[098] "Dies sind die Abenteuer" / "These Are the Voyages..." - SciFi-Forum

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[098] "Dies sind die Abenteuer" / "These Are the Voyages..."

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    Da war ja noch mehr zum Thema ............

    Zitat von FirstBorg
    Ich meinte ja auch nicht die Ränge, sondern die Posten.
    Worf war Sicherheitspersonal, wurde Sicherheitschef.
    LaForge war Pilot oder so, und wurde Chefingieneur.
    Tuvok wurde nur befördert, war aber von anfang an Sicherheitschef
    Veränderungen kannst Du doch nicht nur an Postenwechseln festmachen. Beförderungen sind einschneidende Veränderungen für einen Offizier! Auch die Weiterentwicklung von Uniformen und die Veränderung des persönlichen Äußeren machen den "Ablauf von viel Zeit" deutlich und realistisch.

    Zitat von FirstBorg
    warum sollten die anderen wechseln? Die sind fest in Starfleet drin, da herrscht Dresscode.
    Von dauernden Uniformwechseln innerhalb einer Folge oder Staffel war meines Wissens nach auch nicht die Rede. Gemeint waren vielmehr die "ganz normalen" Weiterentwicklungen z.B. durch persönliche Ziele der Offiziere (Versetzungen, Bewerbungen um andere, ggf. prestigeträchtigere Jobs ... das sind Offiziere udn nicht wirklich "eine große Familie"!), technischen Fortschritt, auch neue Uniformen.

    Natürlich herrscht ein "Dresscode". Das steht außer Frage. Nur dass in so viele Jahren dieser "Dresscode" nicht bzw. kaum merklich weiterentwickelt wurde, war schade. Man hätte mit wenig Aufwand etwas mehr draus machen können.

    Zitat von Geordie
    Ich meinte ja auch nicht, dass die Uniformen beliebig wechseln sollten wie z.B. bei Neelix oder Seven of Nine.
    Ich meinte, dass generell die Sternenflotte einfach mal das Design ändert. Bei TNG von erster Staffel bis ST 8 gab es auch drei oder vier verschiedene Uniformen. Von daher hätte man das bei ENT ja auch machen können. Vielleicht hätte man Archer und seinen Leuten ja Uniformen bescheren können, die so ähnlich wie Kirks Uniformen aus TOS aussehen.
    Ich finde zwar, eine Entwicklung im Sinne des letzten Satzes wäre etwas zu weit gegangen (oder haben die Sternenflotten-Oberen sich etwa die Doppelfolge "Die dunkle Seite des Spiegels" angesehen? ), aber z.B. etwas mehr Farbe um die Richtung zu zeigen (z.B. komplette Schulterpartien oder farbige Ärmelstreifen?) wäre eine realistische Entwicklung gewesen. Ansonsten war es genau das, was ich sagen wollte.

    Aber wie schon geschrieben: Ich halte das nicht unbedingt für einen Hauptkritikpunkt an der letzten Folge ...
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      Zitat von Himmelsläufer

      Ich finde zwar, eine Entwicklung im Sinne des letzten Satzes wäre etwas zu weit gegangen (oder haben die Sternenflotten-Oberen sich etwa die Doppelfolge "Die dunkle Seite des Spiegels" angesehen? ), aber z.B. etwas mehr Farbe um die Richtung zu zeigen (z.B. komplette Schulterpartien oder farbige Ärmelstreifen?) wäre eine realistische Entwicklung gewesen. Ansonsten war es genau das, was ich sagen wollte.

      Aber wie schon geschrieben: Ich halte das nicht unbedingt für einen Hauptkritikpunkt an der letzten Folge ...
      Ja, klar. Ich hätte das auch blöd gefunden, wenn die ENT-Crew genau die gleichen Uniformen gehabt hätte wie Kirk, aber eben die Richtung wäre ja ganz witzig gewesen.
      Wenn die genau die gleichen Uniformen wie bei TOS gehabt hätten usw. hätte mich das wohl ein wenig Star Wars III erinnert, wo VORSICHT SPOILER !!! , ja am Ende Schiffe, Uniformen und alles andere plötzlich genauso aussieht, wie man es aus SW IV bis VI kennt.

