Handlung: Gerade als Captain Pike glaubt, einen Weg gefunden zu haben, seinem Schicksal zu entkommen, wird er von seinem zukünftigen Ich besucht, das ihm die Konsequenzen seines Handelns aufzeigt. |
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[SNW] [010] "A Quality Of Mercy"
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[SNW] [010] "A Quality Of Mercy"
17****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten35,29%6***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht47,06%8**** gute Folge mit unterhaltsamer Story17,65%3*** durchschnittliche Folge0%0** relativ schwache Folge0%0* eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten0%0Don't Panic
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» Wahl Schönstes Raumschiff 2022 « -
Nett anzusehen und mit viel Nostalgie verbunden. (Eigentlich funktioniert das auch als Pauschalurteil für die komplette 1. SNW-Staffel.) Aber dass Pike schon wieder Zugang zu einem übermächtigem Zeitkristall erhält und nebenbei offenbar jede mögliche Zeitlinie erforschen kann und auch ja seinem jüngeren Ich zu verdeutlichen, in jeder Zeitlinie würde Spock sterben, wenn Pike seinen Unfall auf dem Trainingsschiff verhindert, war mir zu weit hergeholt. Mit dem Wissen, das Pike aus seiner damaligen Zukunftsvision offenbar mitgenommen hat, müsste es Unmengen an Möglichkeiten geben, den Unfall zu verhindern - wahrscheinlich sogar Minuten vorher. Da muss er nicht schon 7 Jahre vorher einen warnenden Brief an einen zukünftigen Kadetten schreiben.
Auch hätte ich es sinnvoller gefunden, wenn Pike während seines Blicks in die Zukunft nur Beobachter gewesen wäre anstatt mit vollem Bewusstsein an die Stelle seines zukünftigen Ichs zu schlüpfen. Es gibt für ihn am Ende keine Möglichkeit zu wissen, ob sich das, was er da in der Zukunft erlebt, so ereignet, weil ihm 7 Jahre Erinnerungen abhanden gekommen sind bzw. er vorgewarnt wurde und daher übervorsichtig agierte. Wenn ich daran denke, wie Captain Picard oder Janeway reagierten, als deren zukünftige Ichs sie von der Unausweichlichkeit gewisser Dinge gewarnt haben ... Picard hat sein zukünftiges Ich sogar erschossen und dann komplett gegenteilig gehandelt! Pike erscheint mir vergleichsweise recht leicht zu beeindrucken. Er vertraut seinem zukünftigen Ich, das angeblich jede Zeitlinie kennt, und glaubt ihm sofort, dass der Zwischenfall mit den Romulanern besser endet, wenn er dann nicht mehr Captain der Enterprise ist.
Paul Wesley als James T. Kirk hat mir ebenfalls nicht besonders zugesagt. Er versprüht in der Rolle nicht viel Charisma. Ich weiß, dass er jahrelang eine prominente Rolle in "The Vampire Diaries" hatte; ich habe die Serie aber nie gesehen und auch sonst nichts, wo er dabei gewesen wäre, insofern kann ich Wesley schauspielerisch gar nicht beurteilen, aber als James T. Kirk habe ich ihn in dieser Folge nicht erkannt. (Aber einen Pluspunkt gibt es von mir für die Erwähnung der USS Kelvin.)
Der Cliffhanger war interessant und ich bin gespannt, wie es mit Una weitergeht. In der alternativen Zukunft hat der in Episode 3 von Pike angekündigte Kampf für Unas Rechte offenbar nicht gefruchtet. Die Möglichkeit besteht, dass es auch in der normalen Zeitlinie kein Happy End gibt.
Zur Bewertung der Folge: Viel Nostalgie - von der direkten Übernahme von Dialog und Musik aus "Balance of Terror" bis hin zu einem sehr schottisch klingenden Ingenieur - überdeckt vieles und macht "A Quality of Mercy" sehr unterhaltsam. Aber ich glaube, im Endeffekt passt das Gezeigte nicht mit der Lehre zusammen, die Pike daraus zieht oder mMn daraus ziehen sollte. Nach Folge 6 ("Lift us where suffering cannot reach") eigentlich wieder ein recht willensschwacher Auftritt von Pike. (Kurioserweise liegt dazwischen mit "The Serene Squall" eine Folge, wo er komplett hasardiert und trotzdem glücklich Erfolg hat.) Ich ringe mich mal zu 4 Sternen durch, aber wie die meisten anderen SNW-Folgen davor ist auch diese schwierig zu bewerten, weil sie im Unwesentlichen viele Pluspunkte sammelt, aber einige Probleme beim Wesentlichen zeigt.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Ziemlich gutes Staffel-Finale mit viel "Balance of Terror"-Nostalgie. Cool z.B. der Ingenieur mit dem schottischen Akzent spricht und dass manche Dialoge 1:1 ("Wir hätten Freunde werden können") übernommen wurden. Auch ist es schön beim alten Pike die guten alten Uniformen der TOS-Movie-Reihe wiederzusehen.
