[098] "Dies sind die Abenteuer" / "These Are the Voyages..." - SciFi-Forum

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[098] "Dies sind die Abenteuer" / "These Are the Voyages..."

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    #31
    @ Harmakhis

    Liest man sich den ganzen Text durch (von deinem Link), dann wird schnell klar, dass sich am Ende wohl doch alle einig darüber sind, dass Many Coto das wahre Finale geschrieben hat und mit Terra Prime das beste rausgeholt hat, was möglich war und das war wahrlich gut genug!

    B&B hinterlassen eine Wunde und ich wundere mich auch, wie die Schauspieler es durchgehalten haben, diese letzte Folge zu spielen. Verträge sind nun einmal bindend. Aber wie der Verfasser des Textes auf diesem Link schon erwähnt, scheint Jolene B. nicht mehr allzu enthusiastisch ihre Rolle zu spielen und irgendwie mag das wohl auch auf die anderen zutreffen. Wenn man so will, ist das die einzig gute Botschaft in dieser Folge. Dadurch wird deutlich, wer hier am Ende das wahre Ende geschrieben hat. Many Coto und vielleicht halt auch die Schauspieler durch ihre (demonstrativ?) schlechte Performance. Somit wird umso mehr klar, dass B&B nicht den Hauch einer Ahnung besitzen, was Fandom bedeutet und dass an diesem Finalabend Many Coto die Akzente setzte.
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      #32
      Zitat von HanSolo
      Die ganze Episode lässt sich einfach nicht in jene bekannte TNG-Folge einordnen. Vielleicht hätten sich B&B "Das Pegasus-Projekt" ja nochmals ansehen sollen. Auch wirken Riker und Troi VIEL zu alt (während die ENT-Crew sich in den vergangenen 6 Jahren überhaupt nicht zu verändert haben scheint, sei es im Aussehen, noch in den Rängen). Möglicherweise wäre es besser gewesen, die ganze Geschichte zu jener Task-Force, zu welcher Riker am Ende von "Nemesis" mit der TITAN aufbricht zu verlegen. Vielleicht sieht sich Riker ja die Föderationsgründung an um sich nochmals auf die ursprünglichen Werte dieser zu besinnen, bevor er mit den Romulanern wegen einer Aufhebung der neutralen Zone verhandelt.
      Wie gesagt, ich habe diese Episode nicht sehen können, aber nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, finde ich diese Idee richtig gut - auch wenn es dafür jetzt leider zu spät ist. Aber das hätte ich auf Grund dessen ebenfalls besser gefunden. Denn:
      1. Man hätte Riker und Troi trotzdem gehabt.
      2. Sie hätten zudem ausgehend ihrers Alters viel eher in dieses Gefüge gepasst und
      3. was das Entscheidenste ist: ihre Einsetzung in Form einer Sinnierung über die Gründung der Föderation im Zuge ihrer Mission nach Romulus hätte meines Erachtens deutlich mehr Sinn ergeben, als einen 2370er-Riker zu zeigen, der nach der Lösung seines Pressman/Picard-Dilemmas anhand jener Ereignisse sucht.
      Aber wie so oft bei "Star Trek: Enterprise" haben auch B&B hier wieder einmal voll und ganz ihrer Kompetenz erwiesen und nicht nur das Potential der Episode, sondern der Serie verschenkt. Wenn ich das mit der Arbeit von Coto relativitiere, dann zeigt sich das unter anderem.


      Trips Tod ging mir jedoch total am A**** vorbei (ähnlich jenem von Data - obwohl Data eigentlich zu meinen absoluten Lieblingscharakteren von ganz ST zählt).
      Also da muss ich ausnahmsweise widersprechen. In Anbetracht seiner Entwicklung fand ich die Todesszene Datas in "Star Trek: Nemesis" für absolut angemessen und gleichzeitig ergreifend. Auf der langen Suche nach der Menschlichkeit, die ihn über TNG hinaus begleitet haben, war das die menschlichste Aktion, die Data je begangen hat: Er opfert sich nicht nur für seinen Captain, seinen Mentor, und seine Freunde, sondern für alle an Bord der Enterprise-E. Ich persönlich fand dies an dem gesamten zehnten Leinwandabenteuer als eine der besten Szenen.
      Was mich dort eher genervt hat, dass man - wie bereits an anderer Stelle erwähnt - Schlüsselszenen gestrichen und B-4 in die Handlung eingeführt hat.


      Danke B&B! Offensichtlicher hättet ihr den Fans und Manny Coto, welche diese Staffel und Entwicklung liebten nicht in den Ars** treten können. Wie schon bei Ira Steven Behrs Arbeit bei DS9 können es die beiden auch hier anscheinend nicht ertragen, dass jemand anderes besseres ST als sie macht und machen somit dessen Arbeit zunichte (ich sag nur "Nemesis", wo die ganzen Entwicklungen der letzten DS9-Staffeln völlig ignoriert wurden).
      Kurz und schmerzlos: Dito!