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        Zitat von Geordie
        Die Stimmen ENT-Crew waren ganz normal, weil man die ja auch nicht anders kennt, aber irgendwie klang es mir ein wenig fremd. Auch wenn ich Datas und Rikers Stimme und ja auch die von Troi wiedererkannt habe, war daran irgendwas anders.
        Na ja, die Sprecher sind eben auch 12 Jahre älter geworden. Außerdem scheint es schwer zu sein, sich für ein paar Sätze wieder in die alte Rolle hineinzufinden. Detlef Bierstedt spricht ja zum Beispiel George Clooney ganz anders als Jonathan Frakes. Auch der Sprecher von Data hatte nach meinem Empfinden erhebliche Probleme, sich in ST9 wieder in Datas Sprechweise hineinzufinden. Und Rolf Schult hat - unabhängig davon, daß er bereits 80 und seine Stimme extrem gealtert - Picard in ST10 dermaßen Robert-Redford-mäßig geröhrt, daß das schon sehr befremdlich klang.

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          Die Stimme von Data klang dieses Mal so, als ob der Sprecher Data hätte karikieren wollen.

          Zudem war diese Folge eigentlich ein ziemlicher Offenbarungseid: Rick Berman hat nämlich die Karten auf den Tisch gelegt - er hätte nicht deutlicher zeigen können, dass ihm das Prä-Tos-Konzept am A**** vorbeigeht. Das war nur ein Alibi, eigentlich wollte er TNG weiterdrehen.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von endar
            Zudem war diese Folge eigentlich ein ziemlicher Offenbarungseid: Rick Berman hat nämlich die Karten auf den Tisch gelegt - er hätte nicht deutlicher zeigen können, dass ihm das Prä-Tos-Konzept am A**** vorbeigeht. Das war nur ein Alibi, eigentlich wollte er TNG weiterdrehen.
            Die ersten zwei Staffeln waren wohl eher ein Remake

            Hätte ich aber gar nicht so schlecht gefunden, wenn Berman TNG weitergedreht hätte. Aber dafür muss man nicht eine Prä-Kirk-Enterprise und Archer und T'Pol erschaffen.
            Riker und Troi hätten wohl gereicht.

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              Marina Sirtis sollte mal weniger saufen und rauchen, die sieht schlimm aus.

              Ach ja, und was ich auch seltsam fand:
              Die Enterprise wird schon nach 10 Jahren außer Dienst gestellt?!?

              Zu TNG-Zeiten dient ein Sternenflottenschiff fast 100 Jahre, und in der ENT-Serie in der die Sternenflotte sowieso noch kaum Schiffe besitzt, wird die Enterprise schon nach 10 Jahren eingemottet? Sehr seltsam!

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                Ich glaube, das stimmt schon so mit dem Ausmusterungsdatum. Zu TNG-Zeit hält eine Galaxy theoretisch 100 Jahre, zu TOS-Zeiten eine Constitution 30 bis 40 Jahre und zu ETP-Zeiten hielten diese Schiffe ein Jahrzehnt.

                Außerdem war das 22. Jhdt. wohl noch eine Zeit, wo man Technologien noch sehr stark weiterentwickeln konnte, ohne an einen toten Punkt zu gelangen.
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                  Zitat von V-o-l-k-e-r
                  Marina Sirtis sollte mal weniger saufen und rauchen, die sieht schlimm aus.
                  Also ich finde, für 46 sieht sie schon noch ganz passabel aus. Selbst wenn sie, wie du sagst, raucht und trinkt.
                  Punkt.

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                    Zitat von Gabriel
                    Also ich finde, für 46 sieht sie schon noch ganz passabel aus. Selbst wenn sie, wie du sagst, raucht und trinkt.
                    Das mit dem Rauchen und Trinken war nur Spaß, hab keine Ahnung wie es da bei der Frau Sirtis aussieht.


                    Und wegen dem Alter der Enterprise noch mal:

                    Ich hab da das starke Gefühl dass das nur gemacht wurde weil die Serie zu Ende ging.
                    Wenn wir ENT mal mit der Realität vergleichen, dann dürfte der Bau eines solchen Schiffes wie der Enterprise vom Aufwand her wohl mindestens (!) mit dem Bau eines Flugzeugträgers zu vergleichen sein.
                    - Heutzutage gibt es etliche Flugzeugträger die schon über 30 Jahre im Dienst sind, einige sogar über 40 Jahre.
                    - Ja sogar viele simple Kampfpanzer auf der Welt sind schon mehr als 10 Jahre im Dienst.
                    - der Vergleich hinkt natürlich, da der Fortschritt bei Flugzeugträgern und Panzern nicht mehr soo riesig ist. Aber selbst in der Raumfahrt werden die verschiedenen Space-Shuttles und auch Raumstationen erheblich länger benutzt.

