[011] "Der kalte Krieg" / "Cold Front" - SciFi-Forum

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[011] "Der kalte Krieg" / "Cold Front"

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    #61
    Für die Episode habe ich 4 Sterne vergeben. Der "temporale kalte Krieg" war alles in allem nicht so mein "Ding". Er hat zuviel Verwirrung mit sich gebracht. Wir kennen das ja ... bis zur Auflösung. Die Idee mit Daniels ... nun ja. Genial oder zu weit hergeholt? Die Suliban wurden als Gegner prima dargestellt: Vor allem mysteriös! Und für Überraschungen gut. Insgesamt gute Unterhaltung und eine wichtige Episode, die auf einige weitere - teilweise große - Auswirkungen hatte.
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      #62
      Einse sehr gute ENT Folge. Gerade nach der letzten hebt sie sich sehr schoen ab. Der TCW wirft neue Raetsel auf und da ich Stormfront verpasst habe hoffe ich dass er dort am Ende einen gelungenen Abschluss findet.
      Auch diese Pilger fand ich sehr schoen. Das verhinderte, dass es eine totale Actionfolge wurde.
      5 Sterne!

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        #63
        Hier handelt es sich um eine recht gute Folge, keine Frage.
        Der "Temporale kalte Krieg" wird erstmals wieder aufgegriffen und sowohl optisch als auch storytechnisch gut umgesetzt.
        Archers Kampf mit dem Suliban war sehr packend und für eine TV - Serie IMO auch spektakulär in Szene gesetzt. Warum er ihn aber am Ende hat entwischen lassen, ist mir nicht so ganz klar.
        Das Problem mit dem "durch die Wände gehen, aber nicht durch die Decke fallen" hatten wir ja schonmal in einer TNG - Folge. Insofern hat sich ENT ausnahmsweise mal um Kontinuität wirklich bemüht AFAIR war diese Folge damals aber ebenfalls von Brannon Braga, was das ganze erklären könnte

        Ich schwanke zwischen 4 und 5...gebe aber 5.

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          #64
          Zitat von Zefram
          AFAIR war diese Folge damals aber ebenfalls von Brannon Braga, was das ganze erklären könnte
          Nö. Die TNG-Folge "So nah und doch so fern" wo Gordi und Ro verschwinden stammt aus der Feder Ronald D. Moores.

          Die VOY-Folge "Der Wille", welche sich einer ähnlichen Thematik bedient, ist von Jeri Taylor.

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            #65
            Dann habe ich mich geirrt
            Aber danke für die Aufklärung. Vom Stil her war "so nah und doch so fern" eine Folge, die auch von Brannon Braga hätte stammen können, der ja für "unkonventionelle Folgen" ala "Deja Vu" etc. bekannt wurde. War halt nicht so

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              #66
              5 Sterbe, imo eine echt sehr gute und innovative Folge.
              DIe Suliban wurde gut in Szene gesetzt, spannend, actionreich, sehr gut!
              Coming soon...
              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
              For we are the Concordat of the First Dawn.
              And with our verdict, your destruction is begun.

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                #67
                Eine sehr gute Folge, viel Action und Spannung, die Suliban sind coole Gegner, sehr unterhaltsame Episode.
                5 Sterne
                I don't need Drugs.
                Just give me Music...

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                  #68
                  Ich liebe Zeitreisefolgen. Es gibt keine größere Herausforderung für den Intellekt. Außerdem ist der temporale kalte Krieg ein geschicktes Storyelement, um eventuell auftretende Widersprüche eines nachträglichen Prequels zu früheren Serien in späteren Jahrhunderten zu erklären.
                  z.B.: Warum haben wir noch nie etwas von den Suliban gehört?
                  Weil sie erst durch ihre nachträgliche Beauftragung in die Zeitlinie einzugreifen mit den Menschen des 22. Jahrhunderts in Kontakt getreten sind.

                  Besonders interessant werden Zeitreisen dann, wenn jemand durch seinen Versuch Ereignisse in der Vergangenheit zu verhindern diese erst auslöst. Denn dass die Suliban den Klingonen auf der Erde im Pilotfilm jagen, hatte den frühzeitigen Start der Enterprise zur Folge und gipfelte in der zehn Jahre späteren Gründung der Föderation. Somit wurde die NX-01 nachträglich zum Grundstein einer starken Sternenflotte, wie wir sie aus späteren Jahrhunderten kennen.
                  Deswegen ist Daniels an Bord, um ihren Einfluss auf die Geschichte zu untersuchen, und gleichzeitig weitere Eingriffe der Suliban zu verhindern. Um wiederum Daniels Einmischung in die Einmschung zu verhindern, schickt der mysteriöse Auftraggeber aus der Zukunft Silik, um Daniels aufzuspüren und zu eliminieren, was ihm am Ende scheinbar auch gelingt. Zurück bleibt ein Raum voller Geheimnisse.

