[SNW] [019] "Subspace Rhapsody"

[Dominion]

Die Musical-Folge von Star Trek ! Ein Phänomen lässt alle Crewmitglieder und Umgebung singen...

Viele hatten Angst vor der Folge, einige fanden die Musical-Episode besser als sie dachten.
Ich für meinen Teil hatte mich tierisch auf diese Folge gefreut, weil ich dachte, das eine solche Episode mega Lustig werden könnte.
Doch leider war die Folge aus meiner Sicht schlechter als Erwartet, aber auch kein Totalausfall, aber eben auch kein großer Hit.

Aber wie komme ich darauf ? Nun die Prämise das ein Phänomen, ein Nebel oder so für das plötzliche Singen verantwortlich ist, war ja irgendwie klar,
das hatte mich also gar nicht gestört und im gegenteil, die (Pseudo)Wissenschaftlichen Techno-Babbel erklärungen war durchaus amüsant.
Und ja, die ersten Momente als alle irritiert davon sind das sie Singen ist schon lustig...

Ich hatte mich daher auf eine reine Comedy-Musical-Folge eingestellt aber wir bekamen viel Phatos rund im Liebe/Kummer/Schmerz...

Das fand ich dann doch nicht ganz so Pralle. Schauspielerisch fand ich das ganze höchst gelungen ! Richtig gut Choregraphiert (schreitb man das so ?).
Auch waren die Stimmen von allen beteiligten gut bis sehr gut aufgenommen... Und ich denke mal das nicht alle soooo gut singen können, aber Viele erneute Aufnahmen, inkl. Autotune macht dies möglich. Zudem werden auch einige richtig MEGA SINGEN können. Wie auch immer - Das Gesamtergebnis der Stimmen selbst war SUPER !!!!

Die Folge kam für mich leider (obwohl ich ein ´Hit erwartete) nicht über ein "Naja, kann man schauen - Aber der Reißer isses nicht" nicht hinaus...
Das hatte mehrere Gründe:

Die Liebelein, waren in der zweiten Staffel schon sehr Stark vertreten und waren hier im Musical ein Dauergast, und viel Story selbst gab es ja nicht wirklich.
Joar, Laan liebt Kirk, sie darf es ihm nicht sagen wegen der Zeitlinie und so.. Sie sagt es ihm, bekommt eine Abfuhr weil er Carol Marcus "Kirkifiziert" in dem er sie "Kirki-Dingsbumst" (in Anlehnung an "Eine schrecklich nette Famille", da eißt es "Bundyfiziert", also "Bundy-Dingsbumst")... Und sie nun Schwanger ist von Kirk...
Wenigstens eine kleine Kanon Anspielung die immerhin passte...
Und Joar, Spock und Chapel, ja sie Distanziert sich von Spock, schnelle Trennung... War in dieser Folge auch nicht so pralle...

Die Lieder selbst, ja sie klangen nett, gut Abgemischt, toller Sound, die Songs selbst wirkten aber sehr sehr generisch und waren für mich leider keine Ohrwürmer, und
das sage ich der Musical/Rockoper-Fan ist.. Ich liebe "Hair", ich liebe "Linie 1", "Hairspray - Live (mit Harvey Fierstein), "Oliver - Das Muscial", "Billy Elliot - Das Musical", "The Wall", "Quadrophenia", "Tommy", "Der kleine Horrorladen" (mit Rick Morrains) usw... All diese Musicals und Rockopern hatten und haben eines gemeinsam:

OHRWÜRMER ! Songs die einem noch Tage lang im Kopf rum geistern und die einen sogar in die Träume in die Träume verfolgen...
All das, fehlt in diesen Star Trek Musical von SNW... Schade eigentlich...

Generisch trifft.. Stellenweise hätte man denken können das ganze wäre von ChatGPT komponiert gewesen.. Nett aber eben nicht Mega..
Da fällt mir ein, es gibt jetzt "Solina" eine K.I die Singt und Texte schreibt und komponiert... Grusselig... Kein Wunder also das in Hollywood die Schauspieler Streiken,
weil sie Angst haben das man sie mit K.Is ersetzt.. Aber ich schweiße ab...

