[011] "Der kalte Krieg" / "Cold Front" -
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Keine Sorge. Soooooo groß ist der Spoiler nicht. Habs nur als Vorsichtsmaßnahme unter Tags gesetzt.
SPOILER Was will man auch groß spoilern über etwas, das nie aufgeklärt wird? Im Grunde sind wir alle gleich schlau wie beim ersten mal ansehen "Der kalte Krieg".
Von mir gab es 5***** Sterne für die Folge. Nach dem Pilotfilm kam endlich mal wieder, nach einer halben Staffel, etwas über den Temporalen Kalten Krieg. Mir gefiehl, der Anfang mit den Außerirdischen ganz gut, aber trotzdem war das beste an der Episode die Suche nach diesen zeitreisenden Typen. Die 5 Sterne waren meiner Meinung nach gerechtfertigt, obwohl man nicht viel schlauer ist als vorher.
Witzig fand ich auch die Szene, in der Mayweather - als Ensign - kurzfristig das Kommando hat:
Dies ist glaube ich das erste Mal, seit Chekov, der in "Reise nach Babel" das Kommando hatte, dass ein Ensign die Enterprise übernimmt.
Wobei ich die folgende Szene witziger fand, als Reed wieder auf der Brücke ist und zu Mayweather meint, ob er denn seinen Posten wieder haben könnte...
An sich ist die Folge schon recht spannend... auch wenn ich jetzt noch nicht weiß, was ich davon halten soll... zu viele offene Fragen am Ende...
"Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."
"... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*
Das waren noch unbeschwerte Zeiten, in denen ich mit großen Augen auf Daniels futurstische Diagramme starrte und dachte, dass man mit dem TKK toll die ganzen Canonverletzungen wird heilen können (von den packenden Folgen, die das Thema zu beinhalten schien ganz zu schweigen).
Daraus wurde bekanntlich gar nichts und es wäre besser gewesen Daniel, der Komiker aus Absurdistan, wäre tot geblieben.
Diese Folge war aber recht gut und bildet eine Verbindung zum Piloten. Zwischen 4 und 5 Sternen, ich verteile vorausschauend 5, weil es im folgenden nicht mehr viel für TKK-Folgen zu verteilen geben wird.
*****
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Tja, der Temporale Kalte Krieg. Die Antwort Bermans auf das, was man in DS9 so gut hinbekommen hatte, dem, was in VOY wohl gut funktioniert hatte (die Braxton-Folge ist trotz ihrer Oberflächlichkeit doch irgendwo fast schon ein Klassiker) und dem Zeitgeist, der nach roten Fäden drängt.
Jetzt ist es natürlich schwierig, solche Dinge zu bewerten, ohne den Gesamtkontext zu kennen. Wenn da die Auflösung nämlich extrem mißlungen ist, nützt mir auch die spannende Folge hier nichts. Denn spannend war sie, das auf jeden Fall. Nur habe ich eben leider doch schon mitbekommen, dass das Ende dieses Stranges sagen wir mal mäßig ausfällt. Ähnliches habe ich bei nBSG gehört. Da fand ich es dann ganz in Ordnung, aber auch nicht perfekt.
A propos nBSG: Angesichts dieser plumpen Art, Daniels einzuführen, lobe ich mir nBSG, wo solche Charaktere - abgesehen von einigen prominenten Beispielen wie D'Anna - doch eher besser eingeführt wurden, nämlich erst im Hintergrund, bevor sie denn wichtiger wurden. Und bei ENT könnte man das fast schon erwarten, denn der zeitliche Abstand zu nBSG ist ja auch gar nicht mal sooo groß.
Ansonsten gefiel mir die Folge aber. Der Unterhaltsamkeitswert war top. Sehr schön gefiel mir hier wie schon im Pilotfilm die Verbindung des ENTschen Entdeckerfeelings mit den Schatten der Zukunft. So hat man irgendwie beide Komponenten in dem sogenannten "Prequel".
Ich gebe mal
5 Sterne
logge aber bei solchen Folgen noch nicht ein, bevor ich nicht das Gesamte kenne.
Jetzt ist es natürlich schwierig, solche Dinge zu bewerten, ohne den Gesamtkontext zu kennen. Wenn da die Auflösung nämlich extrem mißlungen ist, nützt mir auch die spannende Folge hier nichts. Denn spannend war sie, das auf jeden Fall. Nur habe ich eben leider doch schon mitbekommen, dass das Ende dieses Stranges sagen wir mal mäßig ausfällt. Ähnliches habe ich bei nBSG gehört. Da fand ich es dann ganz in Ordnung, aber auch nicht perfekt.
"Mäßig" ist vieleicht nicht ganz das richtige Wort. Die Abschluss-Episode selber finde ich persönlich sogar recht gut, aber es ist ebend 'nur' eine Episode, mehr nicht.
