[087] "Observer Effect" / "Observer Effect"

[Gast]

Die Folge hat mir jetzt besser gefallen, aber so wirklich der Bringer war's trotzdem nicht. "Observer Effect" hat einfach zu viel Kram, den man schon x mal wo gesehen hat:

- Unmsere Helden lösen ein Problem/Heilen eine Krankheit/ Entkommen einer Falle, an dem schon unzählige andere gescheitert sind.

- Es wird rumgelabert wie ach so überlegen die Menschheit allen anderen doch ist, bla bla. Wie oft hatten wir das in Trek jetzt? 100 Mal? 1000 Mal? *gähn*

- Die "Energiewesen übernimmt Crewmitglieder"-Platte war hier ausnahmsweiße mal ganz nett umgesetzt, v.a. weil Reed und Maiwetter dadurch mal echten Text hatten und nicht nur Schadensberichte und dergleichen runterleiern durften.

- Dass man mal etwas über Hoshi erfährt ist ja schon eine kleine Sensation, aber eine leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die soll den Hauptcharakter einer Serie darstellen und hat kaum mehr Profil als ein Statist. Erbärmlich.

Stellenweise war's ganz unterhaltsam, und zwischen den Organians sind ein paar nette Dialoge abgefallen, aber so wirklich überzeugen kann mich "Oberserver Effect" trotz aller Anstrengungen einfach nicht. Zwar an sich recht solide umgesetzt, aber trotzdem nur Durchschnitt:

3*

[Anikan84]

Ich fand Observer Effect war eine gute Folge.
Hoshi kam auch mal wieder ein wenig zu Wort. Den armen mayweather buttern die eh immer runter, also gut dass auch der mal was sagen durfte *g*

4 Sterne

[Soran]

Hey!

Eine ganz nette Folge. Sie erinnerte ein wenig an Voyager mit der Folge "Verwerfliche Experimente". Die Fremden waren in diesem Fall zwar nicht Verursacher der Krankheit, jedoch war es ebenso verwerflich das Fortschreiten der Krankheit zu beobachten ohne zu helfen.
Was sich mir in der Folge nicht so ganz erschließt ist der Zweck dieser Quarantänestation. Denn offenbar ist es ja innerhalb von sekundenbruchteilen möglich, die Quarantäne auf ein ganzes Deck auszudehen, in dem dann oh Wunder auch kein anderes Crewmitglied zugegen war. Ich spiele damit auf den Moment an, wo sich Hoshi aus der Kammer befreit. Das fand ich doch schon arg merkwürdig.
Ansonsten bot die Folge ganz nette Momente zwischen den Charakteren wie z.B. T'Pols offensichtliche Sorge um Trip.

In der Summe gebe ich solide 4 Sterne.

Gruß,
Soran

[MFB]

Was sich mir in der Folge nicht so ganz erschließt ist der Zweck dieser Quarantänestation. Denn offenbar ist es ja innerhalb von sekundenbruchteilen möglich, die Quarantäne auf ein ganzes Deck auszudehen, in dem dann oh Wunder auch kein anderes Crewmitglied zugegen war. Ich spiele damit auf den Moment an, wo sich Hoshi aus der Kammer befreit. Das fand ich doch schon arg merkwürdig.

Aber warum sollte man die Quarantäne ausdehnen, wenn es nicht nötig ist. Wenn alles in Ordnung ist, können die Leute die Decon sowieso nach ein paar Minuten verlassen. Zeichnet sich aber ab, dass sie eine mögliche Seuche eingeschleppt haben, halte ich es für sinnvoll, zumindest die Sektion vorsichtshalber zu evakuieren.

Unsere Helden lösen ein Problem/Heilen eine Krankheit/ Entkommen einer Falle, an dem schon unzählige andere gescheitert sind.

Na eben nicht! Das macht die Folge schon zu was Besonderem. Das Wohl der Menschen an Bord (zumindest das von Trip, Hoshi und Archer) ist völlig abhängig davon, wie sie von Fremden beurteilt werden. Sie selbst stehen der Situation hilflos gegenüber.

[Markof]

Zwar zwei im Grunde unoriginelle Themen (Crewmitglieder werden von anderen Wesen besetzt, Crew wird krank), jedoch interessant (wieder-)aufbereitet.

Diese und ähnliche Bewertungen hier machen diese Folge zu etwas Besonderem. Bisher wurden "Wiederholungen" immer kritisiert. Diesmal scheint das fast niemanden zu stören, weil die Episode einfach gut gemacht und spannend ist und trotz ähnlich bekannter Thematik doch auch originell.
Das zeigt, dass das WIE doch wichtiger ist als das WAS, v.a. da es wirklich neue Geschichten eigentlich gar nicht gibt.

Leider relativiert sich die gute Bewertung dieser Folge dadurch, dass sie nur noch von denen gesehen wurde, die ENT nicht vorzeitig den Rücken gekehrt haben. Die schlechten Quoten machten das Ende unaufhaltsam. Denn Star Trek leidet unter dem Anspruch, etwas zeigen zu müssen, was noch nie ein Fan zuvor gesehen hat. Dieser Anspruch wurde mit zunehmender Dauer unerfüllbar und im Vergleich zu den unzähligen Krimi-Serien geradezu absurd. Wie gerne hätte ich jetzt schon die siebte Staffel von ENT gesehen. Doch leider kam es anders und ich nähere mich unaufhaltsam wieder mal dem Ende der vierten...