Ich glaube nicht das die Musik dieser Folge von einer K.I komponiert wurde, aber trotzdem dachte ich dran...
Versteht mich nicht falsch, es klang alles.. Ja... nett... Nicht schlecht, nicht mega, halt... Ja... nett eben...
Nichts besonderes halt...

Wie gesagt ich hatte ein Comedy-Bombast erwartet im Stile Nickelodeons "Henry Danger - Das Musical". DAS war echt GEIL !
Es war LUSTIG, es war SCHRÄG, es waren OHRWÜRMER ! So hätte ich mir die Star Trek Folge mit Humor gewünscht...

Und ich möchte betonen, die Serie "Henry Danger" ist nicht sonderlich gut, die meisten Folgen sind gar schlecht, aber keine Ahnung warum,
das Musical der Serie war MEGA Geil ! Glaubt mir... Schaut euch die Folge sofern ihr könnt an.. Auf YouTube gibt es Szenen davon, und man kann auch die ganze Audio CD dort finden...
Sogar mit Deutscher Synchro im Gesang...

Und da kommen wir zum nächsten Punkt:

Früher wurden Musicals auf Deutsch übersetzt und Deutsch eingesungen, heute bekommt man meist nur noch Deutsche Untertitel hingebatscht..
Das hat mehrere Haken - Leute die langsam lesen können, kommen kaum mit dem gesungenen Text mit. - Man erfasst das geziegte Bild kaum, weil man dauernd mit Lesen beschäftigt ist... - Zudem sind die Unteritel zu schnell weg, hätten länger stehen müssen - und - Sie kamen teilweise zu früh, die Untertitel...

Wie auch immer - Untertitel lesen stört mich immer und ich bin froh das ich schnell Lesen kann, denn sonst hätte ich dauernd Pause drücken müssen.
Schade... Ich verstehe sogar warum man solche Songs nicht auch in Deutsch einspielt, kosten, zeit etc.pp... Schon klar... Aber früher war das machbar...

Und ja, sogar bei "Henry Danger" war es möglich...

Sogesehen hat mich die SNW-Musical-Folge eher entäuscht also begeistert, obwohl die Folge kein Totalausfall war, so bekommt die Folge, wenn es nach Schulnoten ging nur eine 4.
Und ich hab von 1 auf eine 2 Sterne aufgerundet, da wie immer, das darf man nie übersehen, das Set mega aussieht, die Kostüme, die Beleichtung, die Effekte, die Schauspielleistung, der gesang selbst, die Abmischung, alles einfach wunderbar inszeniert war... Viele übersehen sowas ja gerne...

Diese Folge hat bei mir also ähnliches ausgelöst wie die Crossover Folge mit LD...
Und auch hier habe ich eben genanntes auch hervorgehoben... Einfach weil nur weil die Story schwach oder schlecht ist, nicht alles drumherum schlecht sein muss..
Dumm nur das alles mit der Story steht und fällt...

Sogesehen, mein Fazit:

Eine Folge die man sich anschauen kann, kann mir aber vorstellen das manche bei der Folge einschlafen oder gar sie beim nächsten mal überspringen.
Gleichzeitg eine Folge die anderen sicher gefallen wird, weil eben auch nicht alles an der Folge schlecht war.. Denn wie gesagt, ich fand sie... Ja...
Nett... Mehr ist dazu gar nicht mehr zu sagen...

Vielleicht noch erwähnens wert, Lustig waren die Tanzenden Klingonen ^^ DAS war schon Ulkig...
Doch wie gesagt, die Folge war mir letzlich doch auf zu Ernst gemacht und Humor auf teilweise zumindest "Witz komm raus du bist umzingelt", wie bei der Corssover Episode..

