Tja, das werden wir wohl nie herausfinden ^^
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[007] "Doppeltes Spiel" / "The Andorian Incident"
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Liegt wohl auch an der Zusammenstellung des Außenteams in dieser Folge mit Archer und Trip. Aber ich kann mir auch gut denken, dass Shran den Begriff "Pinky" jetzt nicht speziell für die Menschen geprägt hat. Es gibt ja so viele menschen-ähnliche Spezies, da kann es Shran vielleicht einmal aufgefallen sein, dass er es mehrheitlich mit "Pinkys" zu tun hat.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von MFB Beitrag anzeigen1.
Liegt wohl auch an der Zusammenstellung des Außenteams in dieser Folge mit Archer und Trip.
2.
Aber ich kann mir auch gut denken, dass Shran den Begriff "Pinky" jetzt nicht speziell für die Menschen geprägt hat. Es gibt ja so viele menschen-ähnliche Spezies, da kann es Shran vielleicht einmal aufgefallen sein, dass er es mehrheitlich mit "Pinkys" zu tun hat.
Ja, das meinte ich, daran wird es gelegen haben. Eine Fehleinschätzung auf Grund des Erstkontaktes mit 2 weißen Menschen...
zu 2.
Doch, ich bin mir relativ sicher, dass er speziell die Menschen meinte, da er diesen Begriff nur für Archer und Co verwendete (die Menschheit betreffend). Aber irgendwie verstehe ich deine 2. Aussage nicht. Selbst die Menschenähnlichen (Welche meinst du da eigentlich?) haben eben nicht alle pinkfarbene Haut... Man denke nur an die Vulkanier... und die Klingonen erst recht nicht... Das sind doch alles menschenähnliche Spezies...
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Zitat von Anthea Beitrag anzeigenzu 2.
Doch, ich bin mir relativ sicher, dass er speziell die Menschen meinte, da er diesen Begriff nur für Archer und Co verwendete (die Menschheit betreffend). Aber irgendwie verstehe ich deine 2. Aussage nicht. Selbst die Menschenähnlichen (Welche meinst du da eigentlich?) haben eben nicht alle pinkfarbene Haut... Man denke nur an die Vulkanier... und die Klingonen erst recht nicht... Das sind doch alles menschenähnliche Spezies...
Also wir wissen mit Bestimmtheit, dass die Andorianer und Shran im Speziellen auch noch die Coridaner kennt. Und wenn man die erste Staffel von ETP so durchsieht, wo sich die Enterprise ja in jenem Gebiet aufhielt, wo auch die Andorianer üblicherweise unterwegs sind, hätten wir noch: Akaali, Valakianer, Menk, Eska, Kantare, Tandaraner, Torothaner, Risaner, die Pilger aus "Cold Front". Und diese Liste setzt sich in Staffel 2 noch weiter fort. Also es gibt schon sehr viele Spezies, die in die Kategorie "Pinky" fallen können, da man mehrheitlich "Pinky-Häutige" von ihnen sieht.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Mit „Doppeltes Spiel“ wird eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass ENT richtig – richtig! – gut sein kann.
Das liegt aber bei Weitem nicht nur daran, dass in der Episode auf ein aus TOS („Reise nach Babel“) bekanntes Volk – die Andorianer – zurückgegriffen wird. Vielmehr gelingt es der Episode sehr überzeugend, den Konflikt zwischen den Vulkaniern und den Andorianern näher zu beleuchten, was in TOS (soweit ich mich erinnere) nicht der Fall war.
Handwerklich und schauspielerisch auf richtig gutem Niveau wird der andorianische Überfall auf das vulkanische Kloster sowie die Gefangennahme des Enterprise-Außenteams geschildert. Die Gewaltausübung der Andorianer wird einerseits für ST-Verhältnisse ziemlich brutal dargestellt; andererseits macht es deren Entschlossenheit und militante Grundeinstellung nur umso glaubwürdiger.
Die Episode wirkt durch ihre dichte und spannungsgeladene Handlung nicht eine Sekunde langweilig; selbst die stillen Momente in der Gefangenschaft entfalten einen besonderen Touch, beispielsweise die Szene, als Archer T´Pol anbietet, unter seine Decke zu kriechen, was sie dann auch eher widerwillig macht.
Lt. Reed überzeugt als Verantwortlicher auf der Enterprise durch seine Zielstrebigkeit und seine Weigerung, sich den Warnungen der Andorianer zu fügen und ist an der Befreiung der Geiseln maßgeblich beteiligt.
