[090] "Die Aenar" / "The Aenar"

[Galax]

tja. die "lösung" dieser storie ist etwas dünn, im gegensatz zu den doch recht spannenden aufbau der geshcichte.

Wieso und warum und weshalb dieser bruder da irgendwie zu den romulanern kam, habe ich entweder ned verstanden, oder ich fand es etwas weit dürftig erklärt.

btw: Telepathie steht über die technik. man kann mit teepatischen fähigkeiten technische maschienen beeinflussen.
naja.. egal. anderes thema

aber ansonsten sehr schöne charakterfolge
ich LIEBE shran ^^

[Valen]

Absolut gelungene Folge des United Dreiteilers! Diesmal eher charakterbezogen, was mir sehr gefiel. Auch die Aenar waren interessant und die junge Aenar süß!

Und Shran bzw. Jeffrey Combs war mal wieder klasse!

5 Sterne!

[matrix089]

Knüpft finde ich gut an den Vorgänger an. Vor allem eine "Teilrasse" von Shran zu sehen und generell das über die Lebensart geredet (Sommer mit -20 Grad) finde ich cool.

Trotzdem reicht es finde ich nicht ganz zu 5 Sternen d.h. 4 **** Sterne.

[Orovingwen]

Gute Folge, aber eher wieder eine, die die ganze Zeit damit beschäftigt ist alles aufzulösen.

Die Story um Trip und T'Pol hätte man mal eine pause geben können, bin etwas "übersättigt." Und am Ende will Trip dann noch versetzt werden *seuftzt*

Vom visuellen her, wieder super und auch die "weißen Andorianer" sind schick. Kommen mir nur , genau wie die Andorianer in letzter Zeit, etwas zu rötlich vor. Da sollte das Make-up Department mal aufpassen

Schön aber, dass wir mehr über Andorianer erfahren. Leider nur nicht soviel, warum es diese Sup-spezies gibt und warum sie isoliert von der restlichen Bevölkerung leben. (oder hab ich etwas nicht mitbekommen?)

Gibt diesmal 4**** weil es doch zu sehr Auflösungschrakter hat.

[*manics*]

Nach meinem 2. ENT Run bin ich nun Gestern bis zur dieser Folge gekommen.
Ein schöner Abschluss des "Babel One - United - The Aenar" 3ers. Jeffrey Combs war wie immer grossartig (überhaupt der beste "Gast" @ ST) und Andoria wäre ein Ort an dem ich mich sehr wohlfühlen würde auch wenn es etwas kalt ist . Schade das es mit ENT vorbei ist - die Serie ist für mich zur einer Liebe auf den 2. Blick geworden. Zieht man die nicht sonderlich berauschenden ersten Seasons der anderen "7er" ab (sodas "Netto" auch "nur" 4 gute Staffeln übrigbleiben) kommt ENT im Gesamten eigentlich ganz gut weg. Die Xindi Saga hat mir zwar nicht so gefallen aber die Staffeln 1, 2 und 4 sind toll. Selbst die ENT Crew hat keinen Charakter dabei der mich störte (in den anderen Serien gibt es für mich immer wieder nervende Figuren). Naja was solls - TOS hatte ja auch nur 79 Episoden und ENT kam immerhin auf 98 .

[Gast]

Nicht ganz so genial, wie "United" aber immer noch topp! Die Kultur der Aenar hat mir verdammt gut gefallen, sehr schön, wie viel Tiefe die Andorianer bzw. ihre Heimatwelt in diesen beiden Episoden erhalten haben.
Gut auch die Entwicklung der Beziehung zwischen T'Pol und Trip, auch wenn man hier ein bissel den Eindruck hatte, dass das von den Autoren in den letzten Episoden ein wenig vergessen und nun wieder aus dem Arm geschüttelt wurde - aber das tut der Unterhaltung eigentlich keinen Abbruch. Die Versetzung zur Columbia hingegen fand ich etwas überzogen, es ist sowieso klar, dass er spätestens in vier oder fünf Folgen wieder an Bord der Ente ist.

Klasse war natürlich auch wieder Shran, vor allem in seiner Zusammenarbeit mit Archer. Man merkt spätestens hier, dass er ihn inzwischen wirklich als einen Freund ansieht - auch wenn er zu stolz ist, sich von ihm aufhelfen zu lassen.

Sogar die Antagonisten bekommen hier etwas Tiefe, was bisher AFAIK ein ziemliches Novum bei Star Trek ist - mal abgesehen von den "Hauptgegnern" bei DS9 (Dukat, Weyoun...). Charakterlich also auf höchsten Niveau die Folge!