2 Sterne

PS: Ich finde leider die zweite Staffel von SNW doch schwächer als die erste... Sie ist nicht schlecht, stellenweise sogar GENIAL, weil eingie Folgen in Staffel2 fantastisch waren, aber es gab dieses mal auch Gurken und nur "Nette" Fölgchen. Das lag sicher daran das die Serie derzeit nicht weiß was sie eigentlich sein will... Dabei war Staffel 1 PERFEKT so wie sie war.. Und jede alte Trek Serie, ob TOS, TNG, DS9, VOY und ENT, alle jene hatten letzlich ihre eigene Spur gefunden, ich glaube diese vielen Experminete sind hier etwas zu viel... Obwohl ich prinzipiell offen für Experminte bin, aber dann müssen sie halt auch funzen... So wirkt die Serie einfach nicht wie aus einem Guss, sie ist manchal in Staffel 2 halt nicht Fisch oder Fleisch... Und wo wir gerade von Essen reden, Pike ist ja mittlerweile fast nur noch Koch statt Captain - Trotzdem mag ich die Serie irgendwie...

[baka]

Ich vergebe für diese Folge keine Wertung, da ich abgebrochen habe.

Ich mag Musicals nicht... ich hasse sie. Da ich Star Trek aber liebe, bin ich in einem inneren Konflikt. Jetzt aber ohne Witz, warum gibt es in SNW ständig solchen Quatsch? Musik war zwar immer ein wichtiger Teil von Star Trek, bzw TNG, aber es wurde eher ÜBER Musik geredet, bzw einlagen waren nachvollziehbar in die Handlung eingebaut, aber nie eine tragende Komponente. Wie z.b. in der Folge "Datas Tag", wo er das Steppen von Beverly lernt, oder als Picard Worf in Star Trek 9 nötigt mizusingen um Data abzulenken.

TOS ist schon länger her, das ich es gesehen habe, kann mich aber bewusst an keine Folge erinnern, in der Kirk und co ein Musical aufgeführt haben, auch nicht in ENT, DS9 oder VOY. Oder übersehe ich da einfach etwas?

[ieee802.1q]

Moin,

Ich vergebe auch keine Wertung, da diese Folge einfach nicht zu bewerten ist. Diese folge wird spalten, definitv.

Sie ist zum einen genial, zum anderen völlig bescheuert.. aber wirklich so völlig.

Warum ist sie genial? Nun zum einen sind die Songs schön und eingängig und zum anderen, erzählen sie gut und sehr unmittelbar den Emotionalen Hintergrund der Crew. Hilfreich ist hier die deutschen Untertitel einzuschalten.

Aber dann ist die Folge auch wieder zum fremdschämen bescheuert: Das beginnt mir der Begründung warum alle singen.. an den Haaren herbeigezogener geht's wirklich nicht mehr.
Die Enterprise ist hier wirklich gegangen wo sie nie zuvor war : Ins Disney Parallel-Universum.

Spätestens an dem Punk wo ich Singende Klingonen mit klingonischen Background-Tänzern gesehen habe, hab ich mir gedacht : OK ! Das ist jetzt wirklich eins drüber !

Wenn man die Folge nicht als normale Staffelfolge sieht sondern als Special/Experiment dann ist sie gut,

Aber genau da ist das Problem: Wir haben nur 10 Folgen pro Staffel und zwei folgen in der 2. Staffel (also 20%!) sind nun für Spass-Folgen verwendet worden. Sorry , das ist zu viel ! Selbst in einer 20-24 Folgenstaffel wäre das Grenzwertig. StarTrek ist nicht The Orville und es ist auch kein Spielplatz für Kreatives Rumprobieren.

Wie gesagt, ich sehe die Folge ausserhalb Wertung

[ieee802.1q]

Und wo wir gerade von Essen reden, Pike ist ja mittlerweile fast nur noch Koch statt Captain - Trotzdem mag ich die Serie irgendwie...

Nun, Pike ist ein (mittel-) alter weißer Mann. Der darf in Hollywood nicht mehr stattfinden, oder gar im Vordergrund der Story sein ...

[Soran]

Hey.

Für mich war diese Folge eine einzige Katastrophe. Mag sein, dass es anders gewesen wäre, wenn meine Muttersprache englisch wäre, aber dem ist nicht so. ich bin schon recht gut in Englisch, würde ich meinen, jedoch muss ich mich bei den Dialogen konzentrieren. Wenn diese nun aber die ganze Zeit gesungen werden, geht für mich die komplette Handlung mehr oder weniger verloren. Darüber hinaus bin ich auch der Meinung, Star Trek und Musical muss ich nicht haben. Und was dann am Ende sogar zu einer 1* Bewertung geführt hat, war die Szene mit den tanzenden und singenden Klingonen am Ende. Das war absoluter Mega-Müll. Bei aller Liebe zu Star Trek, Strange New Worlds und der Leistung der Schauspielerinnen und Schauspieler, ich fand die Folge unterirdisch.