Captain Kirk als Captain vor seiner Enterprise-Karriere wäre potentiell Canon-problematisch gewesen, aber hat man mit Kirk als Captain der Farragut in einer alternativen Zeitlinie ganz gut hinbekommen. Paul Wesley nehme ich den William Shatner zwar nicht wirklich ab, aber zumindest wirkt etwas mehr als Kirk denn Chris Pines' Interpretation.
Was mir weniger gefallen hat, dass Old Pike angeblich alle Möglichkeiten kennt und unser Pike ihm das bedenkenlos abkauft und sich mit seinem Schicksal abfindet. Es hätte wohl realistischer Weise Unmengen Möglichkeiten gegeben.
Der Staffelcliffhanger war zwar nett, aber hat mich mit der Verhaftung auch etwas an LD Staffel 2 erinnert.
5 Sterne (einfach weil ich für Nostalgie sehr empfänglich bin)!
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Ich fand die Folge richtig gut, vielleicht einen Ticken schwächer als die vorherige aber doch absolut gelungen. Genau genommen ist das eine alternative Version der Geschichte "Balance of Terror"... Ich finde das war alles sehr gut umgesetzt worden es war spannend man konnte mitfühlen, und auch wenn zeitreisen immer wieder absolut unlogisch sind ist so eine Geschichte trotzdem für mich immer wieder genial. Genau genommen gab es mit dieser und letzten Folgen genau genommen zwei staffelfinale.
5 Sterne!!!
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Diese Serie kommt schon an das Level von TNG heran. Das Orginal hat ja wenig was gemein mit dieser Art Story. Dennoch bin ich selbst TNG Fan und sehe in diesen ersten 10 Folgen vieles von TNG wieder.
In Folge 10 ist Pike in der Rolle von Picard geschlüpft und die Rolle von Kirk wurde dynamisch und auch gut wieder gegeben. Genau das ist ja der Unterschied zu beiden.
Das Äpfel Essen bei Kirk hat gefehlt. Allerdings wird deutlich warum Kirk damals übernahm von Pike.
Die Story hat aber einen kleinen Haken aus meiner Sicht. Sie lässt Pike schlecht dastehen und es grenzt schon fast an Meuterei. Das Verhalten seiner Crew bis dahin müsste schon erklärt werden in den kommenden Folgen. Auch dürfte das Ende genau so wieder dahin führen. In ST IV das unendekte Land, ist Kirk dazu im selben Alter wie Pike und handelt trotz allem genauso, er kapituliert genau in diesem Moment. Trotz all seinem Hass.
Kirk war zwar clever aber hätten sie sofort das Schiff zerstören wollen, wäre beide Schiffe drauf gegangen und der Krieg genauso gekommen. Es hätte genauso geendet. Zumal Kirk tot wäre.
Dennoch freue ich mich auf weitere Folgen auch wenn ich Pike bereits zu sehr mag und er hier echt schlecht weg kommt.
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Und wieder eine sehr gute Folge mit einer sehr spannenden Handlung. Das Aufeinandertreffen der Romulaner mit der Föderation wurde fesselnd inszeniert, es gab einige gute Dialoge und für die Optik wurde mit den beiden Weltraumfotten und den Kämpfen auch einiges geboten.
Der Staffel Cliffhanger am Ender der Episode war auch ganz nett und zeigt eine eventuelle Richtung der zweiten Staffel.
Ich gebe der Folge somit schwache sechs Sterne.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Wohl die beste Episode der Staffel. Mit einigem Abstand. Leider kann sie nicht mit einer Hammer-Episode wie "Balance of Terror" mithalten. Ebenso mit einigem Abstand.
5 Sterne
PS: Ich erwähnte es schon mal. aber welche Rolle spielt nochmal Samuel Kirk auf der Enterprise? Welchen Nutzen hat er bislang für die Geschichte?"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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Fangen wir mal mit dem neuen James T. Kirk an. Der Darsteller wurde mal wieder schlecht ausgewählt. Passt überhaupt nicht zu Kirk, Ähnlichkeit gleich null, ist halt ein ganz anderer Typ.
Er kann sich mit dem neuen Spock, welcher ja auch sehr schlecht gecastet wurde, die Hand geben.
Die Folge war ganz unterhaltsam, auch wenn man sich diesen Blödsinn mit diesem Zeit-Kristalen hätte sparen können.
Pike wird also erst in 7 Jahren diesen Unfall haben, hätte damit gerechnet, dass es schon wesentlich früher passieren wird.
4*
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Zeitreisenunsinn ist nie gut, aber immerhin eine Möglichkeit Dinge zu zeigen, die so nie passiert sind bzw. werden.
Kirk hat mir auch nicht gut gefallen, er war irgendwie weder Fisch noch Fleisch.
Ein paar Dinge sind schon arg merkwürdig. Wieso kann die komplette romulanische Flotte in kürzester Zeit versammelt werden? Die müssten ja alle schon genau an der romulanischen Grenze parken.
