[084] "Zeit des Erwachens" / "Awakening"

[pmx-berlin]

Außerordentlich gute Fortsetzung. Trip macht sich als Kommandant der Enterprise sehr gut. Ich vergebe sechs Sterne für diese klasse Folge.

Meine Wertung: ******

[Space Marine]

5 Sterne, eine enorm gute Fortsetzung!
Lässt eigentlich nur auf mehr hoffen, was die Fortsetzung auch erfüllt.

Was soll ich sgen, eine bessere Detailbetrachtung der vulkansichen Gesellschaft hätte man schwer hingekriegt.
Nur Archers Sonderrolle wirkt irgendwie aufgesetzt, aber er ist eben der Held.

[Eris]

Frage: Wieso ist diese einzelne Episode als "Wichtig" markiert und die anderen nicht? *Antennen mal spitz* LOL ... ich rede schon wie Jhamel.

[Emperor Jonathan Archer]

"Awakening" ist eine schöne ruhige Episode mit genug Tiefgang und einem tollen Auftritt von Surak. Einziges Manko waren die etwas dürftigen visuellen Effekte (Ja, ich weiß, Budgetkürzung) .

[Space Marine]

Frage: Wieso ist diese einzelne Episode als "Wichtig" markiert und die anderen nicht? *Antennen mal spitz* LOL ... ich rede schon wie Jhamel.

Eines der großen Menschheitsrätsel?

[Eris]

Oder einfach nur ein Fehler der Moderation? Wir werden es vielleicht nie herausfinden. *kicher*

[Zefram]

Gute Folge mit unterhaltsamer Story.
Sehr schön fand ich die Szenen mit Surak und Archer. Der Krieg der Vulkanier vor 1800 Jahren hatte etwas apokalyptisches an sich.
Die ersten 20 Minuten sind noch relativ träge, aber danach kommt die Episode richtig in Schwung und macht am Ende Lust auf mehr.
Archer erinnerte ein wenig an Indiana Jones. Fehlte nur die Peitsche

[Saemon]

Ein guter zweiter Teil. Die Handlung ist unterhaltsam. Allerdings wird leider nicht genau erklärte wie das vulkanische Oberkommando aufgebaut ist und wer da was zu sagen hat. Am Ende gibt es noch eine nette Überraschung mit den Andorianern, die auf die nächste Folge hoffen lässt. So richtig begeistert hat mich diese Episode irgendwie nicht, dennoch ist sie insgesamt solide.

4*

[Gast]

Im ersten Drittel muss die Episode zwar erst noch in die Gänge kommen, aber dann geht's ja so richtig rund! Wie V'Les immer mehr durchdreht und extremer wird, ist glaubwürdig dargestellt. Schön auch zu sehen, dass nicht alle Ratsmitglieder uneingeschränkt seinem Wahn folgen, sondern es auch die eine oder andere skeptische Stimme gibt - wenngleich sie es am Ende doch bloß bei Worten belassen.

Das sehe ich heute mit ganz anderen Augen! Nicht nur, dass V'Las wieder einmal einer ist, der krankhaft aus pöhse getrimmt wird von den Autoren, ich finde es auch schon sehr abenteuerlich, wie er da so frei schalten und walten kann, ohne dass ihm irgendwer einhalt gebietet. Erschreckend, wie unkritisch ich die vierte Staffel damals aufgenommen habe. Während die Darstellung des Ministers in "The Forge" noch halbwegs annehmbar war, ist sie hier leider schon wieder viel zu schwarz-weiß-malerisch. Ein Grober Schnitzer, der die Folge letztlich die volle Punktzahl kostet.

Das Gefecht im Orbit war imo ziemlich sinnfrei. Trip sollte doch wohl von vornherhein klar sein, dass die Ente es nie im Leben mit einem vulkanischen Kreuzer und zwei Begleitschiffen aufnehmen kann. Andererseits hat man vllt. gehofft, der Rest der vulkanischen Regierung würde nicht alles einfach so hinnehmen, was ihr "Führer" da so macht. Vor allem, weil auch noch die Crew des Schiffes alle Befehle scheints bedingungslos befolgt.
Was für eine Logik soll'n das eigentlich sein? Ja, ja, schon klar, Vulies sind vom Weg abgekommen, bla bla, aber deswegen ballert man doch nicht einfach mal eben auf ein verbündetes Schiff, nur um die dazu zu bewegen, den Orbit zu verlassen. Doch ich schweife ab.

