Nordamerika nicht mal verlassen müssen, und von Kanada nach Island oder Jordanien gemusst. Man wollte episch wirken, hat aber nicht bedacht, dass man selbst zu inkompetent ist um eine epische Star Trek Serie bzw ein Serial zu machen. Das Geld war da nur die Kompetenz fehlte. Deshalb ist man doch bei SNW wieder auf das Konzept der Einzelepisoden zurück gekommen. Natürlich wurde vorgegeben man macht das nur, weil der gemeine Star Trek Fan nicht mit einem Serial umgehen könne. Er hätte eine zu geringe Aufmerksamkeitsspanne. In Wirklichkeit waren sie bei keiner einzigen Disco oder PIC Staffel mal in der Lage einen durchdachten Handlungsbogen zu entwickeln. Und jetzt machen sie Einzelepisoden, und bekommen es trotzdem nicht gebacken gute Star Trek Geschichten zu erzählen.

[Datas Kopf]

Nun, The Orville funktionieren für mich, für dich und einige andere hier im Forum. Aber funktioniert es auch im Massenmarkt? Man kann daran zweifeln, denn sonst wären schon längst eine viert oder fünfte Staffel bestellt.

Also soweit ich weiß läuft The Orville Staffel sehr erfolgreich auf den Streamingdiensten Hulu & Disney+, aber die Produktion der dritten Staffel war extrem teuer. Disney möchte wohl, dass Seth MacFarlane die Serie wieder auf die Kosten von Staffel 1 & 2 runter fährt, aber das hat Seth MacFarlane bisweilen abgelehnt. Es hält sich das Gerücht, dass die Serie vielleicht in Zukunft nicht mehr für Disney, sondern für ein anderes Studio produziert wird. Die Serie ist ja auch Eigentum von Seth MacFarlanes Produktionsfirma Fuzzy Door und nicht nur von Disney/Fox. Momentan wird in Hollywood aber ohnehin gestreikt. Das betrifft sowohl die Autoren als auch die Schauspieler. Erst wenn das endgültig geklärt ist, wird sich vielleicht zeigen, ob und wann die Serie fortgesetzt wird.