[001 / 002] "Aufbruch ins Unbekannte" / "Broken Bow" - SciFi-Forum

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[001 / 002] "Aufbruch ins Unbekannte" / "Broken Bow"

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    Naja ich fand die Folge eher Durchschnittlich.

    Auch wie bei DS9 fand ich alles ein wenig gedrängt.Sozusagen wir brauchen einen Anfang und den müssen wir schnell machen.
    Liegt vielleicht auch nur daran das ich ENT eh nicht so besonders mochte.

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      Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
      Da stolpern sie also ihre ersten Schritte in das tiefe All...

      An sich eine nette Einführung in die neue Serie... vieles ist noch auf einem extrem frühen Stand, aber so soll es ja auch sein...
      Witzig fand ich, wo Hoshi nach Sicherheitsguten fragte... war das nicht auch ein Dauerproblem auf der VOY???

      Bis auf die Erwähnung des temporalen kalten Krieges eine tolle Story... aber das verwirrte nur mehr, als es lockte...
      Fand auch das es ein gelungener "Start" war.
      Die Sache mit dem temporalen kalten Krieg, muss ich aber sagen hat mich schon sehr gelockt und ich muss sagen das ich nicht davon Enttäuscht war wie es weiter damit ging und in der Doppelfolge Sturmfront endete.
      Zu der Folge hier.
      Allein schon der Anfang einen Klingonen durch ein Meißfeld laufen zu sehen und dazu einen Farmer der mit einer Art Schrottflinte auf ihn schießt.^^
      Dann natürlich die Meinungsverschiedenheiten mit den Vulkanier und die erste Konfrontation von Archer und T`Paul einfach Göttlich.
      Einer der besten Folgen in ST, bekommt von mir 6 Sterne.
      beste Grüße
      B. Spiner

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        So, nach meiner glorreichen Zeit im nBSG-Forum (die dank "The Plan" und einigen Threads, an denen ich mich beteiligen will, noch nicht zu Ende ist) habe ich mich einer weiteren Serie angenommen, die ich noch nicht gesehen habe. - gut, ein paar Folgen ENT habe ich tatsächlich schon gesehen, aber vielleicht zehn Prozent.

        Zu diesen zehn Prozent gehört auch der Pilotfilm und den fand ich... in Ordnung. Damals beim ersten Mal wirkte er noch etwas besser, aber das war auch ein wenig in der Neugierde nach der neuesten ST-Serie verschuldet, da war das noch alles "interessanter". Wenn das mal weg ist, sieht man, dass man hier einen wirklichen Pilotfilm nach Schema F hast, der ganz bewusst dieses Schema verfolgt und niemals davon abweicht, also leider auch ein wenig ideenlos daherkommt.

        Es gibt die obligatorische Einführung der Charaktere, es gibt den obligatorischen neuen Feind, es gibt das obligatorische zu lösende Rätsel... alles ganz nett, aber auch nicht mehr. Weder ist es originell, noch wird das Bekannte besonders gut dargestellt.

        Die Charaktere sind halt irgendwie so, dass man da wenig darüber sagen kann. Gut, Archer und T'Pol werden etwas genauer dargestellt, aber bisher bleiben alle noch ein wenig blass. Es ist nur festzustellen, dass alles noch ein wenig "familiärer" ist, sich alle bei Vornamen anreden usw. Das gibt dem 22. Jahrhundert noch so seinen eigenen Stil, das ist ganz gut gelungen.

        Wie immer bei ST gibt es auch die obligatorische "Staffelübergabe" durch einen bereits aufgetretenen Darsteller, diesmal ist es aber etwas kurz geraten. Hätte man mit etwas Mühe besser hinbekommen können.

        Gibt es diese Einreibekammer jetzt eigentlich immer?

        Zum Schluss wieder einmal die Große Halle zu sehen, war schön. Vor allem, da meine letzte ST-Serie VOY gewesen war. Zwar hat man wohl nur die Requisiten aus den anderen Serien wiederverwertet, aber das zeigt, dass im Klingonischen Imperium Veränderungen eben viel langsamer vor sich gehen als bei den Menschen.

        Obligatorische 4 Sterne für einen obligatorischen Piloten
        Zuletzt geändert von garakvsneelix; 18.09.2010, 10:59.