Gruß,
Soran

[Gast]

Die Folge war dann doch viel besser als erwartet, auch weil relativ viele Storyfäden und Entwicklungen weitergeführt werden. Die Songs und Gesangseinlagen hatten eine überraschende hohe Qualität und waren besser als bei Scrubs oder HWYM damals. Muss ich aber tatsächlich nicht mehrmals gesehen haben. Ich verzichte auch auf eine Wertung, weil die Folge doch ganz für sich alleine steht und nicht vergleichbar ist.

Edit: Die Darstellerin von Uhura will ich mal hervorheben, sie war wirklich Klasse.!

[Datas Kopf]

Moin,
StarTrek ist nicht The Orville und es ist auch kein Spielplatz für Kreatives Rumprobieren.

Also ganz im Ernst The Orville ist eine wirklich geniale und solide Scifi Serie, und in jedem Bereich mehr Star Trek als alle NuTrek Serien. Komische und alberne Experimente wie in SNW gab es da nie.

[MFB]

Ich kann mich Dominion so ziemlich vollinhaltlich anschließen: Kein anfangs zu befürchtender Totalausfall, aber gut war die Folge auch nicht so recht.

Ich selbst bin ja ganz generell kein großer Musical-Fan, aber vor allem bei US-Serien sind ausgedehntere Gesangseinlagen bis hin zu total dem motivationslosen Gesang gewidmeten Episoden offenbar recht beliebt. Bei ca. einstündigen Dramaserien sind mir solche dezidierten Musical-Episoden nur bei "Once upon a Time" und "Lucifer" untergekommen, wobei ich beide ganz in Ordnung fand, was auch daran lag, dass beide als Fantasy-Serien es leichter haben, den Gesang zu "erklären". In "Once upon a Time" war es (wieder mal) ein Fluch und das in einer inhaltlich für den Handlungsstrang der Serie ziemlich wichtigen Folge. In "Lucifer" war es schlicht der "Wille Gottes". Und einzig als Intervention eines Wesens mit gottähnlichen Fähigkeiten wäre es wohl möglich gewesen, eine Musical-Folge in "Star Trek" zu rechtfertigen. Wie z.B. Charlie Evans in "Der Fall Charlie", der Spock reimen lässt. Oder eben in der ersten SNW-Staffel in "Das Königreich Elysium". Das wollte man so schnell wahrscheinlich nicht kopieren, aber die Subraumanomalie als "Erklärung" taugt einfach nicht viel und erklärt weder, warum der Gesang infektiös ist - und offenbar auch die Kreativität gesteigert wird, weil die Charaktere abgesehen vom Beginn ja nicht genau das singen, was sie normal aussprechen würden - oder warum es einen Unterschied macht, ob die Nullen und Einsen, die per Subraum verschickt werden, ein Lied formen oder nicht.

Die Ausgangssituation ist also schon abenteuerlich, aber nebensächlich genug, dass man noch sagen kann, dass man einfach viele Variablen hier nicht kennt. Also als Basis lasse ich es ungern aber doch durchgehen, aber auf der Basis hätte dann die "Kernkompetenz" - nämlich das Singen - mehr bieten müssen. Wie gesagt fand ich den Beginn noch sehr amüsant, als wirklich das Gesprochene in Gesangsform wiedergegeben wurde, aber dann wurde das Konzept überstrapaziert und immer abstrakter und - da stimme ich ebenfalls absolut zu - die Lieder sehr generisch. Abgesehen vom ersten Lied würden die restlichen kaum oder keine Änderung benötigen und könnten auch in jeder anderen Serie gesungen werden. Die Texte waren inhaltlich zu unspezifisch und die Melodien grundsätzlich gut, aber es war kein einziger Ohrwurm dabei. Während des Sehens waren die Performances absolut okay, aber sie blieben nicht nachhaltig in Erinnerung.

