Spock wird in einen reinen Menschen verwandelt.
Vulkanier sind nicht emotionslos (sagt die Folge selbst), sondern haben eigentlich stärkere Emotionen als Menschen. Wenn Spock sein vulkanisches Erbe verliert müsste die Kontrolle seiner Emotionen also leichter statt schwerer sein und er sich nicht wie ein pubertierender Teeny verhalten. Auch hat Spock seine Erinnerungen ja nicht verloren. Dinge wie Selbstkontrolle sind ja eher erlerntes Wissen.
In Sachen Kontinuität erscheint der Spock/Chapell-Kuss am Ende auch überzogen und passt nicht zu ihrer später in TOS gezeigten "Beziehung": Entweder kommt da noch etwas Großes in Sachen Charakterentwicklung, warum Spock in TOS keine Gefühle für Chapell geht und sein Verhältnis zu ihr dermaßen unterkühlt ist, oder die Autoren nutzen den Freibrief von Folge 3, dass SNW tatsächlich in einer anderen Zeitlinie spielen könnte.
Von dem her gebe ich
3 Sterne (IMO die schwächste Folge der Staffel)!
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