Der Part mit den Drohnen rückt angesichts der ganzen Charater-Geschichten fast etwas in den Hintergrund, wird aber dennoch gut abgeschlossen. Allerdings fehlt mir noch eine plausible Erklärung, warum Goreb nun eignetlich mit den Romulanern zusammen gearbeitet und so viele Personen getötet hat. Man sagte ihn, alle Aenar seien tot, und weiter?

Auch das CGI weiß in dieser Episode zu überzeugen - überhaupt sieht man da ohnehin fast keinen Unterschied zu den vorherigen Staffeln meiner Meinung nach. Andoria ist wirklich ein sehr schöner Anblick.

Trotz kleiner Mankos IMO immernoch eine der besten Star Trek Folgen aller Zeiten der wohl besten Star Trek Staffel überhaupt!

6Sterne!

[Space Marine]

Der Part mit den Drohnen rückt angesichts der ganzen Charater-Geschichten fast etwas in den Hintergrund, wird aber dennoch gut abgeschlossen. Allerdings fehlt mir noch eine plausible Erklärung, warum Goreb nun eignetlich mit den Romulanern zusammen gearbeitet und so viele Personen getötet hat. Man sagte ihn, alle Aenar seien tot, und weiter?

Ich denke mal die Romis haben ihm gesagt, die Andorianer haben die Aenar vernichted und dass er sich an ihen und ihren "Verbündeten" rächen soll. Das im Zusammenhang mit Drogen und Tal´Shiar Überredungskünsten macht absolut Sinn, wenns in der Folge auch nicht erwähnt wurde.

Zur Folge an sich: Super! 6* von mir!!
Tolle Charakterentwicklung, Andorianische Gesellschaft wurde enorm erweitert, Sharan ist klasse und die Romulaner haben ihre Skrupellosigkeit wiedereinmal unter Beweis gestellt!

[Elfenkind]

Gut auch die Entwicklung der Beziehung zwischen T'Pol und Trip, auch wenn man hier ein bissel den Eindruck hatte, dass das von den Autoren in den letzten Episoden ein wenig vergessen und nun wieder aus dem Arm geschüttelt wurde - aber das tut der Unterhaltung eigentlich keinen Abbruch. Die Versetzung zur Columbia hingegen fand ich etwas überzogen, es ist sowieso klar, dass er spätestens in vier oder fünf Folgen wieder an Bord der Ente ist.

Natürlich kommt er5 wieder, schliesslich ist er Maincast. Aber das ändert nichts an der tragik, die Trip durchmacht. Und das er versetzt werden will vertief seinen Charakter ungemein.

[Mr.Viola]

Das war wiedermal eine ganz gelungene Folge.
Die Stadt der Aenar sah wirklich gut aus, ist ja interessant dass alle andorianischen Städte unter der Erde gebaut sind. Die müssen gute Architekten haben. Was mir allerdings etwas suspekt vorkam, die "Führerin" der Aenar sagte, der andorianische Kanzler hat Kontakt mit ihr aufgenommen, aber laut Shran gibt es keinen Kontakt zu den Aenar?
Auch die Szenen auf Romulus waren sehr gut, die Charaktäre der beiden Romis wurden gut dargestellt. Vor allem der Wissenschaftler, der immer um das Wohl von Gareb besorgt war.
Die Schlussszene sah gut aus, als die beiden Drohnen gegeneinader kämpften, und die Enterprise hat halt noch ein bisschen nachgeholfen.

Auf jeden Fall, die Andorianer wurden hier sehr gut dargestellt, eine sehr interessante Spezies. Gut dass mit Shran ein sehr guter Nebencharakter mit an Bord ist.

[SK-Picard]

Die Folge war auch wieder sehr schön. Die Idee und Umsetzung der Aenar war wirklich gelungen. Die Handlung wird gut und überraschend zu Ende geführt. Auch das Ende weckt wieder Interesse an der nächsten Folge. So hätte es immer sein sollen.
Allerdings wirkt die Folge wie schon erwähnt nicht mehr ganz so flüssig wie die beiden davor. Sie wirkt etwas langatmiger und holpriger. Deshalb nur 4****.