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                      Was für ein bescheidenes Serien-Finale!

                      Schon die Handlung lässt mich richtig erschaudern.

                      Einen Nebenplot der TNG-Episode "Das Pegasus-Projekt" zu nehmen, um die Crew der NX-01 zu verabschieden ist mehr als nur übel. Fast könnte man auf die Idee kommen, die Autoren halten nicht viel von Star Trek-Serie fünf.
                      Auch die "Degradierung" der ENT-Besatzung zu Holodeck-Figuren ist sehr traurig. Riker und Troi sind sichtbar gealtert, was die Geschichte nicht glaubwürdiger werden lässt. Spannung kommt so gut wie gar nicht auf und Kreativität kann man wohl von den Autoren dieser Folge eh nicht mehr erwarten.
                      Der Gag mit Data ging voll in die Hose, Pluspunkte gibt es einzig und allein für technische Aspekte. So konnten die CGI-Effekte der TNG-Zeit überzeugen, auch wenn die Modellaufnahmen immer noch um ein gutes Stück realistischer wirken. Die Kulissen von Zehn Vorne und dem Besprechungsraum wussten sehr zu gefallen, ich habe jedenfalls kaum einen Unterschied zu den Original-TNG-Kulissen bemerkt.

                      Alles in allem ein sehr maues Staffel-Finale, das einfach nur konstruiert und seelenlos war. Wieder einmal gelang es nicht, einer ST-Serie einen vernünftigen Abgang zu bescheren, bis auf das TNG-Finale konnte mich keins so recht überzeugen.

                      2 von 6 Punkten
                      "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                        Tja diese Episode ist echt übel, den Inhalt kannte ich ja, aber gesehen hatte ich sie erst am Samstag. Das beste an dieser Episode sind wohl die letzten 10 bis 15 Sekunden (ihr wisst schon, dies sind die Abenteuer… ), alles andere vergisst man am besten wieder.

                        Das mit Trip fand ich auch vollkommen an den Harren herbeigezogen, unlogisch und dämlich...
                        "...To boldly go where no man has gone before."
                        ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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                          Am besten vergisst man aber nicht das tolle Enterprise-D CGI!

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                            So schlecht fand ich die Folge eigentlich nicht. Okay, es gibt bessere, aber auch IMHO schlechtere Episoden von Enterprise.
                            Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                              Die Folge kämpft imo mit dem grundlegenden Problem, dass sie aus irgendwelchen Gründen versucht einen Zusammenhang mit der "Pegasus" -TNG Folge und der letzten Mission der NX Enterprise und der Föderationsgründung herzustellen.
                              Das gelingt aber einfach überhaupt nicht und konnte vielleicht auch niemals gelingen.

                              Das Wiedersehen mit Riker und Deana ist natürlich nett aber es leidet einfach an der seit TNG vergangenen Zeit.
                              Man sieht ihnen an das viel Zeit vergangen ist. Hinzu kommt, dass man imo vor allem bei Troi versucht hat sie krampfhaft auf jung zu schminken, - herausgekommen ist dabei leider eine ziemliche Fratze.
                              Tut mir leid aber anders kann ich es nicht sagen und dabei sah Deana in Star Trek 7-9 einfach großartig aus und war auch in den Voyager-Folgen und "Nemesis" recht annehmbar.
                              Riker war ohnehin nie ein sehr zweifelnder Charakter und dann legt man ihm hier auch noch teilweise Sätze in den Mund die einfach nicht zu dem gereiften Gesicht und der Stimme passen wollen. Dieser Riker hat eine völlig andere Ausstrahlung als das Drehbuch ihm aufdiktieren möchte.

                              Man hätte eigentlich während des Schreibens bemerken müssen, dass man keinen inhaltlich überzeugenden Zusammenhang zur Pegasus-Floge schaffen kann.
                              Und wenn man Riker und Troi doch in der Geschichte haben wollte (generell freue ich mich über den Auftritt der beiden, aber für das Finale waren sie irgendwie etwas überflüssig ) hätte man es auf der Titan spielen lassen sollen.
                              So hätte man den Fans dann gleich noch einen Blick auf Rikers Schiff geben können und einen insgesamt stimmigeren Rahmen schaffen können.