Die Anmerkung an deren Ende, der Temporale kalte Krieg sei nun vorbei, wäre wohl mit dem gefühl zu vergleichen, als wenn George Lukas behauptet hätte, die Krieg der Sterne-Trilogie sei nach dem Ableben von Jabba the Hutt beendet. Man weiß, das es zuende ist, aber irgendwie hat man das gefühl, es fehlt einfach etwas.
Zur folge selbst ist das erste was mir einfällt Phlox, der hier als einer von zwei Nicht-Menschen an Bord der Enterprise zum Vorreiter bei der Knüpfung diplomatischer Kontakte werden darf und sich mit den Gästen anfreundet, während Archer den Retter seines Schiffes Jagd.
Das Daniels hier erstmalig auftaucht, finde ich schade. Währe er bereits in früheren Episoden als Crewmen zu sehen gewesen, wäre der Aha-Effekt sicher größer gewesen, als bei diesem No-Name. Leider tut sich Ent überhaupt schwer damit, die Pfade der Brückencrew zu verlassen und sich etwas mit den übrigen Crewmen an Bord zu befassen.
Die Technik die Daniels präsentieren darf ist schön futuristisch, das ein Suliban aber aufgrund genetischer veränderung mal einfach so in der Lage ist, im offenen Weltraum zu überleben, finde ich aber doch schon etwas sehr hart an der Grenze des vertretbaren.
Daneben gibt es etwas obligatorische Archer-Action, hübsche CGI und einen betenden Phlox. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Dafür gibts 4 religiöse Sterne.
Was ist Ironie? Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
Diese folge ist nicht schlecht. schön dass man den plot mit den suliban aus dem pilotfilm wieder aufgegriffen hat. es ist eine tolle folge dabei herausgekommen. Auch der erste auftritt von daniels ist gut. man sieht die technologie der zukunft und erfährt einiges über den temporalen kalten krieg.
Siliks erneuter auftritt ist auch sehr schön zuerst rettet er die enterprise dann schießt er archer nieder man weiß zuerst nicht wem man trauen soll. das amcht die folge aber auch sehr spannend.
Dr. Phlox macht auch eine gute figur indem er mit den außerirdischen betet und diese besucht er ist ein guter diplomat.
Eine sehr schöne folge und wir haben erfahren dass man im 22. jahrhundert noch nicht an zeitreisen geglaubt hat.
ich vergebe 5-6 sterne ich bin mir noch unschlüssig aber 5 hat die folge mindestens verdient.
Ach ja diesen temporalen kalten Krieg gibt es ja auch noch.
Na ja wer für diese Sabotage verantwortlich ist, wurde ja nicht hinreichend erklärt. Ich tippe ja auf Daniels selber, der damit Silik aufs Schiff holen wollte. Dann kommen wir auch gleich mal auf Daniels. Ein Crewman der auf einmal sprechen kann bedeutet ja in Star Trek dass dieser für diese Episode total wichtig wird. Als ich die Folge das erste mal sah war meine erste Vermutung entweder opfert er sich in einer Heldentat für das Schiff, oder er ist Agent von Section 31 der aufs Schiff eingeschleust wurde. Na ja irgendwie beides teilweise richtig.
Die B-Handlung war ganz nett. Vor allem der religiöse Typ der sich dann später als Warpfeldtheoretiker entpuppte. Oder Phlox der den Job der übrigen Crew macht und neue Spezies erforscht.
Das schöne an der Folge ist ja das man nicht genau weiß wer denn nun die guten oder die bösen sind, oder um es anders zu formulieren. Wer schadet dem Schiff, der Erde der Menschheit und deren Zukunft im Endeffekt mehr. Das ist mal ein Ansatz der in Star Trek so nicht oft vorkommt, bzw ich kann mich auf anhieb an einen solchen nicht erinnern.
Ansonsten joa ganz nett, aber nicht unbedingt atemberaubend. Ich vergebe mal 4**** Sterne.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958) [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
Der Schluss war wirklich gut. So mit gedrückter Musik und gefühlten 40 Minuten in denen man auf die versiegelte Tür schaut. Fast könnte man glauben, die würden den Raum wirklich nicht mehr betreten.
Mir hat die Episoden beim ersten mal ansehen sehr gut gefallen. Hauptsächlich wegen dem Storyarc, dem Auftauchen von Daniels und generell dem temp. kalten Krieg. Ich kenn die Story jetzt allerdings schon, weiss, dass diese unbefriedigend "endet" und dass sie auch nicht sooo interessant ist/war wie anfangs gedacht. Von daher ist es jetzt eine recht durchschnittliche Folge. Ein wenig Action, einschläfernde Pilgernde, ein unmotivierter fremder Raumschiffcaptain, eine erstaunlich unterpräsentiertes Sternenphänomen,... Hm, was gabs nocht? Eh nix mehr, oder?