[HanSolo]

Nach den letzten beiden eher epischen Episoden ist die Auflösung des Dreiteilers mehr charakterbetont und funktioniert so ganz gut. So gefiel Garebs Schwester sehr gut (ihre Szenen mit Shran, das letzte Gespräch mit ihrem Bruder), ebenso aber auch die Romulaner, wo zumindest einer von ihnen (welcher um Gareb besorgt ist) etwas mehr Tiefe gewinnt. Und nicht zu vergessen unser Lieblingspäärchen Trip und T'Pol, die einige wirklich sehr schöne Szenen gemeinsam haben, was mit dem Cliffhanger, dass Trip die Enterprise verlassen will tragisch aufgelöst wird.

Es gefällt, dass dieser Teil eher actionärmer ist. Dank dieser Ruhe können sich die großen Gefühle der Episode besser ausbreiten. ABER ... irgendwie hat man das Gefühl eine völlig separatere Folge zu sehen. Sie hat einfach nicht die gleiche Atmosphäre und passt nicht zum Spannungsbogen von "Babel" / "Vereinigt". So kommen die Tellariten nicht mehr darin vor, die ganze Episode dreht sich vorwiegend um die Aenar, welche gerade in der allerletzten Szene der letzten Folge vorgestellt wurden.

Apropos Aenar. Man erhielt in dieser Episode mehr Einblicke in die Rasse und Kultur der Andorianer als in 5 Serien ST zuvor. Schön endlich deren (Eis-)Heimatplaneten zu sehen und mit den Aenar deren "Brüder und Schwestern" kennenzulernen. Archer und Shran dürften bei ihrem Weg durch die Eiswüste Andorians am Höhepunkt deren Freundschaft angekommen sein (auch wenn Shran immer noch zu stolz ist um sich von Archer helfen zu lassen).

Alles in allem eine Episode die alles hat was ST ausmacht (Action, Spannung, Moral, Koninuität, viele ruhige Charaktermomente). Deshalb auch
5 Sterne!

[John Sheridan]

Zunächst ist zusammenfassend zu sagen, dass es sich als zutreffend erweist, dass die Romulaner/Föderationsstory in der letzten Folge im Grunde abgeschlossen wurde. "Die Aenar" hängt im Grunde nur sehr lose mit den beiden vorhergehenden Folgen zusammen und die drei Folgen bilden nicht wirklich eine harmonische Handlungseinheit. Die Romulanerstory bietet hier eher den Aufhänger und den groben Rahmen, damit man sich mit den Andorianern und den Aenar beschäftigen kann.
Vielleicht ist diese etwas bemüht wirkende Konstruktion aber das beste was man machen konnte, - eine wirklich spannende "Stand Alone" - Andoria Folge wäre vermutlich schwierig zu realisieren gewesen.

Nun zu den Einzelheiten:

Die Zentrale auf Romulus empfinde ich mittlerweile als störend. Diese Dunkelkammer und im Kontrast dazu das riesige Fenster, wodurch eigentlich reichlich Tageslicht hereinkommen sollte, mag nicht so recht zusammen zu passen.
Der romulanische Senator schätzt die Mission nun als Fehlschlag ein, da Tellariten, Andorianer, Vulkanier und Menschen das erste Mal zusammengearbeitet haben. Admiral Valdor will die Mission jedoch fortsetzen und mit einem zweiten Drohnenschiff die Enterprise vernichten.

Merkwürdigerweise hat man auf der Enterprise die Hilfsflotte nach Hause geschickt und jagt nun alleine den Marodeur, - dabei brauchte man die vielen Schiffe doch gerade dazu den Marodeur aufzuspüren.
Man hat außerdem herausgefunden, wie das Drohnenschiff zu steuern ist (Telepräsenz ) und glaubt eine eigene Steuerungseinheit bauen zu können.

Die Romulaner haben derweil Probleme mit ihren Piloten. Der weiße Andorianer ist sehr erschöpft und es besteht die Möglichkeit, dass er permanent geschädigt wird, wenn er die Drohnenschiffe weiterhin steuert. Admiral Valdor ist dies egal und er verlangt die Drogen-Dosis zu erhöhen, damit die Mission erfüllt werden kann.
Sehr schön, dass der grauhaarige Romulaner sich um "diese Kreatur" (wie es Admiral Valdor ausdrückt) beständig Sorgen macht.

Shran enthüllt, dass das Drohnenschiff von einem Aenar, - eine Unterrase der Andorianer, gesteuert wurde. Selbst auf Andoria sind die Aenar eher eine Legende, - bis vor 50 Jahren wußte man nichtmal, dass es welche gibt und auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben nur eine Handvoll Andorianer jemals einen Aenar gesehen.
Man beschließt nach Andoria zu fliegen, um der Sache weiter nachzugehen.