      Irgendwie scheint es B&B Spaß zu machen dem Zuseher am Ende das vorzuenthalten, worauf er all die Jahre gewartet wird. Bei VOY sah man 7 Jahre lang die Heimreise des Schiffes, nur um die eigentliche Heimkehr in gerade mal 2 Sekunden zu sehen. Bei ENT und der Föderationsgründung nun das Gleiche.
      Ja, bei VOY war das eigentliche Serienziel viel, viel zu kurz. Ich meine, die beiden wussten doch nicht erst seit der vorletzten Episode von "Star Trek: Voyager", dass das Schiff irgendwann mal zur Erde zurückkehren muss. Okay, es gab u.a. Pläne, die Voyager erst in einem Kinofilm nach Hause zu schicken. Aber diese Idee war genauso absurd, wie die Voyager schon nach dem Ende von DS9 vorzeitig in den Alpha-Quadranten zurückkehren zu lassen. Immer wieder wurde in VOY das Hauptziel in den Vordergrund gestellt, nur um dann in einer Sache von 10 Sekunden über die Bühne zu gehen.

      Außerdem ist bei Mr. Berman scheinbar auch immer alles andere Schuld. Bei sich und Braga für dieses Dilemma nach Gründen und Ursachen zu suchen... warum sollten sie denn?
      Zitat von Rick Berman
      "Ich denke, wir haben mit uns selber konkurriert. 'Enterprise' musste auf einigen Sendern gegen Wiederholungen von 'The Original Series', 'Next Generation', 'Voyager' und DS9 antreten. Und ich denke, dass die Zuschauer nach 18 Jahren und 624 Stunden 'Star Trek' ein bisschen müde von 'Star Trek' wurden. Ich glaube, das hat sehr viel damit zu tun."
      Ja ne is klar. Von Brannon-"Trekkies sind doch absolut unwichtig für Star Trek"-Braga bzw. Brannon-"so ein komischer Typ namens Zeframe Cochrane kommt auch drin vor. Ich glaube, der hat mal den Warpantrieb erfunden"-Braga ganz zu schweigen.

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        #33
        So, das wars also. Bevor ich mir die letzte Folge anschaute erinnerte ich mich nochmal zurück wie das damals bei Voyager war, ohne Frage wusste eh jeder wie es ausgehen würde aber die "Endgame" Story war imho wenigstens spannend, es gab nette CGI's, man erinnere sich nur an die Panzerung, und man sah sogar ein wenig von der Zeit danach. Das ich mich am Ende der Episode dann trotzdem irgendwie vor den Kopf gestoßen fühlte, naja...

        Nun kommt ENT. Die letzte Folge einer Serie sollte Schon was besonderes sein und mir ist es bis jetzt noch nie passiert das ich bei einer letzten Folge so gelangweilt war. Die Riker-Troi Story war ja sowas von unpassend und man muss schon viel Fantasie mitbringen um da nen Zusammenhang zu sehen. Sowas kann man machen, aber bitte nicht so das die richtige ENT Story immer durch die TNG Story unterbrochen wird.
        Die Shran-Tocher-entführt Story hätte man auch weglassen können, von mir aus irgendwann als einzelne Episode aber so was unwichtiges in der letzten Folge, man wollte wohl nur den emotionslosen Tod von Trip etwas umrahmen.


        Irgendwie waren in dieser Folge auch zuviele Handlunsstränge miteinander vermischt Trip+T'Pol, Trip's Tod, Archer's Rede, Gründung der Alianz, Shran's Tochter und noch die TNG "Handlung".
        Es mag sein das sie vielleicht nicht genug Zeit hatten diese Story's in anderen Episoden zu behandeln aber das war irgendwie ein Overkill und keine Handlung war irgendwie komplett, alles nur so halb(herzig) hingeklatscht.

        Imho könnte das genausogut eine x-beliebige ENT Folge gewesen sein, es kam bei mir kein Abschieds-feeling oder sonstwas auf.
        Even on a black and empty street ... if we go together ... we might one day find something ... like the moon that floats in the darkness [eva 3-18]

        Homepage: StarTrek-Pictures.com | StarTrekArchiv.com

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          #34
          Zitat von Harmakhis
          Warum konnte man sowas nicht zeigen, warum konnte man nicht zeigen, wie alle am Ende bei der großen Feier nach der Unterzeichnung zusammenstehen, sich tränenerfüllt anschauen - Trip am Leben, im Arm von T'Pol - und in den Sonnenuntergang schauen, wo sich das neue Warp 7-Schiffe erhebt, um neue Welten und unbekannte Zivilisationen zu entdecken und dorthin zu gehen, wo noch nie jemand gewesen ist?!
          Genau! Genau sowas hätte ich mir auch gewünscht! Das wäre ein Ende gewesen!

