In dieser Folge schrumpfte der unendliche, neue, geheimnisvolle Kosmos der ersten 3-4 Folgen wieder auf Erbsengröße. Der Grund: im tiefen Raum (wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist) tummeln sich sehr wohl jede Menge anderer Menschen. Frachterkapitäne mit Warp-1.8-Motoren. Schon seit Generationen in diesen Gefilden unterwegs. Das war etwas desillusionierend. Glaubten wir doch bisher, die Enterprise sei das erste Erdenschiff, daß das nähere Umfeld unseres eigenen Sonnensystems verlassen hat.
Auch die Fülle an auftauchenden - und offensichtlich schon bekannten Aliens - kommt mir etwas zu schnell. In "Broken Bow" wurde noch der Eindruck erweckt, die Menschen hätten bisher nur Kontakt mit den Vulkaniern und der Rasse von Dr. Phlox gehabt. Kindliches Staunen über einen Klingonen! Auf der ersten Reise der Enterprise staunte die Crew Bauklötze über den interstellaren Raumhafen auf Rigel und seiner vielen Rassen. Und 10 Folgen später? Gepflegte Langeweile im Weltraum. Neue Rasse? Gähn...
die Folge war gut für ST-verhältnisse und eher mittelmaß für eine enterprise folge.Ich finde es aber nicht gut der erie Vorwürfe zu machen die nur auf mangelnden Informationen oder falschem verstehen beruhen.
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