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          Ich habe mir im Mai 2002 den Pilotfilm zu Enterprise auf Videongekauft,weil ich keine Lust hatte auf die TV-Ausstrahlung zu warten (Sat 1 hat sich da ja viel Zeit gelassen) und ich hatte bei "Aufbruch ins Unbekannte" einen "Wow"-Effekt.Alles wirkte erfrischend neu und anders und war doch Star Trek.Es gab Vulkanier,Klingonen und eine Enterprise.Anders war,daß es noch keine Förderation gab,daß alles erst im Aufbau war.Dieses Pionierflair kam bei dem Pilotfilm mehr herüber.Deshalb 5
          Punkte.
          http://www.youtube.com/user/freshhellseries
          http://data2364.wordpress.com/
          https://twitter.com/#!/Data2364


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            Hallo GvN!

            Nachdem ich dein Erstsehen von "Lost" und nBSG verfolgt hab, bin ich jetz schon auf deine Meinung zu ENT gespannt. Wie bereits gesagt, empfehle ich bei so mancher Durststrecke durchzuhalten .

            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Gibt es diese Einreibekammer jetzt eigentlich immer?
            Die Reibekammer kommt vor allem in den ersten beiden Staffeln noch ziemlich häufig zum Einsatz. Dient hauptsächlich dazu bei T'Pol, Hoshi und Trip nackte Haut zeigen zu dürfen.

            Zum Schluss wieder einmal die Große Halle zu sehen, war schön. Vor allem, da meine letzte ST-Serie VOY gewesen war. Zwar hat man wohl nur die Requisiten aus den anderen Serien wiederverwertet, aber das zeigt, dass im Klingonischen Imperium Veränderungen eben viel langsamer vor sich gehen als bei den Menschen.
            Ist jetzt länger her, sah diese bei TNG und DS9 aber nicht anders aus? Vor allem die Topographie der Umgebung wurde stark verändert. So steht die Halle bei ENT in einem tibetartigen Gebirge (wurde halt irgendwann verlegt ).

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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Die Reibekammer kommt vor allem in den ersten beiden Staffeln noch ziemlich häufig zum Einsatz. Dient hauptsächlich dazu bei T'Pol, Hoshi und Trip nackte Haut zeigen zu dürfen.
              Das ist wohl eine ziemlich maßlose Übertreibung. In Verbindung mit Charakteren in Unterwäsche kommt die Dekontaminationskammer in Staffel 1 dreimal vor (inkl. Pilotfilm) und in Staffel 2 zweimal. Sie kommt wesentlich häufiger vor, wenn sie nur zu Untersuchungszwecken genutzt wird wobei man meistens nur sieht, wie die Leute nach der Außenmission komplett angezogen wieder rauskommen. Also offenbar ohne dass die Scanner etwas entdeckt haben.

              Ist jetzt länger her, sah diese bei TNG und DS9 aber nicht anders aus? Vor allem die Topographie der Umgebung wurde stark verändert. So steht die Halle bei ENT in einem tibetartigen Gebirge (wurde halt irgendwann verlegt ).
              Stimmt, die Halle mit den Hohen Rat ist nicht identisch mit jener aus TNG und DS9, was auch daran liegt, dass die Stadt eine ganz andere ist.

              Zitat von garakvsneelix
              Es gibt die obligatorische Einführung der Charaktere, es gibt den obligatorischen neuen Feind, es gibt das obligatorische zu lösende Rätsel... alles ganz nett, aber auch nicht mehr. Weder ist es originell, noch wird das Bekannte besonders gut dargestellt.
              Komischerweise habe ich hier einen ganz anderen Eindruck vom Pilotfilm, der sich meiner Meinung nach wesentlich mehr wie ein echter Kinofilm anfühlt als ein typischer Einführungsfilm und daher nicht an den üblichen Pilotfilm-Krankheiten leidet. Bei den früheren Pilotfilmen kam es einem fast vor, als ob sich die Charaktere einfach vor die Kamera stellen und ihren Lebenslauf ablesen. Das hat mir in "Broken Bow" sehr viel besser gefallen, als dass man hier wirklich das, was für die Handlung relevant war, durch die entsprechenden Situationen vermittelt bekommen hat.
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                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Die Reibekammer kommt vor allem in den ersten beiden Staffeln noch ziemlich häufig zum Einsatz. Dient hauptsächlich dazu bei T'Pol, Hoshi und Trip nackte Haut zeigen zu dürfen.
                Ja, hier war es schon etwas offensichtlich, worauf das ganze hinausging, aber glücklicherweise war das Gespräch zwischen T'Pol und Trip dann eigentlich doch ganz in Ordnung. Die Kamera hätte da nur etwas dezenter sein sollen, ja sogar MÜSSEN.