Jetzt mal zu den guten Punkten: Den Syrannites und das Trio T'Pol-T'Les-T'Pau. Hervorragend, kann ich da nur sagen! Nicht nur, dass man sich bemüht ein etwas differenzierteres Bild dieser Gruppe zu erstellen (T'Pau hat Vorurteile gegenüber Menschen; man würde Archer dazu zwingen, sein Leben zu riskieren), nein, es fällt auch noch etwas Charakterentwicklung für T'Pol ab. Würde man es doch nur immer so schön hinkriegen!
Was ich an der Syrannites allerdings etwas komisch fand, dass die zwei Jahre ein Artefakt suchen, wo es doch kaum einen Steinwurf von ihrem Camp entfernt liegt. Klar, Archer weiß, wo's lang geht, aber in zwei Jahren wird man es doch wohl mal schaffen, wenigstens die unmittelbare Umgebung gründlich abzusuchen.

Das Ende fand ich wie gesagt atmosphärisch sehr gelungen, besonders die Szene zwischen T'Pol und ihrer sterbenden Mutter ist Hammer.

Nun zum Cliffhanger: Überraschend, ja. Nachvollziehbar, nein. Der Autor der Folge muss beim Abliefern des Skripts echt eingefallen sein "Huch, da war ja noch was, gell." und dann noch schnell die Szene hinten dran gepappt. Oder verfügt auch Soval über diesen einen ganz speziellen Sinn für Dramatik, den ich schon T'Pol in "The Council" wegen dieser Szene mit der Sphere angedichtet habe?

5 Sterne. Die volle Wertung wurde wie gesagt durch die miserable Charakterisierung V'Las versaut.

[Anikan84]

sehr gute folge
hier mal wieder eine interessante Story
man fragte sich die ganze Zeit, was das Verhalten des vulkanischen Befehlshabers sollte
Und dazu bekommen die Charaktere jetzt mit jeder Episode eine gewisse Tiefe

[Markof]

Was ich an der Syrannites allerdings etwas komisch fand, dass die zwei Jahre ein Artefakt suchen, wo es doch kaum einen Steinwurf von ihrem Camp entfernt liegt. Klar, Archer weiß, wo's lang geht, aber in zwei Jahren wird man es doch wohl mal schaffen, wenigstens die unmittelbare Umgebung gründlich abzusuchen.

Obendrein ist ja so, dass das, was nun Archer weiß, auch Syrran wissen musste, der zuvor Suraks Kath’ra hatte. Dass Suraks Kath’ra wartet, bis es in Archer ist, um diesen Menschen zum Kir’shara zu führen, ist nicht logisch. Damit wird leider die gesamte Trilogie, die davon handelt, dass Archer die Vulkanier wieder auf den rechten Weg bringt und bei seiner Präsentation des Kir’shara beim Oberkommando den Krieg gegen die Andorianer im letzten Moment verhindert, unglaubwürdig.

[MFB]

Obendrein ist ja so, dass das, was nun Archer weiß, auch Syrran wissen musste, der zuvor Suraks Kath’ra hatte. Dass Suraks Kath’ra wartet, bis es in Archer ist, um diesen Menschen zum Kir’shara zu führen, ist nicht logisch. Damit wird leider die gesamte Trilogie, die davon handelt, dass Archer die Vulkanier wieder auf den rechten Weg bringt und bei seiner Präsentation des Kir’shara beim Oberkommando den Krieg gegen die Andorianer im letzten Moment verhindert, unglaubwürdig.

Syrran war ja auf Wanderschaft, als er Archer und T'Pol in der Wüste begegnete. Wer weiß, wie lange schon. Vielleicht war der Tunnel einfach noch nicht freigelegt, als Syrran das Heiligtum verließ.

[Markof]

Nun zum Cliffhanger: Überraschend, ja. Nachvollziehbar, nein. Oder verfügt auch Soval über diesen einen ganz speziellen Sinn für Dramatik, den ich schon T'Pol in "The Council" wegen dieser Szene mit der Sphere angedichtet habe?

Ich glaube nicht, dass Soval wusste, dass der Zeitpunkt seiner Enthüllung zu einem dramatischen Cliffhanger führen würde.

Syrran war ja auf Wanderschaft, als er Archer und T'Pol in der Wüste begegnete. Wer weiß, wie lange schon. Vielleicht war der Tunnel einfach noch nicht freigelegt, als Syrran das Heiligtum verließ.

akzeptiert.

[DJArmin]

Verschwörungen auf dem Vulkan bis hin zu den allerhöchsten Ebenen. Dass ich sowas nochmal je erleben muss...

Nunja, in Enterprise musste man sich an viele neue Dinge gewöhnen

Archer beherbergt das Katra von Surak und T'Pol erkennt langsam, wie tiefgründig ihre Kultur ist. Der Weg Richtung der Vulkanier, die wir "heute" kennen, ist geebnet. Ich vergebe 6 Sterne.

[NordenRot]

Oh Man.... Fast ist die Serie zuende und jetzt erst drehen sie richtig auf.

Diese Handlung ist Star Trek vom feinsten. Schon viel besser als diese klonischen Krieger. Hoffentlich gibts noch ein paar tolle Folgen zu sehen bevor die Serie zuende geht...

Freue mich schon auf die Nächste Folge....
Das ist ja noch besser als die Xindi Handlung!