          Sowieso kann ich mich deinen Worte nur zu 100 % anschließen...

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            #35
            Diese Episode im Doppelpack mit Terra Prime zu sehen, ist denke ich der größte Fehler den man machen kann. Was B&B hier abliefern ist tatsächlich das große Fuck You an alle Anhänger von Enterprise geworden. Jedenfalls könnte man es so interpretieren, aber ich will den beiden nicht unterstellen absichtlich solch eine Frechheit von einer Star Trek Folge geschrieben zu haben. Wie die Episode besonders die letzte Szene in Terra Prime mit Füßen tritt ist schon beachtlich. Ich meine Trip und T'Pol sind in dort wahrscheinlich auf dem Höhepunkt ihrer Beziehung, die alle möglichen Entwicklungen bereithalten könnte. Und wie wird der Spaß in in TATV abgehandelt. Ja sie haben sich dann halt irgendwann getrennt. Warum oder wieso? Wir erfahren es nicht, nur dass man sich halt noch irgendwie vermisst. Echt großartig.
            Ansonsten kann ich eigentlich nur wiederholen was andere hier schon geschrieben haben. Riker verhält sich wie der Riker in den Star Trek Filmen und nicht wie der in "Das Pegasus Projekt". In sechs Jahren scheint es auf der Enterprise außer einem Uniformwechsel keinerlei Änderungen gegeben zu haben. Dabei hätte ich mich gefreut etwas darüber zu erfahren, in welche Richtung sich die Charaktere entwickelten. Stattdessen wird dem Zuschauer eine bescheuerte Entführungsgeschichte präsentiert, die völlig an den Haaren herbeigezogen erscheint. Traurig, dass Jeffrey Combs Shran so völlig missbraucht wird. Trip's Tod ist schließlich einfach nur dämlich. Er wirkt aufgesetzt und seltsam gezwungen. Er scheint nur zu sterben, weil es das Drehuch eben unbedingt so will. Ich schätze man wollte hier an die große Star Trek Tradition der schlechten Todesszenen anknüpfen.
            Ebenso wie EREIGNISHORIZONT empfand ich das ganze Szenario als merkwürdig irreal. Da es eine Holodecksimulation war, sehe allerdings auch kein Problem darin die Ereignisse zu decanonisieren. Fehler in der historischen Datenbank der Enterprise D oder so.

            Zitat von jamatik
            P.s. mir ist beiden letzten Folgen massiv aufgefallen das bis zu 6 Produzenten, 1 Co-Executive Producer, 1 Executive Producer, 1 Creative Producer (ode rwi der heißt) wollten die manager da noch mal Kohle scheffeln, dabei machen doch Producer nichts, bis auf der Executive.
            Die ganzen Producer sind u.a. sämtliche aktuell engagierten Drehbuchautoren der Serie und auch wenn meist nur ein oder zwei Personen als Autoren der einzelnen Episode gelistet sind, trägt auch der Rest ihren Teil zu einer Geschichte bei. Sie entwickeln beispielsweise neue Ideen oder geben auch mal Änderungsvorschläge für einzelne Szenen in einem Drehbuch ab.
            Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
            "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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              #36
              Ok, aber das die Drehbuchautoren gleich als Producer gelistet werden ist mir neu

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                #37
                Das war sie also nun .... die letzte Mission von Jonathan Archer, Trip Tucker, T'Pol, Malcom Reed, Hoshi Sato, Phlox, Travis Mayweather, Porthos und der ENTERPRISE NX-01.

                Nun, als der riesen "Müll", wie viele die Episode schon im Vorfeld und auch nach der Ausstrahlung bezeichnen, entpuppt sich die finale Folge der Serie meiner Meinung nach dann doch nicht.

                Man muss schon fair bleiben - und so kann und muss man sich diese letzten 42 Minuten STAR TREK doch aus verschieden Perspektiven ansehen.


                Als alleinstehede ENTERPRISE Episode bemerkt man natürlich ganz deutlich einen Qualitätsrückgang zum hochwertigen Rest der 4. Staffel, was damit zu tun hat, dass man mal wieder Rick Berman und Brannon Braga an die Schreibmaschine ließ. Die zwei haben aber anscheinend ihr gesamtes STAR TREK Potential verschossen und sollten aus zukünftigen Projekten, wenn es denn welche geben sollte, außen vor gelassen werden.