Auf der Enterprise arbeiten T'Pol und Trip zusammen an der Telepräsenzeinheit. Wie immer ist das Gespräch der beiden recht nett gestaltet worden. Am bemerkenswertesten ist, dass T'Pol mit Phlox über den Gesundheitzustand von Trip geredet hat und natürlich T'Pols letzte Gedanken im Angesicht des Todes: "Ob man Hilfsenergie durch die Deflektoranordnung transferieren sollte oder nicht, - wieso fragen sie?"
Das war wohl ziemlich enttäuschend für Trip.

Andoria und der Gasriese mit den Ringen sieht in der Weltraumansicht richtig schön aus.
Archer und Shran beamen sich in die Eiswüste.
Die Eiswüste und die Eistunnel sehen gleichfalls sehr gelungen aus.

Shran fühlt sich sofort merklich, wie zu Hause.
Shran: "28 Grad unter Null, - zum Glück für sie ist es mitten im Sommer."
Archer und Shran harmonieren gut miteinander und Shran enthüllt so manche interessante Information über die Lebensweise der Androianer (so z.B., dass die Städte alle unterirrdisch gebaut werden und junge Andorianer daher erst recht spät die Sonne zu Gesicht bekommen).
Shran hat noch Schwierigkeiten mit seinem Gleichgewichtssinn, will sich aber von Archer nicht helfen lassen.

Die Romulaner bekommen derweil weiter Profil. Der Grauhaarige ist ein Wissenschaftler und Admiral Valdor war früher mal Senator. Er äußerte sich kritisch über den Weg der Eroberung und wurde daher kalt gestellt. Heute ist er somit ein resignierter Admiral, der nur noch daran interessiert ist, sich systemtreu zu verhalten. Dies gibt einen guten Einblick in das politische System der Romulaner und zeigt wie ideologisch festgelegt dort alles ist.
Ich frage mich was Admiral Valdor später noch tolles geleistet hat, dass man einige hundert Jahre Warbirds nach ihm benennt. Seine Drohnenmission war ja ein ziemlicher Fehlschlag und er wurde unabsichtlich zum Geburtshelfer für die Föderation.

Shran erzählt Archer von andorianischen Würmern, - sogenannten Eisbohrern.
Kurz darauf stürtzt er und durchbohrt sich den Oberschenkel. Mit einiger Anstrengung zieht er das Bein wieder heraus, aber seine Verletzung ist sehr schwer und es besteht auch die Gefahr, dass er und Archer erfrieren, wenn sie dort bleiben, wo sie sind.
Da im nächsten Moment aber die Aenar auftauchen und Shran helfen wollen, wird diese Gefahr nicht relevant.

T'Pol will die Telepräsenz-Einheit der Enterprise testen, aber Trip macht sich Sorgen und versucht sie davon abzuhalten.

Die Stadt der Aenar ist wunderschön und hat in der Tat etwas von Lothlorien im "Herrn der Ringe". Das ganze ist wirklich auch technisch sehr gelungen umgesetzt und vielleicht die schönste und überzeugendste Planetenansicht, die man seit langer Zeit in "Enterprise" zu Gesicht bekommen hat.

Auch ansonsten ist das Design der Aenar sehr gelungen. Die Kleidung ist wirklich klasse. Neben den weißen Aenar wirkt die Farbgebung von normalen Androianern wie Shran fast eine Spur zu kräftig.

Die derzeitige Anführerin der Aenar enthüllt, dass ein Mitglied ihrer Gruppe verschwunden ist und vermutlich entführt wurde.
Shran verlangt, dass ein Aenar die Telepräsenzeinheit der Enterprise bedient.

In einem der Gang der Enterprise kommt es zu einem weiteren Gespräch zwischen T'Pol und Trip. Es fällt auf, dass Enterprise in den letzten paar Folgen hinsichtlich der Charaktermomente stark aufgedreht hat.
Erstmals in der vierten Staffel geht ein Gespräch T'Pol-Trip über "nett" hinaus. Das ganze ist wirklich sehr emotional und für den Zuschauer sehr überzeugend und bewegend.
Ich finde es schön, dass T'Pol Trip auf seine Gefühle anspricht und dieser zunächst leugnet, dass seine Sorge um sie etwas mit seinen Gefühlen zu tun hätte.