[Yoko]

Okay, mag sein, dass die Handlung selbst, doch wieder nur aufgewärmt ist, aber das ist in diesem Falle okay, da es der Unterhaltung und der Spannung nicht schadet.

4 Sterne.

[DJArmin]

Eine recht spannende Folge, und eine gute Idee mit den Beobachtenden. Mich wundert allerdings, dass man so abweisend auf die Fragen der unter Kontrolle stehenden Mayweather und Reed reagiert hat... richtig befremdlich

Hier findet er aber dann schließlich statt, der Erstkontakt mit den Organiern. Wieder einmal ein guter Bezugspunkt zu TOS.

Dramatisch bis zum Schluss, ich vergebe 5 Sterne.

[MR.Tucker]

Die Beziehung ziwschen Trip und T'Pol bleibt auf Eis, obwohl man hier hätte das eine oder andere noch einbauen können - offenbar ist es viel zu früh.

T'Pol zeigte keinerlei Gefühlsregungen als es mit Trip zu Ende ging, war aber dennoch in typisch vulkanischer emotionsloser Weise um ihn besorgt. (Ich weiss...klingt komisch...ist aber so)
Wie gut, das es das (die?) Kir'Shara gibt.

Entschuldige, Hört und schau ein bisschen genauer hin, der dialog T´Pol Archer "Captain, wenn Commander Tucker das bewusstsein wiedererlangt!?!-jetzt kommt Archer- dann sag ich ihnen sofort bescheid! Archer Ende, sagt doch schon einiges aus. Nicht nur das sie betroffen ist Archer stirbt, sie zeigt auch, meiner meinung nach, echt angst das Trip stirbt und wenn das keine Gefühlsregung ist dann weiß ich auch nicht mehr.

5sterne von mir.

[Serano]

War irgendwie eine schöne Folge. Endlich, nach den ganzen Krisen, (Xindi-Krise, Augment-Krise, Vulkan-Krise) dürfen die Jungs wieder weiter forschen, was ich als gute kleine Abwechslung empfand. Die Dialoge zwischen den Organiern waren gut, sowieso eine schöne Anspielung an TOS, und wieder der Beweis, das die Menschen die Besten sind. Von mir gibt es für die Folge sechs Sterne.

[NordenRot]

Durchschnittliche Folge in einer unterdurchschnittlichen Serie...

[MR.Tucker]

Durchschnittliche Folge in einer unterdurchschnittlichen Serie...

Ich denke das du diese unterdurchschnittliche Serie nicht schauen solltest

[EA-Loyalist]

Das ist vermutlich die beste Einzelfolge der 4. Staffel. Ich vergebe 6 Sterne für:

- eine interessante Handlung
- gute Charaktermomente
- TOS-Anspielungen
- nette Dialoge (Schach ist so berechenbar)
- und noch mehr

Einfach nur gut mit einem schönen Ende.

Die Tatsache dass sich in den Jahrhunderten der Beobachtung niemand geopfert hat ist allerdings etwas unglaubwürdig.

[Maximilian]

Die Tatsache dass sich in den Jahrhunderten der Beobachtung niemand geopfert hat ist allerdings etwas unglaubwürdig.

Stimmt. Es ist auch so, dass wohl nicht alle Menschen diesen Test auf diese Weise, nun, 'bestanden' hätten, denn dieses sich Opfern ist in dieser Situation nicht unbedingt eine ganz und gar typisch Verhaltensweise.

[Eierbaer]

Sehr schöne Folge in den endlich mal wieder alle Charaktere vorkamen.
Aber dieser Mayweather ist wirklich ein armer Hund...endlich mal eine größere Rolle dann ist er nicht er selber.
Die Beobachter waren Klasse....war zeitweise etwas verwirrt ob das nun die Echten oder die Falschen sind.
Nebenbei hat man Privates über Hoshi und Tucker erfahren bei ihren Gesprächen.
Toll war es Hoshi in ihren Selbstgesprächen zu erleben....Klasse Schauspielerin...sie kommt immer gut bei mir rüber.

Ein bisschen stört mich an der Story das Menschen hier etwas zu gut rüber kamen...als ob andere Spezies nicht Mitgefühl kennen würden....das war seltsam.
Wäre Hoshi wirklich gestorben dann wäre die Episode noch spezieller geworden....das wäre dann Dramatik pur gewesen....man hat sich aber da nicht drüber getraut.

5 Sterne

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge gut gefallen. Sie hatte spannungsmäßig zwar ein paar kleine Durchhänger, war aber im Großen und Ganzen sehr unterhaltsam. Besonders gut gefallen haben mir die Szenen mit den beiden Beobachtern, die andauernd die Wirte wechselten und über die Beobachtungsergebnisse diskutierten. Auch sehr gut gefallen hat mir das Hoshi wieder einmal im Mittelpunkt stand. Somit vergebe ich gute vier Sterne für diese Episode.