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                  Ich Empfand "Aufbruch ins unbekannte" immer als ziemlich guten Pilotfilm.

                  Keine nennenswerten hänger, ein paar Storywendungen und sympatische Charakteren, wobei mich die Archer <=> T'Pol Synergie von Anfang an irgendwie immer an McLane und seine Tamara aus Raumpatrouille Orion erinnert hat.

                  Die beiden einzigen Ungereimtheiten, die mir persönlich übel aufgestoßen sind, war zum einen diese Kuss-Szene mit Archer und der Suliban. Was auch immer die Produzenten damit aussagen wollten, für mich ist die Situation einfach nur irrsinnig absurd. Auch die Tatsache, das Reed am ende den Zeitzünder von dieser komischen magnetbombe auf nur Sekunden stellt, fand ich ziemlich unsinnig. Man sah dem Script an der Stelle förmlich an, dass man auf biegen und brechen Archer auf der Station zurücklassen wollte.

                  Die Ankündigung mit dem temporalen kalten Krieg fand ich - trotz ihrer massiven Logiklücken - sogar ziemlich interessant, als sie aufkam. Aber über solche Löcher kann man bei Zeitreise-Storys auch wohl einfach hinweg sehen, wenn die Story gut erzählt wird ... und das ist beim ENT-Pilot auf jeden fall gegeben.
                  Zumindest erhielt so schon die erste Staffel von ENT einen durchlaufenden Handlungsbogen, was für alle bisherigen StarTrek-Serien wohl einzigartig ist. Die gelegentlichen Zusammentreffen mit den Kazon aus Voy konnte man ja kaum als "Handlungsbogen" bezeichnen, da sie keinen inneren Zusammenhang hatten.

                  Schade, das der Handlungsbogen dann letztlich mit "Sturmfront" so ein relativ unspektakuläres ... oder besser "unbefriedigendes" Ende gefunden hat, aber die Rezension gehört hier nicht her ^^

                  Edit:
                  Von mir gibts für die Episode 6 temporale (nicht temporäre ) Sterne
                  Was ist Ironie?
                  Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                  endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                    Die ersten Beiden Folgen von ST Enterprise der Pilotfilm. Ich habe gleube ich vor einiger zeit mal schon einzelne folgen von Enterprise bewertet. Jetzt fange ich gründlich und naheinander an die serie wieder anzugucken.
                    Und wie gesagt der Pilotfilm gefällt mir sehr gut. Ich finde es ist einer der besten Star Trek Pilotfilme. Mission Farpoint und der Fürsorger empfand ich recht langweilig. Hier werden alle charaktere vorgestellt, man sieht das neue schiff. Zefran cochran hat einen kleinen auftritt und man versucht einen klingonen zu seiner heimatwelt zu bringen und begegnet den suliban die die neuen feinde darstellen. Besonders gut fand ich waren die chraktere um T´Pol. Archer und Trip dargestellt dia anderen kamen nicht oft vor.
                    von den suliban hätte man gerne mehr erfahren sie waren aber ganz nett.
                    und die psannende beziehung zwischen den vulkaniern und den menschen fand ich war auch nicht ohne.
                    insgesamt eine guter einstieg ein guter pilotfilm.

                    Kommentar


                      So da jetzt alle meine aktuellen Serien Pause machen, habe ich mir mal überlegt ein paar alte Serien zu gucken. Da ich erst kürzlich Enterprise ganz billig bekommen habe , fang ich mal mit dieser Serie an.