                              Die Rekonstruktion der Enterprise-Sets war teils gelungen und teils weniger. Der Konferenzsaal kam sehr dicht ans Original ran, die Zehn Vorne Szene hat auch überzeugt, aber Deanas Quartier wirkte sehr eigenartig und der Bogen beim Holodeck war nicht detaliert genug, ebenso war der Turbolift kein Galaxy-Klasse Turbolift sondern irgend was anderes.

                              Das CGI-Modell der Enterprise D hat mir gefallen, es ist aber imo nicht besser als das normale TNG Modell in höheren Staffeln (so ab Staffel 3) und bleibt deutlich hinter der Enterprise in Generations zurück.
                              Die Stimme von Data klang grauenhaft, - eher wie "B4" als der normale Data.

                              Rikers Szenen auf der NX Enterprise haben mir gut gefallen, - speziell erwähnt seien die Szenen, wo er sich fragt, wie Archer ohne Aquarium auskommen konnte, oder er beinahe gegen einen Deckenträger läuft.

                              Auch die Gespräche mit der Crew, wo Riker den Koch gegeben hat(Hat Riker im Verlauf von TNG eigentlich noch gelernt, wie man vernünftig kocht?) waren nett, speziell die Szene, wo Riker die Frage "Fanden sie ihn jemals anziehend" stellt und man glaubt er würde immer noch mit Reed sprechen, - schön geschnitten.
                              Auch schön, wie Trip nochmal zu Riker reinkommt, obwohl er eigentlich schon tot ist.

                              Aber die Verbindung von "Pegasus" mit "TatV" gelingt einfach nicht. Riker hat sicherlich keinen holographischen Trip gebraucht, der ihn wieder in Erinnerung ruft, dass er seinem Captain vertrauen kann, das sollte dieser nach jahrelanger Dienstzeit mit Picard einfach wisssen.

                              Ich bin etwas verwundert, dass man sich hier nur Gedanken darüber gemacht hat, dass die beiden TNG - Charaktere im Enterprise-Finale deplatziert sein könnten.
                              Ich frage mich gerade welchen Schaden diese Folge am "Pegasus Projekt" angerichtet haben könnte. Ich möchte mir eigentlich nicht vorstellen müssen, dass Riker während der Folge immer mal wieder eine nette Tour auf dem Holodeck macht, wenn ich die Episode das nächste mal sehe.
                              Imo paßt das ganze nicht so recht zur Stimmung in "Pegasus".

                              Schade fand ich, dass sich bei der Enterprise-Crew Jahre nach "Terra Prime" praktisch nichts verändert hat. Alle benehmen sich noch genauso wie Jahre zuvor (naja Charakterentwicklung war auch noch nie wirklich eine Stärke von Star Trek) da wären ein paar wenige glaubhafte Veränderungen sinnvoll gewesen.
                              Auch optisch hätte sich was tun kännen: kürzere Haare für Hoshie, einen Bart für Reed, und mein Favorit graue Schläfen für Archer....aber Nichts!

                              Die letzte Mission der Enterprise ist eine üble 0815-Alibi-Handlung wie sie eigentlich für eine erste oder zweite Staffel typisch sein sollte.
                              Ein letzter Versuch die Gründung der Föderation zu verhindern (ähnlich wie in Star Trek 6 dargestellt) wäre da die bessere Idee gewesen.

                              Die Aliens erinnern in der Tat recht deutlich an die Wraith aus SG Atlantis.

                              Es war natürlich schön, dass Shran nochmal aufgetaucht ist, allerdings ist seine Charakterentwicklung als äußerst zweifelhaft anzusehen.
                              Man hat vor allem in der letzten Szene zwischen ihm und Archer gesehen, dass die beiden echte Freunde geworden sind.

                              Die Action bei der Befreiung von Shrans Tochter unter Einbeziehung von Riker war ganz nett inszeniert.
                              Shrans Tochter fand ich echt niedlich --> "Vielen Dank, Pinky Haut."

                              Die spätere Konfrontation mit den Aliens an Bord der Enterprise und wie da Trip und Archer in ihre Arme laufen wirkt grauenhaft erzwungen und nicht im geringsten harmonisch.