Aber zumindest der Cast war stimmlich ziemlich gut. Aber Gesang gehört zu einer guten Schauspielausbildung in gewissem Ausmaß ja ohnehin dazu und allzu anspruchsvoll fand ich die Lieder dann nicht. Mit Ausnahme von Christina Chongs Lied, wo wohl stimmlich am meisten dahinter war, aber Chong und Celia Rose Gooding sind - glaube ich - auch die einzigen Cast-Mitglieder mit professionellem Gesangshintergrund. Da haben die Song Writer sicher mitgedacht, wem sie was zumuten. (Wahrscheinlich hat Babs Olusanmokun daher nur einen so geringen Anteil; im TrekBBS-Forum wird auch vermutet, dass er als einziger nicht selbst gesungen hat.) Die Lieder auf Englisch zu hören lässt es zu, die gesanglichen Fähigkeiten der Schauspieler wahrzunehmen. Ich denke, Gesangseinlagen werden generell eher ins Deutsche übersetzt, wenn die Serie für jüngeres Publikum gedacht ist; das hätte eventuell auch dazu geführt, dass für den Gesang andere Sprecherinnen und Sprecher zum Zuge kommen; das merkt man öfter bei den deutschen Synchronfassungen gesungener Passagen.

Die Bewertung ist ganz schwer, aber weh getan hat die Folge nicht (naja, die Szenen mit den Klingonen ein bisschen, aber die war zum Glück sehr kurz, aber da hätte man im Rahmen der Prämisse was ganz anderes machen können) - tatsächlich ist wenig hängen geblieben - und während des Sehens war es ganz unterhaltsam. Und La'an gefiel mir einmal mehr sehr gut. Mit all dem, was sie an Last mit sich schleppt, will man sie irgendwie ständig tröstend die Arme nehmen - wenn man nicht genau wüsste, dass sie einem problemlos beide Arme brechen könnte. Paul Wesley war okay, hatte nicht allzu viel abzuliefern in dieser Folge, aber sein Kommentar, dass Spock die Vorgehensweise so gut beschrieben hat, dass sogar Kirk sie fast begriffen hätte, war witzig. Störender als Wesleys Darbietung ist inzwischen mehr die generelle Präsenz von Kirk bzw. dass die Farragut jetzt schon zum zweiten Mal in der unmittelbaren Nähe ist aber nie etwas zur Handlung beiträgt.

Ich bin etwas großzügiger und gebe der Folge 3 Sterne. Die Schauspieler und die Choreographie will ich schon loben und auch wenn die Lieder inhaltlich generisch waren, so haben sie doch melodisch eigentlich immer gut zur Stimmung und zu den Charakteren gepasst.

[QeyliS II]

Hört ihr auch dieses Geräusch? Ach ja, das ist Gene Rodenberry, der mit Warpgeschwindigkeit in seinem Grab rotiert. Oder ist es Michael Piller? Egal. Eine Star Trek Musical Folge. Mit tanzenden Klingonen. Was soll man dazu noch sagen. Außer, dass irgendjemand meine Idee geklaut hat. Aber ich habe ja noch einige Ideen, die ich an den Visionär Kurzman verkaufen kann:

1. Waffles (experimentelle Folge)
Die Besatzungsmitglieder der Enterprise werden von einem bösen Ferengi in kleine Kinder verwandelt. (genialer Verweis auf TNG). Ihre einzige Chance für eine Rückverwandlung ist, dass sie alle Lieder von Charlie Waffles singen. Höhepunkt: Spock und Pike singen im Duett:

2. Step The Trek (Arbeitstitel)
Die Mannschaft der Enterprise muss in einem Tanzwettbewerb gegen die Gorn bestehen. Das Schicksal der gesamten Galaxis steht auf dem Spiel, da der Gewinner bestimmen darf, in welche Richtung Nasenhaare gekämmt werden müssen. Hier erste Probeaufnahmen:

3. (Noch kein Titel)
Pike, Spock und Chapel werden in eine Dating Show namens The Bacherlorette versetzt. Dort müssen sie um die Gunst der dreibusigen Göttin Trullalla kämpfen. Den Verlierern droht entweder eine furchtbares Leben als entstellter Krüppel in einem Rollstuhl oder das noch furchtbare Schicksal, nur alle 7 Jahre Sex zu haben ohne dabei lächeln zu dürfen. In einem völlig überraschendem Finale gewinnt Chapel und überzeugt Trullalla, dass nur innere Werte zählen. Alle kehren auf die Enterprise zurück, wo Trullalla vom Doktor im Drogenrausch niedergestochen wird.