                      Der Pilotfilm ist schon mal nicht schlecht. Haut einen nicht vom Hocker aber es ist nicht schlecht. Jeder Char bekommt seine zwei bis drei Szenen, damit der Zuschauer ihn einordnen kann. Abgesehen von Mayweather finde ich auch die Chars für den Anfang auch ganz gut gelungen. Mayweather dagegen gefällt mir nicht so wirklich. Mayweather kommt mit seiner kindlich naiven Einstellung zu diesem großen Abenteuer wie ein zweiter Harry Kim oder ein Julian Bashir aus der 1. Staffel DS9 daher. Das ist zuerst ja nicht schlecht, nur passt das meiner Meinung nach nicht zu dem Charakter und seinem familären Hintergrund den man später kennenlernt. Er ist als Kind auf einem Frachter aufgewachsen und hat mehr Raumflugerfahrung und mehr Kontakte zu außerirdischen Spezies gehabt, als wohlmöglich alle anderen Crewmitglieder einschließlich dem Captain zusammen. Außerdem lernt man ja später zivile Frachtermannschaften kennen und das sind jede Menge individualistische Raubeine. Schon alleine dadurch kann ich mir Mayweather so nicht vorstellen, wie er hier charakterisiert wird. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das Mayweather den Großteil seines Lebens unter solchen Menschen verbracht hat. Eher kann ich mir vorstellen das er in einem behüteten Heim irgendwo im tiefsten Iowa aufgewachsen ist. Ab und zu taucht etwas von seinem Erfahrungsschatz auf. Z.B. die Sache mit der ZeroG Zone auf der Enterprise. Obwohl ich es schon etwas unlogisch finde das Trip von einer solchen Zone an Bord der Enterprise als Chefingenieur nichts weiß. Trotzdem wirkt Mayweather von allen Leuten am naivsten wenn es um das Unbekannte da draußen im Weltall geht. Da hätte ich ihm eher ein paar Charaktereigenschaften eines Scouts zugeschrieben der wesentlich mehr Erfahrung hat als die anderen. Hinzu kommt das in der ganzen Crew (okay abgesehen vielleicht von T'Pol) diese kindliche Freude über den Aufbruch ins Unbekannte vorherrscht. Da braucht man keinen Char bei dem das primär der Fall ist.

                      Apropos T'Pol. Ich frag mich warum Berman/Braga so einen Faible für den Typ einer kühlen aber sexy aussehenden Frau haben. In DS9 haben sie es ja versucht einen solchen Char mit Jadzia Dax zu etablieren. Wer die 1. Staffel von DS9 kennt, wird wissen das Dax anders als in späteren Staffeln extrem kühl daher kam. Und in der Anfangsphase von DS9 konzentrierten sich die beiden ja voll auf diese Serie bis sie sich dann später Voyager annahmen. Und in Voyager gab es ja Seven of Nine. Das soll jetzt kein Kritikpunkt sein, aber ich frag mich schon was die beiden an einen solchen Typ Frau finden?

                      Die Enterprise gefällt mir auch nicht so wirklich. Die Innenräume sind gut gelungen, aber das CGI Bild der Enterprise wirkt eher so wie ein Raumschiff das ins 24. und nicht ins 22. Jahrhundert gehört. Hier hätte ich mir etwas roheres gewünscht. Etwas zwischen der Phoenix aus ST VIII und den Raumschiffen der Deadalus Klasse. Vielleicht so etwas wie die Omega Klasse aus Babylon 5.

                      Mir ist da auch etwas zuviel zukünftige Star Trek Technik. Den Transporter hätte man ruhig weglassen können und ich hätte es auch besser gefunden wenn die EM 33 weiterhin die Standardwaffe der Enterprise Crew gewesen wäre. Es ergeben sich viel interessantere Situationen wenn man nur über Waffen verfügt mit denen man nur töten oder zumindest verletzen kann. Es ist viel zu einfach ohne Konsequenzen einen Betäubungstrahl abzufeuern in der Gewissheit das man keinen bleibenden Schaden zufügt.

                      Ansonsten ein sehr solider Pilotfilm. Mit dem temporalen Kalten Krieg wird die Wichtigkeit dieser Zeitperiode hervorgehoben. Schließlich wird im 22. Jahrhundert die Föderation gegründet die für die Zukunft DER bestimmende Machtfaktor im Alpha Quadranten und vielleicht sogar in der ganzen Galaxis sein wird. Da ist es nur natürlich das hier einige Personen bestimmte Ereignisse ändern wollen.