                Trotzdem hat die Episode doch einige gute Elemente und auch eine handvoll emotionaler Momente, die ich durchaus zu würdigen weiß, so z.B. die letzte Szene mit dem Zusammenschnitt aller Schiffe Namens ENTERPRISE und des berühmten Mottos: Space...the final frontier...
                Auch die Idee, zwei Charaktere aus TNG auf dem Holodeck die historischen Ereignisse beobachten zu lassen, ist nicht unbedingt schlecht. Nur legt die Geschichte leider viel zu viel Aufmerksamkeit auf Riker und sein Dilemma.

                Die Neuerschaffung der ENTERPRISE-D sowie einigen der Sets aus TNG ist auch wirklich gelungen und nett anzuschauen.

                Würde diese Episode nur eine von vielen sein, würde ich 4 Sterne vergeben, aber sie ist nun mal das Finale, und dafür wird viel zu wenig geboten, schon alleine der Umstand, dass die gesamte Handlung in einer Folge abgewickelt wird, und nicht, wie bei anderen Finalen üblich, als Doppelepisode. Als ENTERPRISE Finale verdient die Folge nicht mehr als 3 Sterne.

                Noch negativer fällt die Bewertung aus, wenn man 'These Are The Voyages...' als STAR TREK Finale betrachtet, und dies wird besonders durch die Endszene impliziert und viele vom Produktionsstab haben sich auch dementsprechend geäußert.
                Für ein STAR TREK Finale wird hier deutlich zu wenig geboten, höchsten 2 Sterene der Bewertung wert - hier hätte man sich schon mindestens ein TV-Movie gewünscht, aber Paramount scheint wohl nicht bereit zu sein diese Kosten auf sich zu nehmen, obwohl diese Firma in den letzten 40 Jahren wohl mehr als genug an der Marke "STAR TREK" verdient hat.

                Und so bleiben unterm Strich für 'These Are The Voyages...' 3 Sterne übrig, und genau das ist es, was diese Folge ist : Vollkommen durchschnittlich - nicht mehr und nicht weniger.

                Es hätte mehr sein können... wäre man so weise gewesen, die Autoren der 4. Staffel auf diese Folge anzusetzen, aber so mußten ja unbedigt B&B ihrer Serie noch mal den Stempel aufdrücken... und der ist leider schon seit langer Zeit abgenutzt ....


                These was the final voyage of the starship ENTERPRISE - live long and prosper
                "Wir fahren ja eh nur eine Station oder wir warten bis der Schauer vorbei ist."
                Das 10. TdG hat Hamburg trocken gelegt.

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                  #38
                  Nachdem ich gestern auch das "Finale" gesehen habe, war mir wirklich zum heulen zumute... Wie kann man Enterprise nur mit so einer Folge enden lassen???
                  Kaum darf der B&B-Kasper e.V. wieder an die Schreibmaschine, kommt nur gequirlter Targ-Mist an die Oberfläche. Hier kam 0,0 garnix an Emotionen rüber.

                  Ich kann ich in fast allen Punkten nur noch Harmakhis, Ford Perfect oder HanSolo zustimmen.
                  Für mich war TATV das mit Abstand schlechteste ST ever. Keine Serie / Schauspieler, egal wie unsympatisch oder schlecht, hat so etwas verdient.

                  B&B haben hiermit entgültig bewiesen, dass man ihnen nie wieder Verantwortung für irgendein Projekt anvertrauen sollte.
                  "There are those that look at things the way they are, and ask 'why?' I dream of things that never were, and ask 'why not?'" - Robert F. Kennedy

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                    #39
                    So, da war es nun, das Finale von Enterprise bzw Star Trek.
                    Tja. Und auch, wenn ich bei weitem nicht so wie einige andere hier, schon seit langer Zeit rumbrülle, Berman und Braga müssen weg, so muss ich nach dem Ansehnen dieser Episode glaub ich auch endlich mal sagen: Schreibt bitte keine Drehbücher mehr!!!
                    Sehr schade. Zu TNG-Zeiten haben mir Bragas Storys immer sehr gut gefallen, aber danach wurds immer nur schlechter und schlechter. Und das hier war der absolute Höhepunkt, vielleicht wollten die sowas erreichen wie in "Spock's Brain" und wollten nur mal unterstreichen, was sie in Interviews auch schon (im Gegensatz zu Manny Coto) gesagt haben: Enterprise/Star Trek BRAUCHT wirklich eine Pause.