"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
Ich habe die Folge grad erst zum ersten Mal gesehen und sie hat mir ziemlich gut gefallen.
Beim zweiten Mal anschauen fällt sie sicher seeeehr ab, da sie eben doch von der Spannung und Ungewissheit lebt, wie es ausgeht.
Wieder mal hat mir Dr. Phlox sehr gefallen; allein wie er begeistert berichtet von den Meditationen/Gebeten und wie er sich einen Wadenmuskel gezerrt hat
Herrlich!
Ich finde die Folge nach wie vor sehr gelungen und bewerte sie mit fünf Sternen * * * * *. Wie der TCW endet, ist nicht so entscheidend. Mir reicht Silik als würdiger Gegner in dieser Episode, um unterhalten zu werden.
Leider tut sich Ent überhaupt schwer damit, die Pfade der Brückencrew zu verlassen und sich etwas mit den übrigen Crewmen an Bord zu befassen.
Das ist bei den anderen Serien, mit Ausnahme von DS9 auch nicht anders, aber das Besondere bei ENT ist, dass das Schiff nur eine kleine Crew hat. Da wäre es angebracht gewesen, ein paar Nebencharaktere aufzubauen, aber man wusste ja schon mit Mayweather nichts anzufangen. Dass man Daniels vorher nicht gesehen hat, ist also kein Mangel.
Die Technik die Daniels präsentieren darf ist schön futuristisch, das ein Suliban aber aufgrund genetischer veränderung mal einfach so in der Lage ist, im offenen Weltraum zu überleben, finde ich aber doch schon etwas sehr hart an der Grenze des vertretbaren.
Das ist keineswegs an der Grenze des Vertretbaren, da auch ganz normale Menschen eine kurze Zeit im Vakuum überleben, hauptsächlich so lange, bis sie ersticken würden.
Diese Folge ist wieder mal etwas schwieriger zu bewerten. Sie allein war zwar klasse, aber man weiß nicht, was in diese Richtung noch kommt.
Dass die Schattengestalt existiert, weil man im 26. Jhd nicht in die Vergangenheit reisen kann, finde ich ziemlichen Unfug. Schon im 23. Jhd tut Kirk das mit einem ganzen Schiff und zwar ganz problemlos.
Was ich an der Folge genial fand war das Verschwimmen der Fronten. Silik hat immerhin die Enterprise gerettet, auch wenn er das nur auf Befehl vom Schatten tat. Daniels hingegen ist nur ein nichtssagender Mensch, der behauptet, einer von den Guten zu sein. Wie kann er es beweisen?
Ich finde es weiterhin ein wenig zweifelhaft, dass er einfach so die Enterprise-Crew in sein Handeln eingeweiht hat. Das muss doch gewaltige temporale Konsequenzen nach sich ziehen. Bei allen Zeitreisen, die wir bisher sahen, wurden Kontakte zur Vergangenheit doch bestmöglich vermieden.
Mal sehen, wie diese Handlungslinie weitergeht. 5 * * * * * bis hierher.
Ich finde es weiterhin ein wenig zweifelhaft, dass er einfach so die Enterprise-Crew in sein Handeln eingeweiht hat. Das muss doch gewaltige temporale Konsequenzen nach sich ziehen. Bei allen Zeitreisen, die wir bisher sahen, wurden Kontakte zur Vergangenheit doch bestmöglich vermieden.
"Einfach so" hat er die Crew ja auch nicht eingeweiht. In seiner Situation und aus seiner Perspektive betrachtet hatte er einfach keine andere Wahl. Daniels wirkt auf mich jedenfalls nicht leichtfertig in seinen Entscheidungen.
Diese Folge bietet eine Ungewissheit, die für Star Trek eher untypisch ist (vielleicht zu vergleichen mit der Einführung des Dominion). Zumindest weiß ich am Ende ungefähr soviel wie am Anfang: Es gibt diesen sogenannten "Temporalen Kalten Krieg", und die Suliban sind darin verwickelt.
Ich finde diese Ungewissheit vorzüglich; das Ende dieser Folge, in der man die verschlossene Tür zum Quartier des Zeitreisenden zeigt, ist bezeichnend. Es verbirgt sich noch einiges.
Interessant, dass für Archer und T'Poel Zeitreisen noch ins Reich des Unbekannten gehören. Spannend waren die Fangversuche des Suliban.
Das religiöse Pilgervolk, welches mit Warpfeldtheoretikern gespickt ist, ist zudem ein nettes Bonbon gegen Vorurteile gegen rückschrittliche Gläubige...
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