                  Ohne jetzt Erklärungen späterer Zeitreisefolgen zu überprüfen, sind die temporalen Abenteuer von ENT bis hierhin spannend und schlüssig.
                  Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                  Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                    #69
                    Ich habe die Folge gestern nach langer Zeit wieder einmal gesehen und habe sie besser in Erinnerung gehabt. Die Szene am Schluss mit der offenen Luke zum All ist einfach harter Tobak. Unglaubwürdiger geht es einfach nicht mehr. Und sonderlich spannend war sie irgendwie auch nicht. Es wurde die Story um den Temporalen Kalten Krieg vorangetrieben, aber mehr passiert eigentlich nicht. Die B-Story ist auch irgendwie sonderbar und unpassend. Ich korrigiere die Wertung runter auf 3 Sterne!

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                      #70
                      Auch ich gebe 5 Sterne.
                      Auf einige Detailfehler kann man gern mal drüber weg sehen.

                      Daniels hat seinen ersten Auftritt und genau wie Silik, bleibt es für den Zuschauer im Unklaren, wer von beiden Freund oder Feind für die Enterprise wird/ist.

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                        #71
                        Von mir gibt es fünf Sterne für die etwas verwirrende, aber auch sehr spannende Folge, in der ein Suliban-Agent und ein Zeitreise-Agent Captain Archer auf der Enterprise quasi in die Zange nehmen. Der gute Captain hat es wirklich nicht leicht. Auf der einen Seite Pionierarbeit leisten, auf der anderen Seite in den TCW verwickelt werden. Dagegen ist Kirks Job beinahe gemütlich.
                        Witzig fand ich auch die Szene, in der Mayweather - als Ensign - kurzfristig das Kommando hat:
                        "The bridge looks a lot different from here. Think anyone would mind if I fired a torpedo?"
                        Dies ist glaube ich das erste Mal, seit Chekov, der in "Reise nach Babel" das Kommando hatte, dass ein Ensign die Enterprise übernimmt. Wobei Chekov in TOS einen vielseitigeren und ambitionierteren Eindruck hinterlässt als Mayweather in ENT.
                        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                        Daraus entsteht der temporale kalte Krieg: Föderation des 30. Jahrhunderts gegen Romulaner des frühen 25. Jahrhunderts.
                        Irgendwie habe ich das nicht so recht mitbekommen. Wer kämpft da jetzt wirklich gegen wen ? Die Föderation - okay. Aber gegen wen und warum ?
                        Zitat von Markof Beitrag anzeigen
                        Ich liebe Zeitreisefolgen. Es gibt keine größere Herausforderung für den Intellekt. Außerdem ist der temporale kalte Krieg ein geschicktes Storyelement, um eventuell auftretende Widersprüche eines nachträglichen Prequels zu früheren Serien in späteren Jahrhunderten zu erklären. z.B.: Warum haben wir noch nie etwas von den Suliban gehört?
                        Gut, das ist natürlich ein genialer Ansatzpunkt für die Serie, deren temporale Verwirrung aber im Grunde schon mit "First Contact" und der dortigen Zeitreise ihren Anfang nimmt. Das mit der intellektuellen Herausfoderung stimmt, da kommt man nie an ein Ende, allein deshalb kann man die Folgen auch mehrmals sehen und findet immer wieder etwas Neues, weil sich die logischen Widersprüche nie wirklich auflösen lassen.

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                          #72
                          Ich vergebe fünf Sterne für diese sehr spannende und interessante Folge.
                          Sehr gut gefallen hat mir das weder Daniels noch Siliks wahre Absichten preisgegeben wurden, somit kann man nicht sagen welche dieser Parteien zu den Guten gehört. Optisch sehr beeindruckend war die Darstellung der Zeitlinien und ein klasse Spezialeffekt war das durch die feste Materie gehen.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #73
                            Temporaler kalter Krieg.....jaja.....ich hab noch immer keinen Schimmer worums hier eigentlich geht.
                            Das macht das ganze durchaus interessant.....man weiss nicht wirklich wer die guten und wer die Bösen sind....die Hintergründe sind einfach schleierhaft und verwirrend.
                            Wie gut die Folge wirklich sein mag ist für mich daher schwer zu beurteilen.
                            Ich möcht mich daher noch nicht entscheiden und wart noch ein wenig ab .....wird entweder 4 oder 5 Sterne geben.

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                              #74
                              SPOILER Also wenn du auf eine Auflösung des Temporalen Kalten Krieges wartest, muss ich dich leider enttäuschen. Berman und Braga selbst hatten keine Ahnung von der Story. Von dem her gibt es nie eine Erklärung über den Futur Guy, Daniels und Co.

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                                #75
                                Mir juckt es zwar grad in den Fingern...ich klicke aber das schwarze Kästchen nicht an.

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