Getoppt wird all dies dann noch durch die mehr als überraschende Wendung am Ende, als sich herausstellt, dass das Kloster nur eine Art Tarnung für eine umfangreiche vulkanische Spionageeinrichtung zum Ausspähen der Andorianer darstellt. Die anfängliche Rollenverteilung, d.h. die guten, scheinbar unschuldigen Vulkanier und die bösen andorianischen Geiselgangster, verkehrt sich zum Entsetzen der Enterprise-Crew ins genaue Gegenteil. Die Vulkanier haben die Verträge gebrochen und die Andorianer haben lediglich nach Beweisen dafür gesucht – und gefunden. Damit wird einmal mehr deutlich, dass die Vulkanier in dieser Phase alles andere als vertrauenswürdig sind.
Abgerundet wird die fast perfekte Story dann noch durch zahlreiche flotte Gags und Sprüche, die man sonst nur aus TOS gewohnt war. Als T´Pol von einem vulkanischen Priester gefragt wird, wie lange sie sich schon auf der Enterprise befindet, antwortet sie: „Neun Wochen und vier Tage“. Darauf entgegnet der Vulkanier trocken: „Der Geruch muss ja unerträglich sein!“ In einer anderen Szene sagt Archer zu einem Andorianer: „Kann ich Sie mal unter vier Fühlern sprechen?“ Außerdem werden die Menschen von den Andorianern als „Pinkies“ bezeichnet, eine äußerst amüsante Anspielung auf die helle Hautfarbe der Menschen. Die anderen Running Gags konnte ich mir gar nicht alle merken…
Das äußere Erscheinungsbild der Andorianer hat sich im Vergleich zu TOS auch positiv gewandelt, d.h. durch die (lustigen!) beweglichen Fühler wirken die Figuren noch lebendiger und glaubwürdiger.
Fazit: Hut ab! Ich vergebe 5,5/6 Punkten.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Zitat von Achilles Beitrag anzeigenAußerdem werden die Menschen von den Andorianern als „Pinkies“ bezeichnet, eine äußerst amüsante Anspielung auf die helle Hautfarbe der Menschen.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDa fällt einfach ein Teppich von der Wand runter, dahinter ist eine nicht mal ansatzweise in der Wand verborgene Tür, die per einfachem Knopfdruck ohne Codeeingabe usw. aufgeht. Wenn Vulkanier logisch denken, dürften sie kaum so dumm sein, eine ungesicherte Tür hinter einem einfachen Wandteppich zu verstecken.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Es war aber schon sehr günstig für Archer, dass bei der Schießerei in der Rumpelkammer zuerst der Teppich von der Wand runterfällt, jeder Blinde eine Stahltür sehen kann, die da nicht hingehört, und Archer dann nur noch auf einen Knopf drücken muss, um die Tür zu öffnen. Die Tür geht auf, und mit einem Blick ist alles zu sehen, perfekt für Archer und den Zuschauer. Wenn die Vulkanier schon versteck spielen wollen, warum nicht einfach eine Steintür hinter dem Teppich? Die wäre nicht aufgefallen. So etwas gab es häufiger mal in Stargate.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenEs war aber schon sehr günstig für Archer, dass bei der Schießerei in der Rumpelkammer zuerst der Teppich von der Wand runterfällt, jeder Blinde eine Stahltür sehen kann, die da nicht hingehört, und Archer dann nur noch auf einen Knopf drücken muss, um die Tür zu öffnen. Die Tür geht auf, und mit einem Blick ist alles zu sehen, perfekt für Archer und den Zuschauer. Wenn die Vulkanier schon versteck spielen wollen, warum nicht einfach eine Steintür hinter dem Teppich? Die wäre nicht aufgefallen. So etwas gab es häufiger mal in Stargate.
Im Endeffekt hat sich halt herausgestellt, dass der Abhörposten sehr gut gegen externen Zugang gesichert war, aber es nicht möglich war, einen internen Sicherheitsbruch durch eingeweihte Personen zu verhindern. Bei einem Verrat kann angenommen werden, dass sofort sämtliche Geheimnisse dem Feind offen gelegt und alle Schikanen vom Feind überwunden werden können. Die Vulkanier haben aber wohl keine Situation vorausgesehen, in denen uneingeweihte Verbündete - die Menschen - durch die Mönche nur einen Teil der Geheimnisse erfahren aber gleichzeitig über die eigentliche Existenz des Abhörpostens im Unklaren gelassen werden.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Doppeltes Spiel ist immer wieder eine sehr eindrucksvolle Enterprise-Folge. Mit Episoden wie dieser zeigt die Serie ihr wahres Potential. Nicht nur, dass man die Andorianer aus TOS wieder aufgegriffen hat, sondern auch, dass man einen tiefen Konflikt zwischen diesen Völkern einbaut, auch die Beziehungen zwischen Vulkaniern und Menschen sind wohl nun merklich angeknackst. Es passiert, womit eigentlich niemand rechnet: Die Vulkanier sind letztendlich "die Bösen".
