Ah, da werden wieder 10 Jahre alte Zitate ausgegraben.
Ob Hoshi jetzt Expertin in der Kampfkunst ist oder nicht ist mir eigentlich völlig egal. Mir fällt nur ihre völlige Deplatzierung auf einem Raumschiff auf. Zumindest unter den Umständen, welche in dieser Zeit herrschen. Erst beklagt sie sich, dass sie nicht schlafen kann weil ihr Quartier auf der falschen Seite des Schiffs liegt und sie aufgrund der "falsch" vorbeiziehenden Sterne nicht schlafen kann (???), dann leidet sie aufgrund von Schneckchen Höllenqualen, hat panische Angst vor realer Kommunikation mit Aliens, möchte das Schiff möglichst nicht für Außenmissionen verlassen und Druckanzüge sind sowieso ein Problem.
Aber ich verstehe schon, dass sie in der Sternenflotte ist. Mit ihrer Sprachbegabung wäre alles andere Verschwendung von Ressourcen. Dass sie auf die Akademie ging um ihr Talent in die Erforschung von außerirdischen Sprachen zu investieren war klug und für alle eine Bereicherung. Und ich verstehe auch, dass Archer sie für die Mission rekrutiert hat.
Hoshi ist hier ein Opfer der Umstände. Einerseits ist sie die Beste für den Job, andererseits würde sie aufgrund ihrer Persönlichkeit lieber im Hauptquartier in San Francisco oder von mir aus in irgendeinem Büro auf einer Orbitalstation sitzen und von dort aus Forschung betreiben und den Universaltranslator optimieren. Leider wird sie jedoch direkt im Einsatz benötigt. Schlussendlich wird dies aber auch für sie ein Gewinn und nicht nur für die Sternenflotte die mit besseren Ergebnissen rechnen kann, wenn sie direkt mit dem außerirdischen Völkern Kontakt hat. Und sie entwickelt sich ja schlussendlich auch noch. Nicht zuletzt WEIL sie eben ins kalte Wasser geschmissen wurde.
Ich sehe also ihren Charakter und ihre anfängliche Deplatzierung durchaus positiv und nicht als Kritikpunkt an der Serie. Das kam vor etwa 10 Jahren in meiner Mini-Bewertung vielleicht falsch rüber.
Zitat von irony
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Aber ich verstehe schon, dass sie in der Sternenflotte ist. Mit ihrer Sprachbegabung wäre alles andere Verschwendung von Ressourcen. Dass sie auf die Akademie ging um ihr Talent in die Erforschung von außerirdischen Sprachen zu investieren war klug und für alle eine Bereicherung. Und ich verstehe auch, dass Archer sie für die Mission rekrutiert hat.
Hoshi ist hier ein Opfer der Umstände. Einerseits ist sie die Beste für den Job, andererseits würde sie aufgrund ihrer Persönlichkeit lieber im Hauptquartier in San Francisco oder von mir aus in irgendeinem Büro auf einer Orbitalstation sitzen und von dort aus Forschung betreiben und den Universaltranslator optimieren. Leider wird sie jedoch direkt im Einsatz benötigt. Schlussendlich wird dies aber auch für sie ein Gewinn und nicht nur für die Sternenflotte die mit besseren Ergebnissen rechnen kann, wenn sie direkt mit dem außerirdischen Völkern Kontakt hat. Und sie entwickelt sich ja schlussendlich auch noch. Nicht zuletzt WEIL sie eben ins kalte Wasser geschmissen wurde.
Ich sehe also ihren Charakter und ihre anfängliche Deplatzierung durchaus positiv und nicht als Kritikpunkt an der Serie. Das kam vor etwa 10 Jahren in meiner Mini-Bewertung vielleicht falsch rüber.
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