                      Außerdem sind die Menschen nicht die Nummero Uno in der Galaxis. Sie sind ein kleines Völkchen das von der Supermacht Vulkan gegängelt wird. Auch ein sehr interessanter Ansatz. In den anderen Serien waren die Menschen bzw. die Föderation Interstellar Player und hatten den technologischen Vorteil auf ihrer Seite. Hier dagegen sind sie ein kleiner kaum zu berücksichtigender
                      Machtfaktor.

                      Ich vergebe für den Pilotfilm mal 4**** Sterne.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Der Pilotfilm ist schon mal nicht schlecht.
                        Sehe ich ähnlich. "Broken Bow" ist wirklich ein ordentlich gemachter Pilotfilm und unter den Star Trek-Pilotfilmen sicherlich derjenige, der am "filmischsten" wirkt, finde ich.

                        Auch deinen Beobachtungen hinsichtlich Mayweathers würde ich zustimmen. Als glaubhaften "Space Boomer", der sein ganzes Leben im All verbracht hat, hätte man seinen Charakter vollkommen anders darstellen müssen. Die Naivität und der "Sense of Wonder" waren bei ihm eher fehl am Platz. Ich denke, die Schuld für diese Entwicklung darf man getrost den Autoren und Anthony Montgomerys Schauspiel zuschreiben, da er leider sehr wenig aus der Rolle gemacht hat.

                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Apropos T'Pol. Ich frag mich warum Berman/Braga so einen Faible für den Typ einer kühlen aber sexy aussehenden Frau haben.
                        Ja, da ist schon was dran. Die Star Trek-Frauen sind oft entweder kämpferische, unemotionale Amazone oder schutzbedürftige, überemotionale "damsel in distress". Wirklich normale, erwachsene Frauen sind eher rar gesät. Woran das liegt? Ich denke, es hat mit den Konventionen einer Fernsehserie zu tun, die in erster Linie an männliche Zuschauer gerichtet ist. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass die Star Trek-Autoren einfach nicht wussten, wie man (für) eine Frau schreibt.

                        Wahrscheinlich hast du's nicht so gemeint, aber Brannon Braga war übrigens nicht an der Produktion von Deep Space Nine beteiligt.

                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Mir ist da auch etwas zuviel zukünftige Star Trek Technik. Den Transporter hätte man ruhig weglassen können und ich hätte es auch besser gefunden wenn die EM 33 weiterhin die Standardwaffe der Enterprise Crew gewesen wäre. Es ergeben sich viel interessantere Situationen wenn man nur über Waffen verfügt mit denen man nur töten oder zumindest verletzen kann. Es ist viel zu einfach ohne Konsequenzen einen Betäubungstrahl abzufeuern in der Gewissheit das man keinen bleibenden Schaden zufügt.
                        Obwohl ich mit dem Aussehen des Schiffes eigentlich mehr oder weniger zufrieden war, muss ich dir in diesem Punkt zustimmen: Mit den technischen Gimmicks hätte man etwas sparsamer umgehen sollen. Auch ich hätte es sehr viel besser (und aus dramatischer Sicht interessanter) gefunden, gleich komplett auf den Transporter zu verzichten und eine Waffe einzuführen, die nur tödliche Strahlen abgeben kann. Die Konsequenz daraus wäre eine Serie gewesen, die sich meiner Meinung nach viel eher nach einem Prequel zum bekannten Star Trek-Universum anfühlt.

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                          Meine bescheidene Meinung über das Erste dieser Serie

                          Ich sehe mir heute zum ersten Mal bewusst den Piloten von Star Trek Enterprise an. Ich finde es wirklich bemerkenswert. Ich meine, die Autoren haben das Star Trek Universum schon schön auf alt getrimmt, finde ich. Die „Primitivheit“ der Denkweisen der Menschen liegt irgendwo zwischen sichtbar und amüsant.