                    Die Star trek-Serien-Crossover in DS9 und Voyager haben mir in der Regel immer gut gefallen und grade in Voyager habe ich mich immer gefreut wenn Troi und Barclay wieder mal mit von der Partie waren. Aber hier waren Riker und Troi fehl am Platze.
                    Als ich zuerst hörte, die beiden machen mit, habe ich gedacht, in einer Rahmenhandlung, die nach Star Trek X spielt. Weit gefehlt. Als bekannt wurde, dass es zur TNG-Zeit sein sollte, war ich sehr überrascht und skeptisch. In "Das Pegasus-Projekt" schien das ganze auch nicht wirklich reinzupassen. Aber ich vermute mal, Berman & Braga haben die bisherige vierte Staffel gesehen und gemerkt, das man richtig toll Kontinuität machen kann, wenn man hier und da kleine Details für die Fans reinbringt und die Serien miteinanderverwebt (bestes beispiel vielleicht auch "In A Mirror, Darkly") - und dann haben die sich gedacht: Das Können wir auch! Und auf der Suche nach Kontinuität haben die sich zuerst "das Pegasus-Projekt" angesehen und sofort gesacht: Da kann man was machen! - Nämlich das was sie am besten können: Konstruieren.
                    (anstatt "written by" demnächst "constructed by Rick Berman & Brannon Braga" schreiben, danke - obwohl... demnächst??? Och schade, geht ja gar nicht mehr)
                    ich kann irgendwo verstehen, dass es einen Reiz hat, die Folge zu TNG-Zeiten spielen zu lassen. Aber den beiden sollte klar sein, dass Frakes und Sirtis nicht mehr so aussehen wie früher - und das in Verbindung mit den ENT-Cast, der 6 Jahre älter sein soll und kaum bzw gar nicht gealtert aussieht? Wie immer gilt für Berman und Braga: EFFEKT über LOGIK!

                    Jaa... Berman und Braga beweisen hier wieder mal, dass sie schon lange vergessen haben, was Star trek eigentlich ist und was die Fans wollen. Da gabs mal so Kritik von den Fans, Star Trek-Folgen wären so vorhersehbar. Da kann man was tun! Anstatt nun also die hervorragende Entwicklung der vierten Staffel fortzuführen, gibts einfach 'ne 180 Grad-Kehrtwende und macht alles kaputt, was bis dahin aufgebaut worden war. Toll! Definitiv nicht vorhersehbar, also gut! Jeder rechnet damit, dass Archer's Rede am Ende noch gezeigt wird bzw Bestandteil der Folge ist. Nö! Nicht vorhersehbar, also gut! Mal abgesehen davon, dass die beiden nicht clever genug sind, so eine Rede zu verfassen. Schließlich muss sich das ja auch irgendwie gut und episch anhören. Das können die aber sowieso nicht. Und von Shran's Entwicklung fang ich gar nicht erst an.

                    Yoah. Dann wollten die beiden einen Bogen spannen zum Serienstart, vielleicht ähnlich wie in "All Good Things" - und wie erreicht man das? Durch die Location natürlich, womit denn sonst! Zwar gibts da noch den unbefriedigt gelösten Handlungsstrang um die Suliban und den Future Guy, aber das hat eh niemanden interessiert und auf den haben wir ja schon die Nazis angesetzt.
                    Aber mittlerweile haben wir wenigstens gelernt, wie man Ballerszenen in Szene setzt, so sah die wenigstens einigermaßen gut aus.


                    Yoah. Was sagen die Fans da immer noch: "Früher war Star Trek eine Reflektion der Ereignisse der Gegenwart" - ja, kann sein. Äh. Was steht denn heute in der Zeitung? Hm. Selbstmordattentat. Geil! Da kann man was machen! Am besten isset, wenn das einer der Hauptdarsteller macht, dann sind wenigstens alle geschockt. Und wenn wir dann auch noch Publikumsliebling Trip nehmen, heulen eh alle, und wir müssen uns um die Dramatik nicht mehr kümmern! Das is ja... richtig dufte Idee, das!