4. The Real Predator (tragisches Trauma-Crossover)
Ein Predator kommt auf die Enterprise und töte 25 Besatzungsmitglieder (alle männlich) auf bestialische Art und Weise. Nachdem ein Einsatzteam (alle weiblich) in gefangen nehmen kann, führt Spock eine Gedankenverschmelzung durch. Dabei erfährt man, dass der Predator ein schweres Trauma erlitten hat, als ihn auf der Erde ein böser weißer Mann als "one ugly motherf...er" bezeichnet hat. Man schließt Waffenstillstand und bringt den traumatisierten Predator auf die Krankenstation zum Doktor. Kurze Zeit später wird der Predator dort mit 56 Einstichen im Rücken tot aufgefunden. Der Doktor wird aber freigesprochen, da es sich eindeutig um Selbstmord handelte.

5. Game Of Drones
Die Borg gehen eine Allianz mit dem Haus Targaryen ein und eigenen sich die Drachentechnologie an. Die Föderation muss sich gegen eine gigantische Flotte von drachenreitenden Borg verteidigen. Eventuelle Kontinuitätsprobleme mit den Borg werden dadurch erklärt, dass sie sich immer lange weiße Haare wachsen lassen, wenn sie auf Drachen reiten.

Vielleicht habe ich mich da jetzt etwas hineingesteigert, aber , moment, wie wäre es denn mit Star Shrek (Uhura mutiert nachts zu einem pansexuellen Oger). Ok, ich höre jetzt auf. Gegen die Autoren von Nu Trek komme ich sowieso nicht an.

[ieee802.1q]

Also ganz im Ernst The Orville ist eine wirklich geniale und solide Scifi Serie, und in jedem Bereich mehr Star Trek als alle NuTrek Serien. Komische und alberne Experimente wie in SNW gab es da nie.

Moin,

nicht falsch verstehen. Ich sehe The Orville auch als sehr gute und ernstzunehmende SciFi Serie die oft viel mehr der geistige Erbe der ST:TNG Ära ist. Trotzdem hätte ein Musical aufgrund der kömidiantischen Wurzeln von The Orville dort besser reingepasst.



Um es so auszudrücken :

Hat mich zuvor die Angst verfolgt,
Das es sie es hier schon ganz versieben,
bin ich erstaunt über manches Gold,
Und sehe wie die Zweifel verfliegen
Aus dem den dunk'lesten Ecken meiner Seele
Will ich die Folge zutiefst hassen,
zu diesem Wunsch mir die Kraft doch fehle
die Folge zu lieben kann ich nicht lassen ...



OMG ! Jetzt fang ich auch schon an zu Singen !!!

[Datas Kopf]

Moin,

nicht falsch verstehen. Ich sehe The Orville auch als sehr gute und ernstzunehmende SciFi Serie die oft viel mehr der geistige Erbe der ST:TNG Ära ist. Trotzdem hätte ein Musical aufgrund der kömidiantischen Wurzeln von The Orville dort besser reingepasst.

Seth MacFarlane wurde ja auch schon häufiger in der Vergangenheit gefragt, ob er denn nicht mal eine Musical Folge für The Orville machen könnte. Er hat dies aber immer abgelehnt, obwohl ich sicher bin, dass er dies 1000 mal besser hin bekommen hätte, als die NuTrek Macher. Irgendwann wird sowas einfach zu albern, und deshalb vermute ich, hatte er sowas auch niemals gemacht.
Ebenso würde er ein albernes Crossover zwischen einer Comedy Zeichentrickserie, wie z.B. Family Guy und The Orville nicht machen. Die NuTrek Macher haben aber überhaupt kein Problem damit Star Trek zu einer albernen Angelegenheit zu machen, für die man sich regelrecht nur noch fremdschämen muss.

[Datas Kopf]

Ich vergebe für diese Folge keine Wertung, da ich abgebrochen habe.