                          Greifer anstatt Traktorstrahl, primitive Raumfähren anstatt Transporterbeam, Hüllenpanzerung anstatt Energieschilde. Man kann das Gefühl bekommen, man ist im Jahre 2011 und sieht sich ein „High-Tech-Thriller aus den 1970er Jahren an. Ich denke, es muss einen Gefallen, oder es gefällt einen nicht. Das ist wie so eine Art Subgenre im Sciencefiction Bereich.

                          Fast alles was die Menschen in dieser Zeit so an den Vulkanier hassen, leben sie in einhundert Jahren selber aus und zweihundert Jahren noch mehr.

                          Was die Sache mit der „Akiraprise“ angeht, also ich finde das nicht so schlimm. Es ist doch nichts verwerfliches, wenn man in der Gegenwart (24. Jahrhundert) auf etwas altes aber auch sehr bewehrtes zurück greift; in diesem Fall eben ein Schiffsdesign. So etwas hat es in der Vergangenheit – und damit meine ich unsere Realität – doch sicher auch schon gegeben.

                          Ich sehe gerade nur den Piloten. Ich weiß noch nicht, warum die Serie vorzeitig abgesetzt wurde. Wenn ich später weitere Episoden sehen werde, dann werde ich vielleicht auch zu dem Schluss kommen, das diese Serie nicht das gelbe vom Ei ist. Oder ich werde ganz anderer Meinung sein. Wir werden sehen.

                          PS. Den Titelsong finde ich schon einmal gut.

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                            Wie schon gesagt, der beste Star Trek Serienpilot. Die Richtung wird klar, die Charaktere nicht überpräsentiert und die Story ist gut. Mir gefällt auch die Einbindung der Vulkanier. Man muss sich irgendwie von der Erwartungshaltung loslösen, dass ENT den gleichen philosophischen und weltverbesserischen Anspruch wie die anderen Serien zum Großteil haben. Es ist eine Serie die im Star Trek Universum spielt und das schafft sie im Piloten auch rüberzubringen.

                            Die NX Enterprise ist das erste "richtige" Schiff der Sternenflotte auf ihrer ersten Mission. Sie müssen erst das All erkunden, die Erfahrungen sammeln, sich von den Vulkaniern emanzipieren, die Regeln von später aufstellen und auch auf die Schnauze fallen. Alles andere wäre unrealistisch. Man kann der Enterprise Crew durchaus einen gewissen moralischen Rucksack umhängen - wie später als sie auf das Schiff mit den aufgehängten Leichen stoßen - aber grundsätzlich ist das jetzt mal ein erstes Vorstoßen in die unerforschte und unbekannte Nachbarschaft.
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                              Dieser Pilotfilm hat von mir die vollen 6 Sterne bekommen! Und die vergebe ich höchst selten! Captain Archer und seine Crew schaffen es, Mitgefühl als menschliche Urtugend zu offenbaren, dies aber in ihrem Verhalten auch einerseits mit einer "interstellaren Naivität" zu kombinieren (die Menschheit ist immerhin neu im Weltall), andererseits auch einen gewissen Forschungs- und Entdeckungsdrang zu wecken. Ich persönlich komme bei dieser Episode immer ins träumen und würde am liebsten selber auf einem Raumschiff ins Weltall fliegen!

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                                Irgendwie ein sehr sympathischer Anfang dieser Serie...

                                anfangs dachte ich noch, dass man als Zuschauer ein wenig zu sehr ins kalte Wasser gestossen wird und man die Charaktere irgendwie genauer und/oder ausführlicher hätte vorstellen können.
                                Über den gesamten Verlauf dieser Doppelfolge muss ich aber sagen, dass sich der Eindruck gelegt hat.

                                Sehr gut finde ich auch, dass es zwischen Archer und T'Pol gleich richtig knirscht.

                                (Albern hingegen die Dekontaminations-Szene... also entweder die ziehen komplett blank und es gibt n Sichtschutz, damit der Zuschauer nicht mit nackten Tatsachen belästigt werden; oder aber... nein, eigentlich gibt es keine Alternative!
                                Was sollte dieses alberne rund-um-das-Oberteil-einschmieren denn bitte?
                                Achje, diese prüden Amis...)

                                Soweit, sogut.

                                Ich gebe mal 5 Sterne.

                                Weiß ja nicht, was mich sonst noch so erwartet...

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