                    Schon allein die Enterung war absolut mies. Schon immer haben mir die Star Trek-Folgen, in denen das Schiff geentert wird, missfallen. Weil es wurde einfach nie realistisch dargestellt. Zu oft (grade in Voyager) wurden nur inkompetente Statisten-Fähnriche gezeigt, die pro Minute einen Schuss abgeben und daneben schießen. Als in ENT dann die MACOS eingeführt wurden, gab es wenigstens in der Hinsicht eine Besserung: denn die MACOS durften den Gegner mal wenisgtens etwas beschäftigen und ließen das ganze gleich viel realistischer wirken anstatt diesen konstruierten Müll: "Laut Story ist es erforderlich, dass die Aliens das Schiff entern, also machen die das MAL EBEN SCHNELL!" - Aber die ganze positive Entwicklung von ENT in dieser Hinsicht wurde hier wieder mal torpediert. Als diese vier Figuren das Schiff entern, ist natürlich niemand da, ausser Archer und Trip, die den Witzfiguren direkt in die Arme laufen und von den kleveren Kleinganoven direkt umstellt werden. Trip's Verhalten danach ist natürlich der absolute Hammer. Billigstes Seriendrehbuch. Absolut unrealistisch. Würde das Trip machen, wenn die Serie weiterlaufen würde? Wohl kaum! "Realismus"? Äh wat?? Das is doch "Science Fiction"! Oder doch eher "Weird Fantasy"? Teilweise frag ich mich echt, was Berman und Braga da reiten. Das kann doch unmöglich ernst gemeint sein. Die hätten Trip in Terra Prime sterben lassen sollen. Da gab es eine gute Chance und es wäre dramatisch und realistisch gewesen. Aber das hier? Über sowas kann ich noch nicht mal mehr lachen, mal ganz davon abgesehen, dass diese Szene nun mal absolut Star Trek-untypisch und unwürdig ist. Die Enterprise-Crew hatte im Verlauf der vier Jahre schon mit größeren Problemen zu kämpfen und die Crew (und Trip) haben nie aufgegeben - (schon gar nicht nach 5 Minuten, wie hier in dieser Folge) Warum hat sich Trip nicht auf Terra Prime in die Luft gejagt? Da hätte es doch bestimmt auch eine Möglichkeit gegeben, um den Bösewicht nach drei Minuten Screentime wegzusprengen.

                    Naja, was haben wir noch. Zu Shran und den Rängen der ENT-Crew brauch ich ja nun nichts mehr sagen: Dünnschiss.
                    Und das Troi Riker mal eben verklickert, der Chefkoch wär früher sowas wie ein Counselor gewesen, ist fast so clever, wie in Voyager zu behaupten, janeway spiele IMMER mit ihrem Kommunikator, bevor sie eine wichtige Entscheidung trifft (natürlich nur in der Folge zusehen, in der dieser Schwachsinn erwähnt wurde: Das ungewisse Dunkel) - ähnlich ist es auch hier. Fast alle Hauptdarsteller dürfen plötzlich beim Koch reinspazieren und ihm die Ohren vollheulen und ihm beim Kochen/Backen etc helfen. Das ist ja toll, sowas wollte ich in Star Trek schon immer mal sehen.

                    Naja toll. Positiv an der Folgen waren:
                    -Die TNG-Kulissen/Requisiten
                    -Die Effekte
                    -Die Ballerszene war gut umgesetzt (ob sie sinnvoll war, ist was ganz anderes)
                    -und natürlich die letzte Szene der Folge. Sehr schön fand ich auch, das endlich mal nach der langen Zeit die beiden berühmtesten Star Trek-Themes in ENT auftauchen durften, sehr schön.

                    Ansonsten bleibt: Eine grandiose Star Trek-Staffel, die einzig am Anfang und am ende extrem schwach ist. Ansosnten konnten die Macher durchaus im vergangenen Jahr beweisen, dass gutes Star Trek durchaus möglich ist!


                    -----------------------------
                    PS: Ich freue mich schon auf Berman/Bragas reaktionen zur schlechten Kritik der Fans. Vermutlich werden sie eh wie bei Nemesis noch Jahre später in jedem Interview erwähnen, wie gut ihre Folge doch eigentlich war, und dass die Fans am allem Schuld sind.
                    Zuletzt geändert von FPI; 16.05.2005, 13:20.

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                      #40
                      Thema-Verfehlung, setzten, sechs, Mr. Berman und Braga!

                      Also mal ehrlich, das war doch der größte Bockdreck, den ENT je geboten hat. Das soll bitte der "würdige Abschluss" für die Serie sein? Das ist ja noch nicht mal eine ENT-Folge, sondern eine Riker-Charakter-Folge aus TNG! Möchte echt mal wissen, wie dieser Trottel von Berman dazu kommt, so einen Schwachsinn nach einer so tollen vierten Staffel zu bringen.
                      Obendrein merkt man bei nahezu allen Szenen, dass diese Episode für die dritte Staffel geschrieben wurde und die Herren B&B wohl zu faul waren, das dann wenigstens noch an die 4. anzupassen.

                      Nene, so nicht, ein paar schöne Szenen waren dabei, aber die reisen so eine schlechte Folge auch nicht mehr raus.