Die folgende Szene mit Shran und der jungen Aenar im fast dunklen Zimmer ist wirklich ganz hervorragend und atmosphärisch fotografiert.
Das Gespräch zwischen Shran und der jungen Aenar ist auch sehr gelungen und absolut überzeugend.
Die junge Aenar (die btw. sehr süß aussieht) teilt Shran u.a mit, dass der vermißte Aenar ihr Bruder ist.

T'Pol testet die Telepräsenzeinheit, kommt aber nicht damit zurecht, - Trip bricht den Test ab.
Das Gespräch zwischen Phlox und Trip war auch gut.
Phlox: "Soviel ich weiß gibt es keine Spezies, die die Verknüpfung von Liebe und Beruf gemeistert hat."

Shran verläßt mit Archer resigniert die Gruppe der Aenar, erhalten aber Hilfe von der jungen Aenar. Die Szene mit den Eisbohrern ist auch sehr schön und gelungen.
Archers Antwort auf die Frage, wie sein Schiff sei, fand ich mit "Warm" recht lustig.
Interessant, dass die anderen Aenar die Gruppe aufhalten wollen, indem sie ihr den Weg verbergen. Schließlich geben sie jedoch nach.

Auch der erste Test mit der jungen Aenar mißlingt. Diesmal ist es Shran, der verlangt, dass der Test unterbrochen wird. Die Beziehung die sich zwischen ihm und der jungen Aenar entwickelt, hat mir sehr gut gefallen und war sehr überzeugend und gefühlvoll dargestellt.
Shran: "Ich bin Comander der imperialen Garde und hätte Angst mich auch nur in die Nähe dieses Dings zu begeben."
Schön auch nochmal der Hinweis auf Talas:
Aenar: "Talas war ein glückliche Frau."
Shran: "Ich war der Glückliche."

Es kommt zum Kampf zwischen der Enterprise und den Drohnenschiffen.
Die junge Aenar verlangt nochmal die Telepräsenzeinheit zu benutzen und erhält dabei Unterstützung von Shran.
Das Gespräch zwischen ihr und ihren Bruder war recht nett. Die Lösung, dass sie ihren Bruder davon überzeugt, den Kampf einzustellen und stattdessen die Drohnenschiffe anzugreifen wirkt vielleicht etwas einfach aber durchaus passend.

Auch auf Romulus kommt es nochmal zu dramatischen Szenen, als Admiral Valdor den gefangenen Aenar erschießt und der romulanische Wissenschaftler dies verhindern wollte.

In der letzten Szene der Folge verlangt Trip von Archer zur Columbia versetzt zu werden. Man kann dieses Handeln sehr gut verstehen. Wenn man so unglücklich verliebt ist, wie Trip hat man im Grunde keine andere Möglichkeit als Abstand zu suchen.
Zur Abwechslung wurde die Szene von Trinneer auch mal sehr gut gespielt.

Fazit:
Die Folge wirkt bei weitem ruhiger und weniger "episch" als die Vorhergehenden und lebt vor allem von den Details und den hier überaus starken Charaktermomenten. Man könnte auf die Idee kommen, diese Folge als schwächer einzustufen, als die beiden vorhergehenden Folgen, zu 5 Sternen reicht es aber in jedem Fall problemlos.

** ***

[m-DIS]

Diese Folge bringt den dreiteiler gelungen zu Ende. Zwar war die vorgänger folge ein klein bisschen besser, aber zu fünf Punkten reicht es immer noch.

[Himmelsläufer]

Ich habe für diese Episode -diesmal im Gegensatz zu Teil 1 und 2 "nur" 5 Sterne vergeben.

Ich denke, dass lag irgendwie am leichten Spannungsabfall. Die ersten beiden Teile gingen irgendwie in eine bestimmte Richtung und hatten viel Tempo, das durch die hier auf der Bildfläche aufgetretenen Aenar und die andorianische Love-Story doch plötzlich etwas unterbrochen wurde. Wobei ich auch diesen Teil für absolut gelungen halte, doch dieser Handlungsfaden wirkte irgendwie doch sehr angehängt ... und Shran war doch recht schnell über seinen "Verlust" hinweg.

Doch zu meinem insgesamt sehr guten Gesamteindruck: Wieder diese Spannung in der fortgeführten Handlung. Der richtungsweisende Zusammenschluss der 4 Spezies Andorianer, Tellariten, Vulkanier und Menschen in dieser gemeinsamen Aktion. Fantastisch! Das Ende mit dem unvermeidbaren Tod des andorianischen Piloten und dem Ende des Projekts für den romulanischen Admiral war gelungen.

[Dominion]

Siehe [088] "Babel One" / "Babel One"