Kirk Täuschungsmanöver mit Minenschiffen ist auch albern. Selbst wenn die Romulaner die Schiffe der Föderation nicht kennen, was unwahrscheinlich ist, das sie gerade getarnt im Föderationsraum ihr Unwesen getrieben haben, haben sie doch Scannner und sollte erkennen, dass die Teile unbemannt und ohne Waffen sind.
Etwas irritiert hat mich auch, dass Pike das Schiff Bird of Prey nennt und der Übersetzer den Romulanern wohl direkt das richtige liefert.
Unterm Strich aber eine ziemlich gute Star Trek Folge. Kann hier gute 5 Sterne geben.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenZeitreisenunsinn ist nie gut, aber immerhin eine Möglichkeit Dinge zu zeigen, die so nie passiert sind bzw. werden.
Kirk hat mir auch nicht gut gefallen, er war irgendwie weder Fisch noch Fleisch.
Ein paar Dinge sind schon arg merkwürdig. Wieso kann die komplette romulanische Flotte in kürzester Zeit versammelt werden? Die müssten ja alle schon genau an der romulanischen Grenze parken.
Kirk Täuschungsmanöver mit Minenschiffen ist auch albern. Selbst wenn die Romulaner die Schiffe der Föderation nicht kennen, was unwahrscheinlich ist, das sie gerade getarnt im Föderationsraum ihr Unwesen getrieben haben, haben sie doch Scannner und sollte erkennen, dass die Teile unbemannt und ohne Waffen sind.
Etwas irritiert hat mich auch, dass Pike das Schiff Bird of Prey nennt und der Übersetzer den Romulanern wohl direkt das richtige liefert.
Unterm Strich aber eine ziemlich gute Star Trek Folge. Kann hier gute 5 Sterne geben.
Habe Balance of Terror direkt im Anschluss angeschaut und fand die Folge daher durchaus gelungen. Vor allem finde ich es gelungen, wie die Episodentitel hier den Charakter bzw. das Handeln des jeweiligen Captains der Enterprise beschreiben.
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Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
Ich fand Kirk nicht mal schlecht. Dass Die Romulaner eine größere Flotte nahe der Grenze haben find eich jedoch absolut logisch, da man ja aktiv Förderationsaußenposten angegriffen hat und so auf eine Reaktion, im Falle der Enttarnung des BoP, vorbereitet war.
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Ein hervorragender Abschluss der Staffel! Ich halte die erste Prodigy-Staffel für die beste Staffel seit Enterprise, dagegen kann die erste Season von SNW nicht anstinken; diese Folge hier gehört aber zu den mit Abstand besten Folgen des neuen Treks, vlt sogar von Trek in General. Ein tolles Beispiel wie man den Kanon nutzen kann und etwas Neues draus machen kann. Ein kleiner Wehmutstropfen ist, dass das alles nur in einem Paralleluniversum passiert ist und darauf also auch nicht aufgebaut werden kann (wenn man dieses Paralleluniversum nicht ausbauen will), gleichzeitig ist dieses What-If-Scenario aber auch die Bedingung für diese großartige Folge. Der Kirk-Schauspieler spielt einen etwas anderen Kirk als Shatner, den ich aber durchaus überzeugend als Kirk finde; und die Neuauflage von Balance Of Terror in Pike-Manier macht wirklich großen Spaß. Es ist imho zu sehen, wie Pike eigentlich der bessere Captain ist als Kirk bzw. der, der klarere und stärkere Überzeugungen bzgl Frieden, Diversität und Akzeptanz hat, und dennoch bzw gerade deswegen agiert er hier so, dass es zum Krieg kommt. Es war für mich wirklich ein großer Spaß diese Folge zu sehen!
Ein anderer Punkt ist natürlich auch interessant ... Hemmer tot, La'an beurlaubt, Una verhaftet ... die Crew dünnt sich aus, v.a. die Charaktere, die später nicht mehr an Bord sein werden. Mal sehen wie es jetzt weitergeht. Kommen neue Charaktere? Scotty haben wir ja in der Zukunft schon als Background Stimme gehört, kommt er jetzt etwa schon an Bord? Und kommen auch nochmal ein paar Nicht-Menschen oder wird das Konzept diesbzgl (leider) fortgesetzt?
Alles in allem eine durchaus gelungene erste Staffel mit einem kleinen Hänger in der Mitte der Staffel, dabei recht retro-klassisch erzählt bzw angelegt an die ENT Erzählweise, das ist nett, sofern es Episoden wie zB die letzten beiden der Staffel gibt. Mal sehen wie die Quali in der zweiten Staffel wird. Für mich kommt die Season - wie bereits geschrieben - nicht an PRO ran, liegt aber insgesamt recht weit oben im neuen Trek, besser als Disco allemal, für mich auch überzeugender als Lower Decks, über den Vergleich zu Picard muss ich noch nachdenken. Aber ich freue mich auf jeden Fall SNW bald mal weiterzusehen
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