                      2Sterne (Mit Gnade)

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                        #41
                        Die Folge kam mir eher wie ne TNG Folge vor als eine von ENT. Sollte wohl ein Versuch sein ENT mit TNG zu verbinden und der ging gewaltig nach hinten los. Hätte man die Föderationsgründung in den Vordergrund gestellt und nicht Riker dann hätte das ein guter Abschluss für ENT werden können. Dieses plötzliche Ende vor Archers Rede ist ja auch die Höhe, erst kündigt man groß an ENT würde mit der Gründung der Föderation enden und dann lässt man so eine wichtige Ansprache einfach weg.
                        Und was sollte das eigentlich mit dem Tod von Trip, das ist mir sowas von unverständlich und unnötig noch dazu. Das ganze wie nen Heldentod darzustellen passt überhaupt nicht zur Figur von Trip. Das Verhalten des Captains nach Trips Tod war auch sehr komisch immerhin waren die beiden die besten Freunde und bei ihm keine Spur von Trauer.
                        Ich kann nur sagen die eindeutig schlechteste Folge der gesammten 4. Staffel wenn nicht sogar die schlechteste aller ENT Episoden.
                        Die Produzenten sollten sich in die Ecke stellen und sich schämen für so ein miserables Ende.

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                          #42
                          Puh! Mal sehen, ob ich alles hier erwähnen kann, was mir wichtig ist und es auch noch so rüberbringen kann, wie ich es möchte.

                          Ich frage mich jetzt schon, wie die Aussagen gewesen wären, wenn dieses Finale von Coto geschrieben worden wäre. Vermutlich wären die Kritiken deutlich besser gewesen bzw. es passt dann gut zu der Ansicht, die ich habe.
                          Nämlich dass ENT 2 Finale hat. Terra Prime ist quasi ein Finale, auch zur Wegbereitung zur Föderation. TATV zeigt das eigentliche Ende (Föderationsgründung, Außerdienststellung der NX-01). So gesehen hat z.B. TNG auch kein richtiges Ende, denn die Reisen und Abenteuer gehen danach ja weiter. (Also hätte neben ENT, nur noch DS9 und VOY so ein Ende)
                          So gesehen zeigt jedes der zwei Finale von ENT, einen Teil des Endes/Finales der Serie.

                          Die Frage des Finales (TATV) von ENT, ist eigentlich auch dieselbe Frage wie bei der Erschaffung des Serienkonzeptes der 5. ST-Serie, woraus ja ENT wurde. Nämlich, ob man wieder ein übliches Ende machen will oder mal was Neues, Anderes. Das sollte man sich schon mal noch in Erinnerung rufen, bevor man hier nur rummeckert. Und da wir ja dennoch nicht auf das übliche Ende verzichten müssen (siehe Terra Prime) haben wir sogar beides bekommen! Und so befasse ich mich auch mit "These are the voyages..."


                          Nun also zur Episode: Die Idee, diese letzte Episode mit TNG einzubinden, zusammen mit Riker und Troi, fand ich von Anfang an nicht schlecht. Wußte aber nicht, was das so ergeben würde. In seiner Ausführung hat es mir eigentlich von der ersten Minute an gefallen.
                          Sorry, Leute! Aber es war schon cool, wenn dann plötzlich Riker im Hintergrund auftaucht auf der Brücke der NX-01. Riker nochmal in einer neuen ST-Folge zu sehen, ist schon toll! Ebenso wie Troi.
                          Und dann nach dem Abspann plötzlich die Ente-D zu sehen war für mich ein Augenschmaus! *aaaaah* Irgendwie doch das schönste Schiff! *g*

                          Die Unterhaltung zwischen Riker und Troi, sowie die anderen zw. Riker und den NX-01 Crewmitgliedern gefallen mir meistens gut. Die Folge an sich hat, in diesen Momenten aber auch kleine "Hänger".
                          Ansonsten gefielen mir die Actionszenen (bei der "Übergabe" von Shran's Tochter) sehr gut. Shran war gewohnt gut, dass er mit der Aenar-Tante ne Tochter hat, finde ich auch gut! (die fand ich auch süß)

                          Die Szenen, wo die Entführer dann auf der NX-01 sind, fand ich schon wirklich fröstelnd. Archer wäre erschossen worden, nein! Shran's Tochter einfach wieder ausliefern? NEIN! So gesehen fand ich Trip's Weg absolut richtig! Natürlich wäre es schön gewesen, wenn man die anderweitig überlisten hätte können. Andererseits... Leute, im wahren Leben sind es Momente! Momente, in denen man nicht sich den übermäßig-genialen Plan ausdenken kann. So gesehen ist ENT mal wieder realistisch. Auch wenn es nicht immer gefällt. (Siehe Anstößiges in der 3. Staffel)

                          Die danach kommenen Szenen auf der Krankenstation sind noch dramatischer. Ich würde Phlox alleine für seinen Blick, nachdem Trip in die Röhre geschoben wurde, einen Oscar verleihen wollen!