                              Zu allem Überfluß überkommt Trip dann auch noch der unerklärliche und nicht kontrollierbare Drang seinen Captain zu retten indem er sich selber in die Luft sprengt.
                              Da gab es echt schon andere Gefahren als diese handvoll Typen, - wo kommen wir denn da hin wenn sich jeder angesichts der kleinsten Bedrohung in die Luft sprengen würde?

                              Das ganze ist einfach grauenhaft geschrieben und noch grauenhafter gespielt. Trips Schauspieler ließ schon im Terra Prime Zweiteiler teilweise rapide nach, aber das hier war einfach die Höhe.

                              Der letzte Abgang von Trip, wie er da in die Röhre geschoben wird war aber nicht übel, - mir hat das letzte Augenzwinkern gefallen.
                              Auch nett, war wie T'Pol dann anschließend nochmal an Trips Uniform gerochen hat, - dabei riechen Menschen doch eigentlich ziemlich unangenehm.

                              Trotzdem setzt sich hier eine große Schwäche von Star Trek der letzten Jahre fort: Insb. Hauptcharaktere sterben einfach auf wenig emotionale Weise.
                              Wie auch Kirks, Jadzias oder Datas Tod berührt mich Trips Tod praktisch überhaupt nicht, - auch weil er in jeder Hinsicht unnötig war.

                              Vor Archers Rede dürfen Mayweather, Reed und Hoshie nochmal richtig ihre miese Laune verbreiten, da sie soweit vom Rednerpult weg sitzen (dabei ist kurz davor ein geschätzter Kamerad gestorben und die haben nichts besseres zu tun, als sich über ihre Sitzplätze zu beschweren). Da ist irgendwie was vom Spiegeluniversum an diesen Charakteren kleben geblieben.

                              Die Ansicht des Saals war natürlich sehr gut und gut hat mir auch der Umgang von T'Pol mit Archer gefallen so nach dem Motto "Steh still du Affe, ich muß deine Uniform noch richten".
                              BTW. war diese Uniform auch nicht schlecht, aber die letzten weißen TNG - Galauniformen sind unschlagbar.
                              Gut hat mir auch gefallen, wie Archer T'Pol nochmal umarmt hat (wobei diese das ganze regungslos über sich hat ergehen lassen) und dann nach draußen marschiert ist.

                              Rikers Kommando das Program zu beenden kann man wohl auf zwei Arten aufnehmen. Entweder man ärgert sich schwarz, dass man Archers Rede und die Föderationsgründung nun nicht mitbekommt, oder man fängt einfach an zu lachen.
                              Ich persönlich fand es einfach nur unfreiwillig komisch, - das hat ja sowas von überhaupt nicht gepaßt.

                              Die letzten Sekunden der Folge mit den drei Schiffen waren insgesamt aber sehr schön und wahrscheinlich das Beste an der Folge, allerdings ärgere ich mich etwas über Kirks Abschnitt: Ich frage mich warum Kirks Enterprise hier wieder so mies aussehen muß, wenn man drei Folgen zuvor noch eine Constitution so gut in Szene setzen konnte. Die deutsche Stimme hat leider überhaupt keine Ähnlichkeit mit Kirk, klingt eher nach McCoy.

                              Fazit:
                              Für sich genommen ist die Folge recht nett und ein derartiges Zusammentreffen von TNG und Enterprise hätte sich innerhalb der Serie gar nicht mal schlecht gemacht. Als großes Finale taugt "TATV" aber praktisch überhaupt nicht, weder gibt es eine wirklich große letzte Aufgabe noch einen emotionalen Abschied von allen Charakteren.
                              Es gibt von mir 4 Sterne, da es insgesamt recht nett war Riker und Troi wiederzusehen und ich ganz gut unterhalten wurde, - aber für ein Serienfinale sind 4 Sterne nicht gerade viel.

                              ** **
                              Zuletzt geändert von John Sheridan; 18.07.2006, 23:57.

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                                Zitat von Borgcube
                                Am besten vergisst man aber nicht das tolle Enterprise-D CGI!
                                Tolles CGI? Sowas sieht aber ganz anders aus. Ich hatte den Eindruck, dass das Schiff irgendwie verzerrt/zusammengedrückt war. Und dann erst die Texturierung: stumpf ohne ende! Der Unterschied ist glatt noch augenfälliger als bei Voyager zw. CGI- und Modell-Schiff!

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