Ich mag Musicals nicht... ich hasse sie. Da ich Star Trek aber liebe, bin ich in einem inneren Konflikt. Jetzt aber ohne Witz, warum gibt es in SNW ständig solchen Quatsch? Musik war zwar immer ein wichtiger Teil von Star Trek, bzw TNG, aber es wurde eher ÜBER Musik geredet, bzw einlagen waren nachvollziehbar in die Handlung eingebaut, aber nie eine tragende Komponente. Wie z.b. in der Folge "Datas Tag", wo er das Steppen von Beverly lernt, oder als Picard Worf in Star Trek 9 nötigt mizusingen um Data abzulenken.

TOS ist schon länger her, das ich es gesehen habe, kann mich aber bewusst an keine Folge erinnern, in der Kirk und co ein Musical aufgeführt haben, auch nicht in ENT, DS9 oder VOY. Oder übersehe ich da einfach etwas?

Der Doktor hat in VOY häufiger gesungen. Es gab ja bei VOY auch die hervorragende Folge "Virtuoso" in der der Doctor vorübergehend ein großer Opernstar für ein außerirdisches Volk wurde. Bei DS9 gab es in Staffel 6 & 7 Vic Fontaine in der Holosuite. All das war bei VOY & DS9 niemals albern, sondern wirklich gut in die Handlungen integriert, bzw war sogar entscheidender Teil der Handlung.
The Orville hatte mit der hervorragenden Episode "A happy Refrain" ebenfalls eine Episode, in der Musik eine größere Rolle spielt.
Vermutlich wollte Kurtzman hier etwas ähnliches machen, und sogar noch einen drauf setzen.
Allerdings sind die NuTrek Autoren und Produzenten einfach zu schlecht um etwas gutes aus so einer Idee zu machen, und deshalb wird es wie gewohnt einfach totaler Unsinn.

[ieee802.1q]

Moin,

ist schon lustig ;-) Eigentlich bin ich immer der absolute Traditionalist was Star Trek angeht, hier bin aber milde gestimmt. Man muss die Folge wirklich nicht als Standard-Folge sondern als Special.

Deswegen gebe ich ja auch KEINE Sternewertung ab.

Was eben übel aufstößt ist gleich zwei specials in der Staffel bei nur 10 Folgen zu haben. Man hätte sich das Lower Decks Cross Over für die 3. Staffel aufheben sollen.

Was die Folge besonders macht, sind wirklich die Song die ich so gar nicht generisch finde wie es (glaube ich) Dominion geschrieben hat. Es sind eben typische Musicalstücke die eine sehr gefällig und leichter zu singende Melodie haben. Ansonsten sind sie sehr schön und sehr gut interpretiert. Besonders Ethan Peck und Celia Rose Gooding sind hier klasse!

"Keep us connected" ist für mich ein wunderschöne "Seelen-Streichler" im Stile eine "Seal" oder Des'ree

Übringens sind die Songs auch unter "Subspace Rhapsody" auf den gängigen Musik-Plattformen zu hören

[Dominion]

Also das man keine Wertung vergibt verstehe ich nicht wirklich, ist es ja eine reguläre Folge, wo halt gesungen wird....

Man kann das gut finden, mittelmäßig oder schlecht, aber gar nicht zu werten verstehe ich nicht wirklich...

Es ist ja eine Folge innerhalb der normalen zweiten Staffel... So fair muss man doch sein

Ist jetzt auch nicht schlimm nicht zu werten, verfälscht aber das Abstimmungsergebnis dich n bissl....

Wie auch immer

Liebe Grüße

[HanSolo]

Die Buffy Musical Folge ist grenzgenial und zu Recht absolut Kult. Allerdings passt so etwas eher zu einer Fantasy Serie, ist die Erklärung für den Gesang in SNW völlig gaga.

Gaga war auch die Umsetzung, musste ich mich häufig fremdschämen (die Klingonen) und waren die Lieder so gut wie nicht eingängig (dabei bin ich Musical Fan und war erst letzte Woche Hair in München).

Bitte unterlasst in Zukunft solche Experimente. Das 2te mal in Folge die Mindestpunktezahl:
1 Stern!