                          Nach diesem Punkt: Ihr beschwert Euch, dass Trip's Tod, auch von Archer, zu wenig betrauert wird? Sorry, Leute, da war ein Zeitsprung nach vorne drinnen! Wieviel Zeit dazwischen vergangen ist, wissen wir nichtmal!
                          Gut, ich denke nicht, dass es zig Wochen und Monate sind. Aber ein oder mehrere Tage wären durchaus drin!

                          Die Szenen kurz vor Archer's Rede sind auch sehr schön. Phlox sowieso. Und besonders die schöne Umarmung von Archer und T'Pol!

                          Nun, dass wir die Rede nicht mitbekommen...
                          Auch hier teilen sich die beiden Finale die Arbeit. Für mich reicht die Rede aus Terra Prime nicht nur aus, sie ist wunderschön und perfekt. Noch eine muß ic nicht unbedingt hören.
                          Wenn es eine schön gewesen wäre, wär's natürlich auch nett gewesen.
                          Und die letzten 30 Sekunden sind sowieso wunderbar!

                          2 Finale. Ein übliches (natürlich geil!), etwas, was beide Finale bearbeiten und halt TATV an sich, als eher losgelöstes Finale, welches auch TNG bzw. den Zeitraum des "New Trek" umfasst.
                          Ich bin sehr zufrieden! Und auch bei dieser letzten Episode habe ich manches Male geschluchzt, haben so einige Momente als wunderbar empfunden. Und auch, wenn natürlich der Wehmut vom Ende von ENT und der gesamten New Trek Ära diesen letzten Stern noch hinzufügt, ich finde beide Finale ech klasse!

                          "Terra Prime" ist super! 6 Sterne!
                          "These are the voyages..." ist durch bestimmte wichtige, tolle Szenen und der Bereicherung dadurch, dass ich auch zugleich nochmal TNG bekomme, auch super. Auch, 6 Sterne! (5 aber auf jeden Fall)

                          Auch, wenn ich damit hier recht alleine dastehe. Das ist es, was ich empfunden habe. Das ist es, wie ich es sehe.
                          Und ich finde es schade, dass hier, auch wenn ich die Meinung eines jeden akzeptiere, die meisten doch durch die Fixierung des angeblich alleinigen Anspruches von TATV als Seriefinale und durch sich-Aufhängen-an-Einzelpunkten und das B&B dieses geschrieben haben, diese Folge so schlecht sehen müssen!
                          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                            #43
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                            DAS WAR DER LETZTE DRECK!!!!!


                            Rufen wir uns mal ins Bewustsein , dass es hier um die Abschlussfolge einer 18 Jahren ununterbrochenen Seriengeschichte handelt. Und dann wird ein solcher MIST produziert ?!?

                            Langweilige, uninspirierte Fliessbandarbeit ! Eine folge , bei der ich , wenn es nicht das serienfinale gewesen wäre , einfach abgeschaltet hätte. Tiefstes Staffel2 Niveau.

                            Ich möchte , sofern StarTrek nach einem solchen "Attentat" je wiederkommt, in den Credits NIE WIEDER Berman oder Braga lesen und was ich persönlich mitlerweile über diese personen denke sag ich auch rechtlichen Gründen lieber nicht...

                            Ein eigentlich zivilisierter Fan , der aber vor Wut kocht!!!

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                              #44
                              Zitat von Valen
                              ...die meisten doch durch die Fixierung des angeblich alleinigen Anspruches von TATV als Seriefinale und durch sich-Aufhängen-an-Einzelpunkten und das B&B dieses geschrieben haben, diese Folge so schlecht sehen müssen!
                              Typische Aussage, um ENT schön zu reden, werden die Kritiker schlecht gemacht!

                              Sorry, aber ich und wie man aus anderen Postings vor der Ausstrahlung lesen konnte - auch in us-amerikanischen Foren - waren doch mindestens offen, wenn nicht so positiv TATV gegenüber eingestellt. Das wir dann vom miserablen, einfach gestrickten und trotz aller TNG Elemente doch nicht zusammenpassenden Drehbuch enttäuscht worden sind, ist wirklich nicht die Schuld derjenigen, die die Episode schlecht finden.

                              Die Grundidee von TATV halte ich immernoch für gut, aber die Ausführung ist nunmal völlig in die Hose gegangen und ist rein objektiv ein gutes Beispiel für ein schlechtes Drehbuch vollgestopft mit künstlich konstruierten Plots, die im krassen Widerspruch zum Rest der Serie stehen.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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                                #45
                                Es ist sicherlich richtig das ein von Coto geschriebens Finale besser angekommen wäre. Aber das hat einfach den Grund, dass Coto niemals solche Grütze zusammengeschustert hätte.
                                Grassis World Blog

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