Die interessante Handlung wäre mir persönlich schon vier Sterne wert, aber die Atmosphäre mit den Vulkaniern und Andorianern gibt da einfach noch einen Bonus obendrauf. 5 * * * * *
Im Übrigen finde ich ebenfalls, dass der Horchposten ausreichend getarnt war. Es ist außerdem die Frage, wie es die Andorianer überhaupt geschafft haben, dort eine Abhörstation ausfindig zu machen.Mein neuer Fanfiction-Roman:
Star Trek - MENSCHEN und GÖTTER
Star Trek - ZEIT für REVOLUTION *** Star Trek - Die ABENTEUER des Mister SYVOK *** Star Trek - SEIN oder NICHTSEIN
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* * * * *
Im Original hat die Folge eigentlich sechs Sterne verdient, aber der überaus dumme deutsche Titel, der die ansonsten völlig überraschende Wende am Ende bereits vorwegnimmt, reduziert es auf fünf Sterne.
Die Folge ist spannend bis zum Schluss; generell bin ich ein Fan der Vulkanier; die Andorianer sind zudem keine Unbekannten. Dieser hiesige Erstkontakt mit ihnen war ein würdiger. Übrigens passt die Folge zu momentanen NSA-Skandalen; ich war wirklich entsetzt, denn die würdevolle vulkanische Religiosität erhält hier einen tiefen Sprung.
Im Übrigen nervt mich Tucker mit seiner Feindseligkeit gegenüber allem Vulkanischen. Ich dachte eigentlich, er hätte diese Lektion in "Geistergeschichten" bereits gelernt.
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Eine ziemlich gute Folge, wo die Vulkanier mal von einer anderen Seite gezeigt werden.
Der Konflikt zwischen den Vulkaniern und den Andorianern gefällt mir und hoffentlich werden wir da mehr davon sehen. Die Andorianer mit ihren beweglichen Fühlern sehen auch Klasse aus. Da ich die Folge schon kenne, blieb der Überraschungseffekt weg, aber war dennoch spannend.
Für 5 Sterne reicht es aber nicht ganz.
4,5*
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Reicht's wegen dem fehlenden Überraschungseffekt nicht für 5 Sterne? Ich frag weil die Formulierung irgendwie einen Zusammenhang nahelegt.
Wie hast du eigentlich abgestimmt? Bei 4,5 ging ich immer automatisch von gerundet 5 Sternen aus aber das schließt du ja im Text explizit aus. Also 4 Sterne in der Bewertung?"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenReicht's wegen dem fehlenden Überraschungseffekt nicht für 5 Sterne? Ich frag weil die Formulierung irgendwie einen Zusammenhang nahelegt.
Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenWie hast du eigentlich abgestimmt? Bei 4,5 ging ich immer automatisch von gerundet 5 Sternen aus aber das schließt du ja im Text explizit aus. Also 4 Sterne in der Bewertung?
Zb. meinen 3,5* bewerte ich auch mit 3*.Zuletzt geändert von human8; 19.01.2014, 23:05.
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"Yes we scan", könnte der Titel auch lauten. Die Vulkanier sind also was Wahrheit anbelangt, vergleichbar mit den Minbari. Meditation und Tarnung geben sich hier die Hand.
Es ist die bislang stärkste Folge, eine gute Verbindung zu TOS. Lange bleibt die Wahrheit verborgen, erst am Schluss wird sie offenbar. Diese "Reliquien" sollten aus vulkanischer Sicht wirklich verborgen bleiben. Die Vermittlung des TOS-Feelings ist die größte Stärke der Episode.
Negativ aufgefallen ist mir zu viel rohe Gewalt. Shran wirkt hier noch wie ein Gangsterboss. Allerdings deutet der Schluss schon eine interessante Beziehung mit Archer an.
Ich gebe knapp 5 Sterne.
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